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Lamborghini Gallardo Motorschaden wer ist noch betroffen / betroffen gewesen ?


michiman

Empfohlene Beiträge

1.Motor geplatzt

2.Entscheiden ob reparieren oder nen neuen Motor.

3.Wieder fahren

Eigentlich ganz einfach. Aber es geht wie immer ums Geld.

Und auch hier gibt es eine einfache Lösung Sportwagen, also richtige Sportwagen sind Spielzeug und wer sein Spielzeug nicht reparieren kann bzw. das einfach bezahlen, soll es eben nicht in Betracht ziehen.

Noch Kurz OT.

Ich hab mir grad das ganze Certiefied Owner ........ angeschaut. Das ist doch lächerlich. Und weil hier vorhin auch wieder mal das Niveau zur Sprache kam.

Wie Niveauvoll ist es sich so zu nennen und zu wissen ich bin kein Eigentümer sondern nur der Leasing oder Kreditnehmer. Ich finde "Offizieller Möchtegern" würde besser passen.:-))!

gruss

Tomy

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1.Motor geplatzt

2.Entscheiden ob reparieren oder nen neuen Motor.

Sicher, wenn ich allerdings einen begründeten Verdacht habe daß jemand beim Service was verpfuscht hat würde ich dem schon nachgehen. Und wenn es nur dazu dient daß nach einen tiefen Blick in die Augen die Geschäftsleitung der Werkstatt die Arbeitskosten für den Motorwechsel auf die eigene Kappe nimmt. Mit Anwälten rumzumachen dürfte in so einem Fall allerdings wirklich meist verschenkte Lebenszeit sein.

P.S.: Der Certified-Owner war mal als Maßnahme gegen den Faker-Kindergarten gedacht - die 15-jährigen Lamborghini- und Ferrarifahrer waren vor vielen Jahren hier wirklich mal nervig. Einen Nutzen hat der Status auch heute noch: wenn mal wieder jemand postet "Du bist ja nichtmal Certified Owner" weisst Du gleich was los ist. :D

  • 3 Monate später...
Am 19.8.2015, 19:35:24 , Allgoier sagte:

Das lag nicht an der Schraube selbst, sondern an dem Mechaniker, der OHNE Drehmoment die Schraube anzieht. Ich weis von 2 weiteren Fällen in unterschiedlichen Werkstätten.

Irgendwann kommt die Trägheit und dann wird nicht mehr nach dem Drehmomentschlüssel gegriffen, sondern macht es nach Gefühl... und schwupps ist das Gewinde durch... Nur Eierköpfe in den Werkstätten unterwegs !

Ich habe zwei Ausbildungen genossen und in meiner schlichteren ersten Ausbildung bei Opel und Fiat wurde mir schon beigebracht, dass ich die Ablassschraube nur mit einem Drehmoment anziehen darf.

 

Wirklich traurig was ich hier lese, denn so fahre ich weiterhin "Deutsche" Fahrzeuge.

 

Grüße

Auch "deutsche" Fahrzeuge in "deutschen" Werkstätten wurden schon Ablassschrauben mit "Drehmoment nach Hand" angezogen... Selbst gesehen bei Axxx !

 

Es kommt nicht auf den Fahrzeughersteller oder dessen Werkstatt an, sondern um den Mechaniker, der meint, er hat das im Handgefühl oder der nicht Faule, der den Drehmomentschlüssel nimmt, auf das richtige Drehmoment einstellt und anzieht.

Die Arbeit kostet einen max. 1 Minute mehr Zeit, aber dann ist gewissheit, dass die Schraube so fest ist, wie sie sollte (nicht mehr und nicht weniger) !

Aber wie schon gesagt, kommt auf den Typ-Mensch an.

vor 3 Stunden, Allgoier sagte:

Auch "deutsche" Fahrzeuge in "deutschen" Werkstätten wurden schon Ablassschrauben mit "Drehmoment nach Hand" angezogen... Selbst gesehen bei Axxx !

 

Es kommt nicht auf den Fahrzeughersteller oder dessen Werkstatt an, sondern um den Mechaniker, der meint, er hat das im Handgefühl oder der nicht Faule, der den Drehmomentschlüssel nimmt, auf das richtige Drehmoment einstellt und anzieht.

