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VW mit Dieselmotoren - laufende Bestellungen in DE storniert?


nico78

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In diesen Autos soll VW einen "ausgeklügelten Software-Algorithmus" eingesetzt haben, der erkennt, wenn das Fahrzeug einen offiziellen Abgastest absolviert. Nur dann soll das System die komplette Emissionskontrolle eingeschaltet haben, sodass die Grenzwerte eingehalten wurden.

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Schau mal was ich in Post 8 geschrieben habe.Und das war kein VW.

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"Die Effektivität des Emissionskontrollsystems dieser Fahrzeuge ist massiv reduziert während normaler Fahrsituationen", schreibt die Behörde.

Um die Differenz des Stickoxidwertes (um den es hier geht) von "manipulierten" gegenüber "unmanipulierten" Fzg. zu ermitteln, ist ein Vergleich mit "normaler Fahrsituation" nicht sonderlich aussagekräftig da mit Sicherheit auch die manipulierten Fzg. im normalen Fahrbetrieb spürbar über den Messwerten der Fzg. liegen, welche den Prüfzyklus durchlaufen. Die Prüfzyklen haben mit der Realität nur am Rande zu tun.

Deshalb denke ich ist die Angabe "40-fach" ziemlich hochgegriffen.

@ e 12

Das müssen am Ende wie so oft Anwälte und Gutachter etc. klären

Wie auch immer es ist müßig über die genau Höhe zu spekulieren oder ob

Jemand anderes noch schlimmeres tut. Betrug bleibt Betrug und

Wenn man heute so die Presse verfolgt dann war der systematisch mit

Kenntnissen bis in höchste Kreise über Jahre.

Du nervst wirklich. Wenn dir keine anderen Argumente mehr einfallen, kommt immer so was. Du scheinst wirklich ein Problem mit Deutschen zu haben. Meld dich doch bei einem schweizerischen Forum an.

Vielleicht hast du auch mal wieder zu lange auf dem Fahrrad gesessen und zu viele schädliche Abgase DEUTSCHER Autos abbekommen.

Ich wusste das einer auf den Zug aufsteigt :) Du hast den Satz zwar "zitiert" aber eine Antwort darauf hast Du nicht. Sondern lediglich ne zu erwartende Aussage...

Aber um es nicht mehr so subtil zu schreiben..(wusste gar nicht das ich das kann:D)... Würde es dich z.b. auch so "stören" wäre es ein Italienischer Hersteller oder ein Hersteller aus den USA? Ich denke nicht. Hier scheint der Nationalismus Oberhand zu haben. Was auch nicht schlimm wäre. Aber halt nicht objektiv

Aber Grundsätzlich hätte GM deutlich höher bestraft werden müssen oder aber VW eine Strafe in Relation zu GM erhalten müssen.

Der Blickwinkel das es um den Umweltschutz geht und dessen schaden bewusst in kauf genommen hat, ist natürlich ne andere Geschichte. Vor allem weil man hier ein Exempel platzieren möchte und somit die anderen Hersteller Vorwarnen will das nicht auch zu versuchen.

Viel interessanter ist doch was und wann mit den betroffenen Fahrzeugen passiert.

Aber Grundsätzlich hätte GM deutlich höher bestraft werden müssen oder aber VW eine Strafe in Relation zu GM erhalten müssen.

Noch einmal: es ist noch überhaupt keine Strafe verhängt und auch kein Betrag angekündigt. Die genannte Summe ist eine rechnerische Höchststrafe. Ob die Relation stimmt ist also derzeit keine Aufregung wert.

Hallo,

mir kommt die ganze Aufregung etwas "künstlich" vor. Die Abgaswerte wurden doch schon seit ewigen Zeiten "geschönt" und jeder wusste davon. Man denke doch nur an die Zusatzlufteinblasung bei Benzinern, welche durch zusätzliche Frischluft lediglich die Konzentration der Schadstoffe im Abgas verringert, nicht aber deren absoluten Wert.

Vielleicht wurde das durch eine "Prüfstandserkennung" nun etwas auf die Spitze getrieben, mich würde es aber auch nicht wundern, wenn letzlich für dieses "Feature" nicht VW, sondern ein Zulieferer verantwortlich ist.

Gruß, Georg

PS: für meine Heizung im Keller suche ich noch eine Steuerung mit "Schornsteinfeger-Modus"

Die Abgaswerte wurden doch schon seit ewigen Zeiten "geschönt" und jeder wusste davon. Man denke doch nur an die Zusatzlufteinblasung bei Benzinern, welche durch zusätzliche Frischluft lediglich die Konzentration der Schadstoffe im Abgas verringert, nicht aber deren absoluten Wert.

