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458 Sauger vs 488 Turbo


webber

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vor 2 Stunden schrieb Mask11:

Denen, die grundsätzlich gegen einen Turbo sind sei gesagt...einfach mal einen aktuellen Turbo wie den 488 fahren und nach dem "Turboloch" suchen :wink:.

Warum nur sollte man das tun? Solange es noch viel begehrenswertere Sauger zu kaufen gibt, muss man sich keinen Turbo antun, der mit irre viel technischen Gimmicks die Nachteile des Turbos überspielt, um bei der Gasannahme genausogut wie ein Sauger zu sein. Da kann man gleich einen Sauger kaufen. Zumal, wenn man doch die Gründe kennt, warum die Automobilwerke plötzlich alle Turbos verbauen. Mir ist der Flottenverbrauch von Fiat egal. 

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Aber am Ende des Tages könnten wir Verbraucher eigentlich steuern, was die Hersteller produzieren, indem wir unser Kaufverhalten ändern. Man muss sich halt den Ergüssen der Marketingfuzzis und deren Meinung, was chic, begehrenswert und gut für uns ist, entziehen und nicht auch noch deren Pressetexte in Foren nachplappern und verbreiten.   

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vor 29 Minuten schrieb nero_daytona:

Meine These ist nach wie vor: Wenn die Hersteller dürften wie sie wollten, würden sie keine Turbos bauen, siehe 911 R und F12 tdf.

Da bin ich mir gar nicht so sicher. Ja, der 488 wäre vermutlich kein Turbo geworden. Der 991 wäre vielleicht erst beim echten Nachfolger und nicht zur Modellpflege ein Turbo geworden, dann aber schon.

 

Und bei Cayenne und Panamera wäre gar nichts anders, genausowenig wie beim Wettbewerb in diesen Klassen - für die schweren Wagen wollen die Kunden das Drehmoment ja tatsächlich.

Am ‎01‎.‎04‎.‎2016 at 10:38 schrieb amc:

Und bei Cayenne und Panamera wäre gar nichts anders, genausowenig wie beim Wettbewerb in diesen Klassen - für die schweren Wagen wollen die Kunden das Drehmoment ja tatsächlich.

Da gebe ich dir Recht, der Nicht-Sportwagen Klientel ist es völlig egal, was da genau seine Arbeit im Motorraum verrichtet. Ich lehne mich sogar soweit aus dem Fenster, dass es der durchschnittliche Fahrer nicht mal weiss. B)

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Nach 3 Jahren 458 hab ich nun seit ner Woche endlich den 488 und möchte ihn nach nun 1.000km nicht mehr tauschen. 

Das Auto ist einfach erwachsen geworden, sei es das perfekte Fahrwerk, ein navi was seinen Namen auch verdient, toller jbl Sound und in der ganzen haptik einfach wertiger und besser verarbeitet. 

Gut nun schreien vielleicht wieder viele die sagen Tradition, das muss alles ursprünglich sein.  Für mich definitiv nicht. 

 

Gut nach diversen 911 Turbo und GT2 konnte ich mich mit dem Sauger eh nicht recht anfreunden aber der Motor im 488 ist schon wirklich perfekt dosierbar und im manuellen Modus der Schaltung sucht man das Turboloch wirklich vergeblich denn er hängt perfekt am Gas und lässt sich spielend damit dosieren und hektisch zu werden. 

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Am 1.4.2016 at 10:01 schrieb nero_daytona:

Meine These ist nach wie vor: Wenn die Hersteller dürften wie sie wollten, würden sie keine Turbos bauen, siehe 911 R und F12 tdf.

Naja, Porsche und Alpina, etc. durften zu damaliger Zeit noch wie sie wollten und bauten trotzdem Turbos.

