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Ferrari plant Elektro-Sportwagen


JoeFerrari

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vor 2 Minuten schrieb jo.e:

 

Puh... das wird mir langsam alles zu blöd... :huh:

 

 

Meinereiner nimmts zur Kenntnis und erfreut sich weiterhin an seinem analogen Oldfashion - Dreisechsziger :-))!

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wenn der elektrowagen die zukunft ist....

 

ich weiss nicht wie das Enzo Ferrari gesehen hätte

 

er wollte immer den neuesten, fortschritlichsten und schnellsten Sportwagen bauen...

 

ich selbst brauch die motoren mit der musik wie sie einst unter der aufsicht des meisters himself konstruiert wurden, eine strassenbahn ist für mich kein genuss, es ist nett wenn ein auto schnell ist, doch kann man ein elektroauto leicht bauen mit der verwindungssteifigkeit eines echten Ferrari? den beschleunigung und höchstgeschwindigkeit ist das eine, dynamik und agilität das andere

 

ich bin ein altmodischer mensch und bleib bei meinen modellen die noch unter der aufsicht von Enzo Ferrari gebaut wurden

 

saluti

Riccardo

 

PS: auch für den alltag bin ich der meinung, nachhaltig ist ein elektroauto nur für die aktionäre die daran verdienen, für die umwelt sicher nicht

  • Gefällt mir 3

Über 10.000 Fahrzeuge p.a. gelten dann neue Regeln - Verbrauch, Feinstaub, Partikelfilter, etc.

Hoffentlich wird es dann nicht leise und langweilig.

Jetzt wird es eng - mein Spider soll im 1. Quartal 2019 kommen - hoffentlich zu den aktuellen

Regeln.

Und Elektro-Sportwagen? Einen E-Motor kann jedes Unternehmen. Die Differenzierungen wie

beim Verbrennungsmotor gibt es aus meiner Sicht nicht mehr. Und wenn es dann nur um Design

und Fahrwerk geht - für mich ist das dann nichts mehr. Es wird für Ferrari schwer werden.

 

Hartmut

Gast Kurt_Kroemer

Moderne Sportwagen verlieren immer mehr an Akzeptanz in der Bevölkerung.

Auf der einen Seite gib es praktisch keinen Leistungsvorteil mehr;

fahrwerksseitig braucht sich eine M-Klasse oder ein AMG weiss Gott auch nicht mehr zu verstecken.

Diese Boliden sind optisch jedoch fast nicht mehr vom Alltagsbrei zu unterscheiden,

da macht man halt akustisch auf dicke Hose.

Das einzige Unterscheidungskriterium von Ferrari, Lamborghini und Co. ist nun noch die Form.

Und hier wuchert nun leider immer mehr der Wildwuchs; man bedient sich einer "Formensprache", welche eher an die

Raubvogelklasse der Vulkanier erinnert, denn an gutes Design.

Das Motto heisst: Auffallen um jeden Preis.

Das hat weiss Gott nichts mehr mit Sportwagen in dem von mir verstandenen Sinne zu tun.

Es erinnert mich eher an die Ford Capri Zeiten, als 60 PS auf 325er Schlappen daher kamen.

Cruisen im Ruhrpott. Einsatz nur da, wo Leistung verkehrsgegeben nicht einsetzbar war.

Wenn man nicht beschleunigen kann, dann fällt es keinem auf, dass nur banales unter der Haube ist.

Ich bleibe bei altem Blech aus der Zeit, wo Sportwagen in jeder Beziehung etwas besonderes waren.

Ich will nicht auffallen, tue es aber  leider. Das ist der Preis für die Auslebung meiner Jugendträume.

Und dazu zählen sicherlich nicht edelst ausgestattete neue Sportwagen, zumal da das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr stimmt.

