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Preisstabilität Gebrauchtwagen Ferrari 458 Italia Preis


Nigi

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Hallo zusammen,

ich hole das Thema nochmal aus dem Keller.

Mittlerweile weiß man über den Nachfolger des 458 Italia, also 488 GTB, um einiges mehr wie noch vor einem Jahr. Die günstigsten 458er liegen ja derzeit bei roundabout 120k, wobei ich deren Qualität nicht kenne, aber i.d.R. die ersten 2010er sind. Auch ob wir über deutsche Fahrzeuge oder andere Nationalitäten (F, BeNeLux, I) sprechen, wird eine gewichtige Rolle spielen.

Trotzdem empfinde ich die Preisentwicklung trotz der besseren Infos über den Nachfolger als relativ stabil.

Wahrscheinlich wird sich erst etwas wirklich Spürbares tun, wenn der 488 tatsächlich verfügbar ist und die 458 in Zahlung gehen, somit das Angebot größer wird und infolgedessen der Preis fällt... ? ... So die Therorie :wink::wink:

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Hallo zusammen,

ich hole das Thema nochmal aus dem Keller.

Wahrscheinlich wird sich erst etwas wirklich Spürbares tun, wenn der 488 tatsächlich verfügbar ist und die 458 in Zahlung gehen, somit das Angebot größer wird und infolgedessen der Preis fällt... ? ... So die Therorie :wink::wink:

die Theorie ist schon nachvollziehbar, jedoch wird der Preis vermutlich nur sehr moderat fallen, die Gebrauchtpreise sind allgemein im Aufwärtstrend bei den älteren Modellen. Bin gespannt wo der 458 seinen Boden findet. Wir werden sehen was sich nächstes Jahr tut, heuer glaube ich nicht an grosse Veränderungen.

Wir werden es alle sehen, wobei ich der Meinung bin das der 458 in 10-15 Jahren ab 50 T. Euro zu kaufen sein wird. Es war bis jetzt immer so bis auf einige ganz wenige Fahrzeuge.

Erst ist der Wagen Teuer, hält sich einige Monaten bis die Zeit da ist. Bis zu einem Preis Tiefpunkt und danach steigt der Preis wieder langsam aber sicher nach oben an, wie mit sehr vielen Ferraris auch.

Hallo @all,

ich glaube nicht an einen Preisverfall beim 458, insbesondere nicht beim Italia!

Dadurch, dass der 488 ein Turbo ist, sind die Gebrauchtwagenpreise für den 458 Italia (letzte Sauger-Generation) gerade erst mal hochgeschnellt. Guckt mal in mobile.de, da gibt es nur wenig Italias im Angebot und die sind alle deutlich teurer als vor 6 Monaten.

Abwarten!

LG

Webber

  • 2 Wochen später...

Es wird bei Ferrari nicht anders sein als auch bei Porsche - noch jammern alle über die ansehenden Turbomotoren, sobald diese aber am Markt sind, werden die meisten Kunden begeistert sein! Der 488 GTB klingt super und geht deutlich besser als der 458 - siehe Video auf youtube von Harris - er ist begeistert!

Denke auch, dass sich heuer preislich beim 458 nichts mehr tun wird, nächstes Jahr wird sich der Preis jedoch deutlich auf die 100.000€ bewegen.......

  • 1 Jahr später...

heute haben wir den 31.12.2016 und die Preise für den 458 sind mehr als stabil.

für den Einen Freud, für mich Leid...

...ich gucke auch schon eine Zeit lang.. und werde vermutlich doch "in den sauren Apfel beißen" müssen....

 

in diesem Sinne wünsche ich EUCH/UNS allen eine unfallfreie Saison 2017 und noch mehr Gesundheit !!

vor 4 Stunden schrieb 997 turbo:

heute haben wir den 31.12.2016 und die Preise für den 458 sind mehr als stabil.

für den Einen Freud, für mich Leid...

...ich gucke auch schon eine Zeit lang.. und werde vermutlich doch "in den sauren Apfel beißen" müssen....

 

in diesem Sinne wünsche ich EUCH/UNS allen eine unfallfreie Saison 2017 und noch mehr Gesundheit !!

Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht... Der Apfel war zunächst nicht wirklich süß, das stimmt... Aber wenn Du Dich dazu entschieden hast, der Bolide da ist und bewegt wird, dann vergißt Du den ersten Eindruck (sprich säuerlich) sehr schnell und genießt jeden Meter, versprochen ?

 

PS. Happy new Year ??

  • Gefällt mir 5

Die Preise bleiben stabil aktuell, nur wenige völlig überzogene Modelle geben etwas nach. Die guten 458er sind sicher nicht billig, spaßig aber schon. Wie es in einem Jahr aussieht weis niemand, so lange könnte ich aber auch nicht warten.

  • Gefällt mir 4

Ich denke dass die attraktiven  (bis 20k  km, rennsitze,  gute Ausstattung) momentan so für 140 -150k Einen neuen Besitzer finden. Die coupes über 160K stehen sich die Räder platt, die Verkäufer wollen es aussitzen. 

Naja...

bis 20k, sofern glaubwürdig, ist als "must have" schon sehr sportlich...