Die Arbeit kostet einen max. 1 Minute mehr Zeit, aber dann ist gewissheit, dass die Schraube so fest ist, wie sie sollte (nicht mehr und nicht weniger) !

Aber wie schon gesagt, kommt auf den Typ-Mensch an.

 

Wenn ich in einer deutschen Fachwerkstatt motorrelevante Bauteile nach Gefühl andrehe, dann hätte ich zuerst vom Meister den Drehmoment an den Kopf geworfen bekommen und anschließend hätte ich die Werkstatt verlassen dürfen.

 

Wo kommen wir denn hin, wenn ich an Lambos mit Gefühl schraube? Wer kann sich das überhaupt leisten? Ich fühle mindestens 50% der Arbeiten persönlich an meinen Fahrzeugen durch, ich weiß schon genau warum ich ungerne reparieren lasse...

Das ist nichts anderes als Pfusch!

 

In meiner IT-Firma wird von der QS die Software auf Herz und Nieren getestet, getestet und nochmal getestet. In einer Werkstatt wird nicht nochmal getestet, trotz der heutigen Wucherpreise. Es wird auf Zeit gearbeitet, Zeit ist Geld und Geld ist knapp.

 

 

@C0d3 : auch in der noch so korrektesten Werkstatt gibts immer wieder Situtationen,

wo Fehler gemacht werden, auch bei Dir in der Firma..

Gründe gibts viele dafür, "Faulheit", Zeitmangel, Unkonzentriertheit, uvw.

Wer meint, er wäre "Fehlerlos", der sollte mal den Psychiater wechseln :)

 

jm2c.

Es gibt aber nur ein Problem.

Macht ein Werkstatt ein fehler und kommt es zu einem schaden am Motor oder Getriebe, was dann ??

Streit ist da schon im vormarsch da jede Werkstatt die schuld von sich weist.

 

 

vor 4 Stunden, SManuel sagte:

Es gibt aber nur ein Problem.

Macht ein Werkstatt ein fehler und kommt es zu einem schaden am Motor oder Getriebe, was dann ??

Streit ist da schon im vormarsch da jede Werkstatt die schuld von sich weist.

 

 

Und genau hier entsteht das Problem! Denn zahlt ihr eine für eine kostenintensive Reparatur und habt ca. 500Km zuverlässig mit gefahren, habt dann aber einen kapitalen Motorschaden, dann zahlt euch die Werkstatt nichts und die Werkstatt will logischerweise NICHTS DAVON WISSEN.

 

Nichts und keiner ist perfekt. Jedoch gibt es in der Qualität der Arbeit gewaltige Unterschiede und wenn ich für einen Lamborghini Service im 4stelligen Bereich bleche, dann will ich verdammt nochmal das wenigstens mit Verstand gearbeitet wird.

 

  • Gefällt mir 2
vor 9 Stunden, C0d3 sagte:

In meiner IT-Firma wird von der QS die Software auf Herz und Nieren getestet, getestet und nochmal getestet. In einer Werkstatt wird nicht nochmal getestet, trotz der heutigen Wucherpreise. Es wird auf Zeit gearbeitet, Zeit ist Geld und Geld ist knapp.

 

 

Zur Verteidigung der "Wucherpreise" von Seiten der Wirtschaft sei mal der wahre Täter benannt:

Die Wucherpreise leiten Dein Geld ja nicht mal in die Taschen der vermeintlich gierigen Wirtschaft sondern in den nimmersatten Schlund des immer weiter wuchernden (Sozial-und Zinseszins-Staates.)

 

Ein Unternehmer oder Arbeiter kann sich ja heute eben nicht ein Vielfaches an Lebenssstandard leisten wie vor 40 Jahren, als die Arbeitsstunde nur ein Bruchteil kostete, und das, obwohl der technische Fortschritt in 40 Jahren je nach Branche zwischen 50 bis zu über 100% höhere Produktivität erbrachte.

Heute muss ein Handwerker 6 Stunden arbeiten, um sich eine Handwerkerstunde zu leisten.

Anderes Beispiel:

Tankstellen sind heute de facto Aussenstellen des Finanzamtes:

Du zahlst 70% Steuern und darfst für 30% des gezahlten Betrages Benzin mitnehmen.
 

 

 

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Du wirfst eine Menge Dinge zusammen, rührst kräftig und ziehst am Ende selektiv das raus was Du rausziehen wolltest.

