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Sportlicher Wagen für ca. 2000 km/Jahr gesucht


elkloso

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Hallo,

 

nachdem an meinem MX5 (146PS, 6 Gang, Torsensperre,...) nun endgültig die Schweller rosten (trotz Hohlraumversiegelung) soll Ersatz her.
Das Budget sollte max. 6000€ betragen, da der Wagen auch nur 2000 km/Jahr gefahren wird.

Dementsprechend soll er Spaß machen. Leistung ist zweitrangig solange das Fahrgefühl stimmt.

Heckantrieb und Handschalter sollte es schon sein.

 

Ich bin ein Fan von puristischen Fahrzeugen und von wenig Gewicht statt viel Leistung.

Es kann gerne auch in Klassiker sein.

 

Da ich nebenbei noch einen Gr. A Golf II unterhalte, soll die Wartung sich in Grenzen halten und die Rostvorsorge am Besten sehr gut sein.

Mechanische Defekte stellen für mich jedoch kein Problem dar. Lediglich von Karosseriearbeiten bin ich kein großer Fan.

 

Kennt da von euch noch jemand entsprechende Fahrzeuge?

Momentan stehen auf meiner Liste:

- Porsche 924/944 (Eher über dem Budget)

- Subaru Impreza 2.0 (Rost)

- Toyota MR2 W2 (Rost, Nicht wartungsfreundlich)

- BMW Z3/E30 (Kaum noch im Budget, Rost)

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Lotus Elise (wäre zumindest bei mir ganz ganz oben auf der Liste)

 

und dann alle möglichen Exoten (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

Caterham

Super Seven

KTM X-Bow

 

Ja, ich weiß, alle etwas über dem Budget.

Aber betrachte es mal so. Kaufen, ein paar Jahre echten Spaß haben, und beim Wiederverkauf bekommst du 

die Mehrausgabe ja auch wieder (wahrscheinlich jedenfalls).

 

Good Luck bei der Suche!

 

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Ja, das sind auch alle die, bei denen es mir in den Fingern zuckt. Gerade die Elise wäre ja nur die logische Fortsetzung des MX5 (leicht, agil, puristisch). Irgendwann bekomme ich auch noch eine.

 

Aus wirtschaftlicher Sicht gebe ich dir da auch vollkommen Recht, aber ich kann jetzt nicht auf die Schnelle 15k bereitstellen plus Rücklagen für Reperaturen. Die Planung hat eig. nicht vorgesehen, dass der MX5 jetzt so schnell den Geist aufgibt.

 

Im Endeffekt hat mir der Fahrspaß des MX5 schon gereicht. Hier auf kurvigen Landstraßen kommts vor allem auf die Kurvengeschwindigkeiten an. Ich bin halt kein so Autobahnheizer (da bevorzuge ich die 120-130). 

Auf der anderen Seite sind fünf Jahre MX5 jetzt auch langsam langweilig geworden. Deshalb möchte ich mir nicht wieder einen kaufen.

BMW 323ti (Compact), bzw. sämtliche E36 mit sechs Zylindern und Handschaltung würden mir da noch einfallen ? Die erfüllen vielleicht nicht mehr unbedingt das Prädikat "leicht", im Budget aber sind sie allemal und Spaß machen sie ebenfalls. 

 

Ansonsten: wie wäre es mit einem MG TF 135? Knapp über 1.000 Kg, Mittelmotor, Hinterradantrieb. Wobei ich hier weder Ahnung von der Wartungsfreundlichkeit noch der Rostvorsorge habe...

 

Grüße

Max

E36 Compact hatte ich vor dem MX5, allerding mit 4Zyl (M43 TU). War jetzt nicht so der Hammer. Gerade im Grenzbereich ist er durch die E30 Hinterachse ja sehr zickig.

Ich war letztens schon kurz davor einen 318is/4 Class 2 zu kaufen. Der hätte mich aber eher wg. des Werterhalts gereizt. Die meisten sind ja leider verbaut.

