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Großer Service F355, oder was soll man im Winter denn sonst anstellen


olli964

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Nachdem ich bei meinem Porsche schon seit 12 Jahren meinen Service selbst mache und ich auf diese schönen , überbezahlten , Stempelchen eh keinen besonderen Wert lege , dachte ich mir , dass kann bei Ferrari ja auch nicht so viel anders sein.

Also ran ans Werk . Erstmal viel gegoogelt und geschaut was man so alles demontieren muß ( man will ja nicht , dass hinterher der komplette Motor noch an einem vergessenem Kabel oder Schlauch hängt :-o )

Nach einigen Stunden , vielen Schrauben in kleinen Kästchen und einigen Verkleidungsteilen , sah das ganze dann so aus

Wo man jetzt überall so gut ran kommt und die Kupplung und Bremsbeläge eh nicht mehr die Besten waren , raus damit. Ringsum neue Beläge , Scheiben waren noch sehr gut, und Kupplung ausgebaut.

Die Kupplung war dann doch schon ziemlich am Ende ( 76 Tkm erste Kupplung ) und die Schwungscheibe hatte schon einige blaue Stellen. Also , neue Kupplung bestellt und Schwungscheibe ausgebaut und zum Schleifen geschickt.

Da man dafür die 2 Lager ausziehen muß , sollte man diese auch gleich erneuern , obwohl sie augenscheinlich noch in Ordnung waren

Unglaublich was Ferrari für so ein Lager verlangt :-(((°

Eine Woche später : Kupplung und Schwungscheibe angekommen :lol:

In der Zwischenzeit habe ich mir noch von einem Bekannten einen Zentrierdorn 5/100 unter Wellenmaß drehen lassen. Standesgemäß natürlich aus Edelstahl 8-)

Die neuen Lager in die Schwungscheibe gepresst ( Hatte ich endlich einen Grund , meiner Frau die hydraulische Presse zu "verkaufen" , die ich natürlich unbedingt brauche , weil ich spare ja schließlich viel Geld , da ich den Service selbst mache O:-) )

Anschließend Kupplung montiert

Fortsetzung folgt .....

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So , nun sollte es auch mit den Bildern klappen :wink:

Und weiter gehts . Nachdem die Kuplung wieder zusammen war ging es mit dem Motorausbau weiter.

Erst einmal die kompletten Radhausschalen entfernen , alle Flüssigkeiten ablassen , alle elektrischen Verbindungen ins Heck , Bremsleitungen und Kupplungsleitung trennen , Klima leersaugen und Verbindungen lösen , Schaltgestänge ausbauen , Handbremsseil aushängen und die dicken Ölleitungen zum Öltank abschrauben ( Den Öltank lasse ich drin , der stört nicht ) .

Jetzt gehts oben weiter:

Haube abschrauben , alle Wasser- und Hydraulikschläuche abschrauben, Benzinleitungen am Verteiler-, Ausgleichsbehälter für Kühlwasser abbauen , Gaszug aushängen und den Kabelbaum im Innenraum vom Steuergerät trennen und durch ein winziges Loch futteln :evil:

Die Einblasungsleitungen beim Kaltstart und die Leitungen vom Aktivkohlefilter hatte ich vorher schon abgebaut ebenso die ABS Sensoren und diverse andere elektrische Verbindungen. Langsam wird mir klar , warum so ein Service bei Ferrari so teuer ist.

Nach ca. 2-3 Stunden , einigen Flüchen und ein paar Blessuren an meinen Händen (scheinbar haben die italienischen Konstrukteure kleinere Hände als ich ) war alles getrennt.

Jetzt noch meinen selbstgebauten Rollwagen unter das Auto gestellt und angefangen die Schrauben für den Motorträger zu lösen.

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Nachdem alle Schrauben ab waren , nochmal kontrollieren ob ich nichts übersehen habe und dann langsam die Bühne anheben.

Und siehe da , la bella maschina :D:D

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An dieser Stelle mal ein großes Lob an Ferrari : Ich habe noch kein Fahrzeug besessen , dass ein ausführlicheres Handbuch dabei hat.Dort ist jedes Steuergerät mit dem jeweiligen Ort vermerkt , alle Füllmengen , Leitungsführungen und sogar Riemenspannungswerte :-))!

Wenn man bedenkt , dass wohl die wenigsten Ferrari Owner selbst Hand an ihr Fahrzeug anlegen , muß ich schon sehr staunen.

Nachdem ich nun das "Gute Stück" in Arbeitshöhe vor mir stehen hatte , mußte ich feststellen , dass er doch ziemlich "versüfft" aussah :-o

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Das kann so nicht bleiben , ist ja schließlich ein FERRARI !!

