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Hoffnung für die Totgesagten


bertl

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Klar, es gab Teile, die sowieso von Jaguar, ZF und Ford kamen.

Aber was wäre ein Beispiel für ein DB7-spezifisches Aston Martin-Teil, das es anderswo billiger gibt?

Welcher V8 ist gemeint? Der alte? Ist der wirklich billiger im Unterhalt?

Gruß,

Markus

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Nunja, einen Kotflügel bekommst du nur bei Aston. Benzinpumpen aber bei Ford, ein Getriebe bei BMW und dies deutlich günstiger. Schalter im Innenraum bei Ford und Mazda, Lüfterdüsen bei BMW, einen Kofferaumdeckel aber eben wieder nur bei Aston.

Viele DB7-Fahrer schauen da schon genau, wo welches Teil wieviel kostet.

Den alten V8-Fahrern stellt sich dieser Frage gar nicht.

Dafür würde ich niemals in einem Internetforum mit dem was ich habe so protzen wie du es tust.

Wie gesagt, ich bin schon mehrfach verschiedene Aston Martin (und andere Sportwägen) über längere Strecken gefahren. Also meine ich mir ein Urteil über diese Autos erlauben zu dürfen.

Ich glaube wir haben einfach unterschiedliche Auffassungen, aber da Du nicht diskutieren magst, verstehe ich nicht warum du überhaupt etwas schreibst.

Gute Nacht

  • Gefällt mir 1
...Leidenschaften wie db7vantage sie hat, kann ich verstehen und das Leiden mit den Wagen mitfühlen. Da ich auch einen AM habe, weiß ich was "Leiden"schaft ist.... es schafft halt Leiden. ...

Ich beschwere mich nicht, ich leide still vor mich hin.

Meine aktuelle Garage bzw. deren Inhaber, welcher von uns Verrückten lebt, ein top Laden, ganz in meiner Nähe, bringt es immer auf den Punkt; "meine Kunden lieben ihre Auto. Wir haben einen Vantage X-Pack-Fahrer der steckt nur Geld in seinen Wagen, der fährt aber nicht, bzw. der bewegt seinen Wagen nur zwischen uns und seiner Garage."

Wir "driften" hier aber gewaltig vom eigentlichen Thema ab, nämlich einer möglichen Zukunft Aston Martins, und genau jene scheint mir leider nicht einmal im Ansatz möglich.

Wer schreibt denn die ganze Zeit

"wer keinen Aston Martin hat dessen Meinung zählt nicht"

Dann erwähnst du ständig wie viele Autos du hast.

Die du dann wechselst wie andere Menschen das Hemd, Ferrari California war nichts, der Porsche emotionslos. Das so etwas ist Menschen wie mir einfach ein wenig suspekt.

In allen deinen Beiträgen schwingt ein ganz großes "ich habs geschafft" mit.

Das finde ich einfach rasend mühsam.

Gute Nacht.

PS: Du musst meine Beiträge ja nicht lesen.

Wozu dieser Pessimismus.

Aston Martin hatte doch jetzt zumindest viele gute Jahre, in denen sogar Geld verdient wurde.

Das war weit mehr, als man in den 70er Jahren erwartet hätte.

Wie viele Kleinhersteller haben damals aufgeben müssen.

Aston Martin gibt es immer noch. Wer hätte das gedacht.

Gruß,

Markus

Nachdem Bez kam.

Da wurde ja sogar mal Geld verdient.

Was vorher in der Geschichte von Aston Martin praktisch nie der Fall war.

OK, die letzten zwei, drei Jahre hat das Interesse etwas nachgelassen, weil es den DB9 und Derivate jetzt schon so lange gibt.

Aber das Unternehmen steht lange nicht so kritisch da wie in den 80ern oder zu Zeiten des Konkurses in den 70ern.

Vielleicht kommt in der nächsten Generation ja wieder ein sehr attraktives Auto, wer weiß.

