Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

Welche Meinung habt ihr zu Elektroautos?


rudifink

Empfohlene Beiträge

vor 51 Minuten schrieb sstaiger:

im Monat

Also 2% im Monat bezweifle ich sehr stark. Bei Tesla weiß ich es und bei den anderen - selbst wenn sie deutlich weniger im Standby ziehen würden - glaube ich es nicht. 
 

Und den Winter nicht vergessen. Kalte Akkus haben weniger Kapazität. 

  • Gefällt mir 1
Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
  • Antworten 426
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Aktivste Mitglieder

  • Thorsten0815

    79

  • erictrav

    21

  • rudifink

    18

  • Eno

    15

vor 8 Minuten schrieb Chris King:

Also 2% im Monat bezweifle ich sehr stark. Bei Tesla weiß ich es und bei den anderen - selbst wenn sie deutlich weniger im Standby ziehen würden - glaube ich es nicht. 
 

Und den Winter nicht vergessen. Kalte Akkus haben weniger Kapazität. 

Ich bezweifle die 2% auch. Tesla Roadster 2012: da waren die Akkus beheizt *und* gekühlt.

 

Winter: Kapazität ja, aber bei Kälte weniger Selbstentladung. Ist auch logisch.

 

Und selbst wenn ein aktuelles E-Auto "abgeschaltet" wäre (Telemetrie, Batterie-Überwachung) macht immer noch die Akku-Chemie was aus. Würde mich freuen wenn jemand von Euch dazu was fundiert sagen kann.

  • Gefällt mir 2

Die sind bei Tesla noch immer geheizt und gekühlt. 
 

Bei einem iMiev weiß ich es nicht. Gehe aber davon aus, dass das ebenso ist. Hat ja auch einen Sinn. Überhitzung wäre schlecht und wenn zu kalt, dann kann man nicht laden...zumindest nicht schnell laden. 

  • Gefällt mir 1

Der I-Miev und Konsorten haben keine Akkuheizung, nur Luftkühlung.

Macht aber nix, ich würde eh' nur an einer Schuko-Steckdose laden (2,7kW), das reicht mir. Die Wägelchen können mit einer Buchse nach japanischem CHAdeMO-Standard auch schnellladen, da gibt es in D aber nur wenige Stationen und das soll für die Akkus nicht so gut sein.

  • 3 Monate später...

Ich habe mal gehört, dass Tesla überlegt hatte es seinen Fahrzeugnutzern zu ermöglichen, anstatt des Ladens an der Tankstelle bereits aufgeladene Batterien auszutauschen. Finde, dass dies eine gute Alternative wäre wegen des Problems mit den fehlenden Ladestationen in D. Allerdings bin ich jetzt kein E-Auto Experte um zu wissen, wie realistisch die Umsetzung wäre. 

Was bei den E-Autos ein rechter Mist wird, ist wenn man zwar einen Tiefgaragenstellplatz hat , aber in dem Haus keine Wohnung, Dann kommt zu der Verlegung des Anschlusses von sagen wir mal 1500.- ...2000€ noch der Grundpreis von ca. 100€ jährlich für den Stromzähler/Vertrag dazu.. das sind in 10 Jahren 3000€ und im Prinzip das Äquivalent von 60.000 Dieselkilometern ohne das man überhaupt gefahren ist.

 

Klar, ist das alles im Eigenheim vorhande fällt das nicht so ins Gewicht...

In Berlin habe ich die besten Dinge erlebt. Dort gibt es ( wie wo anders auch ) an verschiedenen Supermärkten kostenlose Ladestationen für deren Kunden. Jedoch werden die zu 90% nicht von Kunden genutzt, sondern von „mittellosen“ schmarotzenden Tesla Fahrern.  Ich habe das persönlich in Augenschein genommen. Da stellen sich Tesla Fahrer (ohne Free SC) in die Schlange um Ihr Auto aufzuladen. Lesen Bildzeitung, bringen sich Vesper mit und blockieren Fahrspuren. Da ist man sprachlos. Ich würde mich schämen. Ergebnis-> an verschiedenen Standorten werden die Anlagen wieder demontiert. Auf dem Land ist das Phänomen nicht zu beobachten, dort hat man noch Anstand und der Bekannte der dich sieht, wurde rüberschreien :“Dickes Auto fahren aber koi Geld für Strom“ 🙈😆

