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Aston Martin DB9 Nachfolger


BMWUser5

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Konsequent wäre gewesen wenn Aston Martin das alles gleich ganz weggelassen hätte und nur noch ein großes Multifunktionsdisplay in die Mitte. In der Preisklasse wäre ein serienmäßiges gutes Headup-Display ja locker drin gewesen.

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vor 34 Minuten schrieb JaHaHe:

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Astons mit Digitaltacho sind doch ein uralter Hut. Gott sei Dank hatte man mit diesem Quatsch wieder aufgehört!

Digitaltacho ist nicht gleich Digitaltacho. Dazu ein kleiner Vergleich: Das iPhone war auch nicht das erste Smartphone, aber die Umsetzung war unübertroffen.

 

vor 34 Minuten schrieb JaHaHe:

Nein ist es mir ja nicht, sonst hätte ich ja gefragt: Also nochmal, was hat Deine Zitatesammlung, besonders aber der von mir hochgeschätzte Goethe mit einem Tachometer zu tun.

Oder platter: Wo ist der Fortschritt? 

Goethe hat erstmals nichts mit dem Fortschritt zu tun, sondern dass du dich gegen den Wandel stellst. Verurteilst es schon ohne es jemals getestet zu haben, nur weil es dir nicht gefällt... 

 

Aber wie Kennedy so schön sagt: der Wandel hat seine Feinde.

Das Kosten-Argument akzeptiere ich eher bei einem Volks-Sportwagen, wie es z.B. die Sportwagen von Porsche repräsentieren. Und dort mag man auch den Kundennutzen ansetzen, daß der Kunde "seine" Anzeigen aus einer Vielzahl an Möglichkeiten selbst individualisieren kann. Bei einem auf besondere Exklusivität bedachten Sportwagen-Hersteller mit deutlich geringeren Stückzahlen sieht das aber anders aus. Ich vergleiche das gerne mit einem Restaurant: Sehr einfache Restaurants bieten um die 100 Gerichte an - alle aus einem "Baukasten" an Zutaten zusammengestellt, passend für die breite Masse und garantiert nicht alles frisch, sondern aus der Tiefkühltruhe. Und dann gibt es am anderen Ende die Haute Cuisine. Da werden vielleicht 7 Gerichte und zwei daraus zusammengestellte Menüs angeboten und dem Gast bleiben zwei Möglichkeiten: akzeptiere oder lasse es. Dafür sind diese Gerichte aber tagesfrisch und mit äußerster Raffinesse zubereitet - ein Genuß, den Restaurants mit 100 Gerichten nicht mal im Ansatz bieten können. Und genau das erwarte ich auch von einem Aston Martin. 

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@BMWUser5

 

Wer sagt denn, dass Fortschritt gleich bedeutend ist mit immer besser? Das war vielleicht vor 100 Jahren so, aber es gibt so viele negative Beispiele.

 

Bleibt nur zu hoffen, dass wenigstens der Rapide verschont bleibt von diesen Taten.

 

 

  • Gefällt mir 3
vor 4 Stunden schrieb matelko:

Sehr einfache Restaurants bieten um die 100 Gerichte an - alle aus einem "Baukasten" an Zutaten zusammengestellt, passend für die breite Masse und garantiert nicht alles frisch, sondern aus der Tiefkühltruhe. Und dann gibt es am anderen Ende die Haute Cuisine.

Ich denke die automobile Analogie zum besseren Sternerestaurant ist Bugatti, nicht Aston Martin. Und wie viele Sternerestaurants funktioniert selbst Bugatti nicht ohne Quersubventionen.

 

Beim digitalen Display glaube ich aber nicht daß Kostenerwägungen eine Rolle spielten (ich vermute übrigens daß es bei den AM-Stückzahlen teurer ist als der Satz Rundinstrumente). Es dürfte dabei eher um Kundenerwartungen und Funktionalitätsvorteile gegangen sein.