Davon abgesehen, wenn es Ford seinerzeit finanziell nicht so schlecht gegangen wäre, dass sie sich genötigt sahen, Aston Martin, Jaguar und Volvo abzustoßen, wäre AM nach wie vor unter den Fittichen eines Großkonzerns. Also exakt das, was sie vielleicht irgendwann auch wieder sein werden.

Gruß,

Markus

Das ist zum größten Teil ein paar Liebhabern zu verdanken.

Aston Martin war ja schon in den 40er Jahren platt praktisch.

David Brown hat die Firma mehr oder weniger für Appel und Ei gekauft und dann mit seinem erfolgreichen Landmaschinengeschäft querfinanziert.

Genau wie später dann Gauntlett mit seinem Ölbusiness.

Man muss ja mal überlegen, was die in den Jahren unmittelbar vor dem DB7 für Stückzahlen hatten. In den ganz schlechten Jahren noch nicht mal dreistellig.

Ohne Ford wäre wohl nichts mehr draus geworden, vermute ich mal.

Gruß,

Markus

Dailydriver, auch wenn Du es nicht gerne hörst, aber Du gibst hier den RR68 der Aston-Martin-Fahrer.

Einerseits zählst Du uns hier Deine verschiedenen Autos auf, dann beschwerst Du Dich über die mangelnde Qualität Deines Baby-Astons, dann mokierst Du Dich über unseren jungen Mitforisten JaHaHe, der aber wesentlich reifere Beiträge in deutlich besserem Deutsch verfasst als Du, dann sprichst Du denjenigen, die nicht zertifizierte Eigner eines solchen Fahrzeuges sind, das Mitspracherecht ab, dann weinst Du darüber, daß Dir nicht 'mal "Andy" helfen kann, statt stillschweigend Deine Werkstattrechnungen zu bezahlen und Dich daran zu erfreuen, daß Du einen solchen Wagen fahren kannst.

Du warst mir in Deinen Beiträgen nie sonderlich sympathisch, mittlerweile symbolisierst Du für mich den Niedergang der Marke. Leider.

Ehrliche Grüße, Hugo.

  • Gefällt mir 7

Um die Diskussion mal wieder in ordentliche Bahnen zu lenken, füge ich ein Bild ein , von einem möglichen Berater für Andy und Ulli!

Er hat sehr viel Zeit und kennt sich gut mit Aston Martins aus, ist sogar zertifizierter Eigner.

post-85698-14435448355343_thumb.jpg

  • Gefällt mir 1
Ach Hugo.... auch wenn ich mich nicht rechtfertigen möchte oder muss, ein paar Gedanken.

Vielleicht ist es besser, du geniesst deine Rente, schaust aus dem Fenster und wetterst als ewig Gestriger, dass früher alles besser war.

Lieber Dailydriver, Rente ist nur etwas für Leute ohne ausreichendes Vermögen.

Fröhliche Grüße aus der Belétage, Hugo.

Nun Hugo, ich würde mal von meinem hohen Ross runter kommen, auf dem du nicht einmal sitzt. Du versuchst zumindest immer wieder aufzusteigen. Klappt nicht.

Oder komm von deinem Fenster in der Belétage weg. Tut dir nicht gut.

Ich finde es überhaupt nicht verwerflich, wenn Menschen Rente beziehen. Dafür haben diese Menschen ein Leben lang schwer mit ihren Händen gearbeitet und haben sich ihre Rente verdient.

Auch ich habe durch meine Ausbildung und mein Studium Rentenanwartschaft aufgebaut und auch in die Rentenkasse eingezahlt. Und das ist auch gut so.

Und ich schäme mich nicht dafür, mit meinen Händen ehrliche Arbeit verrichtet zu haben.

Es ist nicht jedem vergönnt in der Belétage in der Pension Sonnenblick am Fenster zu sitzen auf Menschen herabzuschauen und alles besser zu wissen, vor allem auf Rentner oder Menschen die kein ausreichendes Vermögen haben.

