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Hoffnung für die Totgesagten


bertl

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Davon sind sie halt leider unglaublich weit weg:

Ja, leider.

Nur hat dieses Fahrzeug objektiv gesehen so viele Mängel und Unzulänglichkeiten, dass es gerade von den Leuten, die dauernd Vergleiche zu Massenherstellern ziehen, heute in keiner Weise akzeptiert werden würde.

Schon gar nicht zu dem Preis, der dafür aufgerufen wurde.

Gruß,

Markus

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Exklusivität bekommt man heute eigentlich nur noch bei Pagani und Co. Denn alles andere sieht man unter der Woche doch mal öfter.

Was Aston Martin bräuchte wäre mal Moderne Technik. Die Fahrzeuge sind Wunderschön. Ich weiss noch als der DBS auf den Markt gekommen ist in dem sich James Bond schön überschlagen hat... was für ein schönes Auto. Super Sound auch das Interieur konnte sich gut sehen lassen. Aber Konkurrieren muss auch eine Marke wie AM mit Porsche und Co.

Aber Konkurrieren muss auch eine Marke wie AM mit Porsche und Co.

Mussten sie früher aber auch nicht.

Auch als Aston Martin noch als exklusive Marke galt, wäre ein halbwegs objektiver technik- und praxisorientierter Vergleichstest wohl kaum zu Gunsten von Aston Martin ausgefallen.

Davon abgesehen: Was soll "moderne Technik" konkret heißen?

Gruß,

Markus

Zuerst einmal müsste man definieren was man mit "Exklusiv" meint. Sind 5000 Stück im Jahr exklusiv genug? Oder 1000? Oder erst 100 pro Jahr?

Wenn man außerdem ein wirklich eigenständiges Fahrzeug erwartet und gleichzeitig die Technik so einigermaßen aktuell sein soll (also sagen wir mal mindestens dort wo die Großserie vor 5-7 Jahren war), dann kann man sich ehrlich gesagt die Varianten "1000" und erst recht "100" von der Backe putzen. Das geht nicht mehr - die Komplexität und die Homologationsanforderungen führen einfach zu sehr sehr hohen Einmalkosten.

Oder man kommt in Pagani-Preisregionen, was nun wieder ein völlig anderes Kaliber ist.

Im Fall von Aston Martin stellt sich mir vor allem die Frage wo die Marke eigentlich ihren Kern sieht. Mir ist das nicht klar.

Was hat sich denn in den letzten 5 bis 7 Jahren technisch WESENTLICH verbessert? Ist mir groß nichts aufgefallen.

In dem Sinne, dass es irgendeine praktische Relevanz fürs Autofahren hätte.

Gruß

Markus

Davon sind sie halt leider unglaublich weit weg:

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Ja, leider.

Nur hat dieses Fahrzeug objektiv gesehen so viele Mängel und Unzulänglichkeiten, dass es gerade von den Leuten, die dauernd Vergleiche zu Massenherstellern ziehen, heute in keiner Weise akzeptiert werden würde.

Schon gar nicht zu dem Preis, der dafür aufgerufen wurde.

Gruß,

Markus

Ein unglaublicher Wagen, ganz wunderbar.

Das erste Auto, mit dem ich 300 km/h gefahren bin.

Last of the British Bulldog-Breed.

Nostalgische Grüße, Hugo.

Was hat sich denn in den letzten 5 bis 7 Jahren technisch WESENTLICH verbessert? Ist mir groß nichts aufgefallen.

In dem Sinne, dass es irgendeine praktische Relevanz fürs Autofahren hätte.

Bei den Getrieben gab es einen gewaltigen Schub. Automatikgetriebe auf dem Stand des 8-Gang ZF oder 7 Gang DKGs von Getrag sind ein Riesensprung zur Technikgeneration davor.

Rein mechanische Sperrdifferentiale vs. elektronisch angesteuerte mechanische Sperren (BMW ab M5, Porsche bei einigen Modellen) sind ein Riesenunterschied.

Bei den Motoren hat sich ebenfalls sehr viel getan. Man mag den Weg zu Turbos aus mancher Hinsicht bedauern, objektiv betrachtet sind einige moderne Sportturbos (die AMGs zähle ich erst seit dem neuen 4l-Motor dazu) schlicht irrwitzig gute Triebwerke die auch noch erhebliche Vorteile bei Reiseaktivitäten aufweisen (egal was die Presse und auch einige Foristen so erzählen: auf der gepflegten Langstrecke sprechen wir über mindestens 40% mehr Reichweite, egal bei welchem Hersteller man sich das anschaut).