Das gejammere wegen des Turbos ist doch eh komplett überflüssig. Oder wer würde den einen F40 nicht wollen :D 

 

Das Problem das ich eher sehe ist, das viele Ferrari Fahrer einfach nur noch über Leistung reden aber selber so gut wie nie auf der Rennstrecke sind wo man die Leistung wirklich mal Testen könnte und auch Sinnvoll einsetzten.  Die meisten kurven doch nur noch durch die City oder mal über die Landstrasse. Da muss man sich nicht fragen ob 458er oder 488. Ist doch eigentlich komplett egal für diese Kunden bzw. sollte es sein.

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Hallo webber,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari 488 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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...Genau, wie Du weiter oben lesen kannst ist dafür das Auto ja jetzt "erwachsen" : schön weiches Fahrwerk, gute Musikanlage, Verarbeitung und Spaltmasse auf Mercedes-Niveau, somit alle Parameter, die ein echter Sportwagen wirklich dringend braucht. Macht ihn endlich auch so gut und perfekt wie einen Mercedes, somit auch völlig austauschbar, gegen einen Porsche, oder einen Audi, man wechselt zwischen den Marken hin und her....zum Kotzen. 

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vor 7 Stunden schrieb michi0536:

.. man wechselt zwischen den Marken hin und her....zum Kotzen. 

Warum sollte man das nicht tun? Ist Markentreue ein Wert an sich (für den Kunden)? Es gibt zwar wohl immer noch genügend Käufer, die alles gut finden, nur weil Ferrari oder Porsche oder sonst irgendwas drauf steht. Aber viele lassen sich halt nicht mehr so leicht über den Tisch ziehen wie früher, wo man miese Qualität für viel Geld verkaufen konnte und die Kunden alles ertragen haben, nur weil die angeblich so göttliche, fantastische Marke damit verbunden ist. Gilt nicht nur für Autos. Schließlich nutzen Unternehmen mit starker Markenbindung ihre "loyale" (Euphemismus) Kundschaft meist bedenken- und schamlos aus. Und wer zahlt den Markenaufschlag? Du als Kunde. Wenn man das mal erkannt hat, fällt es ganz schön schwer, zu Markenprodukten einen positiven Zugang zu finden und warum sollte das bei Autos anders sein?

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Warum sollte man nicht wechseln, ich wechsle seit fast 40 Jahren meine Marken, es ist doch langweilig immer die selbe Automarke zu fahren.

Das Leben ist viel zu kurz um immer das selbe Auto zu fahren.

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vor 9 Stunden schrieb michi0536:

...Genau, wie Du weiter oben lesen kannst ist dafür das Auto ja jetzt "erwachsen" : schön weiches Fahrwerk, gute Musikanlage, Verarbeitung und Spaltmasse auf Mercedes-Niveau, somit alle Parameter, die ein echter Sportwagen wirklich dringend braucht. Macht ihn endlich auch so gut und perfekt wie einen Mercedes, somit auch völlig austauschbar, gegen einen Porsche, oder einen Audi, man wechselt zwischen den Marken hin und her....zum Kotzen. 

So eine Aussage ist schon ein Schenkelklopfer: Bitte die schlechte Verarbeitungsqualität aus Tradition beibehalten. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen :default_abgelehnt:

 

Und nein, Mercedes und Audi sind NICHT austauschbar gegen Ferrari. Ich bin AMG GTS und R8 V10 Spyder gefahren. Wer die Schüsseln einem Ferrari vorzieht, hat sein Hauptbetätigungsfeld wohl in der 30er Zone.

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Am ‎06‎.‎04‎.‎2016 at 11:35 schrieb nero_daytona:

So eine Aussage ist schon ein Schenkelklopfer: Bitte die schlechte Verarbeitungsqualität aus Tradition beibehalten. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen :default_abgelehnt:

 

Und nein, Mercedes und Audi sind NICHT austauschbar gegen Ferrari. Ich bin AMG GTS und R8 V10 Spyder gefahren. Wer die Schüsseln einem Ferrari vorzieht, hat sein Hauptbetätigungsfeld wohl in der 30er Zone.