Nach ca. 3 Stunden , 2 Liter Kaltreiniger und viel geschrubbe 8-) So kann man arbeiten.

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Zufrieden mit meinem Tagwerk , holte ich mir erstmal ein Bierchen und stand noch ein , zwei Stunden in meiner Werkstatt und genoß den Anblick :D:D

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@ SManuel Das , was du auf dem Bild sehen kannst , ist streng genommen die Kupplungsglocke . Diese Autos sind anders aufgebaut , als herkömmliche Front Motor Fahrzeuge. Von Vorne nach Hinten : Motor - Getriebe - Druckplatte - Kupplungsscheibe - Schwungscheibe - Zwei Massen Schwungrad. Es geht eine Hohlwelle vom Motor durch das Getriebe hindurch auf die Kupplungsscheibe . Beim Auskuppeln wird die Kraft über die Schwungscheibe mit Zwei Massen Schwungrad auf die zweite ( innere ) Welle übertragen und geht zurück ins Getriebe.

Auf dem Bild kannst du die Doppelwelle ganz gut sehen

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Wenn du die Schwungscheibe zum schleifen ausbauen willst , mußt du zuerst das komplette Gehäuse abschrauben. Anschließend die 9 Schrauben von der Druckplatte entfernen. Dann die 8 Torx Schrauben in der Mitte der Schwungscheibe abschrauben , diese verbinden die Schwungscheibe mit dem Zwei Massen Schwungrad. Jetzt mußt du mit einem Innenabzieher das Lager in der Schwungscheibe herausziehen. Darunter befindet sich ein Sprengring , der muß auch raus. Danach kannst du die Schwungscheibe mit einem Abzieher von der Welle ziehen. Auf der Rückseite der Schwungscheibe befindet sich noch eine zweites Lager (inkl. Sprengring ) , das muß zum Schleifen auch entfernt werden.

Das gute Stück sieht dann so aus

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Und denk daran , einmal ein- und wieder ausgepresste Lager sollten nicht wieder verwendet werden , auch wenn sie noch gut aussehen.

Durch das Ausziehen wirkt die gesamte Kraft auf den inneren Lagerring und von dort auf die Kugeln . Das muß zwar nicht unbedingt einen Schaden des Lagers zur Folge haben , ich würde das Risiko bei so einem Lager aber nicht eingehen wollen.

Die Zwei Lager drehen mit Motordrehzahl und müssen das komplette Drehmoment aufnehmen.

Meine Ersatzteile bestelle ich fast alle bei Capristo , sind Originalteile , aber nicht so teuer wie bei Ferrari direkt.

Zahnrippenriemen und Bremsbeläge gibts auch im Zubehör ( Contitec ATE usw)

Zündkerzen von Denso ( Iridium ) gibts bei eurospares Zahnriemen und Spannrollen habe ich bei okp gekauft .

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Nächstes Kapitel

Alle Riemen tauschen , Zündkerzen wechseln und Montage aller Teile für den Wiedereinbau.

Beim Zündkerzenwechsel ist mir aufgefallen , dass bei irgendeinem Service scheinbar die alten Dichtungen für die Zündkerzendeckel wiederverwendet wurden.

Das äußert sich dann so : Links war die Dichtung noch intakt , rechte Seite Wassereinbruch

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Das könnte auch das sporadische Einsetzten der Slow Down Leuchte bei Regenfahrten erklären

Ich habe diesmal Denso Kerzen mit Iridium Kern verwendet , die sollen angeblich ein besseres warmlaufverhalten haben . Mal sehen ?!

Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich die Deckel gereinigt , abgeschliffen und mit hitzebeständigem Klarlack überzogen. Sieht zwar bedeutend besser aus als voher , aber früher oder später werde ich wohl die ganze Geschichte neu mit Schrumpflack überziehen.

Vorher

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Nachher

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Jetzt geht es an die Riemen . Erst einmal alle Rippenriemen lösen . Lima , Servopumpe und Klima. Riemen runter und Zahnriemenschutz abbauen und reinigen.

Motor auf OT drehen ( Nicht zwingend erforderlich ) Markierungen auf die Nockenwellenräder machen ( Waren bei mir von Ferrari Mechanikern schon vorhanden )

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Spannrollen lösen , Polrad abschrauben , Riemen und Spannrollen abnehmen.

Links die neuen , rechts der alte

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Mein Fazit nach 7 Jahren und 26 Tkm : Riemen noch voll intakt , weder Spröde noch sonst irgendwelche Abnutzungserscheinungen dito Spannrollen.