Fahrwerke: die Spannbreite dessen was gute aktive Fahrwerke heute können ist ziemlich groß geworden. Überzeugendes Verhalten auf der ambitionierten Landstraße und gleichzeitig glattbügeln einer schlechten Autobahn war vor 7 Jahren noch nicht drin. In Ansätzen über aufwändige Wankausgleich-Mechanismen, aber die waren dann doch nicht ganz verzögerungsfrei. Jetzt geht das mit recht preiswerten Fahrwerken über radselektive Dämpfersteuerung.

Und jetzt haben wir nur über Basisfunktionen des Fahrens gesprochen.

Ich finde das alles komplett vernachlässigbar, sofern man keine Rennen fährt.

Wen interessiert denn außer Erbsenzählern und Stammtischangebern ob man durch ein neues Getriebe eine halbe Sekunde schneller beschleunigt oder 2 Liter weniger verbraucht?

Ich sehe da gerade bei Fahrzeugen wie Aston Martin nicht die geringste praktische Relevanz.

Gruß,

Markus

Ihr habt Aston Martin nicht verstanden!

amc, alle diese Sachen sind prima, wichtig und hilfreich.

In einem BMW, Audi, meinetwegen auch Porsche.

Aber doch nicht in einem Aston Martin.

Der braucht nur drei Dinge:

- Eine Karosserie zum Niederknien

- Ein Interieur zum Wohlfühlen

- Einen Motor zum Gänsehautbekommen

Navigieren kann man mit dem iPhone, bei schlechtem Wetter schnell fahren mit dem Porsche, Kaminholz holen mit dem Defender, in der Stadt parken mit dem Smart.

Ein Aston, so wie ich ihn verstehe, ist l' Art pour l'Art, ist der feinste Gentleman-Sportwagen, den es gibt - gab?, auf jeden Fall kein Gebrauchsgegenstand mit profanem Nutzen.

Und genau das sollte das Management versuchen, zu vermitteln.

Und nicht versuchen, mit einem perfekten Produkt wie einem Porsche zu konkurrieren.

Gestrige Grüße, Hugo.

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Davon abgesehen stelle ich an mir immer den umgekehrten Effekt fest: Fahre ich mal mit einem älteren Spitzenfahrzeug aus den 70ern oder 80ern, wundere ich mich im Gegenteil, wie gut und praxisgerecht das alles funktioniert, frage mich, wo es eigentlich einen wirklich relevanten Fortschritt gegeben hat und stelle fest, dass vier Gänge oder gar drei für einen großvolumigen Motor für meine Begriffe völlig ausreichen. Ich vermisse da nichts.

Gruß,

Markus

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Hallo bertl,

 

schau doch mal hier zum Thema Aston Martin (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Der braucht nur drei Dinge:

- Eine Karosserie zum Niederknien

- Ein Interieur zum Wohlfühlen

- Einen Motor zum Gänsehautbekommen

Die zwei ersten Punkte werden nur leider von modernen Aston Martins kaum noch erfüllt.

Gruß,

Markus

Auf Markus will ich mal nicht eingehen, wer die Diskussion bereits mit Abdriften ins ad hominem beginnt hat bereits kapituliert. 8-) Und wer heute über Dreigang-Automaten diskutieren will spricht nicht über aktuelle Fahrzeuge sondern das Museum. Mit Museum hat dieser Thread aber wiederum nichts zu tun.

Der braucht nur drei Dinge:

- Eine Karosserie zum Niederknien

- Ein Interieur zum Wohlfühlen

- Einen Motor zum Gänsehautbekommen

Ich halte das für zumindest einen leichten Fall von Geschichtsklitterung. Damit allein kannst Du auch viele der klassischen Aston Martin Modelle nicht erklären, den Lagonda sowieso nicht.

Zudem gehört das Getriebe natürlich immer zum Motor. Ein toller Motor garniert mit Speedshift bleibt ein Krampf. Der Gentleman-Sportwagen muss sich auch Gentleman-like bewegen lassen - und: er ist immer ein Sportwagen in seiner Zeit, nicht in der von vor 30 Jahren.

Ein exklusiver Sportwagen, der neben einer schnellen Großserienlimousine wie eine nasse Nudel wirkt wenn der Fahrer nicht alles gibt, wirkt nicht souverän sondern bemüht.

Nein, er muss nicht insgesamt den Reifegrad eines Porsche haben, und er muss keineswegs dessen Ausstattungsvielfalt bieten. Aber die Kernkompetenz eines Sportwagens, zumindest der GT-Klasse muss er dokumentieren können. Sonst ist der Sportwagen nur Kitsch. Und dazu gehört nicht nur der Motor, sondern der gesamte Antriebsstrang, Chassis und Fahrwerk.

