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Castrol Nexcel: Ölwechsel in 90 Sekunden


kkswiss

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Hat das schon jemand gelesen?
Ich finde es spannend, wie eine Tintenpatrone auswechseln. Schnell und sauber.
Sicher gibt es Fragen. Bei der kleinen Ölmenge kann das Öl sicher keine grössere Kühlfunktion übernehmen. Und wie läuft das bei "normalen" Motoren, ohne Trockensumpf?

Trotzdem, sicher spannend das Projekt.

https://www.youtube.com/watch?v=TzUdX5e2jnA

 

Quelle: Castrol

Castrol erfindet den Ölwechsel neu

Mit Nexcel bringt Castrol eine neue, bahnbrechende Technologie auf den Markt, die die bedeutendste Ölwechsel-Innovation der Automobilgeschichte markiert. Das System bietet Herstellern und Autofahrern drei primäre Vorteile hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Wartung und Nachhaltigkeit:

 

  1. Castrol hat nachgewiesen, dass Nexcel bei modernen Motoren eine Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen (CO₂) bewirkt. Darüber hinaus bereitet die Technologie den Weg für eine neue Generation von speziell entwickelten Motorenölen, die weitere Leistungsverbesserungen und CO₂-Einsparungspotenziale ermöglichen.
  2. Nexcel macht den Ölwechsel superschnell und sauber für Werkstätten, so dass sie ihren Kunden flexiblere und bequemere Service-Optionen bieten können.
  3. Ölzellen werden nach Gebrauch gesammelt und vermeiden die Verschwendung von Altöl. Gebrauchtes Öl kann dann durch Zweitraffination in qualitativ anspruchsvolle Schmierstoffe umgewandelt werden. Wenn Nexcel heute in jedem Auto der Welt verbaut wäre, könnte man jährlich mehr als 200.000 Straßentankwagen an zu produzierendem Frischöl einsparen.
  4. Paul Waterman, CEO von Castrol sagt: "Wir sind überzeugt, dass dies der größte Entwicklungssprung der Ölwechsel-Technologie in der Geschichte des Verbrennungsmotors ist. Die Ingenieure von Castrol sind führend auf ihrem Gebiet und haben hier ein wirklich innovatives Stück Entwicklungstechnik zu Wege gebracht. Es ist das Ergebnis von fast drei Jahren Arbeit, aber sobald die Menschen den Nutzen bei den Emissionen und der Wartung sowie die erheblichen Vorteile für die Umwelt sehen, werden sie fragen, warum es nicht schon früher entwickelt wurde."
Das Nexcel System wurde in einer Reihe von Motoren getestet - von sehr kleinen Stadtautos bis hin zu modernsten Hochleistungsrennmotoren unter extremsten Bedingungen. Es funktioniert reibungslos selbst bei härtesten Bremsbelastungen von bis zu 1,8 g - das entspricht dem Stopp eines Fahrzeugs mit 100 km/h in 1,6 Sekunden. Außerdem wurde der Ölfluss im System bis zu 600 Liter pro Minute getestet – das ist 10 bis 20 Mal mehr, als in einem herkömmlichen Pkw-Motor üblich.

Richard Parry-Jones, Führungskraft in der Automobilindustrie und Vorsitzender des Nexcel Beirats sagt: "Die gesamte Castrol Geschichte ist geprägt von Innovationen, die mit wissenschaftlicher Hilfe die Leistungsfähigkeit ihrer Schmierstoffe verbessern und als führend in ihrer Branche gelten. Nexcel repräsentiert eine der wichtigsten Neuheiten. Es bietet eine Lösung für ein Problem, das auf dem Radarschirm der Hersteller ist. Und wenn die Nexcel Technologie zum Standard wird, werden sich die Leute fragen, warum wir es bisher auf andere Weise gemacht haben."
Das System wird im für den Motorsport entwickelten, neuen Aston Martin Vulcan Supercar zum Standard gehören. Straßenautos, die mit Nexcel ausgestattet sind, werden voraussichtlich innerhalb von fünf Jahren in die Produktion gehen. Aston Martin CEO Dr. Andy Palmer sagt: "Wir sind sicher, dass der Aston Martin Vulcan einen völlig neuen Standard in der Ultra-High Luxus Supersportwagen-Klasse setzt, so wie die Nexcel Technologie einen neuen Standard in der Motorenschmierung markiert. Deshalb erachten wir es als sinnvoll, diese beiden technologischen Innovationen zusammen zu bringen und ihre Fähigkeiten zu präsentieren." 

