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McLaren P1 vs. Porsche 918 Spyder


BMWUser5

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vor 17 Minuten schrieb Marc W.:

Man kann auch eine Swatch mit einer Rolex vergleichen, beide zeigen sehr zuverlässig die Zeit an. :wink:

Stimmt und die eine ist voller Elektronik und die andere mechanisch ;) 

vor 55 Minuten schrieb Marc W.:

Man kann auch eine Swatch mit einer Rolex vergleichen, beide zeigen sehr zuverlässig die Zeit an. :wink:

Wobei, wenn man in der Branche ist oder sich ein bisschen auskennt, weiss man das Swatch das sagen hat in der Schweiz. :-o

vor 8 Stunden schrieb planktom:

lasst ihn erstmal auge-in-auge antreten!

schon im verlinkten artikel steht

was ja impliziert dass die temperatur schlecht für die perfomance ist... soviel ich weiss ist das ein aufgeladener motor und der hat locker einige ps mehr wenns so kalt ist.dazu ists offensichtlich ein werkswagen in der angeblich nicht zugelassenen race ausführung....ein englisches kennzeichen hat wenig aussage über zulassungsfähigkeit und ob bei einem  werkswagen nicht auch an der einen oder anderen schraube gedreht wurde bleibt auch zweifelhaft.

mal sehen was von dem guten marketing am ende übrigbleibt :D

Naja, das eine Fahrzeug ist fast ein Rennwagen und der andere eher ein Technologie - Träger. Lasst den Caparo T1 oder den Nachfolger der im Moment getestet wird, dann sieht die Zeit des Lotus auch wieder schlecht aus. Aber für mich sagt die Zeit nicht soviel aus. Den wen soll ich damit beeindrucken ? "ey mein Auto schafft die und die Zeit auf der und dieser Strecke"...erstmal muss man das nötige Talent haben um überhaupt ne gute Zeit hinzubekommen. 

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vor 7 Minuten schrieb Caremotion:

Den wen soll ich damit beeindrucken ?

Schon mal daran gedacht, dass es Menschen gibt, die Autos kaufen um damit zu fahren und nicht um damit jemanden zu beeindrucken? 

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vor 1 Minute schrieb JaHaHe:

Schon mal daran gedacht, dass es Menschen gibt, die Autos kaufen um damit zu fahren und nicht um damit jemanden zu beeindrucken? 

Dann hast Du meinen Text nicht richtig verstanden. Hier ging es um die ZEIT die die Kiste auf dem Track hinlegt... Und so wies aussieht gibt es einige die ein Problem haben wenn ein Fahrzeug schneller ist als das eigene. Thats it. 

Am 14.3.2016 at 20:23 schrieb F400_MUC:

Ja, für die Rennstrecke isses egal wie der Haufen aussieht. Aber zum Baumarkt bitte nur mitm 918 und nicht mit ner Bastelbude aus Pappe und Klebstoff.

Ich dachte der Porsche ist für die Rennstrecke gedacht?!? Aber wenn der 918 für die Fahrt zum Baumarkt konstruiert wurde, ist seine Rundenzeit in der Tat sehr beachtlich!

 

Spaß beiseite! Mir ist natürlich schon klar, dass beide Autos schlecht vergleichbar sind, aber wenn der relativ günstige Lotus 3-Eleven auf der Rennstrecke eine fast identisch Rundenzeit wie ein 800.000€-Hightech-Supersportwagen hinlegt, dann frage ich mich schon, wozu man bei Porsche einen solchen Aufwand betrieben hat. Das Ergebnis mag zwar technisch faszinierend sein, aber Technik sollte niemals zum Selbstzweck werden, sondern muss einen spürbaren Vorteil bringen. Beim 918 Spyder, ähnlich wie bei den anderen Kollegen von Ferrari und McLaren, beschleicht mich schon die ganze Zeit der Verdacht, dass man mit einem geringeren technischen Aufwand (Hybridtechnik raus!) auf der Rennstrecke bessere Resultate erzielen könnte, als es momentan der Fall ist.

Ein - zumindest für mich - perfekter Supersportwagen wäre eine Kreuzung aus Lotus 3-Eleven und Porsche 918 Spyder: Also die technische Perfektion des Porsche kombiniert mit der Einfachheit des Lotus! Und so etwas gab es sogar mal: Den Porsche Carrera GT, oder den Ferrari Enzo/F50, oder den McLaren F1.