 

"Vor 40 Jahren" ist ein guter Zeitpunkt, da waren wir im Jahr 1975, und ich kam in die Schule. Kinder selbst wenig verdienender Schichten bekommen heute im Jahr ein Geschenke- und Kleidungspensum das ich vielleicht auf 10 Jahre zusammengerechnet hatte. Schon in der Grundschule wird mit Smartphones rumgerannt, schon Kinderkleidung nach Mode gekauft und weggeworfen. Die Lederflicken, die ich damals auf auf den Knien der Jeans trug habe ich bestimmt schon 20 Jahre nicht mehr gesehen. Der Begriff "Zweitwagen" war noch eher unbekannt. Im medizinischen Bereich wurde vieles nicht gemacht was heute Standard ist, und nicht weil es billiger geworden wäre. Urlaub mal kurz eine Woche wegfliegen, am besten noch die ganze Familie? Ein Witz.

 

Ich glaube nicht daß Deine These bzgl. des Lebensstandards haltbar ist, wenn ich heute auf Familien mit vergleichbaren Berufsbildern den Eltern schaue. Zum Lebensstandard gehören übrigens auch Dinge wie Sicherheit und Gesundheit. Allein was sich in Sachen Verkehrs- und auch Arbeitssicherheit getan hat ist enorm, ganz zu schweigen vom Umweltschutz - kostet aber natürlich auch Geld. Und nein, das ist nicht einfach nur technischer Fortschritt, sondern auch aktive Geldausgabe von Staat und Unternehmen. Über Umweltschutz mögen hier gerne wieder lustige Diskussion losgehen, aber noch zu meiner Schulzeit hat man die Autofenster geschlossen und die Lüftung abgestellt wenn man das Ruhrgebiet durchquert hat, vom Gewässerzustand ganz zu schweigen. 

 

Klar waren die Müllgebühren niedriger als unser freundlicher regionaler Mittelständler die Tanklaster einfach in den Wald gefahren und abgelassen hat (was damals immerhin schon illegal war). Und als die Mülldeponien noch einfach alles ins Grundwasser sickern liessen.

 

Und das allerbeste - wir diskutieren in einem Lamborghini-Thread darüber daß die Stundensätze von Luxusfahrzeug-Werkstätten zu teuer seien sowie die Behauptung daß die Lebensstandards der letzten 40 Jahre sich nicht verbessert haben. :D 

  • 3 Wochen später...
Am 8.12.2015 at 11:24 schrieb amc:

Du wirfst eine Menge Dinge zusammen, rührst kräftig und ziehst am Ende selektiv das raus was Du rausziehen wolltest.

 

"Vor 40 Jahren" ist ein guter Zeitpunkt, da waren wir im Jahr 1975, und ich kam in die Schule. Kinder selbst wenig verdienender Schichten bekommen heute im Jahr ein Geschenke- und Kleidungspensum das ich vielleicht auf 10 Jahre zusammengerechnet hatte. Schon in der Grundschule wird mit Smartphones rumgerannt, schon Kinderkleidung nach Mode gekauft und weggeworfen. Die Lederflicken, die ich damals auf auf den Knien der Jeans trug habe ich bestimmt schon 20 Jahre nicht mehr gesehen. Der Begriff "Zweitwagen" war noch eher unbekannt. Im medizinischen Bereich wurde vieles nicht gemacht was heute Standard ist, und nicht weil es billiger geworden wäre. Urlaub mal kurz eine Woche wegfliegen, am besten noch die ganze Familie? Ein Witz.

 

Ich glaube nicht daß Deine These bzgl. des Lebensstandards haltbar ist, wenn ich heute auf Familien mit vergleichbaren Berufsbildern den Eltern schaue. Zum Lebensstandard gehören übrigens auch Dinge wie Sicherheit und Gesundheit. Allein was sich in Sachen Verkehrs- und auch Arbeitssicherheit getan hat ist enorm, ganz zu schweigen vom Umweltschutz - kostet aber natürlich auch Geld. Und nein, das ist nicht einfach nur technischer Fortschritt, sondern auch aktive Geldausgabe von Staat und Unternehmen. Über Umweltschutz mögen hier gerne wieder lustige Diskussion losgehen, aber noch zu meiner Schulzeit hat man die Autofenster geschlossen und die Lüftung abgestellt wenn man das Ruhrgebiet durchquert hat, vom Gewässerzustand ganz zu schweigen. 

