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Welche Meinung habt ihr zu Elektroautos?


rudifink

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Ja, da gibt es zum Beispiel das Projekt OptiMeOH:

Zitat

Optimierte Prozesskette zur ressourceneffienten Methanolsynthese

Ohne den Einsatz von Erdöl zur wichtigen Basischemikalie Methanol - das wollen die Partner im Projekt "OptiMeOH" durch die Kombination von Druckbiofermentation, Synthesegaserzeugung und anschließender Methanolsynthese erreichen. 

Wer heut zu Tage öffentliche Fördergeld haben will, der muss halt was mit Klima machen. Und Klima hat im Schwerpunkt in der öffentlichen Diskussion halt nichts mit Sonne, Wasserdampf, Methan, usw., sondern hauptsächlich CO2 zu tun. O:-) 

 

Trotzdem fand ich den Ansatz der Umwandlung von CO2 mit Rhodium Nanopartikel und Licht noch am reizvollsten.

Vielleicht kann dieser Artikel helfen. Der Artikel ist aus 2013. Zwar werden hier Halbleiter an Stelle von Metallen eingesetzt, und insofern werden andere "Übergänge" elektronischer Zustände genutzt werden, die Daten dürften aber durchaus eine brauchbare Einschätzung der Effizient der Prozesse ermöglichen, auch für den Einsatz von Metallen i.V.m. Plasmonenanregungen.

 

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ange.201207199/full

 

 

 

Und hier wohl der eigentliche Artikel auf dem das Video basiert.

 

http://www.nature.com/articles/ncomms14542

Mit genug Energie und Geld kann man (fast) alles machen.

Die Frage, die sich mir stellt ist, wie groß wird das ganze, wenn man 1000t Methan, Methanol etc. pro Tag herstellen will.

Wieviel kostet dann die Tonne Produkt und funktioniert es das ganze Jahr über, oder nur, wenn die Sonne mal scheint.

Wenn ich beim Überfliegen mich nicht vergucke, dann erfolgte die Bestrahlung mit ca. 0,1 bis 3 W/cm², mithin 1.000 bis 30.000 W/m² (Sonnenlicht: 800 W/m², die Leistung in den Experimenten allerdings in engen spektralen Bereichen, blau und UV). Zudem (und dies hatte mich beim Video auch schon etwas überrascht, dass es nicht erwähnt wurde) ist eine wasserstoffhaltige Atmosphäre eingesetzt, (leicht unterstöchiometrisch) also wird Wasserstoff separat herzustellen sein. Schließlich wurde auch thermische Energie zugeführt (zusätzlich).

 

Falls mir keine Denkfehler unterlaufen, wird dieses Verfahren kaum großtechnische Relevanz erhalten können.

Hier noch mal ein interessanter Beitrag, den ich (inhaltlich, nicht zur Person) gerne zur Diskussion stellen würde.

Auch kommt die CO2 Umwandlung in Methan "E-Fuel als zukünftigen Kraftstoff" vor.

 

 

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Ich finde es legitim, wenn die Autoindustrie sich weigert, voll auf die Elektromobilität zu setzen um Arbeitsplätze zu sichern. Wer kauft die Autos denn noch, wenn alle Arbeitslos sind?

 

Ich kenne mich aber ehrlich gesagt zu wenig in der Materie aus. 

Ich weis nur

Brumm Brumm-->:lol:

Säußel-->X-)

 

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@matelko Es riecht zwar nicht nach Perpetuum Mobile (sorry :P), aber hier hast Du doch bestimmt etwas aus der Physik zum Thema "Steht der Verbrennungsmotor vor einem Comeback?" und "E-Fuel" bei zu tragen. Oder?

vielleicht kommen ja bald wirklich die neuen akkus mit dreifacher speicherkapazität,schnellerem laden,entladen sowie längerer speicherfähigkeit und höherer sicherheit als LiIon...so lassen das Patent und die Publikation von John B.Goodenough dem Miterfinder der Lithium-Ionen-Batterien zumindest hoffen :-))!

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  • 3 Monate später...

Also wenn ich das hier lese, dann verstehe ich die Welt nicht mehr:

https://www.aargauerzeitung.ch/wirtschaft/in-der-deutschen-autoindustrie-herrscht-panik-wegen-pekings-elektroquote-131453968

 

Habe die Lobbyisten geglaubt, sie können über unsere Angeordneten irgendwie China dazu bewegen sich für Verbrennungsmotoren zu begeistern? Hier herrscht wohl ein kulturelles Missverständnis, wenn man so vorgeht, anstatt einfach die Nachfrage am Markt zu befriedigen. Echt, ich verstehe das nicht. 
 

Kann mir das bitte jemand erklären?

"Einmarschieren"? "Wir"?

Was ist denn das für ein seltsames Gedankengut?

Oder sollte das irgendwie witzig sein? 

 

Ich verstehe einfach nicht, warum wir in Deutschland alle Arten von Autos so gut bauen können, aber keine Elektroautos in China verkaufen wollen. Nein da werden im Auftrag der Wirtschaft deutsche Politiker hingeschickt und erwartet, das diese dem Chinesen die Vorzüge von Feinstaub in deren Megacitys länger schmackhaft machen. 