  • Gefällt mir 2
  • Haha 4

Interessanter Beitrag auf ARTE 

 

 

Mir wird das langsam unheimlich, was diese Elektromobilität alles verursachen wird. 
Neulich ist bei uns nachts der Strom ausgefallen. Hat sich angefühlt wie ein Black out, da überall die Schnelllader eingeschaltet waren und kein Wind- und Sonnenstrom da war. Kohle- und Atomstrom haben wir schon abgeschaltet!

 

  • Gefällt mir 1

Umheimlich finde ich, mit welcher Realitätsverachtung die Politik agiert - ohne Förderprogramme in diesem übergroßen Stil würde die Industrie hier auch keinen Marketinghype veranstalten 😕 Ein E-Auto kann so gut oder schlecht wie ein Verbrenner sein, aber ökologisch ist da nix. Leider lassen sich zuviele Konsumenten von den steuerlichen/finanziellen Anreizen in diese Richtung locken.

  • Gefällt mir 1

Na, ja, kein Öl, weniger, vor allen bewegliche Präzisionsteile, längere Haltbarkeit, überlegene Effizienz, usw. sprechen schon für das Elektroauto, selbst wenn die Herstellung und Stromerzeugung für den Betrieb mit dem Verbrenner vergleichbar wären, was nicht stimmt.

 

Gut noch fehlendes Akkus Recycling (lohnt sich aktuell noch nicht, da zu wenige), einheitlich Prozesse und Abrechnungen beim Laden, usw. fehlen noch, aber das sollte uns nicht aufhalten.

 

Es ist halt massiv weniger Geld mit dem Elektroauto zu verdienen, wenn man die ganze Wertschöpfungskette betrachtet. Und dazu noch, egal was die Regierung finanziell und regulatorisch förderte und aktuell fördert, niemand verzichtet in diesem Gesellschaftssystem auf Umsatz und Gewinn wenn er nicht dazu gezwungen wird. Und Veränderung generell fällt vielen Menschen schwer. Egal um was es geht, ganz allgemein.

 

Natürlich gibt es zu diesem Thema "Werbematerial" in die eine, oder andere Richtung. Als Video, Doku, Zeitungsartikel, usw. 

  • Gefällt mir 3
Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo rudifink,

 

schau doch mal hier zum Thema Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1
vor 2 Stunden schrieb Thorsten0815:

sprechen schon für das Elektroauto

Eben - das Konzept hat Vor- & Nachteile - aber das hochgelobte "grüne" Image passt weder zum Verbrenner, noch zum E-Auto - der Mensch ist an sich nicht "grün", doch es gibt eben keiner öffentlich zu. Das war eine Kernaussage des arte-Berichtes & wie die Politik diesen Kurs mit "Scheinargumenten" dennoch so energisch verfolgt. Hier gibt es für mich kein "besser zur Umwelt als" - es gibt weder "grünen" Strom, noch gibt es saubere Verbrennung.

 

zero emission ist ein Marketingbegriff, der im Widerspruch zur Realität steht, mancher Konsument fühlt sich nur besser, weil er daran glaubt ;) Und in meinem Bekanntenkreis gibt es viele Firmenfahrzeuge mit Hybrid/e-Antrieb nur wegen der steuerlichen Förderung, nicht weil der Verbrenner gravierende Nachteile hätte.

Genau, "grün" und systembedingter, "ewiger Wachstum" passen nicht zusammen. Die Masse der Menschen macht ja schon was man ihnen sagt. Im Moment bekommen sie halt unterschiedliche Ansagen von Politik, Medien und Industrie. Und das meist ohne Einordung in ein "grosses, ganzes Bild", sondern halt nur mit schöngerechneten Informationen zum jeweiligen, gewünschten Ziel desjenigen, der die Information veröffentlicht, bzw. die Studie in Auftrag gibt. 

