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Tesla S, Sportwagen oder Limousine?


Gast amc

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Ich würde mich freuen, wenn dann irgendjemand in der Presse mal den Mumm hat einen wirklichen Test zu machen. Sprich, den Wagen eben auch wie einen Sportwagen zu fahren und dann mal einen Spruch zu machen wie hoch die Reichweite ist. Ich habe bei diesen Wagen immer das dumme Gefühl, daß wir bei entsprechender Fahrweise eben nicht über 500 km reden (die ja ohnehin nur für die Version ab mindestens 75.000 Euro gilt), sondern über 100 km.

Und: wie hoch ist die Reichweite bei 200 km/h? Schafft man überhaupt 100km?

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Naja, das Model S ist kein Sportwagen. Im normalen Alltagsbetrieb dürfte ein Wagen dieser Größe erfahrungsgemäß etwa 16 kWh bis 18 kWh auf 100 km benötigen. Insofernhin sind die Reichweitenangaben durchaus plausibel. Dass bei 200 km/h Dauergeschwindigkeit die Reichweite drastisch zusammenschnorrt dürfte Dir doch auch klar sein. Außer in Deutschland und ein paar exotischen Plätzen wie der Isle of Man darf man eh nirgends so schnell fahren. Für denjenigem, der 200 km/h+ auf der Autobahn fahren möchte ist ein Elektroauto nicht geeignet.

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Ich würde mich freuen, wenn dann irgendjemand in der Presse mal den Mumm hat einen wirklichen Test zu machen. Sprich, den Wagen eben auch wie einen Sportwagen zu fahren und dann mal einen Spruch zu machen wie hoch die Reichweite ist. Ich habe bei diesen Wagen immer das dumme Gefühl, daß wir bei entsprechender Fahrweise eben nicht über 500 km reden (die ja ohnehin nur für die Version ab mindestens 75.000 Euro gilt), sondern über 100 km.

Und: wie hoch ist die Reichweite bei 200 km/h? Schafft man überhaupt 100km?

Soll ja auch kein Sportwagen sein. Wenn dann, muss man sowieso den größten Akku bestellen. Für den USD Preis ist das Fahrzeug äußerst interessant.

Hast das Video Tesla S vs. M5 schon gesehen?

Naja, das Model S ist kein Sportwagen.

Schon recht, das Ding positioniert sich optisch aber zumindest so wie die GranTurismos der Konkurrenz. Ich sage nur "Honed for performance". Und erklär mir mal was das Gedröhne mit den 420PS soll, wenn der Wagen nur im Schiebebetrieb auf der Landstraße bewegt werden soll? Sorry, das ist doch alles wieder ein Ökogewissen-Beruhiger und sonst nix.

Der wahre Grund warum die Fiskers und Teslas so gestaltet und positioniert werden, ist natürlich klar. Wenn man jemandem in Richtung 100.000 Euro aus der Tasche ziehen muss (wer wird den Tesla S schon mit dem kleinen Akku kaufen?), dann geht das am besten mit der Kategorie "sportlich". Obwohl es Quatsch ist.

Viel sinnvoller wäre ein von Grund auf elektrisch konzipierten 5+X-Sitzer für den Nahbereich. Etwas, womit die solvente Familie im Ballungsraum sich in eben diesem bewegt - anstatt in den GL zu steigen. Die sportliche Attitüde ist doch Humbug.

P.S.: Tesla Model X scheint ja in so eine Richtung zu gehen.

Und erklär mir mal was das Gedröhne mit den 420PS soll, wenn der Wagen nur im Schiebebetrieb auf der Landstraße bewegt werden soll? Sorry, das ist doch alles wieder ein Ökogewissen-Beruhiger und sonst nix.

Du mußt den Wagen auf der Landstraße nicht unbedingt im Schiebebetrieb fahren. Dort fährst Du legal eh nur maximal 100 km/h. Was die Reichweite maßgeblich zusammenschnorren läßt, ist der hohe Luftwiderstand bei hohen Geschwindigkeiten. Schnelle Autobahnfahrt also.

Edit:

Und natürlich jegliche starke Verzögerung bei der kin. Energie in Wärme umgewandelt wird. Die muß aber bei zügiger und flüssiger Fahrweise auf der Landstraße nicht sein.

Hast das Video Tesla S vs. M5 schon gesehen?

Ja, sehr peinlich. Für die Tester. Ich habe noch nie einen so schlechten M5-Start gesehen. Damit meine ich nichtmal daß er einen Hauch später gestartet ist, sondern vor allem was im 2. Gang passiert (da müsste er schon längst aufholen). Das sieht so aus hätte jemand mit DSC on einfach draufgelatscht (sowieso ohne Launch Control) und das DSC würgt ihn ab.

