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Welche Meinung habt ihr zu Elektroautos?


rudifink

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vor 9 Stunden schrieb erictrav:

Der Hybrid führt die Nachteile beider Welten zusammen.

In Bezug auf Wartung hast du Recht, aber besonders auf Kurzstrecke bei Plustemperaturen macht das System (Rekuperation) schon Sinn. Zudem habe ich kaum Bremsverschleiß und stets saubere Felgen...:P.

 

Letztlich ist das auch eine Frage der persönlichen Einstellung, dies zeigt die Diskussion schon recht deutlich.

Hybrid ist nicht die Lösung, aber ein wichtiger Schritt der gesamten E-Entwicklung.

 

Bei Akkus-Batterien hat sich doch wahnsinnig viel getan, und das in relativer kurzer Zeit....gemessen an der Geschichte des Automobils:-))!    

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Weiß nicht was das mit (deiner?) Schulbildung zu tun hat?!

 

Fakt ist doch dass sich bezüglich Leistung/ Haltbarkeit im Verhältnis zu Größe und Gewicht in den letzten Jahren vieles zum positiven verändert hat.

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vor einer Stunde schrieb SManuel:

In der USA gibt es einen Herr ( Jay Leno ), der hat zwei Originale Fahrzeuge die mit Wasser laufen ( Wasserdampf ). Wasser gibt es überall und ist sehr, sehr sauber, warum geht man nicht diese richtung ??

 

Ich bin mit meinen Autos schon einen Schritt weiter. Die fahren nämlich mit Luft! Ja, richtig gelesen! Und Luft gibt es auch überall. Lediglich ein Schuß Benzin wird dazugegeben (Verhältnis ist 14,7 zu 1 - also kaum der Rede wert). :wink:

 

 

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vor 2 Stunden schrieb SManuel:

...Jay Leno ...der hat zwei Originale Fahrzeuge die mit Wasser laufen ( Wasserdampf ). Wasser gibt es überall und ist sehr, sehr sauber, warum geht man nicht diese richtung ??

dann lieber holzvergaser...da sparste den wassetank und boiler und brauchst nur die halbe zeit bis du abfahrbereit bist...

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Der neue I-Pace der heute vorgestellt wurde von Jaguar. 400 PS, 700 Nm, 90 kWh Lithium Ionen Batterie. Reichweite nach NEFZ 500 Kilometer. 

 

Über Gewicht und Preis wurde nichts gesagt, ich vermute 2.4 Tonnen und 115.000 Euro ausgestattet. 

jagipacelocation14111607 Kopie.jpg

Am 14. November 2016 um 08:43 schrieb erictrav:

Der Hybrid führt die Nachteile beider Welten zusammen.

Manchmal führt Unwissenheit zu extremen Falschaussagen. Für Toyota HSD oder Ford stimmt diese Aussage nicht, es sind die drangeflanschten Systeme der Konkurrenz, die kompliziert sind, statt Hybrid-Technik zur Vereinfachung der mechanischen Komponenten zu nutzen.

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Es ist einige Jahre her das ich das letzte mal einen Hybrid (Prius 2) über einen längeren Zeitraum gefahren bin.

Er war langsamer, schwerer, hatte geringere Reichweite und war teurer als ein vergleichbarer Golf. Darüber hinaus hat er bei flotter Autobahnfahrt über 10 Liter gesoffen (auch wenn der BC weniger anzeigte). Wenn man mit dem Fahrzeug nicht ein Fahrprofil mit dem Schwerpunkt Stadtverkehr oder Landstraße hatte, war er langsam, teuer und hatte eine geringere Reichweite.

 

Das waren mir Nachteile genug,

Ich vergaß, größter Vorteil war dass sie Hände nach dem Tanken nicht so stanken und kein ekliges Diesel Geräusch aus dem Motorraum kam.

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Zumindest in der Praxis, da mir die Verbrauchersicht fehlt.