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Das Problem ist ja das ein niemand bei Porsche einen reinen Sportwagen bauen wollte mit dem Ziel auch das schnellste Fahrzeug auf dem Track zu sein. Denn die heutige Käuferschicht hat sich auch verändert. Heute braucht ein Super Sportwagen ein Navi, ein Soundsystem und soll sich fahren wie ein Golf...Damit die Leute auch schnell mal ins Kaffee fahren können etc. 

 

Das schlimmste Beispiel finde ich aber den aktuellen GT3 RS...soviel überflüssige Technik die das Auto schwer machen... Und dann bestellen die Leute die Kiste auch noch mit Navi....hier wurde das Kürzel "RS" komplett an die Wand gefahren.

 

Zum Vergleich selber...

 

Man darf nicht vergessen das die Strecke dem Lotus deutlich mehr entgegen kommt als dem 918. 

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Eigenich ist das Fazit doch das Porsche es geschafft hat mit einem Milliardenbudget und einem Haufen Informatiker das Mehrgewicht des 918 zu kompensieren.

 

Mehr Spaß macht garantiert der 3-eleven wenn man es sachlich nüchtern betrachtet.

Also mir entzieht sich hier komplett der Sinn der Diskussion... Der Lotus ist besser auf dem Track, als der Porsche. Und jetzt? Ein Spezialist wird immer besser sein in seinem Fach als der Generalist. Mein Touring hat auch mehr Kofferraum, als der Porsche. Ist er jetzt automatisch das bessere Auto? Wohl eher nicht. Was ist denn mit meinem Smart? Der hat ein automatisches Dach, was man während der Fahrt öffnen kann und zusätzlich passt er auch noch in super-kleine Parklücken. Cool, dann ist der ja besser als der Porsche 918! Das werde ich den Idioten beim nächsten Porschetreffen mal unter die Nase reiben...

 

Der Porsche muss den Alltag können und zusätzlich fährt er (längsdynamisch) nahezu alles an die Wand, was aus anderen Werken kommt. Querdynamisch wird er ausschließlich von Track-Spezialisten übertroffen. Und diese Top-Platzierung kann der 918-Fahrer genießen, während er aus der 1000 Watt-Anlage Musik genießt, ihm die Klimaanlage die optimale Temperatur einstellt und ihn die Regelsysteme auch noch dazu bringen, jederzeit auf ca. 95% der Auto-Performance zu kommen - die letzten 5% sind dann eben den Profis vorbehalten. Und was sagt der Lotus-Fahrer? Der knippelt sich die Fliegen aus den Zähnen, wenn er von der Hockenheimrunde aus wieder nach Hause fährt oder bürstet sich erstmal die Haare durch, die durch den Helm wirr sind. Alternativ setzt er sich erstmal auf die schönen weichen Marketing-Sessel von Lotus, weil ihm die 3h-Anfahrt zum Hockenheimring auf der schlechten Autobahn den Hintern weichgeknetet hat. Und wenn sein unerfahrener Freund endlich mal den Lotus fahren darf, dann kann er sich gleich einen neuen kaufen, denn ohne Fahrhilfen stellt er den Wagen in der Nordkurve gleich mal in die Planken.

 

Ich kann mich nur wiederholen: Der Spezialist wird in seiner Disziplin IMMER gewinnen. Man kann Porsche eben gratulieren, dass sie einen Wagen auf Kiel gelegt haben, der in SÄMTLICHEN (fahrdynamischen) Disziplinen oben mitspielt und das bei dem gebotenen Komfort und der so wahnsinnig guten Erfahrbarkeit auch für weniger erfahrene Piloten. Zusätzlich sind Supersportwagen für die Hersteller auch immer eine Möglichkeit neue Grenzen und Technologien auszuloten, für die der Endkunde den Preis nicht zahlen würde. Supersportwagen-Käufer sind da eben schmerzbefreiter und quasi early adopter. Ist die Technik des 918 erstmal massentauglich und vor allem auch für die Masse finanziell interessant, wäre der 918 kein Supersportwagen mehr. In 20 Jahren lachen bestimmt alle Golf 12-Fahrer über die Performance des 918. Aber Heute? Heute ist er eben oben mit dabei - und deshalb auch so teuer.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo BMWUser5,

 

schau doch mal hier zum Thema Porsche 918 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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vor 7 Stunden schrieb master_p:

... Der Lotus ist besser auf dem Track, als der Porsche. Und jetzt? Ein Spezialist wird immer besser sein in seinem Fach als der Generalist...