 

Klar waren die Müllgebühren niedriger als unser freundlicher regionaler Mittelständler die Tanklaster einfach in den Wald gefahren und abgelassen hat (was damals immerhin schon illegal war). Und als die Mülldeponien noch einfach alles ins Grundwasser sickern liessen.

 

Und das allerbeste - wir diskutieren in einem Lamborghini-Thread darüber daß die Stundensätze von Luxusfahrzeug-Werkstätten zu teuer seien sowie die Behauptung daß die Lebensstandards der letzten 40 Jahre sich nicht verbessert haben. :D 

Lieber AMC, das ist aber eine sehr einseitige Betrachtung. Viel besitzen == Hoher Lebensstandard? ;) Massentourismus auf eine Ferienbunkerinsel ist ein Verbesserung zum Urlaub in der Heimat? Ach, und Du fühlst Dich heute sicherer als vor 40 Jahren? Oder doch einfach besser überwacht? O:-) 

 

Vorschlag: Wir schauen mal wenn Du im Altersheim bist, wie viel besser das alles im Vergleich zu früher geworden ist. Wenn die tollen, neuen Möglichkeiten der Pharmaindustrie Dir zu gute kommen und der Doktor und das Pflegepersonal mit modernen Methoden minutengenau und sehr optimiert ihre Leistungen effizient bei dir abrechnen. Wenn Du dann überhaupt noch das Glück hast, von dir fremden Menschen und nicht Maschinen gepflegt zu werden. Also wenn Du dir das dann überhaupt leisten kannst, oder Deine Kinder genug Arbeit irgendwo in der globalen Welt gefunden haben um das zu bezahlen, aber keine Zeit mehr für Dich. :wink: 


Ja, die Flicken hatte ich auch noch auf den Hosen. Aber mir wurde auch nicht ständig von der Werbung und meinem Umfeld suggeriert, dass ich was Besseres, Neues brauche. So wurde nebenbei auch weniger Müll produziert und es mussten nicht so viele Menschen unter wirklich unwürdigen, ausbeuterischen Umständen Ihr Leben vergeuden um mir diesen Materialismus hier im (Schein-) Wohlstand zu ermöglichen. Zum Beispiel die Näherinnen in Indien/China. Meine Funktion in dieser Welt ist doch mehr als für das heilige Wachstum immer weiter zu konsumieren. Ich armer Konsument. :) 

 

Heute reichen z.B. die neusten Hosen zu jedem Trend von Markenherstellern aber auch nicht mehr um das unendliche Wachstum zu generieren, dass als Exponentialfunktion im bestehenden Geldsystem die Leistungen aller zu wenigen umverteilt bis es wieder den Zusammenbruch/Krieg geben muss um dann, nach viel Tot und Leid und der günstigen Übernahme von Sachwerten, die gleichen systembedingten Fehler zu wiederholen.......

 

Leistung, oder besser der Ertrag daraus wird von den Fleissigen zu den armen Arbeitslosen über Abgaben/Sozialleistungen und zu den reichen Arbeitslosen über Zinsen verteilt. 

 

Nein, die enormen Produktivitätssteigerungen, Optimierungen und Verbesserungen der Effizienz der Letzten Jahre kommen dem Kapital zu gute, nicht der Mehrheit der arbeitenden Menschen, wie es zum Beginn der Industrialisierung noch der Fall war. Ob das nun richtig oder falsch so ist, dass ist noch mal eine Frage für sich, aber es ist eine Tatsache. 

 

Ach, und noch zum Umweltschutz und Deiner Anekdote aus der Schulzeit in der man die Autofenster geschlossen und die Lüftung abgestellt hat, wenn man das Ruhrgebiet durchquerte. Wer hat von der Sauerei, die dort verursacht wurde denn damals am meisten, also mit Abstand am meisten profitiert und wer bezahlte und bezahlt heute immer noch dafür?

 

Das ist doch das gleiche wie mit z.B. der Waffenindustrie. Wenige Besitzer erzielen riesen Gewinne mit dem Verkauf von Waffen, alle bezahlen die Flüchtlings-, Hilf-, oder Einwanderungskosten. Viele bezahlen auch einfach mit dem Leben für diese Gewinne.