Wenn ich heute zwischen einem 458 und einem Bugatti-Nachbau auf Käfer-Basis wählen müsste, dann nähme ich wohl

den Billig-Nachbau. Der vermittelt mir mehr Ursprünglichkeit als jedes neue Fahrzeug.

Das widerborstige zu zähmen macht mir einfach noch den meisten Spass.

Wahrscheinlich hänge ich auch deshalb so an meinem 348.

Ich denke, das die Zukunft der Mobilität keinen Platz mehr für Individualität lässt.

Firmen wie Ferrari werden entweder untergehen, oder in der Beliebigkeit konturlos werden.

Die Einzigartigkeit der Technik ist jedenfalls Geschichte; es gibt kein Alleinstellungsmerkmal mehr.

Und die Neuausrichtung zeigt ja das Ziel auf: Kasse durch Masse.

 

 

vor 2 Stunden schrieb Kurt_Kroemer:

Moderne Sportwagen verlieren immer mehr an Akzeptanz in der Bevölkerung.

Auf der einen Seite gib es praktisch keinen Leistungsvorteil mehr;

fahrwerksseitig braucht sich eine M-Klasse oder ein AMG weiss Gott auch nicht mehr zu verstecken.

Diese Boliden sind optisch jedoch fast nicht mehr vom Alltagsbrei zu unterscheiden,

da macht man halt akustisch auf dicke Hose.

Das einzige Unterscheidungskriterium von Ferrari, Lamborghini und Co. ist nun noch die Form.

Und hier wuchert nun leider immer mehr der Wildwuchs; man bedient sich einer "Formensprache", welche eher an die

Raubvogelklasse der Vulkanier erinnert, denn an gutes Design.

Das Motto heisst: Auffallen um jeden Preis.

Das hat weiss Gott nichts mehr mit Sportwagen in dem von mir verstandenen Sinne zu tun.

Es erinnert mich eher an die Ford Capri Zeiten, als 60 PS auf 325er Schlappen daher kamen.

Cruisen im Ruhrpott. Einsatz nur da, wo Leistung verkehrsgegeben nicht einsetzbar war.

Wenn man nicht beschleunigen kann, dann fällt es keinem auf, dass nur banales unter der Haube ist.

Ich bleibe bei altem Blech aus der Zeit, wo Sportwagen in jeder Beziehung etwas besonderes waren.

Ich will nicht auffallen, tue es aber  leider. Das ist der Preis für die Auslebung meiner Jugendträume.

Und dazu zählen sicherlich nicht edelst ausgestattete neue Sportwagen, zumal da das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr stimmt.

Wenn ich heute zwischen einem 458 und einem Bugatti-Nachbau auf Käfer-Basis wählen müsste, dann nähme ich wohl

den Billig-Nachbau. Der vermittelt mir mehr Ursprünglichkeit als jedes neue Fahrzeug.

Das widerborstige zu zähmen macht mir einfach noch den meisten Spass.

Wahrscheinlich hänge ich auch deshalb so an meinem 348.

Ich denke, das die Zukunft der Mobilität keinen Platz mehr für Individualität lässt.

Firmen wie Ferrari werden entweder untergehen, oder in der Beliebigkeit konturlos werden.

Die Einzigartigkeit der Technik ist jedenfalls Geschichte; es gibt kein Alleinstellungsmerkmal mehr.

Und die Neuausrichtung zeigt ja das Ziel auf: Kasse durch Masse.

 

 

Da Stimme ich dir zu. Allerdings finde ich das schlimmste daran, dass die Besitzer nur noch auffallen müssen. Der Zweck eines Sportwagens gibt es fast gar nicht mehr. Denn ich brauche keine 600 PS plus um um die Disco oder die City zu fahren. Peinlicher wird es dann wenn die Herren mit nem Performante oder wie sie alle heissen mögen..Track optimierten Fahrzeugen nicht mal in der nähe einer Rennstrecke kommen. Hauptsache sieht gut aus. 