 

Und ja, grün und gesund sind nur Deckmäntel für die Argumentation solange Energie irgendwo herkommen muss. 

Und auch wenn eMotoren technisch dem Verbrennermotor in jeglicher Hinsicht überlegen sind, so ist das nicht eins zu eins auf Autofahren, oder gar auf das gesamte Personen- und Warenverkehrsaufkommen zu übertragen. 

  • Gefällt mir 2
  • 1 Monat später...
  • 3 Wochen später...

Ganz Interessanter Artikel:

https://www.spiegel.de/panorama/bielefeld-a2-wegen-schnee-blockiert-hunderte-sassen-fest-so-reagierte-die-feuerwehr-a-a456dfd2-677c-4ddc-bd31-e74169dd46aa

 

Zitat

Manche Autos standen da seit gestern Nachmittag, die ganze Nacht hindurch. Wie hält man das aus bei dem Wetter?

Fortmeier: (...) Schokoriegeln, Kaffee, Tee.

SPIEGEL: Das hilft ja nur bedingt gegen die Kälte.

Fortmeier: Die Menschen haben natürlich die Motoren ihrer Autos angelassen. Deshalb wurden die Verkehrsteilnehmer mit Kraftstoff versorgt, damit sie sich aufwärmen können. Ohne Kraftstoffreserven kann man das nicht so einfach aussitzen.

(Hervorhebungen durch mich)


Im Elektroauto hätte die Nacht sicher Spass gemacht ;).

  • Gefällt mir 2
  • Haha 1
  • Verwirrt 1
vor 2 Stunden schrieb Eno:

Ganz Interessanter Artikel:

https://www.spiegel.de/panorama/bielefeld-a2-wegen-schnee-blockiert-hunderte-sassen-fest-so-reagierte-die-feuerwehr-a-a456dfd2-677c-4ddc-bd31-e74169dd46aa

 

(Hervorhebungen durch mich)


Im Elektroauto hätte die Nacht sicher Spass gemacht ;).

Das stimmt. In einem Tesla hätte man dann Netflix oder YouTube gucken können. Oder ein Rennspiel spielen, Karaoke wäre auch machbar. Und das alles weil die Standheizung ja nur wenig Strom verbraucht!

Also ohne zu wissen wie viel ein Verbrenner im Stand wirklich verbraucht...klingt das für mich nach einem aufgeblasenen Bericht. 
 

Und es mag ja auch sein, dass einige Fahrzeuge mit knappem Tank Probleme hatten. Wer rechnet auch mit sowas. 
 

Aber ich bin mir mehr als sicher, dass ich meinen BMW viele Stunden am Stück laufen lassen könnte bei vollem Tank. Was verbraucht ein modernes Auto im Stand? 1-2 Liter die Stunde? 
 

Und dem Tesla Fahrer - auf dem Weg zum nächsten Supercharger - wäre es genau so mulmig geworden. Sein Akku wäre ja mit Sicherheit auch nicht voll. Und den Diesel kann man wenigstens über einen Kanister befüllen im Notfall. Für den Tesla muss die Feuerwehr dann ein Dieselaggregat bereitstellen. 😆

  • Haha 1

Wieviel Leistung hat denn so eine Heizung / Wärmepumpe in den aktuellen E Autos?
Wenn im Akku noch 50 kWh sind könnte man 2 Tage mit 1kw heizen. Reicht das, um die -10 Grad im Auto gegenzuwärmen?
Kann das von der Größenordnung nicht gut einschätzen.
Wir hatten mal einen Ölradiator mit 2kW Leistung, damit konnte man ein kleines Zimmer schon ziemlich gut warm halten - aber das ist ja besser isoliert, als so ein Auto.

Was den Verbrauch im Stand angeht - im Sommer habe ich auf dem Weg zum Bodensee 3h unfreiwillig auf der Autobahn mit dem 4l Sauger in der Sonne geparkt. Bei 30 Grad von oben, Klimaanlage an - das hat quasi keine nennenswerte Zeigerbewegung ausgelöst.