 

Ich würde behaupten, auch der 918 Spyder ist ein Spezialist! Klar, im Vergleich zum Lotus wirkt er relativ alltagstauglich, aber gebaut wurde er um Rundenrekorde zu brechen.

Bei meinen Beiträgen hier ging es mir in erster Linie darum, die Konzepte zu vergleichen: Also, Hightech bis zum Abwinken oder eine Reduzierung auf das Wesentliche. Beide Konzepte haben nahezu die selbe Rundenzeit hervorgebracht. Und die höhere Alltagstauglichkeit des Porsche gleicht der Lotus mit dem deutlich günstigeren Preis aus.

Interessant wäre noch, was dabei herausgekommen wäre, wenn die Porsche-Ingenieure mit dem 918 Spyder-Entwicklungsbudget einen Sportwagen im Sinne der Lotus-Philosophie gebaut hätten...

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Hat Porsche den 918 Spyder nicht selbst als "Technologieträger" bezeichnet?

Das ist er auf jeden Fall für mich.

 

Das Erste Handy war auch ein Koffer ;-)

Und jeder wollte eines.

 

Ein tolles Auto!

Ich könnte sein Potenzial nicht ausschöpfen und das ist auch nicht alles was zählt (für mich).

 

Ich liebe Autos, nicht Bestzeiten!

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Ohne spitzfindig zu sein, wo ist der 918 Technologieträger?

Sein Mono basiert auf dem Mc Laren Mono, der Motor ist auf RS spyder Basis mit GT3 Teilen......

Er ist sehr seriennah gebaut, aber das ist eher kostensparend als innovativ.

Und wozu braucht man einen Supersportwagen der eine Eierlegendewollmilchsau ist? 

Das Argument ist also er kann nichts richtig gut, dafür aber von allem etwas?

 

Also ein Lifestyle Veyron?

 

Ihm fehlt die Seele und die Finesse seines Vorgängers.

Was soll denn der Vergleich? 

 

Wir haben zwar keinen Lotus 3 Eleven und keinen 918 Spyder, aber einen recht schnellen Lotus und ein recht flottes Dickschiff.

Das sind zwei völlig verschiedene Fahrzeugkonzepte. Und beide haben ihre Berechtigung.

Ich freue mich, dass beide Konzepte bei uns in der Garage stehen. So können wir wählen. In die Berge, um enge Kurven und späte Bremspunkte zu finden? Klar der Lotus. Adrinalin pur.

Lange Strecken, wie nach Pfaffenhofen8-), oder mal nach Monza auf den Track, klar das Dickschiff. In Monza, die Gerade zwischen Kurve 10 und 11, oder 11 und 12, einfach mal richtig auf den Stempel drücken und den Vorschub geniessen.

Kurz, das Dickschiff ist nicht echt was für die Berge, oder der Lotus was für Monza.

Sicher gibt es Strecken, wo beide ähnlich schnell sind. Mal hat der eine ein zehntel, mal der andere ein zehntel die Nase vorne. Das ist wohl hier so der Fall.

Wie hätte es wohl in AdR ausgesehen, da hätte der Lotus den 918 sicher abgeledert. Vielleicht sogar eine ganze Sekunde. Nur wieviel ist eine ganze Sekunde? Mal auf die Uhr gesehen? Macht deshalb der 918 weniger Spass? Jep, er ist ja eine gaaanze Sekunde langsamer!

 

Ich bin 33 Jahre im Motorsport tätig, und seit ich Motorsport betreibe, ist immer die Auswahl zwischen Gewicht und Leistung ausschlaggebend.

Das hat wohl etwas mit der Physik zu tun.

 

Lasst es doch gut sein. Im Automobilbereich hat jedes Auto seine Berechtigung, ausser es ist hässlich.

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vor 3 Stunden schrieb kkswiss:

Lasst es doch gut sein. Im Automobilbereich hat jedes Auto seine Berechtigung, ausser es ist hässlich.

warum nur wusste ich,dass darauf gleich ein "Wieselaner" antwortet ? :lol:

aber ich fahre ja selbst ein hässliches auto..und das ist auch noch seit geburt "Rentnerweiss" ! :-o:-))!