Es geht nicht darum eine schlechte Verarbeitungsqualität generell  gut zu finden, sondern darum, dass ich beispielsweise einen Sportwagen eines Herstellers möchte, der lediglich seine Prioritäten eher in Fahrspass, Gewicht, Sportlichkeit, Individualität und Rundenzeiten legt als seine Prioritäten in Spaltmasse, Verarbeitungsqualität des Innenraumes, Haptik, Musikanlagen, Golfbagkofferraum und Liftsysteme zu legen. Diese Attribute finde ich eher bei meiner Reiselimousine als bei meinem Sportgerät wichtig.

Und a propos 30er Zone: Ich finde, dass Leute, die ihre Ferraris mit schweren Liftsystemen ausstatten viel eher in den Verkehrshügeln der 30er Zonen ihr "Hauptbetätigungsfeld" haben, als so mancher R8 oder AMG-Fahrer.... :-)    

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Am ‎06‎.‎04‎.‎2016 at 10:10 schrieb TommiFFM:

Warum sollte man das nicht tun? Ist Markentreue ein Wert an sich (für den Kunden)? Es gibt zwar wohl immer noch genügend Käufer, die alles gut finden, nur weil Ferrari oder Porsche oder sonst irgendwas drauf steht. Aber viele lassen sich halt nicht mehr so leicht über den Tisch ziehen wie früher, wo man miese Qualität für viel Geld verkaufen konnte und die Kunden alles ertragen haben, nur weil die angeblich so göttliche, fantastische Marke damit verbunden ist. Gilt nicht nur für Autos. Schließlich nutzen Unternehmen mit starker Markenbindung ihre "loyale" (Euphemismus) Kundschaft meist bedenken- und schamlos aus. Und wer zahlt den Markenaufschlag? Du als Kunde. Wenn man das mal erkannt hat, fällt es ganz schön schwer, zu Markenprodukten einen positiven Zugang zu finden und warum sollte das bei Autos anders sein?

Du hast recht. Mittlerweile kann man hin- und herwechseln und beliebig das jeweils neueste, in der comunity angesagteste und gerade chicste Lifestyle-Produkt von Ferrari, Porsche, Mercedes oder Audi/Lamborghini kaufen, weil sich die sogenannten Sportwagen in den letzten Jahren immer mehr angeglichen haben. Jedes Auto kann alles und das nahezu gleich gut, alle sind ein mehr oder weniger gelungener Kompromiss aus einer Reiselimousine und einem Sportwagen, die eierlegende Wollmilchsau. Mit einem Sportwagen muss man sich stundenlang in den Stau-Schrittverkehr einer AutoundKaffeeveranstaltung stellen können, ohne dass der Motor überhitzt oder es der genervten Beifahrerin zu heiss wird. Alles mit Vollkasko und 7 Jahre Garantie, sogar ein Driftprogramm gibt es, auch hier hat der "todesmutige" Sportfahrer keine Schuld mehr, wenn was passieren sollte.

Du hast recht , das können Ferrari 488, Porsche 911, R8 und Huracan gleich gut, da kann man wirklich nach jeweiligem Jahresgusto hin- und herleasen und dem Nachbarn und dem Forum immer das neueste Modell zeigen.

Du hast recht, aber dennoch hätte ich halt lieber ein Produkt, das sich von anderen deutlich abgrenzt, wo ich genau dieses Produkt haben möchte, weil es meinen Einsatzzweck und meine Bedürfnisse, ja meine Ansichten und meine Individualität widerspiegelt und ich deshalb diesem Produkt/Hersteller möglichst ein Autofahrerleben für den jeweiligen Einsatzzweck lang treu bleiben kann, weil es halt zu mir passt.

Früher waren doch auch ein Ferrari, ein Porsche oder ein Mercedes unterschiedlich und es wäre einem nicht in den Sinn gekommen bei gleichem Einsatzzweck wild hin- und herzuwechseln. Wenn alle alles gleich gut können müssen kann keiner mehr was richtig gut. Ist aber nur meine Meinung, ich bin nur ein emotionaler Träumer....        

