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McLaren Leasing 570S


rudifink

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vor 46 Minuten schrieb sebastian089:

Das kann ich so wiederum nicht bestätigen. Um mir in der Firma ein 100t€ Brutto Auto kaufen zu können, muss ich 110.000€ Netto erwirtschaften. Um mir das gleiche Auto privat leisten zu können, müsste ich mir 150.000€ Gehalt zahlen. Und könnte künftig keine Vorsteuer ziehen, müsste Reparaturen komplett privat zahlen etc. pp.

Wie bei den Meisten machst auch Du nur ein Anfangskalkül. Wenn eine Gesamtrechnung aufgemacht wird, also bis zum Verkauf zum Marktwert, dann kommt das "dicke Ende" eben spätestens am Ende ;). Das gilt erst recht für das Leasing. Natürlich werden Dir manche Leute ein X für ein U vorrechnen.

 

Ich kann es auch nicht mehr hören, das Lamentieren über das "verbrecherische" Finanzamt, wenn eine Steuergestaltung mal wieder (nach Jahren) quantitativ und rückwirkend in die Hose gegangen ist, es ist so vorhersehbar.

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vor 2 Stunden schrieb sebastian089:

Kann den Betrug noch immer nicht erkennen. Solange die private Nutzung korrekt versteuert wird (Fahrtenbuch oder 1%), liegt doch kein Betrug vor?

Wenn das Fahrzeug ausschließlich privat genutzt wird hat es in keinem Unternehmen was zu suchen. Viele möchten sich da einfach nur die USt "erhalten". Das geht nicht, denn USt kann nur erhalten bleiben, wenn die Leistung es Rahmen des Unternehmens anfällt.

 

Privates Auto = Privatvermögen

Auto mit betrieblicher Nutzung => teilweise oder auch gesamt dem Betriebsvermögen zuzurechnen (ab einer bestimmten Grenze, die ich jetzt nicht parat habe)

Es kommt evtl. auch auf die Branche an: für eine Landtierarzt Praxis wird ein Range Rover als Firmenwagen eher anerkannt, als der F12. Hingegen wenn man im Autoleasinggeschäft oder einer Luxusgüterbranche tätig ist, der F12 evtl. schon glaubhaft..

 

Unabhängig sind Finanzbeamte auch nur Menschen und somit kommt es eben auch auf den Umgang oder wie auch bereits gesagt  auf das Gesamtbild der Steuererklärung/Geschäftsberichte an

neben der 1% Methode und dem Fahrtenbuch ist es auch möglich 10-50% der Fahrzeugkosten zu ,, retten ´´

Die 1 % Methode ist nämlich nur bei einer betrieblichen Nutzung von über 50 % vorgeschrieben wenn man kein Fahrtenbuch führt.

Bei sehr hochpreisigen Fahrzeugen und keiner Fahrtenbuchführung gilt es die 1% Methode zu vermeiden !

Man sollte also ein paar Monate ein Fahrtenbuch führen ( so 3- 4 Monate ), das belegt, dass die betriebliche Nutzung zwischen 10 und 50 % liegt. So 40 % ist ein vernünftiger Wert, dass keiner ,, meckert ´´ :)

So ist es dann möglich mit der sog. Schätzungsmethode 40 % aller KfZ-Kosten als betrieblich anzusetzen ( auch in den Folgejahren )

Wenn ein 4/3 Rechner im November z.B eine hohe Leasingsonderzahlung leistet (muss beim 4/3 nicht auf die Laufzeit verteilt werden ) , dann wiederum  ist die 1% Regel sehr sehr ,, geil ´´

Ich kann euch aus Erfahrung nur eines sagen, wenn  die ganze Rechnerei in eurer Steuerkanzlei von einer ,, Dumpfbacke ´´ durchgeführt wird ( davon gibt es leider in allen Berufen genug ), dann habt ihr am Ende in eurer Bilanz mehr Eigenverbrauch als Kosten oder der Eigenverbruch deckelt komplett die Kosten.

Da meckert dann auch kein FA und die teilweise ,,armen Mandanten ´´ meinen sie haben das Auto von der Steuer abgesetzt.