Bei der Gelegenheit gleich noch den Kurbelwellensimmerring erneuern.(sah nicht mehr so ganz OK aus )

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Mit einem Spitzen Schraubendreher unter die Drahtverstärkung in der Mitte des Simmerringes stechen und vorsichtig heraushebeln , danach alles gut Reinigen und den neuen wieder einpressen. Der Alte war übrigens komplett hart und spröde und wäre vermutlich in naher Zukunft undicht geworden.

Beim Zahnriemenwechsel nicht vergessen , die hydraulischen Spanner zurück zu drücken. Diese haben im Zylinder und in der Kolbenstange eine kleine Bohrung , in die man einen Stahlstift zur Arretierung stecken kann ( Nicht vergessen nach Montage wieder zu entfernen !!!!)

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Dann Riemen auflegen , spannen und Arretierung entfernen. Motor zur Sicherheit komplett durchdrehen , fertig

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Danach Polrad wieder aufsetzen , Riemenschutz , alle Keilrippenriemen auflegen und spannen.

Alles Bereit für den Wiedereinbau

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Mein bisheriger Stand ( Das Fahrzeug ist bisher nur von einer Vertragswerkstatt gewartet wurden) : Dichtung Zündkerzendeckel defekt (wahrscheinlich nicht getauscht) , 2 Schellenhalterungen abgebrochen gewesen und 2 gar nicht angschraubt !

Letztendlich kochen alle nur mit Wasser , nur meins ist günstiger 8-)

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  • 3 Wochen später...

Nach gut einer Woche Pause ( muß halt leider zwischendurch auch mal etwas Geld verdienen ) gehts weiter.

Zuerst einmal sämtliche Hitzeschutzverkleidungen säubern und anschließend mit Hitzeschutzlack neu lackieren

Vorher

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Nachher Bilder sieht man dann im eingebauten Zustand.

Anschließend Luftfilter tauschen und dabei gleich die Filterkästen reinigen und Pflegen.

Ich benutze hierfür ein Produkt von Sonax , mit dem ich auch beim Porsche ( ähnliche Temperaturverhältnisse ) gute Erfahrungen gesammelt habe. Es hält eine Saison und läßt sich sehr leicht verarbeiten.

Linke Seite unbehandelt Rechte Seite und Mitte nach der Behandlung

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Nun gehts an Eingemachte :

Motor in Einbauposition unters Fahrzeug , nochmal überall schauen , ob nichts im Weg ist und Bühne langsam abesenken. Bei ca. 30 cm Kabelbaum einführen und dann immer nachschieben beim absenken ( Würde zu zweit deutlich leichter gehen :???: )

Wenn er unten ist , alle Rahmenschrauben wieder befestigen , alle Versorgungsleitungen verbinden , alle Flüssigkeiten auffüllen usw. also alles in allem ca. 2 Stunden später :

Voila

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Alles wieder da wo es hingehört :lol:

Nochmal alles kontrollieren und dann kommt der große Moment

Es lebt :stolzbin:

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Jetzt noch alle Hydraulikleitungen entlüften ( Ich benutze hierfür ein Gerät von Hazet , es ist relativ günstig und wenn man einen guten Kompresssor besitzt funktioniert es sehr gut )

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Jetzt kann man auch die lackierten Hitzeverkleidungen sehen

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So Motor läuft , weiter geht es mit dem Leder.

Das Problem mit den Sitzwangen , dürften wohl die meisten 355iger Besitzer kennen.

Vorher

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Abgewetzte Wangen und viele kleine Risse im Leder. Ich habe hier mal ein Produkt des Lederzentrums aus Göttingen -Rosdorf verwendet , von dem ich im Netz viel positives gelesen habe.

Zuerst reinigen , dann entfetten. Trocknen lassen. Tönen ( an besagten Stellen zwischentrocknen lassen ( Haarfön geht auch ) und mehrmals auftragen.

Dann 24 Stunden austrocknen lassen und versiegeln.

Nach dem versiegeln wieder trocknen lassen und die Pflege auftragen.

Nachher

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Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden . Das komplette Set hat ca. 80 € gekostet und reicht für min. 2-3 Anwendungen.

Die Tönung brauchte ich allerdings nur für die Sitze und den Bezug der Handbremse.

Die Verarbeitung ist sehr leicht , die Gebrauchsanweisung genau und es gibt keine Schlieren.

