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Panamera Turbo S Hybrid 0-200 km/h in 8,3 sec.?


eisenwalter

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vor 16 Stunden schrieb Ultimatum:

ab 185.000.- euro

Fahrleistung ähnlich F12. Wieviel kostet der mehr, und der Nutzwert?

Ich denke, dass ist der erste Schritt von Porsche. Da kommen auch noch andere schnelle Hybridmodelle. 

Danke, Danke, Danke PORSCHE!!! Dieser Weg ist schon seit drei Jahren mein Reden und er macht für eine Power-Limousine noch sehr viel mehr Sinn, als für einen reinrassigen Sportwagen.

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Von 0-200 in 8,3 sec wäre dann doch etwas sehr schnell.
Die 8,3 sec sind von 100-200.

Die elektrische Leistung beträgt 136 PS, der Rest kommt von einem V8.
Dass da etwas für Verbrennungsmotoren gefährlich werden soll, sehe ich hier beim besten Willen nicht.

Der Wagen wiegt dann mal eben lockere 2,3t.
"Gefährlich" wird da maximal etwas für Autobahnbomber ohne elektrischen Zusatzmotor. Wo das abseits von den Papierleistungen (wie oft kann ich beschleunigen, bevor der Akku leer ist und der V8 die 2,3t allein bewältigen muss?) ein Schritt in die richtige Richtung ist, muss man mir noch erklären.

Ich für meinen Teil (wenn ich denn vor der Wahl stünde, ~200k Euro für ein Auto auszugeben) würde da wohl eher auf die 140 Elektro PS verzichten, und dafür 500 kg Gewicht sparen.

Beeindruckende Zahlen immer noch, keine Frage - aber alles in allem aus meiner Sicht wohl eher ein Schritt in die falsche Richtung.

Viele Grüße,
Eno.

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Ich weiss nicht, wer das Märchen von dem leeren Akku beim Hybrid aufgebracht hat. Auf jeden Fall war es einer, der keine Ahnung hat und noch nie einen Hybrid gefahren hat.

Gerade wenn ich in Deutschland schnell unterwegs bin, viel mit Volllast beschleunige und wieder abbremse, ist die Batterie immer knallvoll.

Nur in der Stadt, mit rein elektrischer Fahrweise leere ich die Batterie, aber sobald weniger Strommenge vorhanden ist, läd der Generator wieder.

Es gibt nie "kein Strom mehr um zu beschleunigen".

Die Frage ist halt, was dann beim Fahren so passiert und wie die Akkus dann je nach Fahrsituation wieder geladen werden. Die Akkus müssen dabei sogar aktiv gekühlt werden, denn Ladung als auch Entladung erzeugt munter recht viel Wärme.

Das Transferieren von (Verbrennungsmotor-)Energie in die Akkus ist ökologisch gesehen eh ein SuperGau.
Dazu kommt, dass man egal in welchem Betriebsmodus man unterwegs ist, das Zusatzgewicht immer mit Beschleunigen und Abbremsen muss. (Juhu, auch beim Bremsen kann ich die Akkus laden, super toll, da lohnen sich die 2,3t mal so richtig!)

Wo das Abseits von den Zwischenspurts auf der Autobahn (in denen man dem Ferrarifahrer mal grinsend zeigen kann, wo der Hammer hängt) irgendwie ein Schritt in eine richtige Richtung sein soll, erschließt sich mir deshalb nicht.

In der Realität wird die Elektroleistung dann wahrscheinlich wegen Überhitzung zurückgenommen und der Ferrarifahrer lacht sich eins. Aber was solls, am Stammtisch ist man ein Held, und nur darum gehts hier ja anscheinend.

Ganz zu schweigen vom Akkuwechselintervall. Was die aktuelle Akkutechnik vom ständigen switch (laden / entladen) hält, dürfte hinlänglich bekannt sein - aber was solls, die 3 Jahre Leasingdauer halten sie schon durch!

Super Auto, DANKE DANKE DANKE Porsche!

Gruß,
Eno.

  • Gefällt mir 4

Zum Vergleich mal die Zeiten des normalen Panamera Turbo:

0-100: 3,7s
0-200: 12,9s
100-200: 9,2s

Der "S" machts mit 200 kg mehr Gewicht in:
0-100: 3,4s
0-200: 11,7s
100-200: 8,3s

 

Da sind die 40k Euro Mehrkosten ja total super investiert. Toller Wagen, einfach wegweisend!

Ich habe auch die Quelle des 0-200 in 8,3s gefunden - Autobild. (Noch Fragen?)
Die Auto Motor Sport legt das richtig dar.