Wenn ich es beziffern sollte, würde ich sagen da gingen wirklich nur ein paar wenige Liter durch.
(3h kühl im Stand deutlich weniger, als 10 min mit dem Messer zwischen den Zähnen gefahren) ;)

  • Gefällt mir 1
vor 9 Stunden schrieb Chris King:

Was verbraucht ein modernes Auto im Stand? 1-2 Liter die Stunde? 

Ein Standard 2 Liter Motor sogar deutlich weniger. Allerdings reicht der im Leerlauf dank seiner Effizienz (besonders wenn es ein Diesel ist) und wenn es knackig kalt draussen ist gerade mal so um den Innenraum richtig warm zu halten.

Aber per se - mein Mitleid würde sich da in Grenzen halten - hat diesen Honks niemand erklärt, dass man insbesondere auf Autobahnen seine Reichweite, genau aus solchen Gründen, nicht ausreizt?

  • Gefällt mir 3
vor 9 Stunden schrieb coolbeans:

diesen Honks

Ergänzend: Es wurde in den Medien schon 2-3 Tage vorher im Dauerfeuer von diesem Wetterereignis "Schneefall im Winter" berichtet. Wenn ich dann sehe, dass ein Sprinter auf einer ebenen & leicht schneebedeckten geräumten Strasse geschoben werden muss, ist die Bereifung eh schon klar - aber ja, die "armen Leute müssen frieren" - Kopfklatsch-ohne-Smiley. Was ist an "dann fahre ich heute halt mal in der Lockdown-Phase und bei miesem Wetter nicht herum" nicht zu verstehen? Mitleid? Klar - mit den Rettungskräften vor Ort, die auf Staatskosten Ihren Dienst verrichten.

  • Gefällt mir 6

Moin

danke @Andreas.für diese wahren Worte. Unsere Bilanz von Freitag 18 Uhr bis Sonntag 15 Uhr: 79 Einsätze, davon 38 Unfälle mit 13 mal Kranbergung. Das schlimmste waren die Starthilfen morgens zwischen 4 und 6 Uhr...

Können die Leute nicht mit Ihrem A... zu Hause bleiben? Gibt ja schliesslich Lock down und die Empfehlung, unnötige Fahrten zu vermeiden..

Mit am WE " auf dem Zahnfleisch kriechende" Grüsse Ulf.

  • Gefällt mir 2
  • Wow 1

Ich finde Elektroautos eine gute Sache... ABER:

die umweltschädlichen Lithium-Batterien in naher Zukunft lassen mir zu denken geben.

Ebenso, woher der ganze Strom kommen soll, wenn man die AKWs nach und nach abschalten will, Kohlekraftwerke stillgelegt werden, die lieben Mitmenschen auf dem Ländle keine Windräder möchten, ...

  • Gefällt mir 2
  • Haha 1
vor 3 Stunden schrieb Moin_der_Wolfi:

die lieben Mitmenschen auf dem Ländle keine Windräder möchten

zeig mir den Mitmenschen, der gerne so ein Ding in seiner Nachbarschaft stehen hat ...

Paradoxerweise waren es bisher überwiegend Naturschutzverbände, die gegen Windräder klagten - mit Recht. Aber dagegen hat man ja just ein Gesetz geschaffen. Jetzt können nur noch Betroffene klagen. Wohl dem, der eine Rechtsschutzverischerung besitzt. 😉

  • Gefällt mir 1

Witzig ist das Windräder als Sondermüll gelten und teilweise einfach abgerissen werden, wenn die Subventionen ausgelaufen sind, denn dann sind einige nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben... Dann hat man der Umwelt mal so richtig geholfen 😄

Schreibe eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag schreiben und dich dann später registrieren. Wenn du bereits ein Benutzerkonto hast, melde dich zuerst an.

Gast
Unfortunately, your content contains terms that we do not allow. Please edit your content to remove the highlighted words below.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorhergehender Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



×
×
  • Neu erstellen...