 

Zum Innenraumeindruck insgesamt würde ich gern mal ein Exemplar ohne Dalmatiner-Optik sehen.

 

Genau das ist doch der springende Punkt: Wofür möchte Aston Martin stehen? Möchten sie tatsächlich in den voluminöseren Markt, wo auch Maserati bereits hinmöchte und wo sich seit jeher die Porsche-Sportwagen tummeln? Freilich, Herr Bez wollte während seiner Amtszeit immer in diese Richtung, hat es aber letztlich auch nicht geschafft. Oder wäre es nicht besser, zunächst mit einem klaren Bekenntnis zur Nische und eindeutigen Attributen auf Marge zu arbeiten, um erst mal ausreichend Geld zu verdienen, bevor sie größere Ziele in Angriff nehmen? Derzeit sehe ich Aston Martin in der letzteren Kategorie besser aufgehoben, zumal sie keine Gelder für Investitionen von einem angegliederten Konzern erhalten können. Also: Ein Schritt nach dem anderen und nicht gleich alle auf einmal.

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Wie bereits erwähnt, Digital ist derzeit nicht wegzudenken und für alle in der Autobranche anscheinend ein muss. Aber es gibt immer verschieden zugangsweisen zu diesem Thema und wie so manche feststellen, haben wir alles schon mal gehabt mit mehr oder weniger Erfolg. Denke aber auch das der Ring für den Tourenzähler etwas komisch aussieht, überhaupt alles etwas zu Bunt gehalten für einen AM. Aber Chris Bangle hat bei BMW ja auch ein komplett neues Design gezeichnet und die Autos wurden gekauft, mir haben sie nie gefallen aber was zählt das schon. Darum denke ich man muss auch mal etwas polarisieren um im Gespräch zu bleiben.

Was ich weitaus schlimmer finde ist die Mittelkonsole, ein echtes NoGo, hier habe ich mir mehr von AM erwartet, nicht diesen einfachen Look mit der billigen aufgesetzten Bildschirmlösung und darunter ein paar Köpfe alla Mercedes, hier waren sie im Vanquish noch Innovativer….

Bentley hatte da bereits  mehr Ideen und die sind auch auf den Digitalzug unterwegs

Gruß Bertl

 

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Am 13.3.2016 at 13:48 schrieb F400_MUC:

Wir können doch nicht allen Ernstes jetzt den analogen Rundinstrumenten nachtrauern, es ist 2016...

Nenn mich ruhig altmodisch, aber meiner Meinung nach, gibt es Dinge, die nie aus der Mode kommen. Es ist doch ähnlich wie mit der Apple-Watch: Tolle Technik und modernes Design, aber wer Stil zeigen will, braucht eine klassische - idealerweise runde - analoge Armbanduhr. Und von Aston Martin erwarte ich nun mal zeitlosen Stil und nicht, dass sie jedem Trend nachlaufen.

 

  • Gefällt mir 6

Davon abgesehen verstehe ich nicht, was an analogen Rundinstrumenten schlecht oder nicht zeitgemäß sein soll. Funktioniert doch bei aktuellen Bentley und Rolls-Royce auch.

Das ist einfach eine Stilfrage und weniger eine technische.

 

Gruß

Markus

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Denke den Spagat zwischen Tradition und neuen Elementen zu finden ist sicher nicht leicht.

Und bei dieser Übung geht es sicher ja auch darum in den Asiatischen Raum wie auch Amerika mehr Absatz zu erzielen um das Überleben zu sichern. Die Leute die sich einen Aston hier bei uns Kaufen oder besser Leasen nehmen meist sowieso Grau oder Schwarz wegen dem Wiederverkauf.  Die wenigen die sich das Fahrzeug behalten haben sowieso, wie ja schon immer bei Aston, die Möglichkeit Ihren Pullover einzuscannen und die Farbe mischen lassen, damit dieser zum Outfit der Gattin passt!  Will man aber in Europa bestehen muss man die Nordschleife in Bestzeit umrunden den sonst wird man in den diversen Magazinen sowieso durchgereicht und als schrullige Randerscheinung abgetan…..