 

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vor 37 Minuten schrieb FerraristiV12:

Man sollte also ein paar Monate ein Fahrtenbuch führen ( so 3- 4 Monate ), das belegt, dass die betriebliche Nutzung zwischen 10 und 50 % liegt. So 40 % ist ein vernünftiger Wert, dass keiner ,, meckert ´´ :)

So ist es dann möglich mit der sog. Schätzungsmethode 40 % aller KfZ-Kosten als betrieblich anzusetzen ( auch in den Folgejahren )

Problem ist nur daß man dann insbesondere mit sehr hochpreisigen Fahrzeugen schneller in die Diskussion bzgl. der Angemessenheit des Dienstwagens kommt. Am besten man hat einen Steuerberater der die Gepflogenheiten und Empfindlichkeiten des zuständigen Finanzamts gut kennt.

vor 37 Minuten schrieb FerraristiV12:

Wenn ein 4/3 Rechner im November z.B eine hohe Leasingsonderzahlung leistet (muss beim 4/3 nicht auf die Laufzeit verteilt werden ) , dann wiederum  ist die 1% Regel sehr sehr ,, geil ´´

Verstehe ich nicht ganz. Meinst Du wegen der Deckelung auf Gesamtbetriebskosten nachdem die dicken Abschreiber weg sind? 

 

vor 2 Minuten schrieb FerraristiV12:

zu  ,, hochpreisig ´´ :  Oftmals frisst die 1 % Regel schon bei Fahrzeugen mit einem Bruttolistenpreis ab 40000 Euro sämtliche KfZ-Kosten auf !

Ja sicher. Das ist immer lustig von in der Presse von "Dienstwagenprivileg" schwadroniert wird. Einer meiner Mitarbeiter lehnt seinen Dienstwagen zum 3. Mal in Folge ab und kauft lieber privat. 

 

Dienstwagen muss man immer ganz genau durchrechnen ob das wirklich insgesamt - für Mitarbeiter und Unternehmen - sinnvoll ist.

vor 9 Stunden schrieb amc:

Verstehe ich nicht ganz. Meinst Du wegen der Deckelung auf Gesamtbetriebskosten nachdem die dicken Abschreiber weg sind?

Wenn beim 4/3 Rechner im Dezember der Leasingvertrag beginnt und hier eine entsprechende Leasingsonderzahlung gemacht wird sind diese Kosten voll als Betriebsausgabe abzugsfähig.

Eigenverbrauch mit der 1% Regel ist dann nur für den Dezember ( bei BLP 80000 z.B eben 800 Euro ) :)

160 Euro netto

640 Euro + USt

 

Bei der obigen ,, Schätzung ´´ würden natürlich 60 % von der LeasingSZ wieder flöten gehen....

 

Dienstwagen:

Es ist möglich vertraglich dem Arbeitnehmer die Privatnutzung des Dienstwagens zu verbieten.

Dies muss das FA akzeptieren, da es nicht unterstellen darf, dass sich der Arbeitnehmer den Weisungen des Arbeitgebers wiedersetzt. Nutzung als nur Wohnung-Arbeit und somit auf der Lohnabrechnung nur die 0,03 % Regel.

Bei Privatnutzung muss man in der Tat wirklich auch sehr viel privat fahren , dass sich das rechnet...

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vor einer Stunde schrieb FerraristiV12:

Wenn beim 4/3 Rechner im Dezember der Leasingvertrag beginnt und hier eine entsprechende Leasingsonderzahlung gemacht wird sind diese Kosten voll als Betriebsausgabe abzugsfähig.

