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Aston Martin DB7 Vantage (V12), Handschalter, frühes Modell (Baujahr 1999)


LittlePorker-Fan

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so, nun bräuchte Littleporker selbst mal eine Kaufberatung - oder sowas in der Art ...

Mir ist vor etlichen Tagen dieses Angebot aufgefallen:

http://suchen.mobile.de/auto-inserat/aston-martin-db7-db7-sint-martens-latem/168670718.html?lang=de&utm_source=DirectMail&utm_medium=textlink&utm_campaign=Recommend_DES

und war erschrocken, dass (auch) die DB7 Vantage (Europa+Linkslenker+Handschalter) inzwischen in diesen Preisbereichen angelangt sind. Außerdem geht mir der Wagen irgendwie nicht mehr aus dem Kopf - ich hab gerade eben wieder die Anzeige aufgerufen ...

Ich habe leichte Aston Martin-Erfahrungen, ein Bekannter hat einen DB9 und jener funktioniert als Liebhaberfahrzeug im großen und ganzen sehr gut. Kein wesentlicher Unterschied zu den anderen mir bekannten Liebhaber-Fahrzeugen vom Schlage eines 996/997, Maserati QP, 4200 usw im ähnlichen Alter und ähnlicher Nutzung ... also nichts was mir Angst machen würde. Aber ich kenne eben nur diesen einen DB9-Besitzer - die typischen Aston Martin-Reparaturrechnungen sind mir ebenfalls bekannt.

Aber Unterhaltskosten sind mir relativ egal ... vieles kann ich selbst erledigen und beim Rest kostet es halt, was es kostet. Wegen Wertverlusten etc. braucht man sich bei solchen Preisen ja keine Gedanken mehr zu machen ...

Was ich weniger gebrauchen könnte, ist ein Dauerpatient, wo man bei jedem starten Angst haben muss, dass wieder irgendetwas ist. Meine Situation zusammengefasst: eher Zeitprobleme als das ich dringend auf jeden Euro achten müsste.

So, nun meine Fragen:

- hat hier jemand einen älteren Aston der ´Ford-Ära´ und wie verhält er sich so?

- gibt es irgendwelche außergewöhnlichen Probleme, Schwächen bei genau diesem Modell?

- bzw. hat das Modell nur dieses "Mercedes CL600-/Ferrari 456 GTA-Problem" oder ist der massive Wertverlust auch durch andere/weitere Gründe bedingt?

- gibt es einen Teilehandel außerhalb des offiziellen Händlernetzes?

- sind Ersatzteile noch im großen Umfang erhältlich? Lohnt es sich zu hamstern und gewisse Teile auf die Seite zu legen?

Ich habe schon etwas im Internet gestöbert aber man findet gerade über diese Wagentypen (DB7) relativ wenig brauchbare Information ...

Um es vorweg zu nehmen:

ich denke, ich bin zu vernünftig und dieser wunderbare Wagen wird es wahrscheinlich nicht in meine Garage schaffen. Aber ich weiß es eben nicht ob es mich nicht doch packt ...

Also - es wird vorweg genommen wahrscheinlich nur eine weitere Blablabla-Kaufberatungs-Anfrage sein,

weil ich eben wahrscheinlich einen Rückzieher mache ...

... aber der Wagen beschäftigt mich wirklich. Und nicht nur das verlinkte Coupé, sondern der so günstig gewordene DB7 Vantage an sich ...

((so und nun wieder schnell zurück zur Kleinanzeige und weiter dahin schwelgen))

;-)

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Ich stelle die gleichen Gedanken an.

Der Wertverlust der DB7 ist einfach der großen Menge geschuldet, die es davon gibt.

Das wird bei DB9 und V8 Vantage nicht anders sein.

Ansonsten halte ich das für ein grundsolides Auto, ist ja im Prinzip zum großen Teil Jaguar- und Ford-Technik und die Jaguars aus dieser Zeit sind meiner Erfahrung nach zuverlässig.

Es gibt nur mittlerweile bei einigen Kleinteilen Ersatzteilprobleme, was schon mal zu ärgerlichen Ausfällen führen kann.

Davon abgesehen ist der DB7 für meine Begriffe ein wunderschönes Auto und ästhetischer als die aktuellen Modelle.

Gruß,

Markus

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Übrigens ist der Wertverlust SO groß gar nicht, wenn man bedenkt, dass der DB7 auch neu schon nicht sehr teuer war angesichts seiner Produktionsweise. Das bewegt sich eigentlich im üblichen Rahmen. Die eine Zeit lang noch parallel angebotene, traditionell handgebaute Virage-Reihe mit dem hauseigenen V8-Motor war ja erheblich teurer.

Gruß,

Markus

Geh mal bei http://www.amoc.org/ ins Forum.

Die DB7 sind mit den DB9 nicht vergleichbar. Die DB9 wurden in Gaydon auf Aluminium-Fahrgestell produziert, Karosserien sind geklebt etc.

