Der Wahnsinn auf der Straße

[erictrav]

vor 10 Stunden schrieb jo.e:

Dann kam eine Einfahrt aus einem Parkplatz und wir gingen leicht vom Gas auf ca. 270. Ein SUV zog plötzlich ohne jeden dringlichen Grund auf die linke Spur

Bilde ich mir das ein, oder nimmt das momentan zu? Diese Vollspacken sind so dermaßen dämlich, unbeschreiblich. Bei uns gab es vor einiger Zeit einen Unfall, da zog einer an einer Auffahrt direkt auf die linke Spur und schoss dabei einen anderen ab. Der war nicht einmal besonders schnell.

 

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[nero_daytona CO]

Ich fahre auf zweispurigen Strecken gsnz selten noch über 200. Das Risiko einer Dummheit der anderen Verkehrsteilnehmer ist einfach zu hoch.

[Gast]

Die Donuts hat er offenbar sehr kontrolliert, gekonnt und vor allem langsam gemalt, ohne dass dadurch jemand gefährdet wurde. Hätte jederzeit sofort zum Stillstand abgebrochen werden können, wenn nötig. Respekt, man versuche das einmal selbst in so perfekt kontrollierter Weise (anläßlich einesTrackdays und in einer Pause) ....

 

Dessen ungeachtet halte ich es auf öffentlichen Straßen nicht für gut, jedenfalls wenn nicht auf geeignete Weise gesichert wird.

vor 53 Minuten schrieb erictrav:

Bilde ich mir das ein, oder nimmt das momentan zu?

Ja, das liegt an einer Änderung der StVO, wonach "rechts vor links" (ohne stromverbrauchbedingte CO2 emittierende Betätigung des Blinkers) auch auf Autobahnen gilt.

 

 

P.S.: Vorsorglich für den letzten Satz nachgeliefert:

 

[stelli]

vor 16 Stunden schrieb skr:

 

Das eigentlich Traurige an der Sache ist doch, dass Ferrari solch einem Vollidioten das momentan begehrteste Modell der Firma zuteilt. Das spricht Bände über die derzeitige Firmenphilosophie, bzw. die Verlogenheit eben dieser.

 

Ich glaube, dass für Ferrari die Leute ehr das Problem sind, die den LaF Aperta schnell zu Geld machen.

Gefahren werden müssen sie!

[Ferrarinarr]

Am ‎05‎.‎07‎.‎2017 um 22:03 schrieb jo.e:

Absolut abartige Prolotypen in dem Aperta ohne jeglichen Respekt vor dem Auto und der Polizei. Absolut zum kotzen so ein Verhalten auf öffentlich Straßen. Da kann man gar nicht so viel essen wie man kotzen möchte! 

 

Zum Thema "Wahnsinn auf der Straße":

Auf der Rückfahrt vom Gardasee au der A7 waren wir sofern es möglich war sehr zügig unterwegs. Wobei das auch heutzutage nicht nur ein Ferrari oder ein Porsche (wie bei uns) fahren kann sondern auch ein A6 oder eine E-Klasse. Wir reden hier über eine unbegrenzte zweispurige Autobahn mit wenig Verkehr und 180-220 km/h. Wir sind aber auch immer mit einem Fuß auf der Bremse gefahren, denn man muss ja auch mit der Dummheit der Anderen rechnen. Was wir an dem tag aber erlebt haben war abartig und legt nahe auf zweispurigen Autobahnen generell nur noch maximal 160 zu fahren. Eine C-Klasse sieht den Porsche hinter sich ankommen und geht einfach nicht nach rechts. Die rechte Spur war frei. Anschließend deutete er zwar an nach rechts zu gehen, fuhr aber genau in der Mitte auf den Mittelstreifen. Nötigung nennt man wohl so etwas. Als ich vorne gefahren bin hatten wir kurzzeitig 290 drauf, die Autobahn war absolut leer. Dann kam eine Einfahrt aus einem Parkplatz und wir gingen leicht vom Gas auf ca. 270. Ein SUV zog plötzlich ohne jeden dringlichen Grund auf die linke Spur und ich dachte schon "das war es jetzt". Da hat auch die Lichthupe nichts mehr genutzt. Ich musste von 270 auf 100 km/h mit heftigstem ABS Einsatz runter bremsen und schaffte es gerade noch so. Da war natürlich der Ärger groß nach diesem Mordanschlag und als wir langsam nebenan gefahren sind und unserem Ärger Luft machten, grinsten die älteren Herrschaften nur. Ich glaube bei denen wäre mir Alter und Geschlecht egal gewesen. So etwas habe ich dann auch noch nie erlebt. 