Gruß

Bertl

vor 45 Minuten schrieb bertl:

Denke den Spagat zwischen Tradition und neuen Elementen zu finden ist sicher nicht leicht.

 

Das mag sein. Aber in dem neuen Fahrzeug sehe ich kaum mehr Tradition, außer das Label.

Wie es geht zeigt Morgan: Eine Firma, durch und durch englisch, traditionell aber dennoch mit innovativen Ansätzen und Idee. Die Autos sind einzigartig und werden gekauft, weil sie im Geist der Marke gebaut sind und keine austauschbaren Gefährte.

 

Aston Martin hatte auch in der Moderne solche Automobile gebaut, den DB9 , welcher so wunderschön ist, dass man mit offenen Mund davor stehen bleibt, der V12 Vanquish, welcher ein Aston Martin von altem Schrot und Korn war, ein Auto wie ein dreiteiliger Tweedanzug von Huntsman und nicht vergessen den DB 7 , der zwar nicht mehr war als ein jag in a drag aber trotzdem zu den schönsten Autos gehört, die das Werk je verlassen haben.

Die Aston Martin Modellpalette müsste also genau so aussehen wie diese drei Fahrzeuge. Zu wenig modern? Ich habe noch niemanden sich über mangelnde Modernität in den Anzugschnitten der Savile Row, der Flinten von Purdey oder der Architektur von Schloss Windsor beschweren hören. Und in dieser Reihe muss ein Aston Martin eben bestehen.

Gleichzeitig ist natürlich der DB7 ein Stück weit der Anfang vom Ende, schließlich war er die Öffnung der Märkte für den Massenmarkt und damit das Auto, das Aston Martin heute in die Situation bringt , irgendetwas Marktkonformes entwerfen zu müssen.

 

Antiquierte Grüße,

J.

  • Gefällt mir 2
vor 13 Minuten schrieb JaHaHe:

Zu wenig modern? Ich habe noch niemanden sich über mangelnde Modernität in den Anzugschnitten der Savile Row, der Flinten von Purdey oder der Architektur von Schloss Windsor beschweren hören. Und in dieser Reihe muss ein Aston Martin eben bestehen.

Ich habe zwar zum neuen AM auch ein paar Fragen - aber was für ein Vergleich!

 

Bei den Anzugschnitten würde man sich über mangelnde Modernität beklagen wenn sie sich in den letzten 100 Jahre nicht auch weiterentwickelt hätten. Aber der wesentliche Punkt ist wohl daß es in dem Gewerbe kaum technische Weiterentwicklung des Produkts gab - die Innovation bestand mehr im billiger und schlechter, aber gerade noch gut genug machen. Die Aston Martin Fahrzeuge die Dir vorschweben wären nicht besser als der Wettbewerb, sondern viel schlechter - man würde sie nur aus nostalgischen Gründen kaufen. Und kaum jemand würde maßgeschneiderte englische Anzüge kaufen wenn sie schlecht sitzen und aus Stoffen mit miserablem Tragekomfort bestünden - nur weil sie so schön traditionell aussehen.

 

Man kann eben ein vergleichsweise einfaches handwerkliches Produkt nicht mit einem ungeheuer komplexen Industrieprodukt vergleichen. 

 

Oh, und wann ist übrigens das letzte Mal ein Schloss im Stil von Schloss Windows neu gebaut worden? Klingt ja nach einem tollen Geschäftsmodell für Aston Martin.

