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F430 Unsicher vor Kauf


Stuttgarter89

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Sollte es nicht "Besegelte Grüße" heissen, dachte ich sage Ihnen das  schnell mal bevor einer der beiden Herren aus Frankfurt noch darauf kommt, obwohl, der eine ist mir ja doch irgendwie ein wenig sympathisch.

Herzlichst

S.R.

 

Zum Thema, etwas Geduld, meist taucht das Objekt der Begierde schneller auf als gedacht, auch merkt man ja selbst schnell ob der Wagen etwas für einen ist wenn alles zusammen passt dazu gehört dann auch der Verkäufer.  Das mit der Anzahl der Vorbesitzer finde ich jetzt nicht so schlimm da doch der Istzustand zählt, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Viel Erfolg und lass uns teilhaben an deiner Kaufgeschichte.

Ulrich

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In meiner (allerdings Ferrari-losen) Kaufhistorie war es eigentlich immer so, dass der Kilometerstand ruhig hoch sein durfte, die Zahl der Vorbesitzer stets 2 oder weniger betrug, damit ging eigentlich immer alles gut.

 

Aber bei einem Kultgegenstand wie einem Ferrari kann dies genau umgekehrt sein - viele Vorbesitzer, die es einfach mal wissen wollten, den Wagen dann aber irgendwann wieder abgestoßen haben. Muss dem Wagen an sich  ja nicht geschadet haben.

Ja bei den Ferraris und anderen Wagen in der Klasse ist es umgekehrt wohl besser.

 

Die Autos werden oft, ab einem gewissen Wertverlust, von meist jungen Männern gekauft.

Dann muss der "Erfolg" z.B. mit brüllendem Motor und zahlreichen Burnouts im "Dorf" gezeigt werden.

 

Wenn die Erkenntnisse der hohen Unterhaltskosten kommt, dann wird der Spassfaktor noch etwas weiter genutzt und das Fahrzeug wieder verkauft. Auf die Dauer bekommt das den Autos natürlich nicht gut.

 

Es sind aber nicht alle Gebrauchten so behandelt worden.

vor 5 Minuten schrieb Jarama:

Ich habe einfach mal ein paar "Gefällt mir" verteilt, eine probabilistische Turingmaschine war dabei hilfreich. Hoffe es trägt zur Verwirrung bei :D

Ich kann leider jetzt erst antworten, weil ich das Privelleg hatte, bei einem liben Freund auf Klo gehen zu dürfen.

 

Da kriegt der Begriff "Grand Turismo" gleich einen anderen Beigeschmack...

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vor 44 Minuten schrieb Kauder:

Ich kann leider jetzt erst antworten, weil ich das Privelleg hatte, bei einem liben Freund auf Klo gehen zu dürfen.

 

Da kriegt der Begriff "Grand Turismo" gleich einen anderen Beigeschmack...

.... muss man jetzt nicht verstehen, oder? 

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Bei dem ganzen Thema Wiederverkauf sollte man auch nicht vergessen, dass man ja auch selber davon profitiert bzw. profitieren kann. Das weiss der Hugo bestimmt auch!

 

Man stelle sich mal vor, dass z.B. ein Aston Martin DB5 oder Ferrari 250 GT SWB immer in der Hand vom Erstbesitzer geblieben wäre und später auch in der Familie. Das ist sicherlich oft der Fall, aber wo bleiben da die Möglichkeiten für die heutigen Interessenten und Liebhaber, die ja keinen Neuwagen bestellen können?

 

Da fand ich die Idee vom Klaus super seinen CGT, 16M usw. in weitere Hände zu geben, die dann damit auch weiterhin Spaß haben.

 

Einfach auch mal nach einer schönen Zeit "Adieu" sagen und bereit sein für ein neues Abenteuer. Fast wie damals bei den ersten Freundinnen. X-)

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Hugos Vaselinen, zu denen ich mich mit Stolz zähle, meinen doch nur, dass es nicht recht zusammenpasst, einerseits das eigene Automobil von Ferrari zu "überhöhen", zu begehren, abgöttisch zu pflegen, hart dafür zu arbeiten, es als wichtigstes Hobby zu haben, es auf Treffen zu präsentieren, es im Internet mit Stolz der ganzen Welt zu zeigen .....und andererseits das gleiche ach so geliebte Auto ohne Reue und Schmerz ohne Zögern sofort wieder abzustossen, sobald das nächstjüngere Modell eines Gebrauchtferraris in die persönliche finanzielle Reichweite gerät, das bisherige Objekt der Begierde ist dann sofort vergessen. Das muss man doch zugeben, dass dieses "upgradeverhalten" nicht so recht zu der angeblichen Liebe zum jeweiligen Auto passt und es vielleicht schon etwas mehr um Aussendarstellung geht.