 

vor 11 Stunden schrieb kkswiss:

Wir haben zwar keinen Lotus 3 Eleven und keinen 918 Spyder, aber einen recht schnellen Lotus und ein recht flottes Dickschiff.

 

Hoffentlich ist der Panda nicht beleidigt, wenn du ihn hier die ganze Zeit Dickschiff nennst :D

vor 12 Stunden schrieb tollewurst:

Ohne spitzfindig zu sein, wo ist der 918 Technologieträger?

Sein Mono basiert auf dem Mc Laren Mono, der Motor ist auf RS spyder Basis mit GT3 Teilen......

Er ist sehr seriennah gebaut, aber das ist eher kostensparend als innovativ.

Und wozu braucht man einen Supersportwagen der eine Eierlegendewollmilchsau ist? 

Das Argument ist also er kann nichts richtig gut, dafür aber von allem etwas?

 

Also ein Lifestyle Veyron?

 

Ihm fehlt die Seele und die Finesse seines Vorgängers.

Hm, die relevanten Komponenten im Bezug auf "Technologie" sind schon noch ein paar mehr. E-Motor, Batterien, Laden und Entladen im Fahrbetrieb, Kühlung dieser Komponenten, usw. Meinst Du nicht auch?

 

Besonders das Zusammenspiel der elektronischen Komponenten mit dem restlichen, im Sportwagensegment bekannten Technologien, gewinnbringend für ein sportliches Konzept und standfest für den Alltag zu vereinen fand ich bei der Vorstellung des 918 in Genf damals sehr faszinierend.

 

Diese Faszination ist mir bis heute erhalten geblieben.

 

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Das stimmt, da steckt einiges an Know How drin. Ich kann den Bereich auch nicht einschätzen. Aber da ist halt ein Wandel vom Auto zum Computer der mich persönlich eher abschreckt als fasziniert, vielleicht (will) ich diesen "Fortschritt nicht sehen/anerkennen.

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vor 12 Stunden schrieb kkswiss:

Im Automobilbereich hat jedes Auto seine Berechtigung, ausser es ist hässlich.

 

Es ist alles gesagt! (Danke für den Satz, der Tag fängt GUT an!)

 

 

Am ‎17‎.‎03‎.‎2016 at 08:44 schrieb Thorsten0815:

Besonders das Zusammenspiel der elektronischen Komponenten mit dem restlichen, im Sportwagensegment bekannten Technologien, gewinnbringend für ein sportliches Konzept und standfest für den Alltag zu vereinen fand ich bei der Vorstellung des 918 in Genf damals sehr faszinierend.

 

Genau das ist das visionäre an diesem Auto. Das Zusammenspiel funktioniert perfekt, vollkommen alltagstauglich und für jeden abruf- und individualisierbar. Die Synergien aller Komponenten optimal zu nutzen, ohne dass man deren Übergänge spürt, ist extrem komplex. Wenn sie dann auch noch so funktionieren sollen, dass man damit auf der Rennstrecke es mit einem viel leichteren Lotus (auf Dauer) aufnehmen kann, hat man technologisch wohl eine Benchmark gesetzt.

 

Hinzu kommt, dass der 918 wahrscheinlich bei gleichem Speed weniger fossilen Kraftstoff verbraucht, als der Lotus. Ich war auch in dem Punkt vom 918 jedenfalls extrem erstaunt, der 60 Liter Tank war auf der Rennstrecke nicht leer zu kriegen.  

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vor 1 Stunde schrieb Marc W.:

 

...Wenn sie dann auch noch so funktionieren sollen, dass man damit auf der Rennstrecke es mit einem viel leichteren Lotus (auf Dauer) aufnehmen kann, hat man technologisch wohl eine Benchmark gesetzt....

Sicher, viele Wege führen nach Rom. Aber während Lotus den direkten Weg genommen hat, ist man bei Porsche einen riesigen Umweg gegangen um zum selben Ziel zu gelangen. Ich will das auch gar nicht schlechtreden, im Gegenteil: die Porsche-Leute haben Großes geleistet. Aber das faszinierendere Auto ist der Lotus für mich.