E36 ist halt wirklich ein Alltagswagen in meinen Augen. Selbst im standard Z3 fährst du noch als würdest du jetzt mit Opa zum Einkaufen fahren.

 

Der MG hat keinen guten Ruf. Der hat ja eine hydraulische Federung (Hydragas), die ordentlich Geld verschlingt (Edit: Ist natürlich Quatsch. Der TF hatte wieder konventionelle Federung. Sorry) und dazu noch den kleinen Elise Motor. Da kommt auf kurz oder lang bei den meisten, die ich kenne, die Kopfdichtung. Das ist beim Mittelmotor dann ziemliche Fummelei.

Bei Lotus denk ich immer gleich an ein günstiges Derivat, den Opel Speedster. Der macht durchaus Spaß, aber Budget passt nicht wirklich. Eventuell noch ein früher Boxster.

Meine erste Reaktion war ja: "nimm einfach wieder einen MX5", aber dann las ich daß Du nicht magst.

 

Z4 Roadster kannst Du probieren, da sind akzeptable Exemplare gerade noch im Preisbereich. Der Unterhalt ist aber sehr günstig (auch Versicherung) und bei den höheren Laufleistungen viel weniger Probleme als beim Z3, das sind oft doch sehr runtergeschraddelte Kisten wenn mal 150.000 draufsteht. Verdeck ist robust (meins ist ein hellgraues und steht seit 10 Jahren 24/7 draußen). Rostprobleme sind eher unbekannt (außer bei den verjüngten Fahrwerksfedern, da korrodiert die Spitze manchmal ab), ohnehin sind die Kunststoff- und Aluumfänge recht groß.

 

Der 3l ist schon ein substantielles Update zum 2.5l, nicht nur wegen des Motors, auch wegen der 6-Gangschaltung und DTC (ein DSC-Modus der etwas Schlupf zulässt). Der 3l lenkt im 2. Gang schon sehr, sehr überzeugend mit Heck.

 

Exemplare mit M-Fahrwerk sind unproduktiv hart. Auf ganz glattem Asphalt ein Riesenspaß, beim ersten tiefen Schlagloch schmerzhaft, auf unruhigem Asphalt zu wenig feinfühlig. M-Lenkrad ist empfehlenswert - bekommt man inzwischen zu brauchbaren Preisen wenn man unbedingt will.

 

Zwei Probleme die nur schwer, bzw. nicht zu lösen sind:

- Du möchtest schon wirklich gerne die Sportsitze - die selten verkauft wurden weil für Mainstream-Autos recht eng geschnitten. Findest Du welche in Deinem Preisbereich, hast Du echt Glück.

- Die Lenkung ist eine sehr frühe elektrische, die zwar viel Feedback bietet, aber eine etwas diffuse Mittellage hat. Muss man sich dran gewöhnen.

 

Der MX5 ist ein super Auto für das Geld, aber ich beschäftige mich jetzt seit 5 Jahren damit ausgiebig und das Thema Rost bin ich leid. Da findest du Leute, die die Schweller komplett raustrennen, neue einschweißen, versiegeln und nach einigen Jahren kommts dann doch wieder.

 

Fahrwerksfedern kenne ich von BMW auch. Da haben wir gerade zwei gebrochene hinten beim E46 Touring gewechselt (ca. 150tkm).

Der Z3 hat bei meinen Eltern mit dem 4Zyl auch 260tkm auf der Uhr, also haltbar sind die BMW auf jeden Fall.

 

Den Z4 werde ich mir dann auf jeden Fall mal anschauen.

Die Hydraulik vom Verdeck ist auch gerne mal abgesoffen oder?

Abgesoffene Hydraulik ist ein Thema - für Draußenparker wie mich. Es gibt eine Lösung bei der das Hydroaggregat in den Kofferraum verlegt wird, aber für mich ist das immer noch etwas "Symptom heilen". Das Hydroaggregat rettet die Methode aber. Eigentlich muss man "nur" die Abläufe sauber halten, nur kommt man da nicht richtig dran ohne Verdeckdemontage (was man nicht will).