Und ehrlich gesagt: wenn die Konsequenz der vollen Nutzung des Drehmoments die ist, dass ich dann unter 100km Reichweite rutsche, dann: nee danke. Zumal die getestete Variante des Tesla S - trotz der 7500 Dollar Tax Credit in den USA - viel teurer als ein M5 ist.

Du mußt den Wagen auf der Landstraße nicht unbedingt im Schiebebetrieb fahren. Dort fährst Du legal eh nur maximal 100 km/h. Was die Reichweite maßgeblich zusammenschnorren läßt, ist der hohe Luftwiderstand bei hohen Geschwindigkeiten. Schnelle Autobahnfahrt also.

Da bin ich gespannt wie das mit einer schnellen Schwarzwaldtour aussieht, jedesmal schön auf 50 runter und dann Vollgas auf 100. Ich würde es wirklich gerne mal wissen: kommen da 100km Reichweite zusammen oder nicht?

P.S.: Der M5 hätte - wenn er so gefahren wird wie in dem Video - auch neben einem 535d nicht besser ausgesehen! Im unteren Geschwindigkeitsbereich ist das alles viel knapper als man denkt.

Schon recht, das Ding positioniert sich optisch aber zumindest so wie die GranTurismos der Konkurrenz. Ich sage nur "Honed for performance". Und erklär mir mal was das Gedröhne mit den 420PS soll, wenn der Wagen nur im Schiebebetrieb auf der Landstraße bewegt werden soll? Sorry, das ist doch alles wieder ein Ökogewissen-Beruhiger und sonst nix.

P.S.: Tesla Model X scheint ja in so eine Richtung zu gehen.

Aber ein GT ist nie ein Sportwagen (auch ein M5 nicht).

Schaut euch doch mal den Touchscreen an, ich finde die Idee genial.

Die Premiumhersteller führen gerade erst den TFT Tacho ein.

Da bin ich gespannt wie das mit einer schnellen Schwarzwaldtour aussieht, jedesmal schön auf 50 runter und dann Vollgas auf 100. Ich würde es wirklich gerne mal wissen: kommen da 100km Reichweite zusammen oder nicht?

Ich war nicht schnell genug. Siehe mein Nachsatz. Kräftig beschleunigen stellt jedenfalls nicht das Problem dar. Im übrigen hast Du wahrscheinlich gänzlich andere Ansprüche als das Gros der Autofahrer.

Aber ein GT ist nie ein Sportwagen (auch ein M5 nicht).

Schaut euch doch mal den Touchscreen an, ich finde die Idee genial.

Die Premiumhersteller führen gerade erst den TFT Tacho ein.

Über Hardcore-Sportwagen in der 2t-Klasse zu diskutieren ist ja ohnehin müßig. Nennen wir es meinetwegen sportliche Limousinen. Tatsache ist: der Wagen schreit: "schaut wie schnell ich bin", und genau das ist auch die Positionierung auf der Tesla-Website.

Der Touchscreen ist auf die Art und Weise aus einem ganz anderen Grund verbaut als Du es vermutest: um Geld zu sparen. Die Werkzeugkosten für die Masse an Kleinteilen die eine normale Mittel-/Zentralkonsole in der Klasse so braucht sind bezogen auf die Stückzahlen utopisch.

Blöd daran ist, man das Ding kaum bedienen kann ohne hinzuschauen, weil man kein mechanisches Feedback hat. Sorry, ich will für die Klimaanlage und ähnliche Dinge definitiv richtige Regler und Tasten.

Kräftig beschleunigen stellt jedenfalls nicht das Problem dar. Im übrigen hast Du wahrscheinlich gänzlich andere Ansprüche als das Gros der Autofahrer.

Nun ja, an das Gros der Autofahrer richtet sich der Tesla S ja auch nicht. Und wenn ich schaue, wie schnell sehr, sehr viele der 3l-Diesel-Fahrer so unterwegs sind, dann sage ich mal: Drehmoment wird genutzt. Die Leute fahren nur zahm, wenn sie hoch drehen müssen. Müssen sie das nicht, wird der Verlockung des Drehmoments nachgegeben.

Und da frage ich: wie schaut es dann mit dem Tesla S aus? Wenn jemand der einen 3l-Diesel gewöhnt ist auf den Tesla umsteigt, wie wird da in der Praxis die Reichweite aussehen? 500, 250, oder gar nur 100km? Ich würde wirklich mal gerne einen Praxistest sehen.