 

Ohne Worte...was sich für Leute auf der Autobahn herumtreiben (dürfen).

 

Das sind für mich schon fast Kriminelle bzw. haben die Schwelle zum Verbrechertum de facto bereits überschritten 

[Ferrarinarr]

Am ‎05‎.‎07‎.‎2017 um 23:40 schrieb JaHaHe:

zu Ist der Besitzer und selbiger ist einer der peinlichsten Affen, die frei herumlaufen dürfen. 

 

Jetzt bin ich aber neugierig geworden; ich kenne den Herrn am Steuer des LaFerrari Aperta nämlich partout nicht.

Ich weiß nur, daß ich einen Wagen dieses Kalibers weder für Geld noch für gute Worte so fahren würde  - der besagte Herr möge es verzeihen...

 

 Könntest Du mir auf die Sprünge helfen, wer es ist?

 

 

P. S:.: natürlich würde ich ein solches Auto, wenn ich denn mit so einem Donnergott auf Rädern, so einem Pegasus, einem Garuda, einem Yali gesegnet wäre, auch angemessen fahren

(wenn ich etwas haben wollte, das nur zum Anschauen da wäre, so würde ich mir eher eine schöne Skulptur oder einen "alten Meister" für den Salon meiner Villa - oder einer meiner Villen?   - zulegen).

 

Aber das, was man im Video sehen konnte, halte ich dem kostbaren Wagen gegenüber nicht für hundertprozentig angemessen.

 

[au0n0m]

Josh Cartu ein Ferrari Botschafter oder wie soll man das formulieren? Da ist mir walter röhrl mit seinem trockenen bayerischen Mundwerk viel lieber. Der hat solchen affenzirkus nicht nötig. Vollgas Donuts im la Ferrari, so what. Dann kriegt der Motor halt eine Revision für 500.000 €, reicht das?

[Joogie CO]

dieser josh cartu scheint ja ein ganz guter fahrer zu sein

hat jedoch mmn trotzdem für mich nicht allzuviel in der birne

so nah am publikum macht man keine donuts ...

egal wie gut man meint fahren zu können oder auch kann,

es kann immer etwas schief gehen ... (murphy is watching you)

dann gibt es schwerverletzte oder tote ...

[tollewurst CO]

Und die wollten es so. Warum meinen alle immer alles und jeden im Namen der Vernunft beschützen zu müssen?

Alles was Spaß macht ist verboten, teuer oder macht dick aber war noch nie vernünftig.

[JaHaHe]

Wer am Straßenrand steht, weil er solche Autos sehen will (ich gebe gerne zu, dass mir das nie im Traum einfallen würde), der will sterben oder schwer verletzt werden?

Bei manchen Beiträgen meint man, der Autor würde morgens extra dreimal gegen den Türstock laufen.

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Sorry Leute, aber auf der linken Spur mit 150 rumschlafen geht genauso wenig wie aufm Standstreifen überholen. Obwohl man ab und zu schon wegen den Linksschläfern in Versuchung kommt.

[Erprobungsträger CO]

Was auch gar nicht geht, ist die ominöse "LKW-Spur" kategorisch freizulassen. Da wird in bester Absicht schnell die 2 spurige Autobahn zur 1 spurigen gemacht - zum Leidwesen aller Verkehrsteilnehmer.