 

Der aktuelle M5 macht die Übung 0-200 übrigens in 11,8s. Ein kleines Grinsen kann ich mir da nicht verkneifen. (Wobei die Quelle für diese Zeit auch die Autobild ist - da muss man also vorsichtig sein)
http://www.autobild.de/bilder/0-200-km-h---die-40-besten-sprinter-5223217.html#bild53



Gruß,
Eno.

P.S.: Man verzeihe mir den Zynismus, solch unreflektierten Jubelausbrüchen setze ich zu gern etwas entgegen. Vor allem wegen der falschen Autobild Darstellung...

 

Ich fahre jetzt 4 Jahre einen leistungsstarken Hybrid. Obwohl schon vier Jahre alt macht er noch immer Spass, noch nie hatte ich, oder die Batterie thermische Problem. Man kann imm Leistung voll abrufen. Die Bremse, kein Problem, ist schliesslich Porsche.

Und auf der Batterie sind 10 Jahre Garantie. Nach 10 Jahren ist das Auto auch nicht mehr viel wert. 

 

Und bezüglich Mehrkosten, dass muss jeder selber entscheiden. Der eine Käufer  wägt Kosten Nutzen ab, und der andere Käufer möchte mit Vorreiter sein und investiert halt mehr. Jeder wie er mag.

Gut gibt es aber Vorreiter, sonst würden wir alle noch mit der Kutsche fahren.

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Die Mehrkosten beim Kauf mal außen vor - mich würden Erfahrungs / Vergleichswerte interessieren Benzin + Strom vs. reiner Verbrenner. Ist das aus Deiner Sicht ein deutlicher Unterschied, oder reduziert sich das am Ende des Tages auf die Technologieunterstützung?

Keine Frage, was das Vorantreiben eben der Technologie angeht, da bin ich vollkommen bei Dir.

Wenn ich könnte wie ich gern würde, würde bei mir als Spassauto auch z.B. ein i8 in der Garage stehen. Leider reichts nur für konventionelle Autos. ;)

Ein gesundes Maß an Skepsis bei übereifrigen Jubelarien aufgrund von Falschinfos in der Autobild ist aber in Ordnung hoffe ich - falls sich jemand vor den Kopf gestoßen fühlen sollte, bitte ich um Verzeihung meines ebenso eifrigen "gerade Rückens" in die Gegenrichtung.

Gruß,
Eno.

Bei mir müsste man den Cayenne V8 als Gegenstück sehen.

Ich habe bei meinem Cayenne einen Durchschnittsverbrauch auf 120'000 km von 10,4l.

V8 Werte habe ich nicht. Glaube aber, dass der V8 mehr benötigt.

Wertverlust ist beim Cayenne Hybrid deutlich geringer.

Ich weiss nicht mehr, wie gross der Preisunterschied damals war, aber mit der Spritersparnis und dem geringeren Wertverlust mache ich sicher vorwärts. Ist mir aber egal.

Und ich habe vier Jahre absolut keine Probleme gehabt. Nur ein Rückruf war dabei, und der betraf den Benzinmotor! Ein absolut empfehlenswertes Auto.

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Die Falschinfo (ich bin ja froh, daß Du nicht "fake News" geschrieben hast ;)) wurde zwar exzessiv von Lesern der Auto-Bild  verbreitet. Aber die Auto-Motor-Sport hat die Werksinfo (und um nichts anderes handelt es sich) auch nicht glasklar ausgedrückt:

Zitat

in 3,4 Sekunden auf 100 und/oder in 8,3 von 100 auf 200.

http://www.auto-motor-und-sport.de/fahrberichte/mitfahrt-porsche-panamera-turbo-s-e-hybrid-11825839.html

 

unser m6 gc braucht laut liste auch nur 11,2 von 0 auf 200

3,9 sec 0->100 7,3 sec 100->200

noch nicht messtechnisch bestätigt aber das teil geht schon höllisch

(auf 38k km durchschnitsverbrauch von 13,4)

vor 14 Stunden schrieb Eno:

Da sind die 40k Euro Mehrkosten ja total super investiert. Toller Wagen, einfach wegweisend!

Porsche baut für nicht nur Autos für Germany, ich bin sehr froh über das neue Modell. Da er in meinem Markt, durch den niedrigen co2 Wert und den hieraus niedrigeren Steuern, billiger als der normale Turbo ist. Als Komi (Ab Herbst) ist das Auto für mich zB. die klar bessere Wahl als der normale Turbo.