 

Heute hat sich sehr viel verschoben oder verändert. Es gibt ne S Klasse Serie mit 600 PS plus, ne G Klasse die jeglichen Sinn verloren hat und die Sportwagenhersteller bauen SUV? 

 

Also ich ca. 10 Jahre alt war, war fast jeder Sportwagen was ganz besonderes, da selten. Oder nehmen wir nen Diablo... Super selten damals, bzw. die Lambos damals allgemein. Heute sehe ich zwar immer noch selten nen Diablo.. aber sicherlich 10 Gallardos und was es noch  so alles an "Einsteigermodellen" der unterschiedlichsten Marken gibt. Wirtschaftlich ganz klar gut..für mich und die Exklusivität ist es Allerdings 0 interessant. 

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Naja also ein Ferrari oder Lambo sind doch immer noch sehr exklusiv. Die sieht man im Straßenbild immer noch sehr selten. Es werden generell immer mehr Autos auf den Straßen und vielleicht ist der anteilige Prozentsatz der Sportwagen auch gestiegen - selten sind sie aber immer noch. Wie diese wahr genommen werden ist oft auch vom Besitzer abhängig. Ich hatte eigentlich noch nie große Probleme mit einem Ferrari, fahre mit diesem aber fast nie in der Stadt.

 

Hier in der Straße hat eine blonde Dame einen Triumph (müsste TR6 sein). Er ist laut und ruppig. Der gibt sich von der Lautstärke nicht sehr viel mit dem Ferrari, wenn ich aus der Straße fahre. Sie holt damit bei schönem Wetter mit dem Kindersitz immer den Sohn vom Kindergarten ab. Das finden alle cool. Die alten Autos haben mit Sicherheit mehr Charme, aber ist das nicht immer so? Was werden wir über den 458 in 20 Jahren sagen? Das können wir uns heute doch gar nicht vorstellen was da sein wird. Die Zeiten ändern sich eben. Aber jeder kann selber entscheiden was er sich von den alten Zeiten erhalten will. So lange Benziner nicht völlig verboten sind, werde ich versuchen immer einen richtigen Sportwagen in der Garage zu haben und damit Spaß zu haben. Die Jugend hat heute damit auch noch Freude. Sehe ich oft genug das es da noch sehr viele Auto begeisterte Jungs und Mädels gibt. Also ich sehe generell nicht so schwarz, aber die Entwicklung in der Automobilbranche gefällt mir auch nicht. Ein Ferrari muss für mich immer laut sein und keinen Elektromotor haben. Für mich ist ja schon der 488 too much, da brauchen sie mir gar nicht mit Elektro kommen. :D

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Gast Kurt_Kroemer

Hm, kein Sportwagen MUSS laut sein.

Ein Sportwagen MUSS vor allem LEICHT sein. Möglichst später Bremspunkt. Der Motor muss schnell ansprechen. Das Fahrwek muss perfekt sein.

Lautstärke hat damit fast nichts zu tun.

Soundoptimierung, Klimaanlage, Spaltmasse und feinstes Leder; darauf wird von Weicheiern und Möchtegern-Sportwagenfahrerm Wert gelegt. Meiner hat keine Klima mehr, geht also nichts kaputt und spart Gewicht.

Ts und Klima ist sowieso Schwachsinn

Die Sitze sind in die Jahre gekommen; sie haben die Patina von fast 190.000 km. Radio, wozu?

Bis heute keine Nachlackierungen.

Wozu auch, Farbtupfer drauf und gut.

Kampfspuren sind nichts ehrenrühriges. 

Die meisten wollen sich doch nur im Schatten ihrer "Boliden" sonnen.

Geht aber nicht.

Das ist wohl auch der Grund, warum ich an keinen Sportwagen-Treffen teilnehme.

Meine schönsten Touren habe ich mit einem kleinen 1-Mann-Zelt im 348 unternommen.