Das ist falsch. Die Zusatzlufteinblasung dient dazu, eine Nachverbrennung im Abgastrakt anzustoßen. Durch die Kaltstartanfettung befinden sich dort viele Kohlenwasserstoffe und Kohlenmonoxide, die ansonsten unverbrannt ausgestossen würden. Erst durch die Zusatzluft werden diese verbrannt.

Als weiterer Nebeneffekt kommt der Kat schneller auf Betriebstemperatur.

Jede Steuerung eines Heizkessels hat einen Schornsteinfegermodus! Da drückt der Schornsteinfeger alle 2 Jahre rauf und die Messungen beginnen.

Die Naivität ist wirklich breit gestreut.....

Ja der Effekt ist sogar der, dass die Heizung dann voll feuert und max. Abgase produziert um vernünftig gemessen zu werden.

Naja....solche Hinweise von Zulieferern kenne ich auch. Das ist doch nur cya. Ich weise dich darauf hin, dass es gesetzeswidrig ist, dann bin ich raus, liefere dir aber noch 11 Mio solcher Motorsteuerungen. Bosch wusste ganz genau, was damit passiert.

Ich weiss nicht wie es bei VW ist, aber die endgültige Firmware für die komplexeren Steuergeräte wird normalerweise im Rahmen der Fahrzeugproduktion geflasht, nicht bei der Produktion des Steuergeräts. Das geschieht auch weil ggf. abhängig vom konkreten Fahrzeug in dem der Motor steckt eine andere Software oder sogar nur eine andere Ländervariante geflasht wird.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo nico78,

 

schau doch mal hier zum Thema Andere Automarken (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Wenn ihr mal die Möglichkeit habt,mit einem angeschlossen Diagnosegerät eine Vollgasfahrt in einem Benziner zu machen,werdet ihr feststellen,dass die Lambdawerte wahrscheinlich um 0,5 liegen werden.Also ein extrem fettes Gemisch.Hier können die strengen Abgasvorschriften gar nicht eingehalten werden.

Die strengen Abgasvorschriften gelten auch nicht bei Voll-Last, sondern lediglich bei der Fahrt im Prüfzyklus. Von dem her ist das völlig irrelevant wie es bei Voll-Last aussieht.

Ich finde die Aufregung völlig daneben.

Es gibt einen Prüfzyklus. Diesen erfüllen die Fahrzeuge zu 100%.

Damit ist das Thema erledigt.

Was auf der Strasse passiert ist doch gar nicht reglementiert.

Wenn der Gesetzgeber nicht so einen realitätsfremden Test als Maßstab nutzen würde, dann gäbe es da gar keine verschiedenen Deutungsvarianten.

Auch finde ich nicht, das es Betrug ist. Man hat eben aus dem Reglement das Optimum rausgeholt. Nicht mehr und nicht weniger.

Das ist doch wie mit den Klappenauspuffanlagen...Schildbürgergesetze...

Das ist doch wie mit den Klappenauspuffanlagen...Schildbürgergesetze...

Wobei es zwei Unterschiede gibt.

1. Klappenauspuff ist eine Benziner Angelegenheit

2. Beim Klappenauspuff wird doch nur der Endschalldämpfer umgangen, der hat doch

nicht mit der Reduktion der Schadstoffe zu tun sondern nur mit der Reduktion des

Geräuschs

daher hinkt der Vergleich mit dem Klappenauspuff meiner Meinung nach sehr.

Ich finde die Aufregung völlig daneben.

Es gibt einen Prüfzyklus. Diesen erfüllen die Fahrzeuge zu 100%.

Damit ist das Thema erledigt.

...

Auch finde ich nicht, das es Betrug ist. Man hat eben aus dem Reglement das Optimum rausgeholt. Nicht mehr und nicht weniger.

VW hat wohl genau dies nicht getan. Die Modelle erfüllen den Prüfzyklus NUR auf dem Prüfstand, nicht wenn man den Prüfzyklus auf der Straße unter geeigneten Umgebungsbedingungen nachfährt.

Daß dieser Sachverhalt - wenn er zutrifft - auch nach hiesigem Recht Betrug ist wird schon dadurch deutlich daß die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Betrugs aufgenommen hat.

