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Autos und Mopeds, die mein Leben prägten


GT 40 101

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Ein KKR mit 6,25 PS !!!!! :-o - sah fast aus wie eine große Maschine (zumindest mit 16 Jahren :wink:) - wobei, wenn ich mich recht erinnere, hatte sie nen Kickstarter... weiß gar nicht mehr so genau :confused:

Schade, bei uns sieht man sowas kaum noch. Waren schöne Dinger - so hat sie ausgesehen:

zap8xw7qrc9ey.jpg

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Thomas,

Danke für die wunderschönen Bilder Deiner Ex MV 750S.

Wenn Deiner Nachbar diese Göttin seit 10 Jahren nicht mehr bewegt, sie nur rumsteht verstaubt, er auch nicht mehr an ihr rumschraubt und aufgegeben hat........

Würde er sich evtl. auch von ihre trennen wollen?

Manu, genau die meinte ich auch :-))!

Kickstarter hatten die, auf der gleiche welle wie der schalter (links).

Kenne die motoren noch ziemlich gut, hatte auch einen aus Deutschland mit 6.25 und ein bisschen :wink: Waren in NL jedoch nicht erlaubt (nur mit grossen lappen als motorrad mit 50 kubik). Meiner stand auch zwei mal bei der polizei und kam danach wieder ohne antrieb.......

Ich hab mein Zündapp auch geliebt und bin damit zwei mal in Deutschland in urlaub gewesen. Hach, die schöne alte zeit! (ja, bin auch ein 62er)

Und natürlich Thomas, vielen Dank für diesen thread. Ich liebe es diese stories zu lesen!

(schon seitdem ich bei CP bin, seit fast 12 jahren)

Ein toller Thread:-))!

Leider habe ich zuwenig Fotos von meinen ersten Autos (und ich durfte auch erst 1996 fahren:oops:), aber es würde mich freuen hier mehr zu sehen:-))!

Vor ein paar Tagen bin ich auf einen Karton alter Bilder gestossen.

Die damit verbundenen Erlebnisse sind nun wieder sehr präsent, hier nun ein paar prägende Beispiele der letzten 38 Jahre, die Qualität bitte ich zu entschulgen, da ich überwiegend Bilder abfotografiert habe.

Alfa Romeo Alfetta mit kleiner Schwester, MV Agusta 350S:

ein Traum und eine meiner Lieblinge. Mit der transaxle Bauweise mit tollem Fahrwerk, super Sound aufgrund selbstgebautem "Sportauspuff".

Prägendes Erlebinis war eine defekte Kupplung auf der Rückfahrt aus Marseille (Freundin) am Genfer See mit supernettem Alfa Händler, Kupplungstausch inkl. Abendessen und Übernachtung im Gästezimmer:-))!

MV Agusta 350S nach Zwangsrestauration:

Eine technische Katastrophe, wenig gefahren- viel geschraubt, aber eben stilvoll und schnell.

Pragendes Erlebnis war der Muttertag ca.1977, als mein Bruder mit Mutti einem Auto auswich und gegen eine Betonmauer fuhr und beide blutüberströmt im Vorgarten lagen. (Natürlich ohne Helm). Daher die Restauration.....also der MV:D:wink:

Lancia Fulvia Coupe 1.3S:

Robust und zuverlässig. Der Fulvia hat mich über 120.000km nie im Stich gelassen.

Bekannterweise mit tollem Fahwerk und drehmomentstarkem V4-Motor:

Prägend war hier der erste Besuch beim TÜV, im Brief standen 5 Sitzplätze und die Fahrgestellnummer war laut TÜV-Prüfer "typisch italienisch, sehr schlampig eingeschlagen. Die 5 Sitzplätze erklärten wir uns mit der geringeren Durchschnittsgröße der Menschen südlich des Brenners:-o8-)X-).

Sowas erlebt man heute glaub nicht mehr:D

Maserati Quattroporte 1967:

ca. 1980 entdechten mein Bruder und ich eine Kleinanzeige, Maserati Bj.65 DM3.500.-

Also schnell hin und gekauft, Großbaustelle mit schwarzer 8 (Billiardkugel) als Schaltknauf:oops::-(((°:-(((°. Schnell merkten wir dass die Technik etwas komplexer ist als beim Alfa 4-Zylinder der Giulia.:cry:

Nach vielen Bastelstunden entdeckte ich eine Annonce eines Nürnberger Arztes.

"Maserati Indy America 4.7 DM 25.000,-, Quattroporte 15.000,-"

Also mit dem Fulvia nach Nürnberg und voller Hochachtung die gekieselte Hofeinfahrt zur Privatklinik entlanggeschlichen.