P.S.: Und nebenbei, es ist nicht besonders Gentleman-like, während der Fahrt mit dem iPhone in der Hand herumzufummeln um seinen Weg zu finden. Das sind eigentlich eher ganz andere Gestalten die man dabei erwischt.

Auf Markus will ich mal nicht eingehen, wer die Diskussion bereits mit Abdriften ins ad hominem beginnt hat bereits kapituliert.

Weiß nicht, was Du damit meinst. Wer sich persönlich angesprochen fühlt, obwohl keiner persönlich angesprochen war, auf den trifft das Gesagte wahrscheinlich dann auch zu.

Damit allein kannst Du auch viele der klassischen Aston Martin Modelle nicht erklären, den Lagonda sowieso nicht.

Doch, gerade den. Auf den treffen alle drei Punkte zu.

Ich war neulich noch auf der Coys-Versteigerung in Maastricht mit dem Lagonda Tickford.

Das Auto hat mich komplett umgehauen.

Was mir heutzutage bei einem Auto nur noch ganz selten passiert.

Und nebenbei, es ist nicht besonders Gentleman-like, während der Fahrt mit dem iPhone in der Hand herumzufummeln um seinen Weg zu finden.

Nein, das lässt man die Beifahrerin machen.

Am stilvollsten natürlich mit Landkarte.

Gruß,

Markus

naja...bist du denn mal das AML Sportshift Getriebe gefahren?

Nö, derartige Getriebe interessieren mich auch nicht sonderlich.

Ich finde, klassischer Handschalter und klassische Automatik reichen völlig aus.

Gruß,

Markus

Wen ich ein perfektes Sportauto möchte kaufe ich mir einen 911er, egal in welcher Ausführung, das Ding siehst du auf jeder Ecke stehen und ist seit 50 Jahren so gereift das einem schon schlecht werden kann!

Wer das möchte ist hier komplett falsch. Das war noch nie bei AM so und wird es auch glaube ich, nicht werden.

Als AM Fahrer musste man schon immer etwas anders sein, oder täusche ich mich?

Heute in unserer perfekten Welt ist halt das anders auch anders geworden.

Und gebt Ihnen halt eine Chance, der GT3 ist halt Geil, bei Lambo findet das jeder super und toll wen die SV oder SL Version kommt, genauso wie bei Porsche der GT3 oder GT2. Wen Am das macht ist das ein völliges NoGo. Der DB9 kommt 2016 mit 5,2 Liter und doppel Turbo, also bitte noch etwas Geduld

Die klassischen Astons waren zu ihrer Zeit alles, aber keine wirklich guten, brauchbaren Autos im Sinne von Zuverlässigkeit, Fortschrittlichkeit oder gar Verarbeitungsqualität.

Die zu der Zeit als denkbare Konkurrenten geltenden Autos, die BMW 635 und 850, der Porsche 928, der Mercedes 500 SLC, auch der Ferrari 456, waren Autos, die weitaus besser, moderner, fortschrittlicher waren.

Aber:

Welches dieser Autos ist heutzutage auch nur annähernd das wert, was es damals gekostet hat?

Selbst einen Ferrari 456 bekommt man derzeit in gutem Zustand zum Preis eines gut ausgestatteten VW Golf GTI.

Bei einem Aston Martin Volante hingegen hätte man bei guter Pflege seit 1989 kaum Geld verloren, wenn man ihn jetzt verkaufen würde.

Ergo: Auf die technische Brillianz kommt es wirklich nicht an!

Wertschöpfende Grüße, Hugo.

Eher ein "umweltpolitisches" Erfordernis in Hinsicht aus Verbrauch und CO2-Ausstoss.

Was ich als klassischer Liberaler natürlich auch ablehne.

Die Politik soll sich aus solchen Dingen heraushalten und das den Markt regeln lassen.

Gruß,

Markus

Wobei ich Aston Martin aber auch nicht ganz abschreiben will.

Ich finde, wenn sie wollen, können sie auch heute noch attraktive Autos auf die Räder stellen.

Den neuen Lagonda finde ich nämlich sehr gelungen.

Oder auch die Zagato-Studien zum 100. letztes Jahr.

Gruß,

Markus

Die modernen AM gibt es nur nicht mehr mit Handschalter und eine klassische Automatik haben die auch nicht.

Ich habe ja auch nirgendwo geschrieben, dass mich die modernen AM interessieren, oder wohl?

Den letzten halbwegs interessanten fand ich den DB7.

Gruß

Markus

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