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Mit dem Ferrari 458 im Sardinienurlaub


racecat

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Hallo alle zusammen,

 

wir sind ab dem kommenden Donnerstag auf Sardinien. Ich möchte mit meinem 458 nach Italien fahren, aber das Fahrzeug, mir wurde wegen der Gefahr von Schäden abgeraten das Auto auf die Fähre zu nehmen, auf dem Festland zurücklassen.

Würdet ihr das Auto in einem bewachten, öffentlichen Parkhaus zurücklassen?

Weiss jemand vielleicht etwas Besseres?

Oder doch Fähre?

 

Vielen Dank im Voraus für euere Ratschläge/Empfehlungen

 

Friedrich

 

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Vor welchen Schäden wurde den gewarnt?

 

Also ein F430 setzt z.B., auch mit Serienfahrwerk, gerne mit der langen Schnauze auf.

Ein 458 ist mit Serienfahrwerk aber recht unkompliziert.

 

 

Es ging um Türdellen beim Ein- und Aussteigenn und Kratzer wegen des äußerst engen Stauens der Fahrzeuge verursacht von unachtsamen anderen Passagieren durch deren Koffer, Rucksäcke u.ä.

vor einer Stunde schrieb racecat:

Würdet ihr das Auto in einem bewachten, öffentlichen Parkhaus zurücklassen?

Da würde ich mal die Versicherung fragen. Schon möglich dass das als Gefahrenerhöhung gesehen wird.

Ich würde ihn mitnehmen. Fähre ist kein Problem. Nimm das Premium Check in da kannst du als letzter auf die Fähre. Bin die tage grad von nizza auf kosika und von da auch wieder mit Fähre auf Sardinien mit einem 599er der vorne auch gerne mal aufsetzt und habe keine Probleme. Den Wagen sauber zu halten wird dann schon schwieriger . Wenn man selber Putzt geht es, es hat viele abdampf Anlagen . Waschstrasse habe ich noch keine gefunden die mich rein lässt 

 

Gruss

Das ist doch ein unvergessliches gemeinsames Erlebnis für Euch beide, Dein Auto und Dich, auf Sardinien gibt es wunderschöne Straßen, was für ein toller roadtrip. In einem dunklen Parkhaus unbenutzt zu warten und die genialen Serpentinen nicht driften zu dürfen würde Deinem Auto sicher nicht gefallen, tu ihm das nicht an. Kleinere Dellen und ein paar Steinschläge kann man reparieren oder sind Spuren unwiederbringlicher gemeinsamer Erlebnisse.

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Wir waren letztes Jahr mit einer Gruppe von Ferrari, Cobra und Porsches auf Sardinien. Fähre und Fährt war kein Problem. 

Beim Verladen werden Gruppen oder spezielle Fahrzeuge sowieso getrennt gehandhabt und Rücksicht genommen, so dass diese am Rand stehen. Auffahrt zur Fähre die Rampe schräg anfahren dann ist das kein Problem, hat mit meinem chronisch aufsetzenden 348 erstaunlich mühelos geklappt. 

Die Küstenstrassen zu fahren ist ein Traum. Kleine Bergstrassen sind manchmal etwas ruppig aber die normalen Strassen sind bestens in Ordnung. 

Go for it and have fun!

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Hallo racecat,

 

Sardinien war ich schon öfters, allerdings habe ich mich noch nie mit einem Supercar dorthin getraut - wegen der Fähre.

Beobachtet habe ich einmal, wie ein sardischer Elisefahrer in Livorno auf die Fähre wollte: nur mit Hilfe von Brettern und der Unterstützung der Fährencrew konnte er die Rampe schadlos hochfahren.

 

2008 war ich mal mit meinem dazumaligen Daily, einem Alfa Brera 3.2, in Sadinien. Die Rampe hochzufahren ging noch gut (siehe Bilder), jeodch musst ich auf das obere Parkdeck. Dabei streifte mein Brera tatsächlich bei der Auffahrt zum oberen Deck ziemlich heftig, obwohl ich bewusst in einem schrägen Winkel versucht habe, hoch zu fahren. Also unbedingt schauen, dass du auf der untersten Etage parken kannst.

 

Als ich dann mein Plätzchen hatte, wartete ich dann einfach bei meinem Auto bis zuletzt und achtete darauf, dass niemand der anderen Gäste an meinem Auto entlangschrammt. Sobald alle das Parkdeck verlassen haben, wird dann ja sowieso geschlossen.

 

Unterwegs auf Sardinen bin ich aber schon öfters Sportwagen begegnet, von Porscheclubs aus der Schweiz, über Caterhams bis  Murcielagos. Irgendwie mussten die ja auch auf die Insel kommen.

 

Noch was: Kollege von mir ging mit seinem R8 mit Tuningfelgen mit der Fähre nach Mallorca. Der salzige Wind auf der Überfahrt hat dessen Chromfelgen übel rangenommen.

 

Übrigens hat es dann auf Sardinen auch eine kleine Rennstrecke. Ich bin da mal spontan vorbei gefahren und konnte tatsächlich ein Paar Runden da fahren.

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  • 5 Jahre später...
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Geschrieben
Geschrieben

Hallo racecat,

 

schau doch mal hier zum Thema Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1
  • 1 Jahr später...

Hallo,

 

Das Thema ist zwar jetzt nicht unbedingt aktuell. Aber letztlich stellt sich für viele die Frage ja immer wieder aufs Neue. Ob Sardinien, Korsika oder Sizilien.