Ich habe mir den DB11 auf der Retro Classics angesehen und war durchaus angetan vom Außendesign. Sehr elegant, recht zurückhaltend in entsprechender Farbkombination, schöne Details - mal ehrlich: es ist schon eines der schöneren Autos, wenn man in dieser Leistungs- und Preisklasse vergleichen möchte. Weniger gefallen hat mir die (auch farblich abgesetzte) Dachpartie an der C-Säule, an der man scheinbar dem BMW i8 zitieren wollte (die "Air Blades", wie ich mittlerweile gelernt habe). Das müsste man sich dann wohl "dezent" konfigurieren.

 

Allerdings: Ich habe nicht nachgemessen, aber der DB11 wirkte auf mich extrem groß - sowohl in der Breite als auch in der Länge. Die Überhänge sind ebenfalls recht groß geraten, hinzu kommt ein sehr langer Radstand. Hat mich unangenehm an den Maserati Granturismo erinnert...

 

Der Innenraum steht - wie ich finde - leider in starkem Kontrast zum hübschen Äußeren. Hier hatte doch der DB9 gezeigt, wie einfach und stilvoll sich moderne Technik verpacken lässt. Das geht auch ohne feststehendes iPad auf der Mittelkonsole. Aber mit Verlaub, diverse Aston Martin zuvor setzten auch keine Maßstäbe in puncto Innenraumdesign...

 

Grüße

Max

vor 22 Minuten schrieb amc:

Die Aston Martin Fahrzeuge die Dir vorschweben wären nicht besser als der Wettbewerb, sondern viel schlechter - man würde sie nur aus nostalgischen Gründen kaufen.

Wo habe ich das denn geschrieben? Warum wären sie schlechter? 


Ein von mir beschriebener Aston Martin wäre einzigartig und hätte damit überhaupt keinen Wettbewerb.

 

Aber ich will mich ja gerne eines Besseren belehren lassen und freue mich auf die fulminanten Verkaufszahlen des neuen Modells und damit die Rettung der Firma Aston Martin! Der moderne und zeitgeistigen Vanquish II verkauft sich ja auch so unglaublich gut, dass man ihn an jeder Ecke sehen kann, Aston Martin ist auf einem guten Weg! 

vor 2 Stunden schrieb JaHaHe:

Wo habe ich das denn geschrieben? Warum wären sie schlechter? 


Ein von mir beschriebener Aston Martin wäre einzigartig und hätte damit überhaupt keinen Wettbewerb.

Sie wären viel schlechter weil sie ja nicht modern sein dürfen. Klar wäre so ein Aston Martin einzigartig, er hätte aber sehr wohl Wettbewerb - nämlich die Klassiker.

 

Kaufst Du für sagen wir mal 500.000 Euro einen "JaHaHe"-Aston Martin der gerade einmal so technisch modern ist daß er die Zulassungsbedingungen für Kleinserien stemmt? Oder kaufst Du dann vielleicht einen Klassiker in gutem Zustand?

 

Ich denke eher letzteres - weil dieser zu seiner Zeit zeitgemäß und damit das authentischere Produkt ist.

Ich denke wen eine Firma auf guten Beinen steht und nicht am Rande des Untergangs steht kann man sich vielleicht einen

"JaHaHe Wagen" mal leisten um zu zeigen wie man kein Geld verdient und ein paar Leute zu staunen bringt. Sofern wirklich eine Nachfrage für so einen Wagen besteht.

VW hat das mit dem Bugatti gemacht, (aber nicht auf JaHAHe Basis), dieses Projekt kostet in der Herstellung das doppelte vom Verkaufspreis, wen man überhaupt damit durchkommt, aber das sind Hobbys von Vorständen bei denen Geld keine Rolle mehr spielt oder spielte wen man die derzeitige Lage beobachtet....