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Richtig. Mittlerweile haben die Autohersteller den Dreh raus, ihre Produkte dermaßen anzugleichen, dass es nur noch auf der Rennstrecke tatsächlich messbare Unterschiede gibt. Und auf der fährt ja keiner mehr...so manchen Längsdynamiker kann man in einen M550d Triturbo XDrive Dingens setzen und er merkt keinen Unterschied zu einem 488, außer vielleicht, dass der Massagesitz fehlt.

 

Interessant ist auch der Aspekt, frühere Topmodelle in ihrer Weiterentwicklung so langweilig zu machen, damit man mit einem neuen "Topmodell" wieder alles besser machen kann (z. B. Mini JCW, Porsche 911 (R)). Das ist reines Marketing und hat mit sowas nicht messbarem wie "Emotionen" nichts mehr zu tun.

 

Dafür gibt es dann ja in der heutigen Zeit Autos, die - ansich völlig unpassend - für genau eine Sache konzipiert sind. Ich denke an den (hässlichen) X-Bow, den (bis auf an einem heißen Sommersonntag vollkommen nutzlosen) 3-wheeler, oder an einen Donkervoort etc. Kompromisslose Autos für kompromisslose Kundschaft. Gibt's bei Ferrari oder Lamborghini (mal abgesehen von den abgedrehten Einzelstücken) nicht mehr.

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vor 46 Minuten schrieb Max A8:

Richtig. Mittlerweile haben die Autohersteller den Dreh raus, ihre Produkte dermaßen anzugleichen, dass es nur noch auf der Rennstrecke tatsächlich messbare Unterschiede gibt. Und auf der fährt ja keiner mehr...so manchen Längsdynamiker kann man in einen M550d Triturbo XDrive Dingens setzen und er merkt keinen Unterschied zu einem 488, außer vielleicht, dass der Massagesitz fehlt.

 

 

Stimmt. Derzeitiger Höhepunkt dieser Entwicklung ist tatsächlich der 488. Das Ding als Sportwagen zu fahren ist in etwa so, wie wenn ich sportlich Bergsteigen und Klettern gehen möchte und dann in einem Aufzug auf den Berg gefahren werde. Hat mit Sport, Herausforderung und  Können auch nichts mehr zu tun. 

Aber Hauptsache Spaltmasse, Navi und Connectivity sind auf Mercedes-Niveau.....traurig.

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vor 3 Stunden schrieb michi0536:

Stimmt. Derzeitiger Höhepunkt dieser Entwicklung ist tatsächlich der 488. Das Ding als Sportwagen zu fahren ist in etwa so, wie wenn ich sportlich Bergsteigen und Klettern gehen möchte und dann in einem Aufzug auf den Berg gefahren werde. Hat mit Sport, Herausforderung und  Können auch nichts mehr zu tun. 

Aber Hauptsache Spaltmasse, Navi und Connectivity sind auf Mercedes-Niveau.....traurig.

Na hoffentlich ist das alles so easy, dass es keine Herausforderung ist und kein spezielles Können erfordert. Ich bin kein Rennfahren und habe nicht 12 Wochen Zeit um ein Training zu absolvieren. Dennoch möchte ich das Auto sicher bewegen können und auch mal driften ohne mich im persönlichen Grenzbereich zu bewegen.

Für mich ist das ein echter Vorteil. Für die anderen gibt es doch genug Oldies.B)

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Am 6.4.2016 at 11:35 schrieb nero_daytona:

So eine Aussage ist schon ein Schenkelklopfer: Bitte die schlechte Verarbeitungsqualität aus Tradition beibehalten. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen :default_abgelehnt:

 

Und nein, Mercedes und Audi sind NICHT austauschbar gegen Ferrari. Ich bin AMG GTS und R8 V10 Spyder gefahren. Wer die Schüsseln einem Ferrari vorzieht, hat sein Hauptbetätigungsfeld wohl in der 30er Zone.