Das Problem ist doch: elektrische Antriebe sind vor allem dafür prädestiniert auch effizient sehr wenig Leistung abzugeben - etwas das leistungsstarke Verbrenner nun wirklich nicht hinkriegen. Fordert man aber häufiger eben viel Leistung haben, kämpfen sie mit dem Handicap daß aktuelle Akkus im Vergleich zu Benzintanks grausig schlechte Energiespeicher sind. So, und in diesem Zusammenhang sage ich einfach: Elektrisch und Sportliches Auto ist eine sehr ungünstige Paarung, und sie wird immer schlimmer und teurer je mehr Reichweite man will. Dieses hätte ich gerne mal beleuchtet, wenn für ausgesprägt sportliche Fahrzeuge mit 500 km Reichweite geworben wird. Ich befürchte, die allenortens bekrittelte Diskrepanz zwischen EU-Normverbrauch und realem Verbrauch bei Verbrennungsmotoren wird im Vergleich zu rein elektrischen Fahrzeugen leider völlig harmlos sein.

Ein elektrischer Golf oder Smart für den Nahbereich: sehe ich sofort ein. Ein elektrischer Van für den Nahbereich: sehe ich sofort ein. Autos die wirklich getreten werden? Ach komm...

Der Touchscreen ist auf die Art und Weise aus einem ganz anderen Grund verbaut als Du es vermutest: um Geld zu sparen. Die Werkzeugkosten für die Masse an Kleinteilen die eine normale Mittel-/Zentralkonsole in der Klasse so braucht sind bezogen auf die Stückzahlen utopisch.

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genau deswegen ist ja so genial, zusätzlich sollte es auch noch Gewicht sparen.

genau deswegen ist ja so genial, zusätzlich sollte es auch noch Gewicht sparen.

Leider eben nicht genial. Multifunktionsanzeigen so zu machen ist prima, wenn man Standardfunktionen beim Autofahren darüber bedienen muss ist das aber nichts. Ich habe vor 20 Jahren schon Software für Touchscreens geschrieben - das ist was wenn man hingucken kann. Das Fehlen des mechanischen Feedbacks ist gravierend, und die großen Hersteller bringen sowas nicht, weil sie genau wissen, dass dann Handyverordnung Teil II auf den Weg gebracht wird und etliche Funktionen während der Fahrt deaktiviert sein müssen. Da bleibt dann nur Sprachsteuerung.

Du musst Tasten ertasten können und brauchst Regler mit Rasten. Sonst geht es nicht ohne hinzugucken.

P.S.: Ein Nachtrag: ja, ich sehe es auch so daß Tesla als kleiner Hersteller da sehr viel auf die Beine gestellt hat. Keine Frage. Es wird nur immer gleich die Frage gestellt: warum machen die anderen das nicht? Warum ist Tesla nicht längst gekauft? Und die Antwort lautet eben: das was die machen funktioniert genau so eben nur in der Nische. Mercedes kann eben nicht einfach so mit diesem Konzept eine E-Klasse bauen.

@amc

Warum stört dich denn das Aussehen? Muss ein Auto zwingend einen auf Sportwagen machen und die Dauerleistung eines M5 haben nur weil es sportlich-elegant designed ist? Muss ein schönes Fahrzeug auch 400PS haben? Deine Idee mit 5+x Sitzen finde ich übrigens grundlegend falsch. Es fahren jeden morgen riesige Autos mit einer Person besetzt in die Stadt. Daran wird sich nichts ändern, jeder will individuell mobil sein. Aber das sollten sie in Zukunft mit einem Elektrosmart. Den GL für die Reise nach Sizilien oder von München nach Sylt ist aber ziemlich gut...volltanken an jeder Ecke und basta. Elektro ist aktuell eben gut für kurze und mittlere Strecken. Die sollten doch mit dem Tesla S gut machbar sein, und das auch wenn man nicht gerade lahmarschig fährt. Wenn er äußerlich wie ein Maserati oder Aston als elegantes Fahrzeug daherkommt umso schöner! Endlich Schluß mit dem biederen Mercedes E, A6 und 5er.

Zum Touchscreen geb ich dir aber Recht. Ganz simple Tasten, Reduktion der Funktionen und die Haptik mit ordentlichem Feedback. Das macht Mensch-Maschine Interaktion einfach und gut.

Das Fehlen des mechanischen Feedbacks ist gravierend, und die großen Hersteller bringen sowas nicht, weil sie genau wissen, dass dann Handyverordnung Teil II auf den Weg gebracht wird und etliche Funktionen während der Fahrt deaktiviert sein müssen. Da bleibt dann nur Sprachsteuerung.

Genau, deswegen kann man auch ein normales Autoradio mit Drehregler und Wechseltasten blind bedienen. Gilt ebenso für alle anderen Funktionen. Es geht ums Geldsparen und um den Showeffekt im Silicon Valley.