Eigenverbrauch mit der 1% Regel ist dann nur für den Dezember ( bei BLP 80000 z.B eben 800 Euro ) :)

Verstehe ich nicht - die 1%/0,03% Regelung wird doch immer auf den BLP angewendet und gilt für den gesamten Nutzungszeitraum. Aber man kommt natürlich durch so eine Methode auch bei Leasing schonmal dahin daß man auf Gesamtbetriebskosten deckeln kann dadurch daß die Leasingrate stark gesenkt wird. Ist das das was Du meinst?

da hast in meinem Beispiel im Jahr der Leasingsonderzahlung nur Dezember als Nutzungszeitraum, also auch nur für 1 Monat die 1 %, daher hohe Kosten abgesetzt bei niedrigem Eigenverbrauch.

fängt das Leasing im Oktober an hast du halt 3 Monate x 1%

Business ist das eine da fährt man ein "vernünftiges" Auto und hat dann null Stress mit Finanzamt. Die ganz Diskussion ist doch hier langsam gaga ....

Wenn ich Spass mit einem Auto haben will nehme ich Geld in die Hand und kaufe es, wenn ich kein Geld habe lasse ich es sein !!! so einfach ist das !!!

 

 

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Hallo rudifink,

 

schau doch mal hier zum Thema McLaren (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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  • 3 Monate später...

Ich überlege seit kurzem, ob ich später Mclaren 570s leasen werde. Ich bräuchte das Auto meistens für die Arbeit, muss im Laufe des Tages oft unterwegs sein. Fürs Wochenende würde ich es seltener nutzen, da am Wochenende ich meistens mit der Bahn fahre. Mit dem Kaufen geht es nicht so schnell, dafür muss ich einige Zeit sparen. Aber McLaren 570s ist echt mein Traumauto!

Mir wurde gesagt, dass am 29th Jun 17 in Goodwood Festival of Speed der 570 Spider präsentiert wird. Das dürfte das so dann das perfekte Auto sein, zumindest für mich. 

 

Mehr Auto braucht kein Mensch! 

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vor einer Stunde schrieb SwankyTunes:

[...] Mclaren 570s leasen [...] meistens für die Arbeit im Laufe des Tages oft unterwegs [...] Kaufen geht es nicht so schnell, dafür muss ich einige Zeit sparen [...]

Belass es bitte bei dem Traum und tu's gar nicht erst. Da Du offenbar selbst für das Leasing sparen musst, wirst Du Dich unglücklich machen. Geht irgendwas kaputt war's das mit dem schönen McLaren und dem Daily Driver. Aber für einen exotischen Sportwagen mit knapp 600 PS sollte man nicht sparen, den sollte man sich im wahrsten Sinne des Wortes "leisten können" - und zwar locker. Ansonsten wird nichtmal das Gas geben Spaß machen, wenn man im Hinterkopf behalten muss, dass die Austausch-Pneus jede Saison 2.000€ aus der Tasche zieht.

Da Du gerade in Oslo arbeitest und sonst aus München kommst (http://www.carpassion.com/forum/thema/57398-hey-hey-ich-bin-neu-und-neugierig/#comment-1156184) würde ich auch mal behaupten, dass das zumindest im Winter nicht der richtige Daily Driver ist.

 

Wenn Du allerdings jeden Monat knapp 3.000€ übrig hast, dann wäre hier Dein Ansprechpartner:

http://www.hamburg.mclaren.com/modelle/financial-services/570s-leasingangebot

vor 8 Minuten schrieb master_p:

Da Du gerade in Oslo arbeitest und sonst aus München kommst (http://www.carpassion.com/forum/thema/57398-hey-hey-ich-bin-neu-und-neugierig/#comment-1156184) würde ich auch mal behaupten, dass das zumindest im Winter nicht der richtige Daily Driver ist.

eigentlich arbeite in Oslo nur dieses jahr und später kehre ich nach münchen zurück, das wetter ist hier kein thema
3000 übrig habe ich

danke für den link

Was ist schon ein Daily Driver? 

Wenn es regnet fährst doch sowieso nicht damit rum.

Musst ja dannach wieder irgendwie putzen/lassen.

Und ein solcher schmutziger Daily Driver sieht aus, als wenn dir das Geld für die Wasche ausgegangen ist.

 

Jetzt verstehe ich endlich warum so viele teurere Fahrzeuge nur in der Garage rumstehen!