Oh mein Gott, man muss auch nicht jeden Beitrag, welcher mit einem Augenzwinkern geschrieben wurde für voll nehmen.

Nein ich verteidige nicht Hugo, dass kann er glaube ich selbst.

Nein ich bin auch kein Rentner.

Du musst diesen Beitrag also nicht lesen und ernst nehmen.

ABER: Ich würde gerne zum Thema zurück kommen:

Was halten die Herren vom neuen Concept Lagonda (samt Wiederbelebung des Markennamens)

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/aston-martin-lagonda-luxus-limousine-in-vollendung-8361437.html

Ich halte mich erst mal zurück, da ich keinen Lagonda besitze.

Das alte Modell habe ich heute Mittag gesehen und es ist ein wahrhaft fantastisches Automobil, absolut begehrenswert und zeitlos. Könnte in diesem Jahr entworfen worden sein.

Auf das Thema zurückführende Grüße,

J

Um es mit einer großen britischen Politikerin zu sagen: NO NO NO !

Das ist nun wirklich das Ende, alleine wie Brüllkiste klingt ist so peinlich, dass David Brown und Victor Gauntlett sich heftigst im Grabe umdrehen.

Traurig wie man eine Marke so kaputtmachen kann.

Er war trotz seiner jungen Jahre auch sehr geschmackssicher (na gut, bis auf die Musikwahl) und bevorzugte ebenfalls alte englische und italienische Autos. Ihr beide hättet euch bestimmt gut verstanden. Leider schrieb er hier nur sporadisch.

Ich sehe es so. Aston Martin besinnt sich darauf, wo sie her kommen. AM kommt aus dem Rennsport und das unterstreichen sie wieder.

Nicht vergessen - der allzeit immer wieder gern hervorgebrachte David Brown hatte die Marke bekannt, aber nicht erfolgreich gemacht. Er musste wegen Insolvenz verkaufen.

Wieso denn wieder? Aston Martins werden doch seit geraumer Zeit im Rennsport (FIA-GT, LMS, AMLS und 24h du Mans) sowohl von Kunden- als auch von Werksteams eingesetzt.

Der vorgestellte Wagen hat mit Rennsport aber gar nichts zu tun.

Keine Rennen bedeutet für mich auch kein Anknüpfen an Rennsportraditionen, aber lassen wir uns überraschen bei nur 25 Einheiten dieses Scheichspielzeugs wird wohl nicht all zu sehr der Mythos Aston Martin leiden.

Nur: Ein Lösungsansatz für die aktuelle Sinnkrise, wie die Aston Martin Modellpalette aussehen soll ist das Konzept wohl kaum, ebenso wie der von mir zur Diskussion gestellte neue Lagonda.

Mir scheint, als wüsste die Führungsmannschaft überhaupt nicht wo sie hin möchte. Deshalb wird der Interessent und die Presse mit Autos wie dem Pseudorennwagen besänftigt.

Für ein Unternehmen, das Verluste schreibt und immer noch 150mio Euro Investitionen sucht, sollte:

a. Nicht nur Kleinserien von 30 oder 100 Stück (wie beim Lagonda) herstellen

b. Nicht mit der Schrotflinte auf alles Schießen (Track Cars, GT3, DB10, SUV, Lagonda)

Das ist alles Mist und großer Quatsch. Die Messe ist gesungen für Aston Martin. Außer die Investoren haben Spaß daran noch etwas Geld zu verbrennen.

Da stimme ich voll und ganz zu!

Gute Nacht!

Nicht vergessen - der allzeit immer wieder gern hervorgebrachte David Brown hatte die Marke bekannt, aber nicht erfolgreich gemacht. Er musste wegen Insolvenz verkaufen.

Er hat sie aber über Jahrzehnte am Leben gehalten. Und wie ich bereits geschrieben habe, als David Brown die Firma gekauft hat, war sie auch komplett am Ende. Also von wegen erfolgreicher Rennsport.

Gruß,

Markus

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