so falsch ist die Aussage doch gar nicht im Bezug auf den 488. Denn der Infernale Sound ist schon mit dem 360er gestorben. 430 und 458 machen auch krach, aber das ist nicht das selbe. Mit dem 488 geht das ganze nochmals in eine andere Richtung in der ein AMG GTS sich nicht verstecken muss. Im übrigen sind meist Ferrari fahrer in der 30er Zone zu finden mit irgendwelchen Novitec Felgen etc :D Aber jedem das seine

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  • 2 Wochen später...
Am ‎06‎.‎04‎.‎2016 at 02:17 schrieb michi0536:

...Genau, wie Du weiter oben lesen kannst ist dafür das Auto ja jetzt "erwachsen" : schön weiches Fahrwerk, gute Musikanlage, Verarbeitung und Spaltmasse auf Mercedes-Niveau, somit alle Parameter, die ein echter Sportwagen wirklich dringend braucht. Macht ihn endlich auch so gut und perfekt wie einen Mercedes, somit auch völlig austauschbar, gegen einen Porsche, oder einen Audi, man wechselt zwischen den Marken hin und her....zum Kotzen. 

 

Oh michi, jetzt sprichst du mir voll aus der Seele....... das muss nicht weiter kommentiert werden!

Hi Webber,

nur 'ne kurze Frage: der 488, den Du gefahren hast, hatte auch Novitec Fahrwerk und Capristo Sound? Ich hab nämlich am weekend bei einem Sportwagentreffen in der Südsteiermark einige "serienmäßige" 458er gehört und dann einen (ich glaube) Novitec Rosso F12 mit scheinbar verändertem Sound - das kannst einfach nicht vergleichen. Also schon grundsätzlich nicht. Auch im Vergleich zu einem Serien F12 ist das was ganz was anderes.

 

Anyways: ich denke ich kann Deinen inneren Konflikt nachempfinden, da der 488 optisch einfach noch um einen Tick besser aussieht. Man sieht die "Weiter"entwicklung im Design und er ist NATÜRLICH auch technisch rundherum moderner und "besser".

 

Überlegung daher: schau, ob Du mal einen "gepimpten" 488 unter den A... kriegst und vergleich das dann nochmal. Vielleicht klappts ja dann... - und wenn nicht - who cares? Du bist happy! Der 458 ist ein Traum Auto - vor allem, wenn man einige Punkte, die in der Serie nicht perfekt gefallen haben, gerichtet hat.

Cheers!

Jürgen

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Am 9.4.2016 at 15:03 schrieb michi0536:

Stimmt. Derzeitiger Höhepunkt dieser Entwicklung ist tatsächlich der 488. Das Ding als Sportwagen zu fahren ist in etwa so, wie wenn ich sportlich Bergsteigen und Klettern gehen möchte und dann in einem Aufzug auf den Berg gefahren werde. Hat mit Sport, Herausforderung und  Können auch nichts mehr zu tun. 

Aber Hauptsache Spaltmasse, Navi und Connectivity sind auf Mercedes-Niveau.....traurig.

Wenn du ne Herausforderung suchst, dann nimm das Fahrrad :D Sorry 

 

 

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Hab ja nun so eine alte etwas angestaubte Regel.

"Man kann nur beurteilen was man selbst ausprobiert hat"

Deswegen erst jetzt...

 

Hatte einen 488 Spider zur ausführlichen Probefahrt über 24 h.

Tja, hmmm, schönes Fahrzeug, nettes Fahrzeug,

alles so ein klein büschen netter?, schöner? eher anders!

(wobei darüber kann man auch streiten, das Amaturenbrett ist an sich nur anders, zerklüfteter, ich mag z.B. das "alte" lieber)

 

Bedienung:

Alles in allem intuitiver, logischer, hab mich sofort zurechtgefunden. (damit ist nur die Bedienung der zwei Bildschirme gemeint, alles andere ist eh gleich)

Das Navi ist nun eher in pastellige Bonbonfarbene Töne gehaucht, wers mag? Können kann es auch nicht mehr als navigieren, manchmal kreativ, künstlerisch, italienisch! Egal, so kommt man auch an Orte, die man sonst nie besucht hätte!