Ein wesentlicher Punkt bei einem Auto von einem neuen Hersteller wie Tesla wurde noch gar nicht angesprochen. Nämlich wie gut das Auto strukturell konstruiert ist. Damit meine ich nicht nur die passive Sicherheit, sondern v.a. wie torsionssteif das Auto ist, ob es Geräusche macht, wenn man über Unebenheiten fährt, ob irgendetwas klappert, wie die Materialanmutung ist, etc.

Und v.a. wie lange diese Eigenschaften anhalten. Das Auto kann steif sein, wenn es neu ist. Wenn es aber schon nach 50.000 km weichgekocht ist und anfängt sich unter Last stärker zu verwinden, dann wird das gerade bei einem leisen Elektroantrieb enorm nervig werden. Überhaupt spielt die Geräuschdämmung eine große Rolle.

Eine weitere Frage ist, ob die die Alterung der Materialien im Griff haben. Wenn man 50.000,- € oder 75.000,- € ausgibt, dann muß das Fahrzeug meiner Meinung nach 20 Jahre halten. Aktuelles Durchschnittsalter der Flotte in Deutschland ist irgendwo zwischen 8 und 9 Jahre, also 16 bis 18 Jahre durchschnittliche Lebensdauer. es ist kein iPhone, das man nach 2-3 Jahren gegen ein neues Modell tauscht. Mache ich übrigens auch nicht, aber das nur so nebenbei.

Das Alles können die etablierten deutschen Hersteller, die Japaner auch, bei den anderen Herstellern sieht es da teils schon schlechter aus und bei einem absoluten Newcomer, der auch noch aus einer Gegend kommt, in der mehr Schein als Sein zählt, muß man diesbezüglich erstmal abwarten. Viele Kunden werden das leider aber erst nach einiger Gebrauchszeit erkennen können.

Ich sehe wie in einigen Beiträgen angesprochen den reichweitenaspekt auch mit Interesse. Wie verhält sich der Wagen im Winter, Heizung, HiFi Anlage und scheibenwischer an stop and go 20 km in der stadt zwischendurch einwenig Autobahn 50 km, dann kurz nach Hause, eine halbe Stunde später den Junior am anderen ende der Stadt abholen noch mal 25 km hin und zurück und zwischendurch nicht an die Steckdose müssen und sogar noch Reserve für den nächsten Tag und übernächsten tag haben, das wäre Ideal. In der Praxis ist die Reichweite bestimmt ähnlich wie der Verbrauch eines benziners. Hier wird viel versprochen und wenig gehalten. Eine laborsituation in Kalifornien lässt sich eben nicht auf München im Winter übertragen. Was mich auch interessieren würde, selbst wenn der Akku x 100 km hält wie ändert sich die Leistungsfähigkeit nach z.b. 600 mal Laden? Das kann ja schnell in zwei Jahren erreicht sein besonders wenn man täglich läd auch wenn nicht zwingend nötig sondern rein um ggf. Reserven zu haben wenn man. Wie ich gestern für 25 km Heimweg durch Megastaus an allen Ecken und enden gut 2 Stunden benötigt.

@amc

Warum stört dich denn das Aussehen? Muss ein Auto zwingend einen auf Sportwagen machen und die Dauerleistung eines M5 haben nur weil es sportlich-elegant designed ist?

Auf der Tesla Website lautet gefühlt jedes 5. Wort zum Tesla S "Performance". Tesla positioniert den Wagen ganz klar als ausgesprochen sportliche Limousine, und genau dafür ist der Wagen auch gestaltet. Auch die Designbegründung auf der Website sieht das so.

Deine Idee mit 5+x Sitzen finde ich übrigens grundlegend falsch. Es fahren jeden morgen riesige Autos mit einer Person besetzt in die Stadt. Daran wird sich nichts ändern, jeder will individuell mobil sein. Aber das sollten sie in Zukunft mit einem Elektrosmart.

Ich fürchte, Du hast da etwas Grundlegendes übersehen: die Mehrheit der Bevölkerung hat irgendwann mal im Lauf des Lebens Kinder. Um diese zu transportieren, werden für einen Zeitraum von ca. 20 Jahren mehr als 2 Sitzplätze benötigt. Und wenn es sogar 3 Kinder sind, brauchen sie für einen Zeitraum von ca. 14 Jahren sogar etwas mit drei Sitzreihen damit die ganze Familie zusammen in einem Auto fahren kann. Denn heutige Kindersitze - selbst die schmalen - sind so breit daß Du in so gut wie keinem Auto drei nebeneinander bekommst (E-Klasse nein, 5er nein, usw.). Auch der Tesla S hat genau aus diesem Grund als Option die beiden Minisitze hinten unter der Schräge. Nur passt die Positionierung des Fahrzeugs nicht dazu, und ehrlich gesagt das perforierte Leder auf den Rücksitzen auch nicht.