Das ist strafrechtlich egal, da jede mögliche Leistung als Hilfeleistung und Beihilfe gilt. Bosch sollte sich gut überlegen, wie sie sich äußern.

Aber 11 Mio "Teile" zu liefern und zu wissen, dass diese gesetzwidrig eingesetzt werden, ist eine Beihilfe. Da hilft auch nicht "wir haben aber darauf hingewiesen". Bosch glaubt doch nicht selbst, dass 11 Mio Teile zum privaten Hausbau verwendet werden. Sehr dünnes Eis.

Kommt drauf an. Wenn Bosch 11 Millionen Steuergeräte liefert und separat eine Firmware die vom Kunden parametriert wird und geflasht wird, dann wird man ihnen schwerlich etwas ans Zeug flicken können wenn dieser Spezialmodus explizit parametriert werden muss und sie zudem schriftlich darauf hinweisen daß er nur für Testzwecke eingesetzt werden darf. Wenn sich aus Unterlagen eine Absprache ergibt und am Ende dann nur ein "Fallschirm"-Brief von Bosch gekommen ist, dann gebe ich Dir Recht - damit könnten sie sicher nicht ohne weiteres alle Verantwortung von sich weisen.

Da müssen wir wohl auf Aufklärung warten.

Ich finde es sehr erheiternd, dass immer noch darüber diskutiert wird (nicht nur hier) ob es sich um Betrug handelt. Volkswagen hat es selbst zugegeben, also keine Zweifel und keine Interpretationen mehr nötig.

Die Höhe der Strafe wird sicherlich auch davon abhängen, wie der Informationsfluss im Konzern war. Auch das Thema Bosch spielt da rein. Allerdings wird die Strafe das kleineere Übel sein. Volkswagen hat 23 mrd € in der Kasse liegen.

Interessant wird das Ausmaß des Absatzeinbruchs. In den USA eigentlich nicht so wichtig, da gab es eh kaum Marktanteil. Aber die andreren Märkte. Wie bricht der Absatz in Europa zusammen? In Asien und und und........

Werden alle 11 Marken in Mitleidenschaft gezogen? Ducati würde ich da mal ausklammern :-)

Aber eine cash-Cow wie Porsche, blättert da auch ein wenig Glanz ab?

Wobei es zwei Unterschiede gibt.

1. Klappenauspuff ist eine Benziner Angelegenheit

2. Beim Klappenauspuff wird doch nur der Endschalldämpfer umgangen, der hat doch

nicht mit der Reduktion der Schadstoffe zu tun sondern nur mit der Reduktion des

Geräuschs

daher hinkt der Vergleich mit dem Klappenauspuff meiner Meinung nach sehr.

Damit wollte ich nur die Gesetzeslage deutlich machen.

Die Klappenauspuffvorgabe ist doch der gleiche unsinnige Regelung.

Bei einem bestimmten Tempo, glaube 75db oder 80db bei 50Km/h, darf die Lautstärke nicht überschritten werden. Also ein ganz enger Prüfrahmen. Was darunter oder drüber passiert ist egal. Ausserhalb des festgelegten Messbereichs dürfen die Fensterscheiben bei Nachbars Haus rausfallen.

VW hat wohl genau dies nicht getan. Die Modelle erfüllen den Prüfzyklus NUR auf dem Prüfstand, nicht wenn man den Prüfzyklus auf der Straße unter geeigneten Umgebungsbedingungen nachfährt.

Es gibt keinen anderen Prüfzyklus, ausser dem auf dem Prüfstand.

Der Prüfyklus sollte einfach realitätsnaher gestaltet werden, dann wäre alles ok.

Aber ganz klar, die Jungs sind übers Ziel hinausgeschossen.

Der Prüfyklus sollte einfach realitätsnaher gestaltet werden, dann wäre alles ok.

Aber ganz klar, die Jungs sind übers Ziel hinausgeschossen.

Aha, also machen wir mal eine Prüfung:

- Prüfling A: deutet die Fragestellung etwas in seinem Sinne - enger - um, antwortet inhaltlich korrekt.

- Prüfling B: schreibt ab (von A und von seinem Spickzettel). Wird er in zwei Wochen nochmal gefragt hat er keine Ahnung.

Und Du sagst jetzt:

Ach, B, dieser Racker, schon ein wenig wild der Junge. Wir sollten die Prüfungsfragen schwieriger und besser machen, dann wäre alles ok.