Das Testen und Installieren von Nexcel in einem Niedrig-Volumen Fahrzeug wie dem Vulcan half, die Entwicklung der Ölzelle zu beschleunigen. Das bedeutet gleichzeitig, dass eine Massenproduktion viel früher möglich ist. Castrol ist derzeit in Gesprächen mit mehreren anderen Fahrzeugherstellern.
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Ich sehe den Benefit für den Kunden nicht. 

Hat er längere Ölwechselintervalle?

Weshalb soll das billiger und umweltschonender als ein herkömmlicher Ölwechsel sein? 

Ich sehe nur eine "teure" Blackbox die einfach auszutauschen ist. Der Arbeitslohn ist zwar geringer - das System aber teurer. Der Vorteil erschließt sich für mich nicht.

Eine interessante Idee, aber wieviel "umweltfreundlicher" ist den die "Verpackung"....Zahlen bräuchte es hier..... (Woher kommen die Einsparungen?, Wie gemessen, usw.)

Und was ist mit dem Schwerpunkt? Ölwanne unten, Behälter oben (Wenn es leicht zu Wechsel sein soll).

Was soll das denn mehr kosten? Wem nützt es wirklich.....hm, bin nicht wirklich überzeugt.

Hallo,

es ist ja wohl klar, dass dieses System in erster Linie dessen Hersteller und künftigen Monopolisten nützt. Das sollte eigentlich jeder nachvollziehen können, der schon einmal eine Druckerpatrone mit wenigen Millilitern Inhalt für teures Geld nachgekauft hat. Ich verzichte dankend darauf.

Gruß, Georg

Der größte Vorteil liegt in der Kundenbindung an Castrol. Das ist gleichteitig auch der größte Nachteil, nämlich für den Kunden.

  1. Castrol hat nachgewiesen, dass Nexcel bei modernen Motoren eine Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen (CO₂) bewirkt. Darüber hinaus bereitet die Technologie den Weg für eine neue Generation von speziell entwickelten Motorenölen, die weitere Leistungsverbesserungen und CO₂-Einsparungspotenziale ermöglichen.

Was hat die Spezifikation eines Öls mit dem Behälter zu tun?

2. Nexcel macht den Ölwechsel superschnell und sauber für Werkstätten, so dass sie ihren Kunden flexiblere und bequemere Service-Optionen bieten können.

So wirklich zeitintensiv und unsauber ist ein normaler Ölwechsel ja nun auch nicht.

3. Ölzellen werden nach Gebrauch gesammelt und vermeiden die Verschwendung von Altöl. Gebrauchtes Öl kann dann durch Zweitraffination in qualitativ anspruchsvolle Schmierstoffe umgewandelt werden. Wenn Nexcel heute in jedem Auto der Welt verbaut wäre, könnte man jährlich mehr als 200.000 Straßentankwagen an zu produzierendem Frischöl einsparen.

Ich kenne niemanden der sein Altöl ins Klo oder den Gulli schüttet. Das gibt man beim Händler, an machen Tankstellen oder am Wertstoffhof wieder zurück. Dieser Logik da folgend werden jedes Jahr 200.000 Straßentankwagen voll mit Altöl in die Natur gekippt. Ich hoffe das stimmt so nicht. :o

Einen weiteren Nachteil sehe ich im Platzbedarf. Für mich ist das nur eine weitere überflüssige Erfindung, und überflüssig wie die elektronische Handbremse, der Segelmodus und Keyless Go.

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