 

Weil man sie putzen muss wenn sie von einer Fahrt Schmutz aufsammeln und das sonst aussieht als wäre man zu arm. Wieder was gelernt. Im Nachhinein auch klar - das blöde Getuschel ("haste gesehen, der Maier hat Vogelkaka auf seinem Ferrari - ich hab sie probiert, die ist noch keine 5 Stunden alt - dem ist bestimmt das Geld ausgegangen - haha!") will man ja vermeiden. 

vor 16 Stunden schrieb SwankyTunes:

3000 übrig habe ich

Wofür dann noch sparen? Wenn Du ihn Dir leisten kannst, weil Du das Geld übrig hast, dann Go for it. Und dann aber bitte hier auch einen Thread aufmachen mit Bildern :-))!

vor 19 Stunden schrieb master_p:

Wieso?

Für die 3000 kann er schon mal die Saisonversicherung zahlen und hat noch etwas Geld für Sprit übrig.

Nur mit dem Auto selbst wirds da halt vorerst noch nix.

Bekommt man für 3000 schon eine Tagesleihe?

Da sind dann die Moneten wenigstens schon nach einem Tag weg.

 

Sehe gerade die Tagesleihe ist nicht mal so teuer, beim Zitzmann. Wären bei 3000 sogar 2 Tage drin:

http://www.autovermietung-zitzmann.com/produktdarstellung.php?id=843&auswahl=sport

vor 5 Stunden schrieb master_p:

Wofür dann noch sparen? Wenn Du ihn Dir leisten kannst, weil Du das Geld übrig hast, dann Go for it. Und dann aber bitte hier auch einen Thread aufmachen mit Bildern :-))!

mach ich bald, hoffe zumindest ;)

@SHTAEWFLAINK

 

Ist mir schon klar, nur es

a) ist kein 570er im Angebot

b ist der 650 teurer ,  ggf sollte der 570er dann sogar noch günstiger zu mieten sein

aber wir wollen hier diesem Threat ja leasen!

 

  • 4 Monate später...

Hallo,

 

möchte mich gerne einklinken. Überlege auch mir den 570S (oder den 540C) zu beschaffen, gewerblich. Probefahrt demnächst bzw. natürlich vorher.

 

Gewinn ist entsprechend vorhanden und Diskussionen beim Finanzamt musste ich auch bei anderen Autos schon führen, überwiegend wurde aber alles stets anerkannt.

 

Die Frage ist nur gerade, leasen oder kaufen. Die Entscheidung hängt natürlich mit dem Leasingfaktor zusammen bzw. eben mit dem Restwert, wie gut kriege ich das Auto nach 3 Jahren verkauft...

 

Ich fange gerade erst an mich damit zu beschäftigen und bin auf diesen Thread gestoßen. Gibt es neue oder konkretere Erkenntnisse? Wie ist eure Meinung?

 

MfG

Kann leider nicht mehr bearbeiten - Nachtrag:

 

Also ich denke ja das Kaufen das Sinnvollere wäre. Denn selbst nach 5 Jahren (bei 10-15tkm p.a. Laufleistung ) hat der McLaren sicher weniger an Wert verloren als das Durchschnittsauto nach 3 Jahren. Und beim Leasing zahlt man ja oftmals ca. 50% in 3 Jahren.

 

MfG

McLaren ist bis auf die Sondermodelle wie 675 LT und P1 nicht unbedingt für einen geringen Wertverlust bekannt. Deshalb würde ich bei Neubestellung eines 570s mit einigen Extras deine Einschätzung mit den 5 Jahren und den Kilometern nicht unbedingt teilen. Zumal der 570s schon vor 2 Jahren vorgestellt wurde und in 5 Jahren ein Nachfolgemodell auf dem Markt sein wird. Bezüglich den 3 Jahren Leasing und den 50 % kommt deine Einschätzung mit den angegebenen Km p.a glaube ich gut hin.

 

Wenn ich den Wertverlust einschränken möchte und ein wenig kompromissbereit bin, würde ich mich persönlich Anfang 2018 nach einem Lagerfahrzeug bzw. jungen Gebrauchten umschauen oder den 570s preisbewusst (ohne MSO oder ähnlichen SchnickSchnack) ausstatten und demnächst bestellen damit er für die neue Saison bereitsteht.

 

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