Die DB7 haben einen Stahlrahmen, der gerne rostet (wie die gesamte Jaguar-Bodengruppe, auf der er gefertigt wurde), und wurden in Newport Pagnell mit deutlich mehr Handarbeit gefertigt, was nicht nur positiv zu sehen ist.

Der Motor gilt als schussfest, wenn er regelmäßig gewartet wird und Du auf den Ölstand achtest, da er auf zu wenig Öl sehr sensibel reagiert.

Ansonsten wird dieser

http://suchen.mobile.de/auto-inserat/aston-martin-db7-vantage-coupe-isny-rohrdorf/126961817.html?lang=de&pageNumber=1&__lp=3&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&makeModelVariant1.makeId=1700&makeModelVariant1.modelId=4&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&negativeFeatures=EXPORT&noec=1

schon lange angeboten (zu unverändertem Preis). Dürfte besser sein als der von Dir gepostete und bei freundlichem Handeln dürfte da nach unten noch was gehen. Aston Martin Service ist relativ unersetzbar, auf unfachmännischen und unregelmäßigen Service reagieren die Autos nicht gut.

Gute Jagd!

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Passend zum Thema:

Die jüngste Ausgabe von "Vantage", dem rein auf Aston Martin fixierten Schwestermagazin der "Octane", beschäftigt sich sehr ausführlich mit dem DB7, der für mich eines der schönsten Autos der jüngeren Vergangenheit ist.

Offensichtlich ziehen die Preise gerade wieder an, jedenfalls für die frühen Sechszylinder-modelle, die ich deutlich reizvoller finde, als die Zwölfzylinder, auch weil sie sehr viel günstiger zu unterhalten sind.

Ein Freund von mir hatte einen frühen Volante Sechszylinder, mit dem er durchaus zufrieden war, der ihm aber leider gestohlen wurde, allerdings nutzte er ihn nicht als Alltagsauto, Bekannte haben einen Vantage Volante, der offensichtlich ein Montagsauto ist, jedenfalls haben Dave und John und ihre Freunde das Auto eher unorthodox zusammen gesetzt... allerdings bin ich mir bei diesen Leuten auch nicht so sicher, wie sie das Auto behandeln...

Jedenfalls wäre ich über Erfahrungen mit dem DB7 sehr dankbar, denn auch ich habe schon so manche Stunde mit dem Kleinanzeigenstudium verbracht.

Astonaffine Grüße, Hugo.

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Mir ist es halt auch etwas unangenehm, dass Tyoma so gerne ein Aston Martin Sweatshirt trägt ohne das passende Auto dazu.

Was die Unterhaltung angeht, erinnere ich immer wieder gerne an das alte Zitat von Götz Leyrer aus der ams (da war allerdings ein Silver Shadow gemeint): "Der Wagen braucht gar nicht viel Unterhaltung, ein gelegentliches "Thank you Sir" reicht ihm völlig." :)

Gruß,

Markus

Passend zum Thema:

Jedenfalls wäre ich über Erfahrungen mit dem DB7 sehr dankbar, denn auch ich habe schon so manche Stunde mit dem Kleinanzeigenstudium verbracht.

Astonaffine Grüße, Hugo.

64.000 KM in fast 10 Jahren mit dem DB7GT:

Liebe diesen Wagen ! Ein 12 Zylinder mit Schaltung (würde ihn nicht mit Automatik fahren) ist das perfekte Langstreckenauto. Nicht so toll in der Stadt. Da ist der Verbrauch dem Hubraum angemessen, aber auf der Autobahn fahre ich ihn mit 16 Litern und das auch bei Geschwindigkeiten um die 200 KM/h.

Das Überholprestige ist vorhanden, weil das Auto flach ist und exotisch wirkt. Der Wagen ist schnell, wenn man es will, man kann aber auch dezent cruisen.

Nun zur Technik:

Hatte folgende Problemchen:

Zündspulen ersetzt, weil der Wagen ruckelte.

Getriebe ausbauen und ein kleines Blech ersetzen lassen, weil der Rückwärtsgang Probleme machte.

Hinterachse auf tw. Kulanz von AM getauscht, was auf deren Diagnose eines minimalen Geräusches basierte. War vermutlich eine "generiere gerne Umsatz-Aktion", weil die HA einwandfrei funktionierte und ich das sog. Geräusch als sehr normal empfand.

Kurzzeitig ein elektronisches Problem (Batterie hat sich von selbst entladen), was der Bosch Service schnell behoben hatte.

War heute in der Werkstatt und habe das Auto auch von unten gesehen. Der Simmering an der HA schwitzt minimal, ist aber noch keine Indikation für einen Austausch. Dafür ist es zu gering.

"Inspirierendes Handling" hatte AM im Prospekt geschrieben. Das stimmt insbesondere dann, wenn bei Nässe und in Kurven die Leistung und das Drehmoment eingesetzt wird. Da neigt der DB7 dazu, das Heck leicht ausbrechen zu lassen, was man aber durch kurzes Gegenlenken leicht wieder korrigieren kann.

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