Und genau diese Art von Familienfahrzeug würde sich hervorragend für einen rein elektrischen Antrieb eignen, weil man genau mit diesen Gefährten eben nicht wie wild durch die Gegend brettert. Das ist der Prototyp des Nahbereichs- und Teillastfahrzeugs, aber mit 100 elektrischen PS bitte, nicht 400.

P.S.: Wenn ich den Tesla S als Luxuslimousine ernst nehmen soll, dann bin ich mir ziemlich sicher daß ich den Wagen im direkten Vergleich mit einem 5er stunden lang zerreissen kann ohne daß mir die Munition ausgeht. Da reicht schon ein oberflächlicher Blick auf die Sitze für die erste halbe Stunde. Im Vergleich zu diesen Wagen fehlen einem Tesla S einfach riesigen Mengen an Feinarbeit und Know-How. Vermutlich genau deswegen ist er eben nicht einfach als schöne rein elektrische Limousine positioniert.

Ich fürchte, Du hast da etwas Grundlegendes übersehen: die Mehrheit der Bevölkerung hat irgendwann mal im Lauf des Lebens Kinder.

In Deutschland ist die Geburtenrate pro Frau zur Zeit 1,36 Kinder: http://www.focus.de/politik/deutschland/geburtenrate-schlusslicht-deutschland-akademikerinnen-bekommen-mehr-kinder_aid_823801.html D.h. 4 Sitzplätze sind für einen Großteil der Bevölkerung ausreichend.

Was Du an Transportleistungsfähigkeit forderst trifft z.B. auf folgende Situation zu:

Bekannte von uns haben 4 Kinder kurz hintereinander gestaffelt. Familienwagen ist ein Renault Espace. Ein riesengroßes Ding. Vorne zwei Erwachsene, dann drei Kindersitze nebeneinander und ein weiterer Kindersitz rechts hinten im Kofferraum, links daneben ist noch genug Platz für ordentlich Gepäck. So geht die Familie dann auf Tour.

Bezeichnenderweise ein französisches Produkt und Frankreich hat die höchste Geburtenrate in der der EU mit 2,08 Kindern pro Frau. Die USA liegen übrigens gleich auf mit 2,06 Kindern pro Frau: http://de.wikipedia.org/wiki/Bevölkerungsrückgang

Renault-Nissan setzt ja eh schwer auf Elektroautos. Wenn sich deren Produkte Zoe und Fluence am Markt durchsetzen, was erstmal abzuwarten ist, dann werden wir womöglich auch einen Elektroespace sehen. Aber, wie gesagt, erstmal abwarten, ob das was wird. Der Verbraucher muß es annehmen, sonst hilft alles nix.

@ chip

Das Thema Akkus ist natürlich so eine Art Blackbox für den Verbraucher. Wie schnell Akkus in Konsumerelektronik hinüber sein können wird Dir sicherlich bekannt sein. Auf der anderen Seite gibt es Zellen die tausende Zyklen abkönnen und das kommt wiederum auf die Art der Nutzung an. Oft schnellladen und oft den maximalen Hub von ganz voll nach ganz leer ausnutzen beansprucht die Zellen stärker als über Nacht normal schnell laden und regelmäßig nur einen Teil des Akkuhubs ausnutzen.

Der Akku eines Teslas mit 85 kWh, der täglich nur 50 bis 100 km gefahren wird, dürfte also überproportional lange gegenüber demselben Akkutyp eines Teslas mit nur 40 kWh, der täglich 200 km fährt, halten. Wenn Letzterer dann gar 400 km am Tag mit jeweils einer Schnelladung dazwischen fahren würde, dann würde sich die Lebensdauer nochmals verkürzen.

Ich verfolge auf spritmonitor.de , wie sich dort die Elektrofahrzeuge machen: http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/0-Alle_Hersteller/0-Alle_Modelle.html?fueltype=5&constyear_s=2010&power_s=40&minkm=15000&powerunit=2

Die Ersten haben innerhalb eines Jahres die 30.000 km Marke überschritten. Dauert also noch 2 bis 3 Jahre bis von dort erste Erfahrungen der Verbraucher im realen Betrieb bzgl. Lebensdauer vorliegen.

In Deutschland ist die Geburtenrate pro Frau zur Zeit 1,36 Kinder: http://www.focus.de/politik/deutschland/geburtenrate-schlusslicht-deutschland-akademikerinnen-bekommen-mehr-kinder_aid_823801.html D.h. 4 Sitzplätze sind für einen Großteil der Bevölkerung ausreichend.

