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Interview mit Luca de Montezemolo


Sailor

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Im Spiegel online ist ein Interview mit Luca de Montezemolo

Luca di Montezemolo: Ferrari für immer

Er ist genauso alt wie die Marke Ferrari und hat fast 30 Jahre in Maranello gearbeitet: Luca di Montezemolo über den Mythos eines Autoherstellers - und wie er Gianni Agnelli und Enzo Ferrari zum Weinen brachte.

 

http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/interview-mit-luca-di-montezemolo-ferrari-fuer-immer-a-1170353.html

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Danke Sailor.

 

Zum Schluss des Artikels die Auswahlmöglichkeit. Genial

Was blieb bei mir übrig:

 

Ferrari 275 GTB Alloy by Scaglietti (1964)

 

Ein Ferrari den ich mit 21 Jahren vergötterte. Gibt ein Foto von mir wie ich mit einem Autoschlüssel in der Hand an der Fahrertür stand, kurz vor dem einsteigen! Welche Erinnerung.

Geil !!

Der Schlüssel war von einem Opel Rekord !!

  • Gefällt mir 3

Großartiges Interview:-))!

 

Grausam dass ein Marchione jetzt die Geschicke an seiner Stelle leitet.

 

Bei mir ist der FF übrig geblieben.

 

:D:crazy::D

 

Nein, ich konnte mich nicht entscheiden zwischen 458 Speciale und 275 GTB.

vor 15 Stunden schrieb K-L-M:

Was blieb bei mir übrig:

 

Ferrari 275 GTB Alloy by Scaglietti (1964)

dito !

sowas gabs 1972 für gerademal 2600GBP und der damalige Käufer erfuhr erst vom lackierer der in Ford-rot lackieren sollte dass er aus alu war ! :lol:

Bei mir war's der F40. Hatte ich auch nicht anders erwartet.

 

Toller Bericht.

 

Ich hätte Montezemolo gern weiterhin an der Spitze von Ferrari gesehen, anstatt den Pullover.

Wer weiß, was er der Marke noch alles antun wird. Vielleicht ja ein paar E-Ferrari's :wink:

  • Gefällt mir 2
vor 20 Stunden schrieb K-L-M:

 

Ein Ferrari den ich mit 21 Jahren vergötterte. Gibt ein Foto von mir wie ich mit einem Autoschlüssel in der Hand an der Fahrertür stand, kurz vor dem einsteigen! Welche Erinnerung.

Geil !!

Der Schlüssel war von einem Opel Rekord !!

 

Keine Schande, bin auch ständig mit unpassenden Schlüsseln unterwegs wenn ich 275 GTB fahren will. :P

 

275.jpg

  • Gefällt mir 1

Ich wünschte, Luca di Montezemolo wäre nicht gegangen.

 

 

vor 3 Stunden schrieb Nick83:

Bei mir war's der F40. Hatte ich auch nicht anders erwartet.

Bei mir ebenso. Beim Durchklicken hatte ich mich noch gefragt, was ich wohl machen würde, wenn jetzt der 288 GTO kommen würde. Kam er aber nicht. Also blieb es klar beim F40.

 

Der "Ferrari 348ts" in der Fotostrecke sieht übrigens aus wie ein F355 ;)

Luca di Montezemelo spricht vielen Ferraristi aus der Seele... Beispielsweise Thema SUV... Er lebt den Mythos Ferrari als einzig legitimer Nachfolger von Enzo weiter. Dadurch befindet er sich ein kleines Stück weit in der Vergangenheit, gut so!

 

Die Wahl des "einen Ferrari-Modells" am Ende des Interviews ist hart, da ich mir unheimlich schwer tue, z.B. den F40 abzuwählen, aber der LaFerrari Aperta ist dann doch übrig geblieben.

vor 2 Stunden schrieb dragstar1106:

Luca di Montezemelo spricht vielen Ferraristi aus der Seele... Beispielsweise Thema SUV... Er lebt den Mythos Ferrari als einzig legitimer Nachfolger von Enzo weiter. Dadurch befindet er sich ein kleines Stück weit in der Vergangenheit, gut so!

 

Die Wahl des "einen Ferrari-Modells" am Ende des Interviews ist hart, da ich mir unheimlich schwer tue, z.B. den F40 abzuwählen, aber der LaFerrari Aperta ist dann doch übrig geblieben.

Anscheinend hast du den Mythos nicht verstanden. Du findest wirklich einen elektrisch unterstützten Ferrrai mit Batterien als die Krönung des Mythos und dazu noch ein offenes Supercar?!

 

Einfach mal was von Mythos plappern....aber dann das Gegenteil auswählen.

  • Gefällt mir 1

:crazy:

 der klassische GT ist ein geschlossener oder offener Zweisitzer...so stehts selbst im FIA Handbuch

und auch in leMans kannste heutzutage ohne hybridtechnik oder zumindest teilelektrifiziert nicht mehr starten...ausser vielleicht aus der Garage 56

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Achso, also sobald im FIA Handbuch vollelektrische Fahrzeuge vorgeschrieben werden, soll es automatisch der neue Mythos von Ferrari sein?! Der Mythos hat nichts mit Fahrzeugen von heute zu tun...Der Witz war gut Plankton.

Wenn ich das Interview in Ruhe lese und etwas wirken lasse, dann lese ich da aber zwischen den Zeilen sehr deutlich, dass er die Marchione-Pille nur "offiziell" geschluckt hat. Wenn da nicht noch mal "etwas" zurück kommt. Einer wie LdM geht wann er es für richtig hält und nicht, wenn man ihm es "nahe legt". 

 

Ist aber jetzt nur so eine Einschätzung von mir. 