 

Hast Du dazu eine nicht kriegerische, am besten ernst gemeinte Antwort für mich?

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Eigentlich doch ganz einfach, wenn du z.B. ein Produkt hast, das sich gut verkauft, änderst du doch nichts an der Strategie. Also zuerst mal etwas Lobbyarbeit machen, anstatt die hohen Kosten für die Umstellung der Fertigungsstraßen zu bezahlen und ein Renditeeinbruch zu erwarten.

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Am 28.10.2016 um 19:04 schrieb Jarama:

1970 waren 350 PS überirdisch, von 280 km/h ganz zu schweigen. Heute sind 350 PS für viele *püh* .....

Wem sagst du das - als ich vor 20 Jahren mit 136 PS und eingetragenen 202 km/h VMax anfing, war das schon in ziemlich eine Ansage. Da waren 170 PS (aus dem 2,5l der gleichen Serie) Respekteinflößend, sowas könnte man ja kaum kontrollieren und wenn man mit dem Heckantrieb dann erst im Winter fahren will... das kann ja nicht funktionieren! :D

Heute ist man mit unter 200 PS quasi ein Störfaktor und mit 300PS grade mal so vor drängelnden Vertreterdieseln sicher...
So ändern sich halt die Zeiten.

Im Übrigen gefällt mir Deine Art und Weise, das E-Auto Thema zu bewerten. Ohne wegen des eigenen Hintergrunds etwas schönzureden, führst Du sehr sachlich für und wider auf - kann mich deinen Ansichten komplett anschliessen - dafür ein extra: :-))!

Und damits nicht heisst, ich biedere mich an: i3 sind doof! ;)

Gruß,
Eno.

Am 24.6.2017 um 10:17 schrieb Thorsten0815:

Ich verstehe einfach nicht, warum wir in Deutschland alle Arten von Autos so gut bauen können, aber keine Elektroautos in China verkaufen wollen. Nein da werden im Auftrag der Wirtschaft deutsche Politiker hingeschickt und erwartet, das diese dem Chinesen die Vorzüge von Feinstaub in deren Megacitys länger schmackhaft machen. 

 

Ganz einfach, weil die "german inschinöörs" einfach keine bauchbaren & bezahlbaren E-Autos haben.

Das was hierzulande doch Angeboten wird (I3, I8, etc.) ist doch nur "Prestige".. der "normale" Michel kann sich

sowas nicht leisten..

Da sind die Franzosen, mit Ihrem Twizzy, etc. schon um eingies weiter und die Japaner sowieso..

 

Also versucht mann Mutter Merkel vorzuschicken, die wird das schon "richten", so wie bei der EU die CO2 Werte

"anzupassen"..

 

Aso, bin wieder da... ;)

vor 5 Minuten schrieb guzzi97:

Ganz einfach, weil die "german inschinöörs" einfach keine bauchbaren & bezahlbaren E-Autos haben.

Ich habe den leisen Verdacht, dass die Deutschen mit den Lösungen, wie sie derzeit bei den Franzosen, Amerikanern und Japanern verkauft werden nicht zufrieden sind.

Ich glaube nicht, dass es daran liegt, das nicht auch machen zu können, sondern daran, dass sie gewichtige (technische) Gründe haben.

Tesla z.b. so schön das alles sein mag: Ich würde allein wegen der Akkutechnologie davon absehen, so ein Auto überhaupt zu bauen. (Rückname der Leistung bei zu starker Beanspruchung und damit einhergehender Akkuerwärmung usw.)
Den Amis ist sowas egal, bei den Deutschen ein Grund, wegen technischer Probleme kein Auto damit anzubieten.

Gruß,
Eno.

..mit der Technik nicht zufrieden ?

Wohl eher umgekehrt..

 

Die deutschen haben's einfach verpennt...und anstatt mit "deutscher" Grundlichkeit nun die Beine

in die Arme zu nehmen und den Rückstand aufzuholen....machen sie erstmal einen auf  "Vogel-Straß-Politik"..

"Mama" wirds schon richten..

 

 

 

 

Porsche will bis 2022 einen Elektroanteil von 50% in der Flotte haben. Der MACAN Nachfolger soll nur noch rein elektrisch auf die Straßen rollen. Und jetzt kommts: Porsche hat angeblich eine 800V Technologie die es erlaubt, in 15 Minuten 80% Kapazität einzuladen oder anders ausgedrückt pro 5 Minuten Laden = 100km Reichweite! Ich glaube dass die Deutschen in Sachen Elektromobilität mehr in der Schublade liegen haben, als sich viele vorstellen können. Apple hat das Smartphone auch nicht erfunden und ist eigentlich nie der erste ... Man müsste sich halt auf einen globalen Stromstecker einigen (was ja eigentlich nicht schwer ist) und an den Tankstellen gibts künftig auch eine Stromzapfsäule. Eins ist sicher, die Elektromobilität ist nicht mehr aufzuhalten. Es geht in Riesenschritten vorwärts. Und in 10 Jahren fragen wir uns alle, warum niemand früher auf den Gedanken kam.

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