Die der mir von darkman offerierte "Elektrosmart" wo hat? Der Witz ist, daß selbst viele Modelle der unteren Mittelklasse massive Probleme haben die gesetzlich geforderten entgegen der Fahrrichtung ausgerichteten Sitze für die ersten ca. 15 Monate zu verbauen - auf eine Weise bei der auf dem Beifahrersitz noch jemand sitzen kann. Kein Witz.

Was Du an Transportleistungsfähigkeit forderst trifft z.B. auf folgende Situation zu:

Bekannte von uns haben 4 Kinder kurz hintereinander gestaffelt.

Nicht nur auf die. In den ersten Jahren ist es oft extrem nützlich wenn ein Erwachsener hinten mitfahren kann um für Ruhe zu sorgen. Geht leider nur nicht, weil zwischen den Kindersitzen - wenn man überhaupt dran vorbeikommt - nicht genug Platz ist. Oma zum Ausflug mitnehmen? Geht nicht. Du fährst eine riesige Limousine, und drin sitzen 2 Erwachsene und 2 Kleinkinder.

Die modernen Kindersitze und die Ausformung der hinteren Rücksitzbänke samt Isofix-Positionen haben das Spiel leider geändert.

Man brauch dafür übrigens gar nicht unbedingt irgendwelche Espaces oder Multivans - das ist dann schon was wenn man häufiger lange Strecken fährt, z.B. oft gemeinsam in Urlaub oder längere Strecken zu Verwandten. Im Minivan-Bereich gibt es einige, die eine kleine 3. Sitzreihe anbieten, und das reicht im Ballungsraum durchaus. Sowas in einer etwas größeren Edelversion mit elektrischem Antrieb würde durchaus seine Abnehmer finden. Die ganzen Multivan-Käufer haben durchaus Geld - sonst könnten sie keinen kaufen.

Aber da muss man eine Produktreife anbieten, die ein kleiner Hersteller vermutlich nicht hinbekommt.

Ich will nicht alle ersetzen, ein Multivan/Transporter etc. für die kleine Großfamilie ist sicher gut. Aber der Papa kann morgens problemlos alleine ins Büro (oder die Mama). Und um da alleine zu fahren braucht er keine 3. Sitzreihe. Du sagst man braucht für einen Zeitraum von ca. 20 Jahren mehr Platz für die Kiddies. Wenn die durchschnittlichen Akademiker ihr Kind/Kinder Mitte 30 bekommen hatten sie z.B. wie meine Freundin und ich jeweils ca 10-15 Jahre ein Auto. Wenn dann die Kinder wieder aus dem Gröbsten raus sind haben sie nach der jetzigen Lebenserwartung nochmal 20-30 Jahre ein Auto. Der Zeitraum in dem ich keine Kinder transportieren muss ist also wesentlich länger als der Zeitraum mit eigenen Kindern. Ich glaube du verstehst mich falsch, mir gehts nicht darum jedes Fahrzeug durch Elektrosmarts zu ersetzen, sondern darum z.B. in meiner Situation statt einem A3 und einem VW Passat einen Passat und einen Elektrosmart zu haben. Für die Stadt viel besser, für den Nahbereich gut, von München nach Tübingen kommt er wohl auch grade wenns wirklich drauf ankäme und für alles andere hat man im Zweifel auch noch einen Ottomotor in einem anderen Fahrzeug. Und ich kennen ausreichend solvente Paare, die vielleicht hin und wieder mal 1-2 Kinder dabei haben (Enkel, Cousinen, ...) die aber einen 5er und einen Smart daheim stehen haben (oder ähnliches). Da wäre die Elektroversion doch perfekt. Klar kann man auch den Elektromini bauen, den Elektrogolf etc. das alles wären sicher auch klasse Autos.

Touran etc. würden auch nicht so boomen wenn es nicht gewünschte Fahrzeuge wären, aber ich sehe da aktuell eben Reichweitenprobleme für den Urlaub in der Ferne etc. Da genügen 400-500km einfach nicht wenn ich aber knapp 1000 fahren möchte. Und zwei solche Raumwunder halte ich für übertrieben und kenne auch kaum jemanden, der es echt braucht.

Und nichts für Ungut, aber zu deinen stundenlangen Tiraden auf den Tesla und den Vergleich mit deinem Über-M5 der eh alles besser macht sag ich jetzt nichts. Du warst mir hier immer sehr sympathisch, auch deine schönen Erfahrungen mit deinen Autos hab ich gern gelesen, aber ich glaube mittlerweile hast du dich doch etwas sehr in den M5 verrannt und es kann ja gar kein besseres und tolleres Fahrzeug mehr geben (außer deinen M5 mit besserem HiFi System und Doppelglas). Ich bin raus hier, mir ständig die gleiche

Leier von dir durchzulesen hab ich keine Lust.