 

Noch eine Anmerkung zum Thema "auf Dauer", das in dem Beitrag angesprochen wurde: So lange der Akku noch genug Saft hat mag das stimmen, aber ist er erst einmal leer, dann fehlt dem Porsche schlagartig ca. ein Drittel seiner Systemleistung - während das Gewicht natürlich bleibt.

Für eine Rekordrunde auf der Nordschleife reicht das noch, aber für ein echtes Rennen über mehrere Runden würde ich mir dann doch lieber einen 900PS-Verbrennungsmotor, dessen Leistung ich jederzeit vollständig abrufen kann, wünschen.

vor 5 Stunden schrieb G25:

Sicher, viele Wege führen nach Rom. Aber während Lotus den direkten Weg genommen hat, ist man bei Porsche einen riesigen Umweg gegangen um zum selben Ziel zu gelangen. Ich will das auch gar nicht schlechtreden, im Gegenteil: die Porsche-Leute haben Großes geleistet. Aber das faszinierendere Auto ist der Lotus für mich.

 

Noch eine Anmerkung zum Thema "auf Dauer", das in dem Beitrag angesprochen wurde: So lange der Akku noch genug Saft hat mag das stimmen, aber ist er erst einmal leer, dann fehlt dem Porsche schlagartig ca. ein Drittel seiner Systemleistung - während das Gewicht natürlich bleibt.

Für eine Rekordrunde auf der Nordschleife reicht das noch, aber für ein echtes Rennen über mehrere Runden würde ich mir dann doch lieber einen 900PS-Verbrennungsmotor, dessen Leistung ich jederzeit vollständig abrufen kann, wünschen.

Der 918 kann ja, z.B, beim Bremsen nachladen. Ich zumindest bremse viel und hart auf der Rennstrecke.

Die Energie in so kurzer Zeit und Höhe wieder speichern zu können ist für sich genommen schon eine technische Leistung. 

Aber klar, simpler geht eine gute Zeit natürlich auch.

vor 7 Stunden schrieb Marc W.:

Ich war auch in dem Punkt vom 918 jedenfalls extrem erstaunt, der 60 Liter Tank war auf der Rennstrecke nicht leer zu kriegen.  

Stimmt, jetzt wo Du es sagst...... ich habe Klaus nie an der Tankstelle gesehen.

Ich war zwei mal da... O:-) 

vor 22 Stunden schrieb G25:

Sicher, viele Wege führen nach Rom. Aber während Lotus den direkten Weg genommen hat, ist man bei Porsche einen riesigen Umweg gegangen um zum selben Ziel zu gelangen. Ich will das auch gar nicht schlechtreden, im Gegenteil: die Porsche-Leute haben Großes geleistet. Aber das faszinierendere Auto ist der Lotus für mich.

 

Noch eine Anmerkung zum Thema "auf Dauer", das in dem Beitrag angesprochen wurde: So lange der Akku noch genug Saft hat mag das stimmen, aber ist er erst einmal leer, dann fehlt dem Porsche schlagartig ca. ein Drittel seiner Systemleistung - während das Gewicht natürlich bleibt.

Für eine Rekordrunde auf der Nordschleife reicht das noch, aber für ein echtes Rennen über mehrere Runden würde ich mir dann doch lieber einen 900PS-Verbrennungsmotor, dessen Leistung ich jederzeit vollständig abrufen kann, wünschen.

 

Der Lotus ist aber nicht innovativ, er ist im klassischen Sinne leicht und stark. Ja, das sind die Rennwagen-Gene schlechthin, aber eben technisch auch nichts neues. Mit der Einstellung wäre wohl noch nie ein Mensch auf dem Mond gewesen, manchmal muss man halt neue Wege einschlagen. Für mich ist diese Leistungs-orientierte Hybrid-Technik zum Beispiel spannender, als ein aufgeladener Motor. 

 

In Leipzig auf dem Porsche-Rundkurs verbraucht der 918 im Race-Modus ca. 3% seiner Batterie-Kapazität pro Runde, im Hotlap-Modus sind es ca. 7-8%. Ich wäre momentan nicht in der Lage, dieses Fahrzeug 12 Runden am Limit im Hotlap-Modus zu bewegen. Zumal die Bezeichnung "Hotlap" ohnehin von einer einzigen Runde ausgeht, im Racemodus reicht der Akku dann ja auch schon für 33 Runden. Im Sport-Modus verbraucht er übrigens ca. 1% Akku-Kapazität. 

 

 

 

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