 

Ich war im Mai mit meinem Maserati Spyder (4200 CC) auf Sardinien. Vor zwei Jahren war ich bereits dort (mit Moby). Damals hatte ich einen Alfa Romeo Spider 916 dabei. Da der Wagen mit Serientechnik voll alltagstauglich ist, hatte ich mir damals auch keine Gedanken gemacht. An die Reise habe ich insoweit auch keine negativen Erinnerungen. Ich konnte das entspannt angehen.

 

Die aktuelle Reise mit dem Maserati sehe ich mit gemischten Gefühlen. Zwar bin ich froh, die Reise – einmal – gemacht zu haben. Ein zweites Mal würde ich das aber eher nicht wiederholen wollen.

 

Meine Bedenken beziehen sich insbesondere auf das verbaute Cambiocorsa-Getriebe. Vielleicht bin ich sehr vorsichtig, aber die Umstände bei der Fährverladung sind ganz gewiss nicht förderlich für die Lebensdauer der Kupplung. Bis man an der Rampe steht, muss man schon viele Anfahrvorgänge machen. Wenn man sehr früh an der Fähre ist und vorn steht, mag das noch gehen (dann aber vertrödelt man einen Urlaubstag und steht sich stundenlang am heißen Hafen die Beine in den Bauch). Man wird vom Verladepersonal regelrecht gehetzt. Da kann es schon mal vorkommen, dass man an der steilen Rampe fünfmal neu mit Handbremse anfahren muss. Bei 100 Autos hinter einem ist das Verständnis für "Lücke-Lassen" (Kupplung schonen...) begrenzt.

 

Die Rückreise dieses Jahr war besonders unangenehm. Ich musste auf das Oberdeck und zwei Rampen fahren. Auf engster Fläche musste das Fahrzeug – bei der Ein- und Ausschiffung – jeweils um 180° gedreht gedreht werden. Die Verlader stehen mit Trillerpfeifen auf dem Deck und trommeln hektisch auf das Blech. Da ist kein Respekt für Nobelautos... Das ist –  mit CC Getriebe – schon eine ganz schöne Schinderei.

 

Und dann bei Hitze quälender Berufsverkehr in Genua am Hafen morgens früh mit nicht endenwollendem Stop'n go.

 

Das ist aber nur die technische Seite. Mit anderen Getrieben kann man das sicherlich lockerer sehen.

Ein anderes Risiko ist aber sicherlich der minimal enge Raum zwischen den Autos. Mit einem BMI über 25 wird es bei den großen Cabriotüren schon eng, überhaupt den Hintern aus dem Auto heraus zu kriegen.  😉 Dann hat man zum Nebenparker manchmal nur eine Linealbreite Platz. Durch diese Lücke gehen dann Dutzende von Menschen mit ihrem Rollkoffern, Kinderwagen und Rucksäcken. Natürlich streifen fast alle mit den Hosenbeinen gegen die Flanke.

 

Meinen Fahrzeugen ist bislang nie etwas passiert. Aber eine Garantie, dass man sich keine langen Längskratzer einfängt, kann ich natürlich nicht übernehmen.

 

Das ist die Soll-Seite.

 

Auch die Haben-Seite muss man betrachten!!

 

Und die dauert den ganzen Urlaub lang und überwiegt idealerweise bei weitem die Soll-Seite.

 

Statt den langweiligen Mietwagen hat man dann einen Masserati, Ferrari etc. auf der Insel. Mit einem Cabrio ist das noch einmal schöner. Die Fahrfreude auf kurvigen Bergstraßen ist grandios. Sicherlich hat mein mattfolierter (!) Spyder schon etwas gelitten (viel mehr noch auf dem Autozug zurück). Aber wenn ich mir schon so ein teures Spielzeug für die Saison leiste, dann wäre es erst recht eine frustrierte Ausgabe, das Auto zwar sicher in der heimischen Tiefgarage zu wissen, aber die schönsten Tage des Jahres dann doch in einem langweilig grauen Mietpolo zu verbringen.

 

Das muss man halt abwägen …

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vor 13 Minuten schrieb Jens klt:

Dann hat man zum Nebenparker manchmal nur eine Linealbreite Platz. Durch diese Lücke gehen dann Dutzende von Menschen mit ihrem Rollkoffern, Kinderwagen und Rucksäcken. Natürlich streifen fast alle mit den Hosenbeinen gegen die Flanke.

Es hängt halt immer von der Fähre ab. Hier ging es 2019 nach Schottland. Da war der Abstand zwischen den Reihen groß genug. Unsere Porsche lagen auch auf den Rampen nicht auf.

 

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Ich würde auch nicht auf den Spass in Sardinien verzichten aus Angst um meinen Ferrari. Mut zur Lücke! ;)

 

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Parkhaus in Cannes. Ich habe mir  mit meinem 458 extra eine Lücke gesucht, wo mir keiner an die Tür dötscht! :lol:

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Bisher 2x auf Fähren gewesen mit dem F430, einmal England einmal Korsika - beide male von Seiten der Crew Sonderbehandlung, aus der Schlange herausgewunken, Sonderstellplatz schräg vorne mit viel Abstand zu anderen Fahrzeugen.

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Kann ich auch bestätigen. Wobei ich noch eine Reise mit der Fähre von Genua nach Palermo plane und dann per Maserati nach Napoli fahre. Von dort wieder mit der Fähre nach Genua.

Die Autostrada del Sole ist zu langweilig.

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