Nichts gegen die Lösung, aber ich fürchte die wird nur bei A helfen. :wink:

Aha, also machen wir mal eine Prüfung:

- Prüfling A: deutet die Fragestellung etwas in seinem Sinne - enger - um, antwortet inhaltlich korrekt.

- Prüfling B: schreibt ab (von A und von seinem Spickzettel). Wird er in zwei Wochen nochmal gefragt hat er keine Ahnung.

und dann kommt noch Prüfling V (nein, das ist zu offensichtlich...), es kommt also Prüfling W: Der kann eigentlich die richtige Antwort schreiben, aber richtig gut eben nur mit seinem noch nicht ausgereiftem Füllfederhalter mit der teuren blauen Spezialtinte. Deshalb gibt er nur den Spickzettel von Prüfling B ab.

Dem Lehrer genügt das, aber der Zweitprüfer findet das nicht okay und lässt Prüfling V äh W durchfallen.

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Die strengen Abgasvorschriften gelten auch nicht bei Voll-Last, sondern lediglich bei der Fahrt im Prüfzyklus. Von dem her ist das völlig irrelevant wie es bei Voll-Last aussieht.

Also ist das mit dem Umweltschutz doch wieder hinfällig,sonst müsste ich doch im Alltag permanent nach Prüfzyklusbedingungen fahren.

Der kann eigentlich die richtige Antwort schreiben, aber richtig gut eben nur mit seinem noch nicht ausgereiftem Füllfederhalter mit der teuren blauen Spezialtinte. Deshalb gibt er nur den Spickzettel von Prüfling B ab.

Das hat mich gerade fast unter den Schreibtisch befördert. :D

Der Gesetzgeber schreibt klar vor, dass Maßnahmen die ausschließlich auf dem Rollenprüfstand wirken und bei gleicher Fahrweise auf der Straße in einem veränderten Fahrverhalten münden, nicht erlaubt sind. Man nennt diese Maßnahmen "defeat device". Eine Optimierung auf den jeweiligen Testzyklus laut Gesetzgeber nehmen vermutlich alle OEMs vor. Würde man dies nicht tun handelt man sich einen Wettbewerbsnachteil ein.

Hier ist der Gesetzgeber gefragt einen Testzyklus zu entwickeln, der näher am realen durchschnittlichen Kundenverhalten liegt. Darüber würden sich vermutlich auch die Hersteller freuen, da diese sich ja eben in der Zwickmühle Kundenzufriedenheit (Realverbrauch vs. Zyklusverbrauch) vs. Wettbewerbsdruck befinden (Verbrauchsoptimierung für Prospektangabe).

So oder so haben sich die Fahrzeuge enorm bzgl. der Emissionen im laufe der Zeit verbessert.

VW hat hier den Bogen überspannt und muss auch für die Fehler gerade stehen. Eine sachlichere Diskussion fände ich aber angenehmer, als dieses hysterische Schlagzeilenbombardement, dass man derzeit in der Presse vernimmt. In meinen Augen gäbe es wichtigere Themen in der Weltpolitik über die man berichten könnte.

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Nun ja der stein rollt heute kamen x Mio Autos Autos bei Skoda und audi dazu ggf. Morgen noch etliche bei Seat ?

Hier scheint der halbe Konzern betroffen. Für den Laien ist die Sache schwer zu bewerten jedoch erschlägt die pure Masse an Fahrzeugen, Die betroffen sind. Angeblich gibt es ja zur Lösung Updates in der Software wahrscheinlich wird danach aber der Verbrauch steigen und die Leute haben dann einen anderen Grund zu meckern. so oder so vw kann Nur weiter verlieren, wie heute am Aktienkurs zu sehen. Von der Seite wird auch Ungemach drohen, die Aktie hat in der Spitze vom Jahreshoch April gut 60 % verloren davon alleine gut 60 Euro seit vorletzte Woche durch Bekanntwerden des Skandals ich wette da wird der ein oder andere Anleger sicher in Irgend einer Form Schadenersatz fordern oder es zumindest versuchen.

Mir fehlt auch der Vermögensschaden für einen Betrug. Jeder Käufer hat ja ein funktionierendes Auto bekommen, dass auch seinen Marktwert hat und dafür der Kaufpreis bezahlt worden ist. Ich weiß nicht, wo die Staatsanwaltschaft den Vermögensschaden der Käufer sieht... wenn es denn um Betrug geht..

sei froh dass du nicht in der schweiz wohnst !

markwert aktuell => 0 ! weil verkaufsverbot :-o

spiegelglas kaputt = totalschaden...

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