 

vor 1 Stunde schrieb elkloso:

Ja, das sind auch alle die, bei denen es mir in den Fingern zuckt. Gerade die Elise wäre ja nur die logische Fortsetzung des MX5 (leicht, agil, puristisch). Irgendwann bekomme ich auch noch eine.

Das wars doch!!! B)

 

ALLES andere wird Dir doch nicht gefallen

(und sorry z.B. der erwähnte BMW 3er ist eine schwere Familienkutsche mit zweifelhaftem Image), und Du wirst Dich bei jeder Elise umdrehen und "hätte ich doch nur"...zumindest denken...

 

Die gebrauchten Elisen sind ganz erstaunlich Preis stabil, die verkaufst du nach Jahren

quasi ohne Verlust, vorausgesetzt es ist eine gute, unverbastelte, gepflegte! 

Selbst das Risiko eines Kredites ist zur Zeit absolut überschaubar, auch wenn ich im Prinzip strikt gegen Finanzierung bei Konsumgütern bin, würde ich das bei einer Elise in Betracht ziehen.

 

Aber egal, Deine Entscheidung - nur komm später nicht mit, hätte ich doch, was soll ich mit einer Familienkutsche für 2000 km, bei denen ich eigentlich nur Spaß haben wollte.

Anstatt einem 3er würde ich da noch eine Vespa oder Ape nehmen, die macht wenigstens Spaß! :-))!

 

 

P.S.: Ich frag mich nach der kürzlichen Probefahrt (mächtig großer Fehler!) in der Elise verstärkt warum ich so eine teure Schlurre aus Italien (5facher Preis, aber gleicher Spaß, oder weniger?) in der Garage stehen habe, und nicht die oder nen X-Bow (die Probefahrt war auch ein Fehler!), oder ähnliches...B):P

 

 

Ach noch ein Ansatz - kam mir gerade als ich etwas sehnsüchtig den vorbeifahrenden Yachten nachschaute...

 

Yachten kauft man ja auch nicht (also zumindest die meisten) - die chartert man...B)

Ist viel ökonomischer und stressfreier!

Und bei ca. 2000 km im Jahr...

Autos kann man auch mieten, und dann auch noch alles mögliche, und unmögliche, und unerschwingliche, und jeden Tag auch noch ein anderes...!;)

 

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Ich weiß es :D

In ein, zwei Jahren sollte das mit der Elise deutlich besser klappen. Wenns nach mir ginge hätte ich schon lange eine...

 

In der Zeit, die ich hier auf'm Land zum nächsten Autoverleiher benötige, fahren andere ganze Touren :D

Aber ein interessanter Ansatz.

 

Momentan tendiere ich wirklich zum 944. Der sollte bei guter Pflege auch wertstabil sein und die Zeit bis zur Elise überbrücken. Auch wenn er eher ein GT als ein richtiger Sportwagen ist. Der Charme der 80er hat halt was.

Davon würde ich bei Deinem Budget eher die Finger lassen - rede zumindest erstmal mit 944 Spezis. Von dem was ich in Erinnerung habe ist das Kostenrisiko immens gemessen an den Fahrzeugpreisen.

Ich habe halt mit den 944 Leuten geredet (andere Plattform) und da hieß es, dass beim 2.5l die Kosten eingrenzbar wären. Die Motorteile sind halt extrem teuer.

Wenn dann müsste man eh lange suchen, um ne gute Basis zu finden.

 

Teurer als bei Mazda kanns ja kaum werden: Zündschlosschalter MX5 150€ vs Golf II 7,90€ :D

vor 12 Minuten schrieb elkloso:

Wenn dann müsste man eh lange suchen, um ne gute Basis zu finden.