Aber wen man kein Unternehmen leiten muss und mehrere tausend Mitarbeiter durchfüttern muss oder auch entlassen muss, kann man(n) leicht am Tellerrand sitzen und seine Bemerkungen in die Suppe werfen wie man es besser machen könnte und sich keine Sorgen machen, ob es Auswirkungen auf die Zukunft hat und wie es weitergeht. Und wen man schon Morgan als vergleich heranzieht soll man auch vergleichen wie dort gearbeitet wird und unter welchen Bedingungen, Mitarbeiterzahlen und wie die Wartezeit auf so eine Einzelanfertigung aussieht, geht meist gut wen nur die Familie zum durchfüttern ist und es keine Weiterentwicklung geben muss

Aber das würde hier zu weit führen oder mögliche Horizonte übersteigen.....

 

Gruß

Bertl

vor 38 Minuten schrieb bertl:

Ich denke wen eine Firma auf guten Beinen steht und nicht am Rande des Untergangs steht kann man sich vielleicht einen "JaHaHe Wagen" mal leisten um zu zeigen wie man kein Geld verdient und ein paar Leute zu staunen bringt. Sofern wirklich eine Nachfrage für so einen Wagen besteht.

Genau. Oder man macht es wie Pagani, dann kosten die Fahrzeuge aber auch gleich gehoben siebenstellig. Und die können sich keinen eigenen Motor leisten - aber immerhin einen stark modifizierten.

 

Egal was man macht - bei einem gewissen Anspruch an Modernität der Technik - landet man dabei daß man echte Serienproduktion machen und sich substantiell über die Kleinserie hinausheben muss - sonst ist das alles nicht bezahlbar. Und dabei spreche ich wohlgemerkt nicht von der Einparkhilfe und dem Totwinkelwarner, wobei man das ein- oder andere heute bringen muss um in der EU und auch den USA zulassungsfähig zu sein.

 

Morgan bleibt bei den Stückzahlen im Kleinserienbereich und kommt dadurch in den Genuss einiger Ausnahmeregeln. Der Vergleich passt aus vielen Gründen nicht - da kann ich Dir nur zustimmen.

 

Nein, es hilft nichts, Aston Martin muss schon bei den großen Jungs mitspielen, und natürlich hat ein jeder Aston Martin Wettbewerb. Wie bei jedem Luxusartikel gibt es zwar Kunden die nur "und" kennen, aber eben auch die nach "oder" kaufen. Und da steht ein DB9-Nachfolger als Alternative zu einem F12, Bentley Continental, McLaren oder auch einem Rolls Royce Wraith. Sehr verschiedene Angebote, noch dazu drei von der Insel, und Aston Martin muss den Kunden erklären warum man einen DB11 stattdessen kaufen sollte. Wählt man die Nische zu klein, geht die ganze Rechnung wieder nicht auf.

 

Bis auf die Innenraumgestaltung finde ich den DB11 einen gelungenen Wurf - und wenn ich recht sehe kann man zumindest dieses bekloppte Nahtbild auf den Sitzen loswerden. 

Am 24.3.2016 at 09:42 schrieb amc:

Oh, und wann ist übrigens das letzte Mal ein Schloss im Stil von Schloss Windows neu gebaut worden? Klingt ja nach einem tollen Geschäftsmodell für Aston Martin.

Der Hammer. Und das beste: Schuld ist noch nicht mal Microsoft, sondern Google.

vor 2 Stunden schrieb bertl:

Ich denke wen eine Firma auf guten Beinen steht und nicht am Rande des Untergangs steht kann man sich vielleicht einen

"JaHaHe Wagen" mal leisten um zu zeigen wie man kein Geld verdient und ein paar Leute zu staunen bringt. Sofern wirklich eine Nachfrage für so einen Wagen besteht.

VW hat das mit dem Bugatti gemacht, (aber nicht auf JaHAHe Basis), dieses Projekt kostet in der Herstellung das doppelte vom Verkaufspreis, wen man überhaupt damit durchkommt, aber das sind Hobbys von Vorständen bei denen Geld keine Rolle mehr spielt oder spielte wen man die derzeitige Lage beobachtet....