 

[Ferrarinarr]

vor 9 Stunden schrieb tollewurst:

Und die wollten es so. Warum meinen alle immer alles und jeden im Namen der Vernunft beschützen zu müssen?

Alles was Spaß macht ist verboten, teuer oder macht dick aber war noch nie vernünftig.

 

Du hast schon recht, "tollewurst", aber ich fand auch nicht so sehr schlimm, das in dieser Situation Zuschauer anwesend waren. Sie sind ja freiwillig dort gewesen, und ich halte sie durchaus für alt und vernünftig genug, um das kalkulierte Risiko einzugehen, sich dem Ferrari in dieser Fahr-Situation zu nähern.

Wer könnte ihnen auch den Enthusiasmus verdenken, mit dem sie da jubeln und den spannenden Moment auf Video bannen? Sind wir denn nicht alle ein bißchen Bluna, äh, autonärrisch? 

 

Ich weiß nur nicht, ob ich mit diesem kostbaren Auto Donuts fahren würde.  Das ist aber eine Frage des persönlichen Charakters des Fahrers. Mich würden lediglich meine ureigene Zögerlichkeit und Zurückhaltung von solchen Showeinlagen mit meinem Ferrari (so ich denn einen hätte) abhalten. Vielleicht bin ich auch einfach ein bißchen zu spießig für solche Showeinlagen...

 

 

Es liegt sicherlich aber auch daran, daß  ich auch schon ein älteres Semester bin, und Mr. Cartu ist noch ein Jungspund verglichen mit mir - auch wenn wir witzigerweise am selben Tag Geburtstag haben,  bloß halt nicht im selben Jahr.

 

Hätte ich so einen Wagen, so befürchte ich aber, daß ich bei Autotreffen aller Art rund um die Uhr damit beschäftigt wäre, interessierte Autofans einen nach dem anderen "auf eine Runde um den Block" mitzunehmen. Die strahlenden Gesichter der meist jungen Fans hinterher wären es mir wert

 

 

 

@Erprobungsträger: ja, bei sowas ärgere ich mir auch immer wieder fast den Wolf. Diese Links- und Mittelspurschleicherei ist mMn genauso schlimm wie diese unselige Blinkmuffelei, die in den letzten Jahren bei allzuvielen Fahrern immer mehr eingerissen ist. Als wäre die Kommunikation zwischen Verkehrsteilnehmern aller Art nicht schon schwierig genug. Warum in drei Gottes Namen muß man sie dadurch noch weiter reduzieren, indem man aus Bequemlichkeit oder gar aus schierer Uneinsichtigkeit nicht blinkt?

 

Auf den Mond schießen könnte ich diese Nervensägen allesamt!

[Thorsten0815 VIP CO]

vor 24 Minuten schrieb Ferrarinarr:

genauso schlimm wie diese unselige Blinkmuffelei

Und die meisten von denen die noch blinken, tun dieses gleichzeitig mit dem Spurwechsel, haben also nicht verstanden, dass damit ein Absicht zum Spurwechsel anderen Verkehrsteilnehmern angekündigt werden soll, so das diese sich darauf einstellen können.

 

Denn beim Herumreissen des Lenkrad noch den Blinkerhebel mit zu nehmen ermöglicht auch keine Kommunikation zwischen den Verkehrsteilnehmern, sondern dient nur noch der Pflichterfüllung.

vor 9 Stunden schrieb tollewurst:

Alles was Spaß macht ist verboten, teuer oder macht dick aber war noch nie vernünftig.

Helden sterben heute nicht mehr jung!  

[Ferrarinarr]

Ganz recht. Wo ist nur das Ideal des vorausschauenden Fahrens geblieben?

[tollewurst CO]

vor 1 Minute schrieb Ferrarinarr:

 

Ganz recht. Wo ist nur das Ideal des vorausschauenden Fahrens geblieben?

 

Da sind wir näher dran als jemals zuvor, oder hat jemand das Gefühl es schaut noch jemand in den Spiegel

[Ferrarinarr]

Ja, sooo kann man es natürlich auch sehen...