 

Fahrwerk:

Ich konnte nicht wirklich einen Unterschied zum 458 feststellen, vielleicht etwas weicher?

Aber die Unterschiede zwischen den Manettino Einstellungen sind weit größer als der "eventuell" festgestellte Unterschied zwischen 458 und 488. Naja, haben ja auch das identische Fahrwerk!

Es kann aber auch schlicht und einfach an den unterschiedlichen Reifen gelegen haben.

 

Getriebe:

Schaltet eventuell noch einen Tuck weicher, sauberer? Angepaßte Software (siehe aber bitte auch "was mir nicht gefallen hat)

 

Motor:

Sound: Ich mag den neuen Sound, aber auch den alten. Sicher reine Geschmackssache, oder besser Gehörsache!

 

Leistung 1: Der 488 hat genug, der 458 genügend, und ich behaupte, dass der geneigte Fahrer bis 150 km / h keinen Unterschied herausfahren wird, ich halte es auch für unmöglich. Warum? Erstens können beide KFZ ihre Leistung nicht auf die Straße bringen, und 2. wird dem 488 das Drehmoment in den unteren Gängen auf ca. 458 Niveau beschnitten, was im übrigen auch vernünftig ist, alles andere verraucht eh nur.

Achtung, obig gesagtes gilt ohne Launch Control, sprich so wie man normalerweise fährt.

 

Leistung 2: Irgendwann zieht der 488 dem 458 weg, unaufhaltsam, unbändig, das ist schon beeindruckend, sehr beeindruckend. Nur dann steht man längst mit einem Bein im Gefängnis, sofern man nicht auf der Rennstrecke unterwegs ist.

 

Leistung 3: Turboloch ??? Über 3-4`U/min nein nicht wirklich, allerdings hängt der 458 im direkten Vergleich denn doch "gieriger" am Gas, egal wann, egal in welchem Drehzahlbereich, egal ob unter Schub oder nicht!
Aber ein Loch, nein, das soll mir mal einer zeigen! Bei 1000 U/min ja da passiert nicht sooo viel, aber das ist nun wirklich egal!

 

Was mir nicht gefallen hat:

Man jagt den Motor häufiger in den Drehzahlbegrenzer, ich sicher ganz einfach weil ich knapp 1500 U/min mehr gewöhnt bin.

Man schaltet schon recht fleißig, gewöhnt man sich sicher daran, ergo nicht wirklich ein Problem.

Beim Hochschalten wird offensichtlich das Drehmoment stark beschränkt, irgendwie nickt man für den Bruchteil einer Sekunde nach vorne. Das hat mir nicht gefallen.

Aber, Achtung, das ist nicht einmal "Klagen auf hohem Niveau". Hätte ich ohne direkten Vergleich sicher nicht bemerkt!

 

Was ist der 488 für mich persönlich:

Sicher ein gelungenes Facelift eines tollen Fahrzeuges, aber auch nicht mehr.

Sehr schön ist, dass man nach wie vor ein Fahrzeug erwerben kann, welches mehrere in sich vereint.
Stressfrei (sogar durch die Schweiz :P) auf der Autobahn anrollen,am Fuße der Paßstraße ein Dreh am Manettino, geg. ein Druck auf die Dämpferverstellung bei hubbeligen Strecken, und ab gehts.
Keine Lust mehr?, oder der Tag verneigt sich vornehm ob der verbrannten Menge Gummis und Kraftstoffes - auf WET und Automatik ins Hotel rollen, OHNE Krawall alle aus dem Pool zu schrecken, oder die Nachbarn zu verärgern!

 

So ein bißchen hatte ich ein Dejavue - - - 360er zum 430 er - - - wobei der Unterschied damals größer war als nun beim 458 / 488.

Ok, es sind ja auch nur 30 Zähler dazwischen und nicht wie damals 70 ! :P

 

430 zum 458 waren dann Welten!

 

WELL DONE FERRARI! Ich warte auf die nächsten 70 Zähler!

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