Ich glaube du verstehst mich falsch, mir gehts nicht darum jedes Fahrzeug durch Elektrosmarts zu ersetzen, sondern darum z.B. in meiner Situation statt einem A3 und einem VW Passat einen Passat und einen Elektrosmart zu haben.

Warum sagst Du dann daß mein Vorschlag eines 5+X sitzigen Elektrofahrzeugs "grundfalsch" sei? Habe ich irgendwo gesagt daß jeder ein so großes Fahrzeug fahren soll? Ich sagte "Viel sinnvoller wäre ein von Grund auf elektrisch konzipierten 5+X-Sitzer für den Nahbereich. Etwas, womit die solvente Familie im Ballungsraum sich in eben diesem bewegt - anstatt in den GL zu steigen." Stichwort: "Familie".

Und nichts für Ungut, aber zu deinen stundenlangen Tiraden auf den Tesla und den Vergleich mit deinem Über-M5 der eh alles besser macht sag ich jetzt nichts. Du warst mir hier immer sehr sympathisch, auch deine schönen Erfahrungen mit deinen Autos hab ich gern gelesen, aber ich glaube mittlerweile hast du dich doch etwas sehr in den M5 verrannt und es kann ja gar kein besseres und tolleres Fahrzeug mehr geben

:???: Wo rede ich hier von einem M5? Ich vergleiche den Tesla mit E-Klassen und 5er Dieseln. Ich habe mir erlaubt ein paar Sätze zu dem von anderen ins Spiel gebrachten Drag Race Tesla S vs. M5 zu sagen - den ich hier in diesem Thread für sinnlos halte.

Tiraden? Ich höre mir gerne echte Argumente an. Ich sehe aber, daß da Fahrzeuge weitgehend kritiklos in Presse (und auch Foren inklusive diesem) hingenommen werden, gleichzeitig mit dem Finger auf die bösen traditionellen Automobilhersteller gezeigt wird. Da erlaube ich mir halt ein paar kritische Fragen und Bemerkungen.

Mag sein daß der Kaiser nicht nackt ist, aber so richtig voll bekleidet ist er dann auch nicht.

mir ständig die gleiche

Leier.

Hey darkmann,

das mit der gleichen Leier nervt mich auch. Bezogen aber auf dass die Physik in Themen wo die Lobby Boden gut machen will, einfach außer Acht gelassen wird. Hier werden Fakten tot geschwiegen und die extremen Nachteile einfach nicht erwähnt und so getan als gibt es sie nicht.

Bezogen auf das Model S bedeutet das,

Wenn der Motor max 305 kW leistet, der Akku schön geredet 60kWh hergibt, dann weis ich schon garnicht wie ich weiter argumentieren soll ohne beleidigend zu wirken..... dann zapft nicht nur der Motor der für Vortrieb sorgt den Akku an, sondern auch noch alle anderen Helferlein im Auto. Heizung,Klima,Sitze, Fenster, Lenkung, Gaßpedal,Schließanlage, Musik, Licht, Innen wie außen, schieß mich Tot was noch, einfach alles was an der Elektronik hängt saugt das Ding tot.... ladezyklen sind jenseits von praktikabel, die Leistung der Akkus verkürzt sich im Zeitraffer und entlädt sich von selbst obwohl nicht in Benutzung. Kennt jeder von seinem Notebook oder auch Smartphone dass der Akku nach einem Jahr Betrieb nicht mehr so lange hält wie am ersten Tag. (60kWh blabla)

Dass die Akkus extrem Temperatur empfindlich sind und sich das negativ auf die Leistung ausübt ist auch kein Geheimnis.

Ich arbeite im Vertrieb und stehe öfters mal im Stau, öfters ist die Bahn für kurze Zeit komplett gesperrt. Mann stelle sich vor 10 Tausend Autos stehen für Stunden auf der A3, nachdem die Bahn wieder frei ist haben 99% der Autos leere Akkus da Batterie entleert, wie bekommst die Akkudinger wieder von der Bahn?

Auch ich könnte Bücher füllen mit Fakten, und ich bin kein Physiker! X-)

darkmann ich kenne hier kaum jemanden persönlich, ferner möchte ich provozieren. Es muss erlaubt bleiben Kritik zu äußern. V.A. wenn sie auf Fakten basiert. Wir haben hier auf Carpassion eine Topic bereits zu E-Mobilität. Da steht viel drin. Ewig die gleiche Leier zu wiederholen geht auf den Sack und man meint das ist wie als versuche man einem Terri zu erklären, dass dann da oben eben keine 70 Jungfrauen warten, und dass das was er da macht nicht so toll ist..... total Religionscharakter nimmt das an.....