[emuman]

Der durchschnittliche Autofahrer erledigt die Aufgabe des Autofahrens meiner Meinung nach besser, als viele andere Aufgaben, z.B. die Ausübung seines Berufs oder Kindererziehung. Das Autofahren ist ja keine Trivialität. Solange also im Straßenverkehr das doch relativ hohe Niveau gehalten wird, bin ich mit meinen Mitverkehrsteilnehmern zufrieden und sehe über die Fehler hinweg, zumal ich mich selbst auch nur als durchschnittlichen Fahrer werten würde.

[Ferrarinarr]

Nun, ich bin bestenfalls ein durchschnittlicher Fahrer - aber meine Anschauung des Verkehrs ist keineswegs so positiv wie die deine, Emuman.

 

Ich bin der Meinung, daß viele Kraftfahrer am Steuer unkonzentriert oder vielleicht auch einfach nicht kompetent genug sind. 

 

Aber ich meine, es müßte doch jedem klar sein, wie wichtig rechtzeitiges Blinken, die Blicke in die Spiegel und ggf. über die Schulter sowie die korrekte Einhaltung des Rechtsfahrgebots sind. Warum wird dann so oft dagegen verstoßen? Aus Gedankenlosigkeit, Faulheit oder gar Rücksichtslosigkeit?

 

 

[emuman]

Mein Eindruck ist bei den Blinkmuffeln, dass es zum einen der Herdentrieb ist, da ein Nicht-Blinker den anderen ansteckt. Blinken ist eine aktive Tätigkeit, damit anstrengend und wenn es eine Möglichkeit gibt diese wegzulassen, gibt der Mensch seinem Faulheitsinstinkt nach. Dazu kommt meiner Ansicht nach, und vielleicht täusche ich mich dabei, da es niemand wirklich zugeben möchte, ein gewisser legerer und cooler Eindruck den das Nichtblinken vermittelt. So wie die schnippig weggeworfene Zigarette oder als Fussgänger schnell neben der Ampel überquerten Straße wird Unkonformität in Kombination mit Egoismus gezeigt und hinterlässt beim Beobachter einen Eindruck, den der Täter vielleicht durchaus beabsichtigt. Dabei spielt eine Rolle, dass vor allem als durchsetzungsfähig wahrgenommene Menschen diese Verhalten etablieren. Ist natürlich nur Laienpsychologie, aber für diesen wahrnehmbaren Trend muss es ja einen Grund geben.

[Ferrarinarr]

Ich denke, daß an Deiner Theorie wirklich etwas dran sein könnte: ein schlechtes Beispiel macht deswegen Schule, weil es bequem ist und auch irgendwie "cool" wirkt (ärger...).

 

Und was unser anderes hier diskutiertes Problem angeht: bei dem "allzeit beliebten" Ausscheren auf der Autobahn ohne Rücksicht auf den sich schnell Nähernden auf der linken Spur: da habe ich die Medien im Verdacht, die immer undifferenziert gegen "Raser" polemisieren, ungeachtet der Tatsache, daß überhöhte Geschwindigkeit nicht über dem an der jeweiligen Unfallstelle zulässigen Limit liegen muß. MMn war auch das Urteil zu Tempo 130 bzw. der Mithaftung eines schnelleren Fahrers von 1992 ein Grund, weswegen die Schleicher bzw. Blindherauszieher sich jetzt manchmal "im Recht" fühlen. Daß sie damit das Leben anderer sowie auch ihr eigenes gefährden, kommt ihnen das vielleicht nicht in den Sinn?

 

Und die hochverehrliche schreibende Zunft schürt allzu gerne auch mal den Sozialneid auf Leute, die sich bessere Autos leisten können. Wir haben nämlich noch nicht genug davon (Sarkasmus aus).

 

Außerdem können sich, so denke ich, sowohl die Journos als auch deren Leserschaft, die i. w. aus Lieschen und Hänschen Müller-Kleindutt besteht, einfach nicht vorstellen, daß es Leute gibt, die einfach viel bessere Fahrer sind als sie selbst - welche in allzu vielen Fällen die geballte Inkompetenz am Steuer verkörpern 

 

Ihr eigenes Fahrvermögen für unzureichend zu halten - darauf kommen sie leider, leider nicht. Seufz.