Der Professor empfing mich persönlich im opulenten Büro, dieses glich einer Edelholzausstellung, die Luft von kubanischem Zigarrenrauch geschwängert.

Nach der Besichtigung des traumhaft gepflegten AM 107 folgte meine Beichte und das prägende Erlebnis. Ich outete mich als "Tourist", Ziel der Besichtigung war eigentlich, einen QP in schönem Zustand zu sehen. Der Professor war von meinem Enthusiasmus und dem "süßen" Fulvia derart angetan dass er fragte, wieviel Geld ich auf dem Sparbuch hätte. DM 7.500,- meinte ich beschämt, ok meinte er, dann lässt er noch eine Inspektion machen und übergibt ihn vollgetankt.:lol::lol::lol::lol:

Leider handelte es sich um einen 4.2 LTR. mit 3-Gang Automatik. Später kaufte ich noch einen Schrott QP mit guter Technik und baute den 4.2 auf 4.7 Ltr. mit Schaltgetriebe um. Diese Komponenten wanderten später in den blauen Mexiko.

Hier sei erwähnt, dass der 4.7er sehr leistungsstark und im Gegensatz zu den 4.2 und 4.9 sehr robust war.

Maseati Mexico:

der 66er Mexico wurde ca. 1984 aus einer großen Sammlung in Kassel gekauft. Angesichts des Zustands mit DM 14.000,- kein Schnäppchen. Auch hier musste erstmal "restauriert" werden und wie geschrieben Motor/ Getriebe mit dem AM107 getauscht. Der Mexico lief mit dem 4.7er Motor wie der Teufel.

Prägendes Erlebnis war ein Rennen gegen einen 944 Cup, bei dem der Porsche mit 2 Renningeneuren besetzt chancenlos war. Die Herren waren auf der Rückfahrt vom Cup Rennen in Brünn und haben den Mexico an der Rasstätte eingehend inspiziert und fotografiert. Prägend auch deshalb, weil ich mir heute nicht mehr erklären kann, dass man mit einem Oldie ohne Gurte deutlich über 250km/h fährt:oops:

Bei Interesse folgt ein 2. Teil "Youngtimern bis Heute"

Grüße

Thomas

Die Geschichte ist ganz grosse Klasse!!!

rodscher

  • 1 Jahr später...
Am 1/31/2015 um 18:11 schrieb GT 40 101:

Nach der Besichtigung des traumhaft gepflegten AM 107 folgte meine Beichte und das prägende Erlebnis. Ich outete mich als "Tourist", Ziel der Besichtigung war eigentlich, einen QP in schönem Zustand zu sehen. Der Professor war von meinem Enthusiasmus und dem "süßen" Fulvia derart angetan dass er fragte, wieviel Geld ich auf dem Sparbuch hätte. DM 7.500,- meinte ich beschämt, ok meinte er, dann lässt er noch eine Inspektion machen und übergibt ihn vollgetankt.:lol::lol::lol::lol:


Habe wieder mal ein bischen aufgeräumt und den passenden Kaufvertrag gefunden:-))!

IMG_1101.JPG

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vor 14 Stunden schrieb GT 40 101:

  Am 10.2.2015 um 22:35 schrieb rodscher:

Nach der Besichtigung des traumhaft gepflegten AM 107 folgte meine Beichte und das prägende Erlebnis. Ich outete mich als "Tourist", Ziel der Besichtigung war eigentlich, einen QP in schönem Zustand zu sehen. Der Professor war von meinem Enthusiasmus und dem "süßen" Fulvia derart angetan dass er fragte, wieviel Geld ich auf dem Sparbuch hätte. DM 7.500,- meinte ich beschämt, ok meinte er, dann lässt er noch eine Inspektion machen und übergibt ihn vollgetankt.

hm, seltsam, aber die Geschichte ist nicht von mir

 

rodscher

Käfer. Der meiner damaligen Freundin und späteren Frau . So eine Karre. Von wegen "läuft und läuft". Innerhalb weniger als 8 Jahren nach Auslieferung handflächengroße Rostlöcher im Wagenboden. auf der Befahrerseite mußte man bei Regen und beim Bremsen die Füße hoch halten, wegen der Flutwelle, die in den vorderen Fußraum geschossen kam. "Lustig" auch der Wechsel der Heizbirnen. Auf  dem Bürgersteig vor dem Haus. Die Muttern des vorderen Flansches (wer weiß wie "gut" man da dran kommt?) von 13er Schlüsselweite auf ca. 11 heruntergerostet. Der Motor, na ja, mußte dann auch irgendwann neu, obwohl noch nicht so viel gelaufen. Irgendwas war meist kaputt. Dass man im Winter während der Fahrt innen (!!!) laufend Eis kratzen mußte kann ja noch unter "schrullig" verbucht werden.

