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Welche Meinung habt ihr zu Elektroautos?


rudifink

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Sie wurden günstiger. Das Niveau das wir jetzt im Chevy Bolt und Model 3 sehen sind die 30-40% der letzten Jahre, entstanden durch Skaleneffekte vor allem in der Batteriepackfertigung. Model S und X  bekommen ja noch keine Packs aus der Gigafactory.

 

Nur, wie geht es jetzt weiter? Das ist das was ich meinte mit "Ich sehe das immer wieder behauptet, aber ich kenne keine belegten Zahlen für massenmarkttaugliche Akkus unterhalb des Bolt-Preisniveaus." 

 

Die Model 3 Preise sind jetzt klarer, und klar ist damit auch daß die große Überraschung ausblieb.

Vielleicht läuft es längerfristig tatsächlich auf das hier beschriebene Szenario (Interview Teil 2) hinaus:

 

https://medium.com/@cH2ange/prof-dr-mohrdieck-daimler-the-glc-f-cell-has-tremendous-acceleration-and-zero-emission-67140aaf4497

 

Nahbereich: batterieelektrische Fahrzeuge

Langstreckenbereich: Brennstoffzellenhybride

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vor 39 Minuten schrieb amc:

Nahbereich: batterieelektrische Fahrzeuge

Langstreckenbereich: Brennstoffzellenhybride

Könnte sein, aber ich denke nicht, das der normale Bürger sich ab jetzt zwei Autos leisten wird. :D 

 

Fakt ist, dass niemand Elektroautos benötigt.

Das ist ein reines Zeitgeistthema.

Jeder soll E-Autos fahren, wenn es ihm Spaß macht, wieso nicht.

Aber man sollte sich nicht einbilden, das sei aus irgendeinem Grund erforderlich, um etwas für die Umwelt oder wofür auch immer zu tun.

 

Gruß

Markus

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vor einer Stunde schrieb erictrav:

Irgendwann hatte ich da schonmal was verlinkt, hier etwas aktueller:

http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-07/elektroautos-qualcomm-induktives-laden-batterie-kabel

 

Induktives Laden während der Fahrt und Batterien müssen nicht mehr so groß sein.

 

Nachteil: sehr hohe Verlustleistung

 

http://www.carpassion.com/forum/thema/40680-e-mobile-grundsatzdiskussion/?do=findComment&comment=1157001

 

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vor 1 Stunde schrieb Markus Berzborn:

Fakt ist, dass niemand Elektroautos benötigt.

Richtig, denn wir haben ja Benzin und Dieselkraftstoff und die passenden Maschinen und z.B. auch eigene Autos, Autobahnen, Tankstellen, Werkstätten, Kaufhäuser, usw. dafür. Dazu ÖV, Taxi, Flugzeug, Schiff, usw. Also klar, keiner benötigt Elektroautos "direkt". 

vor 1 Stunde schrieb Markus Berzborn:

Das ist ein reines Zeitgeistthema.

Und wenn es anders wäre?

 

Dann hätte es doch einen gewichtigen Teil zur Gesellschaft (z.B. Gesundheit, Lebenserwartung, Lebensqualität, Umweltschutz, usw.) beizutragen. Deswegen sollen ruhig auch alle mitreden, denn eventuell benötigen wir besser heute noch als morgen Elektroautos für alle.

 

Und jetzt wird es schwierig. Ich bleibe mal auf dem gleichen Level: 

Ich halte es für wesentlich klüger, weil effizienter mit Strom direkt und berührungslos Kraft zu erzeugen, als sich selbst aufreibende Maschinen mit Feuer zu bewegen. Mal völlig losgelöst vom Thema Umwelt.

 

vor 1 Stunde schrieb Markus Berzborn:

Jeder soll E-Autos fahren, wenn es ihm Spaß macht, wieso nicht.

 Na klar, denn es macht auch riesig Spass! 

 

vor 1 Stunde schrieb Markus Berzborn:

Aber man sollte sich nicht einbilden, das sei aus irgendeinem Grund erforderlich, um etwas für die Umwelt oder wofür auch immer zu tun.

Und das ist der gewagte Teil an diesem Posting.

 

Ich denke wir sind uns einig:

Ohne Autos weniger Dreck in Luft, Wasser, Boden!

 

Das Wort Autos im obigem Satz kann man nun durch viele Alternativen ersetzen und der Satz bleibt richtig. Auch wenn ich Autos durch Menschen im Satz ersetze. Ausser wenn ich Menschen nehme, denn dann ist die Antwort zu einfach, ist die Frage danach doch immer wieviel Dreck ist dann weniger in Luft, Wasser, Boden?

 

Und jetzt kommen die Fragen nach einer Beziehung zwischen dem Dreck und dem Klima. Dazu braucht es die Frage nach "wieviel Dreck weniger". Wichtig für die weitere Rechnung. Daran hängt der sogenannte Grenzwert, gemessen aktuell in Gard Celsius. 

 

Also wieviel Dreck darf man, oder besser "wer" noch?

Lässt sich da nicht auch noch ein Geschäft draus machen?