Warum sollen wir die Überschrift anpassen? So hat es die Auto Bild in Umlauf gesetzt, in diversen anderen "Fach"-Foren wird es so verbreitet und nach diesen Werten wird im I-Net gesucht. Hier, in dieser Diskussion, wird der Sachverhalt klar gestellt. Was ist daran verkehrt?

vor 20 Stunden schrieb Eno:

Der Wagen wiegt dann mal eben lockere 2,3t.
"Gefährlich" wird da maximal etwas für Autobahnbomber ohne elektrischen Zusatzmotor. Wo das abseits von den Papierleistungen (wie oft kann ich beschleunigen, bevor der Akku leer ist und der V8 die 2,3t allein bewältigen muss?) ein Schritt in die richtige Richtung ist, muss man mir noch erklären.

Eno, ich war da tatsächlich genauso skeptisch, wie Du. Vor ca. 10 Jahren durfte ich mal einen leistungsstarken Hybrid-Pionier fahren (Lexus L600h) und habe dessen Batterie innerhalb von 50 sehr schnellen Autobahn-Kilometern auf 0% gebracht.

 

Aber!

 

Das ist inzwischen 10 Jahre her. Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich seit dem mehrere Cayennes mit Hybrid und einen 918 fahren durfte. Die Erkenntnis über dieses aktuelle Generation ist eine total andere, sie funktioniert, sie ist extremst leistungsstark, sie ist erstaunlich sparsam (große Reichweite!!!), sie ist total unkompliziert und sie ist in der täglichen Nutzung und Nutzbarkeit total unauffällig.

 

Deswegen kann ich Deine Argumentation nur dann akzeptieren, wenn Du solche Hybrids mal gefahren bist, Du wirst erstaunt sein, versprochen. Für mich ist es die lang ersehnte eierlegende Wollmilchsau unter den Power-Limousinen.

 

Die 300kg-Mehrgewicht bei einem solchen Fahrzeugkonzept sind nur dann relevant, wenn man auf dem Track unterwegs ist, Eigentümer solcher Fahrzeuge haben aber für genau solche Anlässe spezialisiertere Spielzeuge. :wink:  

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Die Besteuerung beim Kauf in anderen Ländern hatte ich nicht bedacht. Das ist in der Tat ein gutes Argument für diese Version.

Bei Wagen wie den 918 / P1 usw. muss man denke ich nicht diskutieren. Die wären auch ohne Elektro extrem schnell. Die zusätzliche Elektroleistung für die Fahrzustände, in der der Verbrennungsmotor nicht ganz so gut ist, machen diese Autos dann um das Stück perfekter als einen reinen Verbrenner.
Ich habe die Videos von Chris Harris unzählige Male gesehen und freue mich für jeden, der die Möglichkeit hat(te) mit so einem Wagen (mit) zu fahren.

Das erhitzen der Akkus habe ich wegen der "Flüssigkühlung" selbiger hergeleitet. Zumindest scheint das ein Problem zu sein, welches sie mit der Kühlung verringern / ganz vermeiden.
Dazu aus Beiträgen, dass bspw. Tesla bei starker Beanspruchung auch drosselt. Beim Hybrid ist das sicher nicht so wild, das stimmt. (Und wenn, dann merkt man es kaum, da der V8 auch allein genug Dampf hat.)

Im Allgemeinen halte ich Hybride aber für Augenwischerei. Deutlich ökologischer ist der S im Vergleich zum normalen Turbo am Ende sicher nicht.

Da habe ich so meine Vourteile bezüglich der Rohstoffe für Akkus, und den Strom, der auch irgendwo produziert werden muss. Dazu kommen die ~250 kg mehr Gewicht, die den Verbrauch nach oben trieben. Das scheint nirgends gegengerechnet zu werden.
Was den Preis angeht, kommts jedoch wie ich gelernt habe, auf das Land an, in dem man den Wagen kaufen / zulassen möchte. Das wäre für mich dann z.b. ein zulässiges schlagendes Argument.

Bleiben die Fahrleistungen - hier kann ich nur anhand der zusammengesuchten Zahlen beurteilen und sehe dort in der Elastizität einen Vorteil, der aber wiederum nicht überragend erscheint.

Freilich kann ich mangels eigener Fahrerfahrung den Erspürbaren Unterschied zum normalen Turbo nicht beurteilen. Falls jemand mit seinem Hybrid irgendwann in der Nähe von Dresden ist... ein zünftiges Zwickel im Waldschlösschen bei einem PS Gespräch wäre sicher drin.

(Das Ergebnis dieses Gesprächs ist dann aber, dass frei atmende V8 das nonplusultra darstellen - andernfalls gibts das Zwickel nicht spendiert!) 8-)

Gruß,
Eno.

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