 

Würde mich aktuell bei einem Neuwagen nicht für einen Hybrid entscheiden, allein aus wirtschaftlichen Gründen. Bei einem ein- bis dreijährigem sieht es natürlich anders aus. Mit 90% Autobbahn habe ich aber weder das Hybrid noch das E-Auto Fahrprofil.

Da stimmt, bei 90% Autobahn ist das sinnlos, dies war ja auch der Grund weshalb "mein" 300E Hybrid in den Tests so verrissen wurde. Auf der Autobahn bei zügiger Fahrweise ist das System ohne jeglichen Vorteil!

Die Vorzüge beschränken sich auf zurückhaltende Fahrweise mit entsprechenden Temperaturen.

Die letzten Tage um die 0 Grad hat sich das E-System bei mir in den Winterschlaf verabschiedet.

 

Aber ich bleibe dabei, wirtschaftlich (Stand heute) uninteressant aber dennoch unterstützenswert  mit Vorteilen bei Gesamtleistung, Geräuschpegel und auf Kurzstrecke. 

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vor 1 Stunde schrieb GT 40 101:

da sind die revolutionären Weiterentwicklungen der letzten Jahre ja komplett an dir vorbei gegangen

ironie ?

wenn ich mir solche "revolutionäre"weiterentwicklungen(mal ohne fabrikat und modell zu nennen) wie "doppelte reichweite im vollelektrischen betrieb" ansehe ,dabei aber weiss dass nun ganze 3 km ! statt den vorherigen anderthalb rein elektrisch gefahren werden können und dazu sämtliche "tests" das geflissentlich verschweigen oder beschönigen ohne tatsächlich genaue daten zu nennen kann ich nur lachen wenn so einer dann in geplante "emissionsfreie innenstädte" nicht rein darf weil sein elektrischer saft gerademal zur durchquerung eines dorfes reicht.

und dann kommt noch dazu ,dass z.b. der 0815 tankwart ohne entsprechende zusatzausbildung dir nach den gültigen gesetzen nichtmal ein paar wischerblätter montieren darf,geschweige denn nach dem öl zu sehen oder ne birne zu wechseln :-o... nein danke !

vor 3 Stunden schrieb erictrav:

Es ist einige Jahre her das ich das letzte mal einen Hybrid (Prius 2) über einen längeren Zeitraum gefahren bin.

Er war langsamer, schwerer, hatte geringere Reichweite und war teurer als ein vergleichbarer Golf. Darüber hinaus hat er bei flotter Autobahnfahrt über 10 Liter gesoffen (auch wenn der BC weniger anzeigte). Wenn man mit dem Fahrzeug nicht ein Fahrprofil mit dem Schwerpunkt Stadtverkehr oder Landstraße hatte, war er langsam, teuer und hatte eine geringere Reichweite.

 

Das waren mir Nachteile genug,

Ich vergaß, größter Vorteil war dass sie Hände nach dem Tanken nicht so stanken und kein ekliges Diesel Geräusch aus dem Motorraum kam.

Nein ein Prius 2 verbraucht nicht über 10l auf der Autobahn, auch nicht bei flotter Fahrweise. Sorry das ist einfach unhaltbarer Quatsch, es sei denn die legst eine Fahrweise zu Grunde, bei der ein vergleichbarer Golf dann 15 l verbraucht. Ja, ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass man mit einem normalen 1,6 l Benziner auf der Autobahn solche Verbräuche erzielen kann, wenn man einfach mal 3 Stunden auf unlimitierte Autobahn Vollgas fährt, das ist aber unrealistisch. Jede Tempobeschränkung und Baustelle führt dazu, dass man auch bei scharfer Fahrweise beim Prius 2 nicht über 6l kommt. Bei Urlaubsfahrten bleibt der Prius 2 selbst mit Fahrrädern auf dem Dach bei unter 6l. Der Boardcomputer ist übrigens der Genauste, den ich bislang in einem Auto gesehen hatte, höchste Abweichung die ich gemessen habe war 0,5 l/ 100 km.

Der Prius 2 ist übrigens auch nicht langsamer als ein vergleichbarer Golf, also z.B. der normale Golf V 105 PS TDI und wesentlich teurer auch nicht, zumal er vom Platzangebot im Innenraum auch eher mit dem Passat vergleichbar ist.