 

Die ganze Geschichte von der menschengemachten Zukunft des Meeresspiegel beruht nur auf Hypothesen, Annahmen und Berechnungen? Wetten auf die Zukunft?

 

Wirkt sich ein bisschen Dreck auf lange Sicht in der Zukunft genau so aus wie jetzt ganz viel Dreck? Und wie wichtig ist welcher Dreck wann?

 

Atommüll? Nicht jetzt, aber irgendwann, dann sehr aufwendig und lang?

CO2 jetzt und kurz? Exponentialfunktion, Kettenreaktion?

CO2 absaugen weil zu viel Bäume gefällt wurden, die das normal für uns machen?

 

Dann noch Faktoren von aussen. Von aussen!

Die Sonne, welche einen sicher nicht unwichtigen Anteil an der Erwärmung oder nicht hat vielleicht?

 

Ne Markus, das Thema kriegen wir hier nicht durch. Das ist ja ein Weltthema.

Dazu hat man oft Meinungen und selten Wissen.

 

 

 

 

 

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RIchtig, es gibt kein Wissen, sondern nur ideologisches Herumstochern.

Leider wird aber auf dieser Basis Politik gemacht.

 

Deswegen sage ich: Einfach gar nichts tun.

Der Staat soll sich, wie auch aus sehr vielen anderen Dingen, einfach heraushalten.

Jeder soll kaufen, was er will.

Der Markt regelt sowieso alles selber.

 

Gruß

Markus

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vor 19 Minuten schrieb Markus Berzborn:

Der Markt regelt sowieso alles selber.

Vieles, vieles, nicht alles. 

Nicht das Glück, die Gesundheit, den Umweltschutz, usw.. :D 

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo rudifink,

 

schau doch mal hier zum Thema Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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vor 1 Stunde schrieb Markus Berzborn:

Es gibt keine Gesundheitsgefährdung und keine Umweltprobleme.

 

Gruß

Markus

 

Fakt ist, es gibt Aluhüte.

Stell dir mal nen Wecker.

vor einer Stunde schrieb Markus Berzborn:

RIchtig, es gibt kein Wissen, sondern nur ideologisches Herumstochern.

Leider wird aber auf dieser Basis Politik gemacht.

 

Deswegen sage ich: Einfach gar nichts tun.

Der Staat soll sich, wie auch aus sehr vielen anderen Dingen, einfach heraushalten.

Jeder soll kaufen, was er will.

Der Markt regelt sowieso alles selber.

 

Gruß

Markus

Das hat ja auch so unheimlich gut geklappt, Zigarettenindustrie, Pharmaindustrie, Waffenindustrie und und und

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Der Staat - der sowieso der allerletzte Heuchler- und Lügnerverein ist, zumindest in Deutschland - lebt doch sehr gut von der Zigarettenindustrie.

 

Gruß

Markus

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Am 29.7.2017 um 21:10 schrieb Svitato:

Der Alfieri wird wohl rein elektrisch sein. Hoffe aber auch, dass nicht komplett auf Elektro gewechselt wird! :huh:

Warum eigentlich?

 

Also mit dem i3, der ja wahrlich nicht ein sportliches Image hat, gewinnt man nahezu jeden Ampelstart :D. Der geht sofort und ohne Verzögerung mit dem Tritt auf das Gas- äh Strompedal ab wie wild, und das auch noch mit den schmalen Reifen (OK trocken muss es sein). Letztens hat da ein Porsche Cayenne S Fahrer gestaunt, der mich ganz lässig stehen lassen wollte, gab danach von ihm ein "Daumen hoch" :D. Anmerkung: alles safe und OHNE die 50 km/h zu überschreiten.

 

Klar, den Sound eines hochkarätigen Verbrenners vermisst man schon .... Aber fahrdynamisch, vor allem in der Praxis, wäre ein rein elektrischer Alfieri m.E. keine Schande für die Marke. Immer vorausgesetzt, dass die Reichweite akzeptabel ist.

 

Meine Verbrenner geb ich trotzdem nicht her :P:D

@Jarama ja das mit der Beschleunigung glaube ich dir sofort :D Sollte wohl auch einen Tesla oder so probefahren um zu schauen wie es so ist :D

 

Ja, das glaube ich eben auch. Ich denke, ich würde einfach den sound vermissen! Wie du weisst bin  ich ja auf der Suche von einem Granturismo Sport oder Quattroporte GTS, den du ja auch hattest :D Die Symphonie würde ich zu fest vermissen :D

 

Da hast du aber recht, würde ich auch nicht an deiner Stelle :lol2:

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vor 12 Stunden schrieb Markus Berzborn:

Deswegen sage ich: Einfach gar nichts tun.

Der Staat soll sich, wie auch aus sehr vielen anderen Dingen, einfach heraushalten.

Ich denke es ist unstreitig, dass die "Zwangseinführung" von Katalysatoren und Abschaffung von bleihaltigem Benzin in erheblichem Maße zur Luftverbesserung beigetragen hat. Und die Widerstände damals waren nicht unerheblich.