Aber wen man kein Unternehmen leiten muss und mehrere tausend Mitarbeiter durchfüttern muss oder auch entlassen muss, kann man(n) leicht am Tellerrand sitzen und seine Bemerkungen in die Suppe werfen wie man es besser machen könnte und sich keine Sorgen machen, ob es Auswirkungen auf die Zukunft hat und wie es weitergeht. Und wen man schon Morgan als vergleich heranzieht soll man auch vergleichen wie dort gearbeitet wird und unter welchen Bedingungen, Mitarbeiterzahlen und wie die Wartezeit auf so eine Einzelanfertigung aussieht, geht meist gut wen nur die Familie zum durchfüttern ist und es keine Weiterentwicklung geben muss

Aber das würde hier zu weit führen oder mögliche Horizonte übersteigen.....

 

Gruß

Bertl

Volltreffer. Viele vergessen das es AM im Moment nicht gut geht....

Lieber JaHaHe

Hier deine Antwort auf all deine Wünsche punkto Retro von AM, Retro gemixt mit modern auf Basis von Jaguar, wie bereits gehabt

Speedback GT: Der Traum des David Brown (bitte nicht zu verwechseln mit dem ehemaligen Besitzer von AM!)

Vielleicht solltest Du hier mal Anfragen ob er deine wünsche umsetzten kann

Fahrberichte gibt es ja bereits, nur günstig ist auch hier anders.....

 

Gruß

Bertl

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  • Gefällt mir 1
  • 4 Monate später...

Ich habe mir den Speedback GT heute mal genauer angesehen bei den Classic Days auf Schloss Dyck und länger mit dem Managing Director David Sowden gesprochen, der vor Ort war.

Ich muss schon sagen: Fantastisches Auto, ohne jede Einschränkung.

Zum absoluten Liebhaberpreis natürlich.

 

Gruß,

Markus 

Der DB11 muss vor allem seinen zukünftigen Eignern, also den Neuwagenkäufern, gefallen. Die sitzen nunmal eher in den USA und in Nah- wie Fernost. Etwas pauschal gesagt ist denen das Label schon wichtig, die haben aber weniger Verständnis für schrullige oder - aus deren Perspektive - unmoderne Technik.

 

In besagten Regionen trägt auch keiner "Tweedanzüge von Huntsman" oder fabuliert darüber im Internet. Da werden solche Autos gekauft, und abgelegt wenn der Nachbar einen neueren/"besseren" hat.

 

Und davon kann AM profitieren. Schliesslich ist ein Autounternehmen keine Wohltätigkeitsveranstaltung; Mitarbeiter, Zulieferer und Anteilseigner wollen ja irgendwie auch was davon haben.

 

Daher ist die Strategie "Wir bauen Produkte, die die angepeilte ZIelgruppe mit Kaufkraft auch haben will" keine fürchterlich schlechte.

 

Stilpäpste, die vom Reproduktions-Stilmöbel-Sessel aus ihrer Mietaltbauwohnung im erweiterten Rotweingürtel ihrer Stadt den Untergang des britischen Abendlandes herbeiphantasieren, bleibt ja immer noch die Möglichkeit, sich einen der älteren AMs zu kaufen, sind diese doch großteils in hinreichender Auswahl verfügbar, wahlweise und in Ermangelung der dafür notwendigen Mittel halt im Internet mit allfälligen anglophilen Buzzwords gespickte Vorlesungen über "Stil" zu halten. 

 

Mir gefallen die neuen Modelle auch nicht (schon angefangen beim Vanquish, den ich schon in der Vorgängrversion nicht ansprechend fand), aber wenn diese Autos ihre Abnehmer finden, so fühle ich mich damit wohl, dient dies letztendlich auch der Kontinuität dieser Marke und den damit verbundenen Effekten (zB Ersatzteilverfügbarkeit für unsere Autos).

 

Einfach mal etwas toleranter sein...

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