  • Gefällt mir 7
vor 1 Stunde schrieb F40org:

Einer wie LdM geht wann er es für richtig hält und nicht, wenn man ihm es "nahe legt". 

Nun ja, welche Möglichkeiten bleiben ihm? Ich kenne die zu ziehenden Strippen im Ferrarilager nicht, aber solange die beiden Elkann-Brüder die Vorgehensweise von Marchionne gutheißen und seine Vorschläge unterstützen, was will/kann da ein Herr Luca Cordero di Montezemolo ausrichten?  

Ganz klar : la Ferrari - ansonsten bin ich ein Freund des Fortschritts. Warum sollte Ferrari keinen SUV oder Crossover bauen dürfen. Verstehe also LDM und seine Einwände nicht. Er hat ja damals Automatik, frontmotor, den Komfort und vieles andere umgesetzt. Lamborghini geht mit dem urus genau den richtigen Weg. Der stiehlt dem Cayenne jetzt schon die Show. Porsche muss die konservative Kundschaft befriedigen. Lamborghini kann sich austoben. Bis zum Massenprodukt ist es bei Ferrari noch ein langer Weg - wann bitte sieht man den schon einen draußen rumfahren? Deswegen meine Meinung her mit dem SUV auch werde ihn mir vorausichtlich - zwar nicht leisten können aber er wird die Autowelt bereichern. Solange die nicht anfangen Rasenmäher zu bauen ist doch alles in Ordnung. Wobei, mein Nachbar hat sich auf seinen roten Honda Mäher ein Ferrari Schild draufgemacht. 

  • Gefällt mir 1

Warum Ferrari keinen SUV bauen darf hat Herr di Montezemolo doch über die Sitzhaltung schön erklärt. Ferrari war immer eine Marke für Rennwagen und Straßensportwagen. Keine Marke sonst kann das noch in dieser Klarheit über ihre Produkte vermitteln.

 

Baut Ferrari einen SUV, ist ein Markenalleinstellungsmerkmal komplett verschwunden. Das geht dann noch 5 Jahre, und dann zahlt kein Ferrari-Kunde mehr 50.000 Euro und mehr Aufpreis auf einen vergleichbaren Porsche. Ferrari hat sich immer sehr klar über das Ergebnis definiert - den technisch ultimativen Sportwagen. Ob das zu allen Zeiten so geklappt hat sei mal dahingestellt. Aber: das kann man nicht mehr auf SUV transponieren. Technisch bester, ultimativer SUV? Um, Range Rover? Sportlichster SUV? Mal ehrlich, einen ferrarimäßiger klingenden X5M oder Cayenne Turbo? Man denke sich einen Levante mit Ferrari-Motor und geändertem Fahrwerk und Interieur. Ist bestimmt lustig, aber ist das ein ... Ferrari?  

 

Das ist doch nur die Erkenntnis daß über die Marke Alfa in den nächsten 10 Jahren - egal wie gut die Produkte sind - keine dollen Deckungsbeiträge kommen werden. Und auch bei Maserati nicht. Dann keimte die Idee, daß man über Ferrari den besonders zahlungskräftigen Kunden doch einen superteuren SUV verkaufen könnte. 

 

Mit Fortschritt hat das überhaupt nichts zu tun.

 

Und noch eines muss man dabei sehen: es gibt in den meisten Ländern trotz Neidern noch relativ große Bevölkerungsgruppen die der Marke Ferrari Sympathie entgegenbringen. Wenn erst einmal Ferrari-SUVs von der Größe eines Q7 herumgurken, aber mit dem extrovertierten Auftritt den ein Ferrari nunmal hat, und die ersten Promis publikumswirksam im Ferrari SUVs ihre Kinder vor der Schule abliefern - dann ist das Geschichte, dann landen die Kunden komplett in der Kategorie "reiche Vollpfosten". Ja, in Russland ist es vielleicht egal. In Europa und teilweise auch den USA aber nicht.

 

Was Alfa Romeo betrifft so liegt das daran, daß deren Fahrzeuge einfach nicht den Geschmack der Kundschaft treffen. Wer weiß denn da draußen schon, daß Alfa mal ein Rennstall war und selbst wenn? Ausserdem gibt es für Alfa keinen Zweitmarkt wenn man mal von dem klassischen Spider und dem alten GTV absieht. Das haben mir zwei ehemalige Alfa Fahrer so bestätigt. Das fängt damit an, daß beim Alfa das vordere Nummernschild seitlich irgendwie drangeschraubt werden muss. Für Italien, OK aber sonst? Sorry, aber das sieht sowas von dämlich aus.
 

Ferrari hat sich selbst in eine Nische gedrängt aus der man nur sehr schwer wieder herauskommt. Daß Porsche den "billigen" Boxster und später den Cayenne herausgebracht hat, das hat der Marke selbst und auch dem 911 überhaupt nicht geschadet. Und die Preise sind ständig am steigen.

Was wäre denn so schlimm daran, wenn Ferrari statt 6000 Autos 20000 baut und die Fahrzeuge endlich mal im Straßenbild auftauchen anstatt in Sammlergaragen zu verstauben. Meiner Meinung nach hat es die Marke Ferrari verdient, endlich mal aus sich herauszuwachsen. Aber das wollen die "Owner" scheinbar gar nicht, die wollen ja unter sich bleiben?

 

Und was das Kindertaxi zur Schule betrifft, das hat der reiche Vater doch selbst in der Hand. In der Regel wird er neben dem Ferrari SUV noch 5 andere Autos zur wahl haben, da fährt er die Kids halt mit dem Cayenne Turbo S in die Schule. oder mit dem Multivan.

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