So das wärs fürs Erste , nächst Etappe Trittbretter :-(((°

  • Gefällt mir 6
:-))!

sei so gut und mach die bilder grösser,man

kann fast nichts erkennen :wink:

anklicken, dann sieht man was... :-))!

sieht super aus, werde ich mir mal gedanklich abspeichern, weil ich diese Service Arbeiten im nächsten Winter wohl auch vor mir hab... :-(((°

Grüße

Sascha

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo olli964,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari 355 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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:-))!

sei so gut und mach die bilder grösser,man

kann fast nichts erkennen :wink:

Danke für den Thread verfolge ich sehr gerne still mit. Schöne Arbeit für den Winter!

"Bild anklicken und dann "Strg & Taste +""

Zurück mit "Strg & 0 "

Hilft zumindest etwas.

@ Sascha Ich kann es nur empfehlen , es selbst zu machen. Hatte am Anfang auch ein wenig Bedenken , mußte dann aber sehr schnell feststellen , dass die ganze Konstruktion eigendlich sehr übersichtlich und logisch aufgebaut ist. Man kann an diesem Modell wirklich noch fast alles selber machen ( nicht zu vergleichen mit den modernen , mit E-Motoren vollgefropften und Prozessorgesteuerten Autos von Heute.

Wenn man den Platz hat und sich keinen Zeitdruck macht , kann man auch viele arbeiten mitmachen , die bei einer normalen Inspektion in der Werkstatt liegenbleiben würden , weil sie einfach zu Zeitaufwändig und teuer wären.

@ SManuel

Also da gibt es verschieden Möglichkeiten , je nachdem wie weit du deinen Motor zerlegt hast.

In meinem Fall war es sehr einfach , da die Feineinstellung von Ferrari ja seinerzeit schon durchgeführt wurde.

Ich habe mir Markierungen auf die Nockenwellenräder gemacht und diese arretiert. Dann Riemen runter und von der dem Spanner entgegengesetzten Seite wieder aufgesetzt , so das sich beim spannen die Nockenwellenräder nicht wieder verstellen können.

Siehe Bild

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Dann gibt es noch werkseitige Markierungen auf den Nockenwellenrädern (ich habe sie hier rot gemalt und mit Roten Pfeilen markiert )

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Diese Markierungen müssen bei Eingebauten Riemenschutz (1 Zyl OT ) durch die Schlitze in dem Riemenschutz sichtbar sein

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Dies dient in erster Linie zur Kontrolle.

Wenn du die Nockenwellenräder enfernst und die Steuerzeiten nicht verstellen willst , solltst du wie folgt vorgehen :

1. 1 Zyl OT

2. Die Räder der Hilfswellen unten über der Kurbelwelle abnehmen. Die Wellen haben eine Nut , die muß bei beiden Wellen senkrecht nach oben stehen

3. Nockenwellenräder lösen und Position der Mitnahmestifte in den Nockenwellenrädern markieren

Dann kannst du Simmerringe tauschen . Zusammenbau entgegengesetzt ( Und keinesfalls die Kurbelwelle drehen oder am Getriebe.

Falls du doch etwas verdreht hast , müssen die Ventildeckel runter.

Auf jeder Nockenwelle und auf jedem ersten Lagerbock auf der Verteilerseite befinden sich Markierungen.

Diese 4 Markierungen müssen übereinstimmen , wenn der erste Zylinder auf OT steht.

Aber , die Nockenwellen sind nicht gleich , also bei demontage merken , welche Nockenwelle wo hin gehört.

Bei der Demontage und anschließenden Montage der Nockenwellen brauchst du für eine genaue Einstellung der Steuerzeiten Meßuhren und Winkelmesser.

Diese Arbeiten sollten nur unter fachkundiger Hand durchgeführt werden (Kolben und Ventile gibt es bei unserem Motor einige und sind nicht ganz billig )

In diesem Sinne hoffe ich , das ich dir weiterhelfen konnte .

  • Gefällt mir 4

Gibt es eigentlich Simmerringe die qualitativ hochwertiger sind als die ,, originalen´´für den 355er.

Denk mir halt, bei einem BMW, Mercedes etc, halten die Dinger teils ewig, der Ferrari fängt nach 3-4 Jahren wieder an zu ,, sauen´´:???:

Welch ,, Glück ´´ dass bei jedem Zahnriemenwechsel eh alles raus muss.........da sind die undichten Simmerringe dann auch schon wurscht :wink:

Die Simmeringe sind dicht so lange das Auto regelmäßig bewegt wird. Unser BMW E30 fängt auch an zu siffen nach 1-2 Jahren. Liegt daran das er halt nicht regelmäßig bewegt wird.

Och habe ja eine ganze Weile eine Ferrarivermietung betrieben, die Autos dort waren immer furz trocken, haben halt regelmäßig Bewegung bekommen.

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