Und somit ist vielleicht schon was dran, wenn man sich erst dann den nächsten Ferrari wirklich leisten kann, wenn man den bisherigen Favoriten behalten und ihm einen angemessenen (Un)Ruhestand in der anwachsenden Sammlung bieten kann.....

Auf jeden Fall bewundere ich Philipp dafür, bisher kein Auto wiederverkauft zu haben, das ist echte Autopassion.

Ich selbst muss peinlicherweise zugeben, auch einmal ein "upgrade" von einem 355 auf einen 360 (mit Verkauf des 355) gemacht zu haben. Dafür schäme ich mich heute ohne Ende und wie gerne würde ich meinen geliebten 355 wiederfinden und zurückkaufen, um mit ihm die vielen vielen gemeinsamen Kilometer und Erlebnisse Revue passieren zu lassen.     

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Vielleicht ist es eher die Liebe zur Marke als zum jeweiligen Auto, dass ja im Alltagsbetrieb vielleicht auch irgendwann seine individuellen Schwächen enthüllt...

 

Den Porsche-911-Fans (ich habe keinen) nehme ich auch ab, dass die, obwohl ja jedes neue Modell auch gleichzeitig einen unumkehrlichen Abfall von der reinen Lehre darstellt, jeder Neuerscheinung entgegenfiebern. Und oftmals (nicht immer) waren die "neuen Modelle" ja auch "besser" (was immer das heisst). ich selbst wechselte von XJ40 auf X300, eine Wohltat. 996->997, viel gelungener. Und so weiter. Denn ein Auto kommt optisch ja auch in die Jahre.

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Verstehe ich nicht Michi, das ist doch kein Grund sich ohne Ende zu schämem. Ich denke oft mit Wehmut an meine "alten" Autos, aber hätte ich keinen verkauft, wären mir auch tolle Erfahrungen mit anderen Autos entgangen.

Ist es bewundernswert wenn Philipp seine Autos behält? Ist das wertigere Autoleidenschaft?.

Ich würde verstehen wenn du schreibst "ich bewundere Philipp, weil er es beruflich soweit gebracht hat, dass er all seine Auto behalten kann"....oder so ähnlich.

 

Zu meinen verkauften gehören u.A. ein 365 GTC, Ford GT, 512BB, Maserati Mexico/ Khamsin und vieles mehr.

Geärgert habe ich mich deshalb ab und an, geschämt ganz sicher nicht. Vielmehr mich immer wieder auf neue automobile Abenteuer gefreut.

 

Vermutlich falle ich mit der Einstellung bei eurer "Clique" durch, damit kann ich allerdings bestens leben!  

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Zudem kann man ja auch Autopassionist sein, wenn die eigene Leidenschaft nicht der herrschenden Lehre entspricht.

 

Es gibt viele "Kultautos", die ich jederzeit gegen den in meinen Augen gelungeneren Nachfolger hergegeben hätte ( von dessen Existenz aber bei Kauf des Vorgängers nichts zu ahnen war).

Mir geht es auch schon seit fast 40 Jahren so, im Schnitt werden meine Autos nach ca. 2-3 Jahren wieder verkauft.

Mein Motto:

Das Leben ist viel zu kurz um immer das selbe Auto zu fahren.

Und um alle zu behalten, fehlt mir leider das Geld.

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vor 15 Stunden schrieb GT 40 101:

Ist es bewundernswert wenn Philipp seine Autos behält? Ist das wertigere Autoleidenschaft?.

Ich würde verstehen wenn du schreibst "ich bewundere Philipp, weil er es beruflich soweit gebracht hat, dass er all seine Auto behalten kann"....oder so ähnlich.

 

Mit beruflichem Erfolg, bzw. finanziellen Mitteln hat meine Einstellung und die einiger Mitforisten wenig zu tun. Gewiss richten sich die Fahrzeuge nach dem was man dafür aufwenden kann oder will (wie Hugo trefffend beschrieben hatte, gibt es noch viele andere schöne, begehrenswerte Dinge, welche mehr oder wenig oder gar kein Geld kosten). So ist es beispielsweise auch möglich mit überschaubaren finanziellen Auslagen einige wunderbare, einfachere Automobile erstehen, um sich dann ein Leben lang daran zu erfreuen.