Oder den Banken, sie behalten die Gewinne, wir alle zahlen die Rettungsmassnahmen. Dabei sollte das Geld doch uns dienen und nicht wir dem Geld. Zum Lohn gibt es für die Durchschnittsbevölkerung obendrauf eine immer schnelllebigere, stressigere Welt mit ganz neuen Krankheitsbilden von Burnout zu allen erdenklichen Arten von Allergien.  

 

Da habe ich nun eventuell ein etwas grösseres Weltbild und bilde mir ein mehr und tiefere Zusammenhänge und Tendenzen in unsere Gesellschaft zu erkennen, als "ein Zweitwagen macht glücklich". OK, ein Siebtwagen O:-)  habe ich nicht, eventuell fehlt mir da noch etwas an Erkenntnis. Und wenn der nicht glücklich macht, dann nehmen wir noch ein neues Auto........ein "Achtwagen" bringt es dann bestimmt. 

 

So, und um nun noch mal zum Thema des Fred zurück zu kommen:

@michiman Michi, da wirst Du nicht genügend Beispiele finden um etwas finanzielles heraus zu holen. Auch Werkstätten sichern sich ab.

Mechaniker haben, auch wenn der Inhaber hohe Stundensätze verrechnet, haben die Mechaniker nicht den entsprechenden Lohn, die Zeit usw. um wie z.B. bei der NASA alles perfekt zu machen. Selbst bei der NASA explodieren ja mal hin und wieder die (Raketen-) Motoren. Menschen machen Fehler. Wäre es ein maschineller Serienfehler würde das deutlich öfter auftreten. Da hattest DU einfach Pech. 

 

 

 

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Lieber Thorsten,

 

schön gebrüllt, teilweise gebe ich Dir sogar Recht, denn natürlich ist nicht alles gut was heute so passiert. Es ging nur darum was sich Menschen hier heute leisten können, denn Croissant behauptete:

 

Die Wucherpreise leiten Dein Geld ja nicht mal in die Taschen der vermeintlich gierigen Wirtschaft sondern in den nimmersatten Schlund des immer weiter wuchernden (Sozial-und Zinseszins-Staates.)

 

Ein Unternehmer oder Arbeiter kann sich ja heute eben nicht ein Vielfaches an Lebenssstandard leisten wie vor 40 Jahren, als die Arbeitsstunde nur ein Bruchteil kostete, und das, obwohl der technische Fortschritt in 40 Jahren je nach Branche zwischen 50 bis zu über 100% höhere Produktivität erbrachte.

 

Und diese Behauptung halte ich für sachlich einfach falsch. Von der Entwicklung der Steuer- und Abgabenquote ganz zu schweigen. Es liest sich immer ganz toll, ist aber Quatsch.

 

 

Mein allerliebster AMC

 

Nun ja, "gebrüllt" ist vielleicht Dein Empfinden aber nicht meine Intentition gewesen. ;)

Es kommt aber nicht darauf an was man sagt/schreibt, sondern was beim Gegenüber ankommt.

 

Es geht mir um kritisches Nachdenken und darum mit wachem Verstand und sorgsamen Überlegen die Entwicklung zu beobachten.

Eben nicht alles gleich als Quatsch zu bezeichnen. O:-) 

 

Aber ja, das Geld fliesst nicht primär zum Staat und es gab auch gute Entwicklungen in den letzten Jahren.

Trotzdem denke ich zu verstehen was Croissant sagen möchte.

 

In diesem Sinne frohe, besinnliche Festtage,

Thorsten

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Wer glaubt das es mal besser war der glaubt auch was in den Nachrichten gesendet wird.

Fakt ist aber es geht den Leuten heute besser als jemals zuvor. Scheinbar zu gut so das die Leute anfangen sich Gedanke um Sachen zu machen die sie gar nicht interessieren sollten.

Dann gibt es noch die Leute die glauben in anderen Ländern ist es besser.....

Und zu dem was du geschrieben hast, das ist in meinen Augen populistisches Gefasel.

Wie kann sich jemand der einen Ferrari fährt darüber aufregen? Oder siehst du einen Ferrari als das gute recht eines jeden normal arbeitenden Menschen an?

Nüchtern betrachtet hast du für Deinen Wohlstand einige Menschenleben auf dem Gewissen genau wie jeder andere hier, da finde ich Dein Geschriebenes irgendwie schizophren.