 

Wenn ich heute hinter meinem laufenden Espada stehe, merke ich den Unterschied deutlich im direkten Vergleich zum 550, beispielsweise.

 

Ob sagen wir ab Euro 2 oder 3 bei Benzinern damit ein signifikanter Effekt erzeugt wurde, das mag m.E. durchaus zu recht angezweifelt werden. Euro 1 war jedoch sicherlich ein Erfolg für Umwelt und Stadtbewohner.

Genau, Euro 2 reicht völlig.

Alles darüber hinausgehende ist ideologisierter Quatsch ohne praktische Auswirkung.

 

Auch die aktuelle sogenannte Dieselkrise ist ein Problem des Staates, nicht der Industrie.

Es wurden einfach unrealistische Grenzwerte vorgegeben.

 

Wobei ich mich bekanntlich nie für Diesel ausgesprochen habe.

Ich habe hier nachweislich immer gesagt, dass ich einen Diesel in einem Maserati, Jaguar oder Porsche für einen gravierenden Stilbruch halte.

 

Gruß

Markus

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vor 1 Stunde schrieb Jarama:

Ich denke es ist unstreitig, dass die "Zwangseinführung" von Katalysatoren und Abschaffung von bleihaltigem Benzin in erheblichem Maße zur Luftverbesserung beigetragen hat. Und die Widerstände damals waren nicht unerheblich.

 

Von bleihaltigem Benzin ja, von der Einführung des Kats nicht ganz. Gab mal eine Studie der ETH-Zürich in der die Nachteile der bei Einsatz eines Katalysators freigesetzten Schadstoffe erläutert wurden. Es werden zwar mit Kat in einigen Bereichen Schadstoffe herabgesetzt, dafür auf Grund der Edelmetalle im Kat andere nicht weniger umweltbelastende Schadstoffe freigesetzt.

 

Sollte ich die Studie wieder finden stelle ich sie ein. War damals auch ein riesen Thema in Bezug auf die Old- und Youngtimer.

vor 2 Stunden schrieb Markus Berzborn:

Alles darüber hinausgehende ist ideologisierter Quatsch ohne praktische Auswirkung.

hört sich stark nach ideologischem Quatsch ohne Recherche an.

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vor 3 Stunden schrieb E12:

Von bleihaltigem Benzin ja, von der Einführung des Kats nicht ganz. Gab mal eine Studie der ETH-Zürich in der die Nachteile der bei Einsatz eines Katalysators freigesetzten Schadstoffe erläutert wurden. Es werden zwar mit Kat in einigen Bereichen Schadstoffe herabgesetzt, dafür auf Grund der Edelmetalle im Kat andere nicht weniger umweltbelastende Schadstoffe freigesetzt.

 

Sollte ich die Studie wieder finden stelle ich sie ein. War damals auch ein riesen Thema in Bezug auf die Old- und Youngtimer.

Hier eine Studie des GSF: http://www.stopp-duebodo.de/archiv/hintergrund/h000304_01.pdf

 

In der Zusammenfassung: "Die Einführung der Katalysator-Technik für Kraftfahrzeuge hat unter den Aspekten des

Umwelt- und Gesundheitsschutzes große Vorteile erbracht. Nach einer Abwägung dieser

Vorteile gegenüber den Nachteilen durch neue, katalysatorbürtige Emissionen gehen die

Wissenschaft und die zuständigen Fachbehörden nach bisherigem Stand der Erkenntnisse

davon aus, dass die Vorteile klar überwiegen."

 

Interessant in der Studie weiterhin u.a. zweierlei.

- Diesel-Kats emittieren 10-100 mal mehr Metallpartikel als Benziner-Kats

- Die Belastung des menschlichen Körpers mit Palladium (als Ersatz für Platin) wird klar überdeckt durch Inkorporation aus Zahnfüllungen

Interessant,

 

in der ETH-Studie ging es ausser um die Metallabtragungen auch noch um Gase welche durch den Kat-betrieb erst entstehen. Leider liegt das schon so weit zurück dass ich keine Auflzeichnung mehr finde. In der Studie ging es nicht um Diesel, das war noch kein so großes Thema.

 

Deshalb auch in einem anderen Thema meine Frage nach noch nicht gemessenen Gasen durch die Harnstoffeinspritzung. Ausser Amoniak werden möglicherweise auch noch andere Gase entstehen.

vor 16 Minuten schrieb Jarama:

Die Belastung des menschlichen Körpers mit Palladium (als Ersatz für Platin) wird klar überdeckt durch Inkorporation aus Zahnfüllungen

Hmm, mit dem Unterschied, dass ich Zeug aus meinen Zahnfüllungen eher verschlucke, als einatme.
(Ausgasen wird da eher weniger?!)

In modernen Kunststoff - Füllungen ist wahrscheinlich auch kein Palladium mehr enthalten? Hier gibts doch sicher Zahnärzte unter uns.


Wie auch immer halte ich Feinstaub für gefährlicher als NOx und CO2 für am ungefährlichsten.

Gruß,
Eno.

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