Ist das Problem des Energiespeichers (Akkus) gelöst, und das in einem für Jedermann bezahlbaren Rahmen, bin ich der letzte der dem keine Chance gibt.

Emotionen mal außen vor. Ich liebe die V8 Akustik :cry:

Hallo,

ich verstehe nicht, auf welcher Grundlage das Fahrzeug von manchen hier zerrissen wird. Kommt mir gerade so vor, wie wenn manch ein Automobilhersteller hier schreibt und dabei um seine Zukunft bangt. Alle Kritiken der Presse waren doch bisher positiv.

Natürlich wird das erste selbstproduzierte Fahrzeug nicht perfekt sein. Sonst wären alle anderen dumm und die Chinesen hätten schon lange den Markt überschwemmt. Möglicherweise ist die Reichweite nicht 480 km sondern 300 km - ja und? Und wenn es nach 50 kkm im Innenraum scheppert - mein Gott was solls.

Das erstaunliche ist die Lern- und anscheinend auch Kostenentwicklung.

Ich bin der Überzeugung, dass wir am Beginn einer neuen Ära stehen. Natürlich nicht von heute auf morgen, aber ich bin fest davon überzeugt, dass es neben Verbrennungsmotoren auch Elektromotoren geben wird.

Anstatt in den Netzausbau sollte unsere Regierung in Elektrofahrzeuge investieren. Diese können hervorragend als Speichermedium genutzt werden. Dies ist die Lösung zur dezentralen Energieversorung somit kann die Energiewende dazu beitragen unterm dem Strich Kosten zu sparen.

Für mich bleibt Tesla hoch spannend und freue mich auf die weitere Entwicklung bei Tesla.

Seit doch nicht so Nokia:D

Ich bin der Überzeugung, dass wir am Beginn einer neuen Ära stehen. Natürlich nicht von heute auf morgen, aber ich bin fest davon überzeugt, dass es neben Verbrennungsmotoren auch Elektromotoren geben wird.

...

Anstatt in den Netzausbau sollte unsere Regierung in Elektrofahrzeuge investieren. Diese können hervorragend als Speichermedium genutzt werden. Dies ist die Lösung zur dezentralen Energieversorung somit kann die Energiewende dazu beitragen unterm dem Strich Kosten zu sparen.

Das dürfte ziemlich sinnvoll sein, wenn man das mit Nahbereichsfahrzeugen macht, die mit kurzer Reichweite auskommen und daher nicht gigantische Batterien benötigen und so nicht so extrem schwer und teurer werden. "Elektrosmart", i3, sowas in der Richtung. Auch der von mir angesprochene größere 5+x Sitzer für die Familie passt konzeptionell.

P.S.: Ich besitze ein Ur-iPhone, das mit dem Erscheinen das Nokia abgelöst hat. Einfach weil die Grundfunktionen benutzbar sind ohne daß ich ausraste. Aber kein Elektroauto. Wenn ein gutes rein elektrisches Nahbereichsauto mit Platz für 2 Kindersitze und einer überzeugenden Ökobilanz inkl. der Produktionskette kommt, könnte sich das ändern.

Auch wenn es etwas Ot ist, für mich ist der Fisker Karma aktuell das attraktivere Konzept bezogen auf den Range Extender. Konnte am Wochenende den ersten Live besichtigen und muß sagen alle Achtung, tolle Proportionen und ein Wagen der optisch echt was her macht auch wenn er fast noch größer als ein Panamera rüberkommt.

Ich denke, daß hier beide Seiten Recht haben.

Der Tesla (und auch der Fisker) sind sicher nicht die idealen Elektroautos, genauso wenig wie der Ruf Greenster.

Aber es sind die Speerspitzen der Entwicklung und als solche sicher wichtig für die Zukunft.

Momentan macht ein Elektroauto vorwiegend im Nahbereich Sinn und ich bin als Smartfahrer sehr an einem Elektrosmart interessiert, da ich vorwiegend in der Stadt unterwegs bin, mit dem Smart keine weiten Strecken fahre und eine Garage habe, in der ich ihn aufladen könnte.

Aber wenn das Elektroauto weiter entwickelt werden soll, dann sind Fahrzeuge wie der Tesla notwendig.

Und wenn sie dann auch noch gut aussehen und einen sinnlichen Reiz verströmen, umso besser, dann kommt das Elektroauto endlich heraus aus der Ecke der ökohäßlichen, unsinnlichen, lustfeindlichen Gebrauchsgegenstände der Ikea-Familiy-Club-Fraktion.

Allerdings sollte man sich in Zeiten der zeitgeistigen, sogenannten "Energiewende" durchaus auch Gedanken machen, wie der Strom denn eigentlich erzeugt wird...

Spannungsvolle Grüße, Hugo.

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