 

Das muss Liebe sein (zur Frau, nicht zur Karre), dass man(n) sich das antut.

 

Meine Kiste Ford 17M P5 1500, Sitzbank und Lenkradschaltung, fand ich viel cooler, abgesehen davon, dass der schlimmste Schaden ein Anlasserdefekt im Urlaub war (aus klammheimlicher Rache für die Käferqualen musste sie meist anschieben .... :D). Bequem und heizte und lüftete auch gut. Und fahrdynamisch auch ein bissl besser als der Käfer :D. Nur der Rost ....

So, dann oute ich mich jetzt auch mal.

Mein erstes Auto habe ich noch immer in der Garage

Ich musste nie ein praktisches Auto haben, wenn doch, dann konnte ich auf die Limousine meines Vaters zurückgreifen.

Na ja, später kam dann schon noch ein "Blechdach" Auto dazu.

Schon seit Anfang der 80er Jahre bin ich Mitglied in diversen Morgan Clubs und so kamen im Lauf von fast 40 Jahren gut 200 000 km auf die Uhr.

Die Bilder sind von 81 / 82 und 2014

 

ciao

rodscher

mog3-1981.JPG

mog82 1.jpg

mog29.jpg

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Dann schließe ich mich auch mal an:

Ein Ford Capri 3, aufgebaut Anfang der Achtziger auf einer Rohkarosse aus der Schwabengarage. 2,6 Liter Sechszylinder mit mechanischer Kugelfischer Einspritzanlage, 225 PS, statt dem damaligen aktuellem 3.0 Liter mit 150 PS. Einem Fünfgang Dagenham Getriebe, dass es zum damaligen Zeitpunkt nur im englischen Granada gab und mit einer 3,09 Hinterachse ebenfalls vom englischen Granada. Von aussen sah er aus wie ein stinknormaler 3er Capri aus aktueller Produktion, nur bei näherem Hinsehen, ovale Auspuffendrohre, Fahrwerk. 235er Reifen unter den normalen Kotflügeln, fiel einem Kenner auf, dass dieses Auto nicht von der Stange kam.Bei der Abnahme duch den TÜV Rheinland gab es viel Papier zu wälzen und viel Gelächter bei der Ermittlung der Höchstgeschwindigleit, die in drei Testrunden jeweils stark von einander abwichen. Schliesslich trug der Prüfer das Mittel der gefahrenen Geschwindigkeiten ein. Mit der Starrachse und den Blattfedern hinten, war das Fahren mit diesem Auto immer wieder eine Herausforderung zur Adrenalinproduktion.

Leider, wie viele gefahren Autos aus den Jahren danach, habe ich ihn viel zu schnell wieder verkauft. Noch heute leuchten meine Augen, wenn ich einen guten original Capri sehe.

 

 

  • 2 Jahre später...

Heute war ich für einen Jubilar auf der Suche nach alten Fotos.

Vielleicht eine Gelegenheit, verbunden mit der Hoffnung auf rege Beteiligung, den Thread nochmal auszugraben.

 

1973 lernte ich ihn Marseille meine erste große Liebe kennengelernt.

Das erste Mal total verknallt, war kein Weg zuweit, also mit der Kreidler RS von Stuttgart nach Marseille, mehrmals....

War eine tolle Zeit, Großfamilie, tolles Haus direkt am Meer an der "Route des Goudes", bekannt aus Borsalino&Co.

 

Knieschleifen war schon damals ein probates Mittel um den hübschen Mädels zu imponieren.

Die älteren unter euch erkennen vielleicht den "Tankruchsack", eine Skistiefeltasche von Lange.

Der M/Stummellenker ist ein Zeugnis meiner Motorsport Begeisterung, total sinnlos und unbequem:D

DSC03915.JPG

DSC03913.JPG

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Super, jetzt geht nur noch ein Bild?

 

Hier mein ältester und bis heute bester Freund Wolfgang morgens nach kräftigem Mistral.

Links ist seine Dax, 50er Mokick zu erkennen.

Selbsverstänlich mit 65cc Satz von Honda Schuh mit einer Übersetzung, die ca 90 km/h ermöglichte.

Wir sind 2x mal mit den Mopeds nach Marseille und zurück.

DSC03912.JPG

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