 

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Bei mir (ich warte und repariere überwiegend selbst) waren Verkaufsentscheidungen meist bedingt durch Zeitmangel und Konzentration auf jene, die mit aus welchem Grunde auch immer besonders ans Herz gewachsen sind. Abgesehen davon, dass es auch eine Platzfrage geworden war, zeitweise. Der momentane Marktwert hat allerdings bei einer Entscheidung Verkauf ja/nein nie eine Rolle gespielt.

 

Ja, meine Mittel sind insofern auch begrenzt ;)

vor 15 Stunden schrieb Philippr:

Mit beruflichem Erfolg, bzw. finanziellen Mitteln hat meine Einstellung und die einiger Mitforisten wenig zu tun. Gewiss richten sich die Fahrzeuge nach dem was man dafür aufwenden kann oder will (wie Hugo trefffend beschrieben hatte, gibt es noch viele andere schöne, begehrenswerte Dinge, welche mehr oder wenig oder gar kein Geld kosten). So ist es beispielsweise auch möglich mit überschaubaren finanziellen Auslagen einige wunderbare, einfachere Automobile erstehen, um sich dann ein Leben lang daran zu erfreuen.

Das soll doch jeder halten wie er mag. Mein Ansatz war eher, dass Leute die ihre Autos tatsächlich SAMMELN deshalb nicht die "besseren" Passionisten sind.

Schwieriges Thema, ich habe unter einigen Verkäufen auch sehr gelitten, besonders die ersten Autos wie Lancia Fulvia oder Giulia und :(Alfetta.

Am 25.9.2016 um 16:14 schrieb san remo:

Was macht ihr eigentlich alle bei dem tollen Wetter hier im Forum, habe eben eine wunderschöne Runde durch Idsteiner Land und Feldberg gedreht.

Selbstorganisierte Ausfahrten sind doch negativ besetzt wie wir weiter oben gelernt haben.

vor 5 Stunden schrieb Kauder:

Zudem kann man ja auch Autopassionist sein, wenn die eigene Leidenschaft nicht der herrschenden Lehre entspricht.

Ja, aber erst wenn sie von Herrn Servatius genehmigt wurde. Gell. :wink:

vor 6 Stunden schrieb Kauder:

(...)

ich selbst wechselte von XJ40 auf X300, eine Wohltat. 996->997, viel gelungener. Und so weiter. Denn ein Auto kommt optisch ja auch in die Jahre.

In einem anderen Thread war es noch ein DD6 und der X300-Fahrer der Rechtsanwalt mit der Einmannkanzlei und der Goldrandbrille - Kauder, Sie verheddern sich.

 

Irritierte Grüße, Hugo.

vor 10 Stunden schrieb michi0536:

Ich selbst muss peinlicherweise zugeben, auch einmal ein "upgrade" von einem 355 auf einen 360 (mit Verkauf des 355) gemacht zu haben. Dafür schäme ich mich heute ohne Ende und wie gerne würde ich meinen geliebten 355 wiederfinden und zurückkaufen, um mit ihm die vielen vielen gemeinsamen Kilometer und Erlebnisse Revue passieren zu lassen.     

Liebe Vasallin,

abhängig von den einzelnen Fahrzeugen sollte das durch Kontakt zum damaligen Käufer entlang der Kette möglich sein. Und wäre dann wieder ein Upgrade, also gut zu machen.

 

Wohlauf.

vor 6 Stunden schrieb Kauder:

Vielleicht gehört auch ein Fehlverkauf zum Erwachsenwerden dazu?

Definitiv. Oder fünf. Oder zehn. Hoffentlich werde ich nie (e)Erwachsen.

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vor 7 Stunden schrieb hugoservatius:

In einem anderen Thread war es noch ein DD6 und der X300-Fahrer der Rechtsanwalt mit der Einmannkanzlei und der Goldrandbrille - Kauder, Sie verheddern sich.

 

Irritierte Grüße, Hugo.

Keinesfalls. In obigem Zitat spreche ich vom Neuwagenkauf. Das Goldrandthema bezieht sich auf den X300 als Gebrauchtwagen in der heutigen Zeit, dem haftet durchaus eine gewisse Freiberuflerehrpusseligkeit ("Herr Kollege") an.

vor 15 Stunden schrieb Philippr:

So ist es beispielsweise auch möglich mit überschaubaren finanziellen Auslagen einige wunderbare, einfachere Automobile erstehen, um sich dann ein Leben lang daran zu erfreuen.

...solche Autos hatte ich früher auch oft, nur irgendwann kamen die dann mit vertretbarem Aufwand nicht mehr durch den Tüv...O:-)

Gruß, Georg

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