Ich musste mich entscheiden: Herberge oder Sprit zum Pässe fahren.

Warum muss man denn immer ein nobles Leben vorspiegeln, wenn man Spass am Fahren hat?

Ich brauche kein 5-Gänge Dinner. Mir reicht eine Currywurst.

Oder eine schöne Flasche Rotwein; Weissbrot und Käse auf der Wiese.

Mit dem Rücken am Auto auf dem Boden sitzend, mutterseelenallein.

Den abgelaufenem Tag reflektieren.

Den 348 noch leise knistern hören, seinen Duft einatmen und sich über den Sonnenuntergang freuen.

Das bekomme ich nur ganz alleine.

Wenn ich mal eine mehrtägige Tour mache, dann entscheide ich am Tage der Abfahrt wohin.

Ich habe ca. 20 km bis zur nächsten BAB-Auffahrt; auf diesem Stück wird die grobe Richtung festgelegt. der Rest kommt später.

Für mich gilt immer: Der Weg ist das Ziel. Und das heisst nicht Eisdiele oder Italiener

Am ‎21‎.‎01‎.‎2018 um 09:40 schrieb transaxle75:

ich bin ein altmodischer mensch und bleib bei meinen modellen die noch unter der aufsicht von Enzo Ferrari gebaut wurden

ich auch, aber wir sterben leider aus.

Am 22.1.2018 um 13:54 schrieb Alaska:

aber wir sterben leider aus.

Nur net hudle

Am 21.1.2018 um 09:40 schrieb transaxle75:

ich bin ein altmodischer mensch und bleib bei meinen modellen die noch unter der aufsicht von Enzo Ferrari gebaut wurden

Das genieße ich schon seit Jahren und habe auch kein Problem damit, wenn mich ein G XYZ sonstwas überholt. Ok, ich bin langsamer als die neuen Ferraris aber das Auto ist ja schön. Da muss ich mich nicht beeilen um da wieder raus zu kommen. Für den Fahrspass ist genug Leistung da. 

  • Gefällt mir 2

Es darf ja jeder seinen Verbrenner behalten.

Ich auch. :D 

 

Aber könnt Ihr euch nicht vorstellen was man mit so einem echte Elektro-Ferrari machen könnte?

Die Agilität, die Beschleunigung.........?

 

Ja, z.B. die unheimlich schnell und fein regelbaren Elektromotoren. :-))!

Ich träume da von je einem Elektromotor pro Rad........

Und Fahrwerk an sich, dass kann Ferrari ja schon.

 

So einfach ist das nicht, Radnabenmotoren haben den Nachteil, dass für das Fahrwerk nicht mehr ausreichend Platz vorhanden ist. Somit hat man ungefederte Massen. Lösbar nur wenn die Motoren wieder auf einer Achse liegen und über eine spezielle Steuerung den Reifen einzeln ansprechen. Außerdem hat man durch die Zusatzmasse der Batterie eine gewisse Beeinträchtigung in der Agilität. Seien wir doch mal ehrlich: Ferrari hat bis jetzt noch kein Interesse an einem BEV. Das sind doch alles nur Lippenbekenntnisse für die Aktionäre.

Am 21.1.2018 um 20:18 schrieb Kurt_Kroemer:

Hm, kein Sportwagen MUSS laut sein.

Ein Sportwagen MUSS vor allem LEICHT sein. Möglichst später Bremspunkt. Der Motor muss schnell ansprechen. Das Fahrwek muss perfekt sein.

Lautstärke hat damit fast nichts zu tun.

Soundoptimierung, Klimaanlage, Spaltmasse und feinstes Leder; darauf wird von Weicheiern und Möchtegern-Sportwagenfahrerm Wert gelegt.

"Der Motor muss kreischen, nicht brüllen."

Hier ein sehr schöner Artikel zum Thema Soundoptimierung bei Ferrari :wink:

http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelwissen/d-130025994.html

 

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