Entgegen aller Stammtischmeinungen bringt es das Toyota HSD eben auch auf der Autobahn, da der Verbrenner Dank Atkinson effizienter ist als ein normaler Verbrenner und jede Rekurpartionsphase wieder dafür sorgt, z.B. in der nächsten 80 Zohne segeln zu können oder den nächsten Baustellenabschnitt sogar elektrisch zu rollen. Dazu kommt speziell beim Prius die extreme Windschlüpfigkeit. Er hat einen guten Beiwehrt und eine geringe Stirnfläche.

 

@planktom

Es geht bei einem Hybriden auch nicht um elektrische Reichweiten, daher ist Kritik wie "nur 2 km" Reichweite vollkommen fehl am Platz. Ziel ist es, den Verbrenner effizient zu nutzen, um den Gesamtwirkungsgrad zu erhöhen. Beim Toyota Prius wird dieses Ziel erreicht als Abfallprodukt. Hauptziel war die Erschaffung eines extrem emissionsarmen Fahrzeugs. Dabei ist der Prius auch ungeschlagen, insbesondere kann kein Diesel auch nur in die Nähe kommen, trotz theoretisch ähnlichen Wirkungsgraden.

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vor 1 Stunde schrieb emuman:

Nein ein Prius 2 verbraucht nicht über 10l auf der Autobahn, auch nicht bei flotter Fahrweise. Sorry das ist einfach unhaltbarer Quatsch, es sei denn die legst eine Fahrweise zu Grunde, bei der ein vergleichbarer Golf dann 15 l verbraucht

A20 von Lübeck nach Rostock. Jeden Montag hin und jeden Donnerstag Abend zurück. 6 Monate lang und fast immer > 10 l. Ist halt eine relativ freie Autobahn und kein unhaltbarer Quatsch  ;)

 

Wer das Platzangebot eines Prius 2 mit einem zeitgenössischen Passat vergleicht, hat noch nie im Passat gesessen. Ich bin 1,91 m und es war im Prius für mich sehr eng. Vor allem hatte ich Probleme mit den Knien. Entgegen aller Stammtischmeinungen ist die Büchse tatsächlich deutlich kleiner, langsamer und teurer als ein Golf. Wenn ich mal geradeso in die Leasingraten schaue schaue, ist es wohl auch heute noch so. Das Platzangebot im aktuellen Prius kann ich (zum Glück) nicht beurteilen. Vielleicht nehme ich demnächst mal einen, wenn er im Pool ist. Obwohl, ne, lieber nicht.

 

Eines der wenigen Autos, bei dem ich echt froh war es abzugeben. Damals freute ich mich auf die neue Technologie, im Alltag war es einfach nur grausam.

 

Lol, das mit den Punkten ist eine Idee. Ich sammle keine Punkte, weder im Supermarkt, noch in Flensburg. Wenn man daran flotten Fahrstil koppelt...

 

@erictrav Im Vergleich zu einem aktuellen Passat hat der alte Prius 2 sehr viel Platz für die Knie, schon allein weil er vorne keine durchgehende Mittelkonsole hat. Auf der Rückbank hat man ebenfalls extrem viel Kniefreiheit, das ist mit einem Golf nicht vergleichbar. Und zum Verbrauch: Du wirst bei Vollgas im Golf diesen Verbrauch von 10 l mit Sicherheit nicht unterschreiten.

Unter dem kleinen Schalthebel hat es mich gestoßen.  Knie weiter rechts = Froschhaltung. Für mich war die Büchse zu klein. Wenn ich mal Golf fahre kann allerdings hinter mir auch niemand sitzen. Im Passat haben da noch Erwachsene Platz. Davon abgesehen würde ich aber auch keinen VW freiwillig kaufen, nicht das du denkst, ich bin so ein VW Kämpfer.

 

 

100-000-km-Dauertest-Toyota-Prius-II-729x486-0a2d0c84af9e30d8.jpg

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