Bei Deinem Budget könnte heutzutage die Suche allerdings so lange dauern, bis auch die Elise drin ist :P

 

Bekannter von mir hat mit ähnlichem Budget über ein Jahr gesucht und war mit zig Schrottkarren unterwegs. Jetzt hat er entnervt aufgegeben und sich eine Giulia geholt :)

 

Ich bin ja der Meinung, dass bei dem angegebenen Budget der MX5 einfach das Beste aller Welten darstellt. Du hast wahrscheinlich den NB, wenn es solche Rostprobleme gibt?! Ich bin kein Mazda-Spezi, aber ist der NC diesbezüglich nicht viel besser? Davon ganz abgesehen sieht er meiner bescheidenen Meinung nach auch viel schicker aus...

 

P.S.: Und wenn das Budget doch mehr hergeben sollte: Honda S2000 :-))!:-))!:-))!

Ja, das wird eher das Problem sein :D

 

Genau, ich habe einen NBFL.

Der NC ist leider auch nicht besser. Da gibts mittlerweile auch Gruppen, die sich nur um das Rostproblem drehen.

Meiner Meinung nach ist der NC halt nicht mehr so der richtige MX5. Der ND soll da wieder besser sein, da leichter und agiler.

 

S2000 ist halt vollkommen überzogen in der Versicherung. Genau wie der WRX und einige andere Kandidaten.

vor 2 Stunden schrieb elkloso:

S2000 ist halt vollkommen überzogen in der Versicherung. Genau wie der WRX und einige andere Kandidaten.

Ja, Z4 selbst mit 3l-Motor liegt bei Typklassen 12 und 19, das ist eine andere Welt. 3l-Modell für 6000 Euro wird aber knapp, da musst Du suchen. 

vor 1 Stunde schrieb Phil-B:

Müssen es vier Räder sein? Da bietet sich doch ein Motorrad an.

ZB sowas:

 

https://m.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=243049096&utm_source=com.apple.UIKit.activity.Mail&utm_medium=ios
 

 

 

Bin gerne Mopped gefahren, aber habe aus Gründen meine CBR damals gegen ein Auto eingetauscht und denke das war auch ne gute Entscheidung ;)

 

Der neue Mini ist leider optisch gar nicht mein Fall. Dann noch eher ein Mazda 3 MPS, Fokus ST, u.ä. Wobei ich eig. Autos mit Heck mag :D

 

Der 2.5er Z4 hat ja auch schon Bums.

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@elkloso

Dann werf ich doch nach einer Nacht einmal einen weiteren Gedankengang ein.

Schon mal über Sharen / Teilen nachgedacht?

 

Nein, nicht diese banalen Dinge wie Essensteller, Katzenvideos, Selfies, werte Hinterteile usw.

Letzteres könntest du ja zumindest mal versuchen, Kim Kardashian verdient damit ja Ihr Geld für Ihre Schlurren, vielleicht gibt es ja auch einen Markt für einen wohlfrisierten Männerar....:P

 

Nein, ganz konkretes Teilen von Dingen / Gegenständen!

2000 km / a = bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60km/h = 33 h Nutzung = 0,4 Prozent der zur Verfügung stehenden Zeit. Das ist also gar kein Fahrzeug, sondern ein Stehzeug!

Das schreit geradezu nach einer Eigentümergemeinschaft, oder?

 

Im Freundeskreis beobachte ich gerade einen VW Multivan, der im Privatsharing läuft.

Das läuft wie folgt und sehr gut: Vier Personen teilen sich die Fixkosten (Anschaffung, Steuer, Versicherung).

Für die variablen Kosten (Reifen, Reparatur, Wartung, usw.) wurde ein Kilometersatz festgelegt (großzügig), jeder zahlt nach Nutzung auf ein Konto, und das KFZ wird vollgetankt abgestellt!

 

Der Charme ist doch nicht nur das die Anschaffung durch vier geht, auch Steuer, Versicherung...

Reparaturen..alles!

 

Und nun denken wir doch mal über obige 0,4 Prozent Nutzung nach, wieviele Nutzer das zuließe,

und welche Möglichkeiten sich da eröffnen...

 

 

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