 

[Thorsten0815 VIP CO]

Die Verkehrsregeln sind doch für alle Verkehrsteilnehmer gleichermassen bindend.

Egal ob es sich um schlechte, durchschnittliche, oder gute Autofahrer handelt.  

 

Das Blinken vor dem Spurwechsel, sowie das Rechtsfahrgebot diene auch der bestmöglichen Ausnutzung der Autobahnkapazität. 

So werden Staus reduziert und alle kommen fliessend voran.

 

In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch auf ausreichende Abstände hinweisen.

Auch das ist sehr wichtig für einen fliessenden Verkehr.

[Joogie CO]

@Thorsten0815

das funktioniert vielleicht in der schweiz

in dland wird das niemals funktionieren ....

[Erprobungsträger CO]

vor 23 Stunden schrieb Ferrarinarr:

 

Und was unser anderes hier diskutiertes Problem angeht: bei dem "allzeit beliebten" Ausscheren auf der Autobahn ohne Rücksicht auf den sich schnell Nähernden auf der linken Spur: da habe ich die Medien im Verdacht, die immer undifferenziert gegen "Raser" polemisieren [...]

Ihr eigenes Fahrvermögen für unzureichend zu halten - darauf kommen sie leider, leider nicht. Seufz

Das ist die Verkörperung des klassischen Dunning-Kruger Effekts. Dieser besagt dass besonders inkompetenten Menschen schlichtweg die Kompetenz zur Wahrnehmung der eigenen Unzulänglichkeit fehlt. Wenn Sie einfach links-rausziehen und du dadaurch trotz Gefahrenbremsung und regelndem ABS bis an die Stoßstange herankommst, dann werden sie sich grundsätzlich in Unschuld wiegen und dir den schwarzen Peter zuschieben. Ganz ohne böse Absicht - ihnen fehlt einfach die Fähigkeit zu reflektieren.

 

Es kommt aber noch schlimmer: Sogenannte Zeugen (durch die von dir erwähnte Boulevardpresse angestachelt) werden im Zweifel immer auf der Seite des vermeintlich Schwächeren stehen. Dieser wirkt einfach viel glaubwürdiger als der von der Presse sowieso als grundsätzlich unehrlich eingestufte "dauerrasende" Ferrarifahrer. Amüsant ist übrigens: meist kommen solche verallgemeinernden Artikel gleich nach der Kolumne, die mahnend vor Verallgemeinerungen warnt *duck und wech* - zwar sollen alle gleich behandelt werden, aber manche halt doch "gleicher".

 

Aus diesem Grund habe ich seit Jahren in allen meinen Fahrzeugen eine Dashcam verbaut (Disclaimer: natürlich nur betriebsbereit in Ländern, in denen dies ausdrücklich erlaubt ist)  Better safe than sorry!

[Eno]

vor 22 Minuten schrieb Erprobungsträger:

(Disclaimer: natürlich nur betriebsbereit in Ländern, in denen dies ausdrücklich erlaubt ist)

Ich habe ein Urteil im Kopf, wo der Dashcam Benutzer mehr oder weniger glaubhaft versichern konnte, die Cam nicht dauerhaft in Betrieb gehabt zu haben, sondern erst eingeschaltet, nachdem ihm etwas am Fahrverhalten (des späteren Gegners im Rechtsstreit) komisch vorkam. Finde ich jetzt leider nicht mehr.

Meistens läuft es wohl auf Einzelfallentscheidungen hinaus. Solang man die Aufnahmen (sollte die Cam mal doch aus versehen mitlaufen) nicht veröffentlicht oder sonstwie anderen zugänglich macht, sollte man keine Probleme bekommen.

Eine recht aktuelle Kolumne der ARAG zum Thema: https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/auto-und-verkehr/07523/

 

Gruß,
Eno.