  • Gefällt mir 1
Am 7.12.2015 at 12:45 schrieb C0d3:

Ich habe zwei Ausbildungen genossen und in meiner schlichteren ersten Ausbildung bei Opel und Fiat wurde mir schon beigebracht, dass ich die Ablassschraube nur mit einem Drehmoment anziehen darf.

 

Wirklich traurig was ich hier lese, denn so fahre ich weiterhin "Deutsche" Fahrzeuge.

 

Grüße

Lol, selten so was Patriotisches und doch komplett falsches gelesen. Deutsche Fahrzeuge sind bitte wo besser? Oder denkst du der Audi R8 hat nicht genug Probleme? Wenn die Garage bzw. der Mechaniker gelinde gesagt "scheisse" baut, dann ist das nicht der Fehler des Herstellers noch der Fehler der Garage und noch weniger des Herstellerlandes...sondern schlicht weg einfach der Fehler des MECHANIKERS. Punkt. 

vor 8 Stunden schrieb Caremotion:

Lol, selten so was Patriotisches und doch komplett falsches gelesen. Deutsche Fahrzeuge sind bitte wo besser? Oder denkst du der Audi R8 hat nicht genug Probleme? Wenn die Garage bzw. der Mechaniker gelinde gesagt "scheisse" baut, dann ist das nicht der Fehler des Herstellers noch der Fehler der Garage und noch weniger des Herstellerlandes...sondern schlicht weg einfach der Fehler des MECHANIKERS. Punkt. 

Lieber Caremotion, leider weiß ich nicht, ob dir das Diskussionsthema 100%ig klar ist? Hier geht es aktuell nicht um deutsche Fabrikate und deren Qualitäten, sondern um Servicequalitäten.

Und für mich persönlich ist der R8 kein Supersportwagen, sondern eher ein erschwinglicher Sportwagen der höheren Klasse, der für mich mit einem Fahrzeug aus dem Hause Lamborghini hinsichtlich einer Inspektion keinen klaren Vergleich darstellt.

 

Wir reden hier auch nicht von irgendwelchen Hobby-Bastler-Garagen, sondern von "Luxus-Garagen", die kostentechnisch um ein vielfaches über einer normalen Werkstatt liegen.

 

Wenn ich dann allerdings Kommentare wie Deine lese, dann wird mir einiges klar.

 

Jedoch wünsche ich trotzdem besinnliche Tage.

  • Gefällt mir 1
Am 25.12.2015 at 10:31 schrieb C0d3:

Lieber Caremotion, leider weiß ich nicht, ob dir das Diskussionsthema 100%ig klar ist? Hier geht es aktuell nicht um deutsche Fabrikate und deren Qualitäten, sondern um Servicequalitäten.

Und für mich persönlich ist der R8 kein Supersportwagen, sondern eher ein erschwinglicher Sportwagen der höheren Klasse, der für mich mit einem Fahrzeug aus dem Hause Lamborghini hinsichtlich einer Inspektion keinen klaren Vergleich darstellt.

 

Wir reden hier auch nicht von irgendwelchen Hobby-Bastler-Garagen, sondern von "Luxus-Garagen", die kostentechnisch um ein vielfaches über einer normalen Werkstatt liegen.

 

Wenn ich dann allerdings Kommentare wie Deine lese, dann wird mir einiges klar.

 

Jedoch wünsche ich trotzdem besinnliche Tage.

 

Super Antwort. Aber es wäre schon Sinnvoll wenn Du meinen Beitrag richtig lesen würdest und dann versuchst zu verstehen..und dann eine Antwort abgibst. 

 

Der R8 ist sehr nahe am Gallardo dran und das nicht nur weil sie sich die gleiche Motorenbasis teilen... aber lassen wir das. 

 

Ich rede hier auch nicht von Bastler Buden sondern von Garage von denen Man(n) mehr erwartet... Aber wenn Du denkst, das der Preis ausschlaggebend für die Qualität ist, dann hast Du noch nicht viel erlebt. In diesem Falle - Glück gehabt. 

 

Egal ob jetzt beim off. Händler etc. 

 

So, das sollte jetzt nicht mehr ganz so subtil gewesen sein.  Falls es das vorher überhaupt war :D

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