Ich denke, das der Preis auch dann tatsächlich bezahlt wird, sofern keine 4 als erste Ziffer der KM Laufleistung auftaucht... hängt aber sicher nicht nur von der Laufleistung ab

Hi Ralph,

sehe ich absolut  genauso, gute Wagen mit überschaubarer (per Scheckheft nachgewiesener) Laufleistung, guter bis sehr guter Ausstattung werden immer ihren Preis haben. Weniger gut ausgestattete Wagen mit unklarer Historie und keiner garantierten Unfallfreiheit sind schon heute vergleichsweise im KP Keller und stehen sich trotzdem die Reifen eckig. 

  • Gefällt mir 1

Insbesondere wenn es ein etwas neuerer Wagen mit 7Y Maintenance sein soll. Aktuell geht es da z.B. ab BJ 2013, bis 30 tkm mit 170k bei dt. Autos bei Mobile los. Es sind auch nur 20 Autos die diese Bedingungen erfüllen - da sähe ich jetzt auch keinen Grund mit dem Preis runterzugehen.

vor 15 Minuten schrieb michi0536:

Ich begreife nur nicht ganz, warum man so extrem auf bestimmte Eigenschaften eines Autos schaut und diese tagelang diskutiert.        

Na, das ist halt noch in der Phase in der der eigene Garten noch neu und grün ist - da muss man schon beachten wie die Grashalmpflanzrichtung auszulegen ist.

vor einer Stunde schrieb nero_daytona:

Insbesondere wenn es ein etwas neuerer Wagen mit 7Y Maintenance sein soll. Aktuell geht es da z.B. ab BJ 2013, bis 30 tkm mit 170k bei dt. Autos bei Mobile los. Es sind auch nur 20 Autos die diese Bedingungen erfüllen - da sähe ich jetzt auch keinen Grund mit dem Preis runterzugehen.

es steht ein sehr schöner 2013 (!) mit 20T KM, mit Top Ausstattung seit Juni mit 177 drin, der Verkäufer ist vor 6 Wochen auf 172 runtergegangen und steht immer noch ... Der würde für vermutlich 160 weggehen, für 170 sicher nicht.

vor 33 Minuten schrieb michi0536:

Nur mal als "Gedankenspiel" , bzw. als kleine (ganz harmlose)  "Anregung" zum Nachdenken:

Die meisten hier kaufen oder kauften anscheinend einen gebrauchten Ferrari der Achtzylinderreihe des gerade nicht mehr aktuellen Modells, um ihn ein paar Jahre zu fahren und wenn das aktuelle Modell wiederum einen Nachfolger bekommen hat und die Preise etwas gefallen sind, erfolgt ein "upgrade" auf das Nachfolgemodell. So war das vom 348 zum 355 zum 360 zum 430 zum 458. Die Diskussionen um die Autos ähneln sich seit Jahren:

Hatte man einen gebrauchten Ferrari (z.Bsp. 430) war dies der letzte "echte" Ferrari, der jeweilige aktuelle Nachfolger (z. Bsp.458) war nicht begehrenswerter, da verweichlicht, mit zu viel Elektronik, Design nicht besser, der finanzielle Sprung nicht wert, etc. etc. etc., Ihr habt das hundertfach gelesen.

Sobald aber, nach jeweils ca. drei Jahren der Nachfolger (im Beispiel hier der 458) in die (vielleicht ?) finanzielle Reichweite kam und das vielzitierte "upgrade" durchgeführt wurde, wird der Nachfolger als "Quantensprung" zum Vorgänger im Forum dargestellt, die vorher verschmähten elektronischen Features werden haarklein erläutert und gepriesen, ebenso wie automatisierte Getriebe, die zuvor für unsportlich erklärt wurden..... Ihr kennt das von vielen Beiträgen hier.

Jetzt zum Gedankenspiel:

Wenn man den Ferrari eh nicht ein Leben lang behalten möchte, sondern nach drei Jahren auf ein "upgrade" schielt, warum ist es dann so extrem wichtig ein völlig "makelloses" , "topgepflegtes" , "deutsches", "unter 20TKM"  (etc....) Auto zu erwerben?

Man könnte doch auch einfach das günstigte angebotene Auto mit nicht ganz so toller Historie kaufen, es zwei Jahre fahren und dann halt wieder als günstigtes Auto verkaufen. Somit setzt man weniger Kapital ein. Und bei einem aktuellen Ferrari , der vielleicht gerade 3.000 km pro Jahr bis zum nächsten "upgrade" gefahren wird, sind bei der wenigen Fahrleistung auch nicht mehr Reparaturen zu erwarten als beim sogenannten topgepflegten Exemplar......nach zwei, drei Jahren geht er eh wieder weg und den günstigsten verkauft man auch wieder am schnellsten über den Preis (meist an einen Händler, der daraus einen "topgepflegten" macht, aber das ist eine andere Geschichte...). 

Also nur ein Gedankenspiel? Muss, wie alles von mir, nicht bierernst genommen werden, Ich begreife nur nicht ganz, warum man so extrem auf bestimmte Eigenschaften eines Autos schaut und diese tagelang diskutiert (und man sich gegenseitig versichert, dass es eben Autos mit genau diesen Eigenschaften nun mal nicht günstiger gibt), wenn man das dann irgendwann gekaufte Auto sowieso nach ein paar Jahren upgraden möchte. Versteh ich nicht ganz, aber ich persönlich kauf sowieso nur emotional aus dem Bauch heraus ohne Nachzudenken...        

 

Ich denke daß seit dem 458 die Ferraris mehr gefahren werden. Es tauchen etliche Fahrzeuge auf die eine Jahreslaufleistung von 10000 km und mehr aufweisen. Z.B. in mobile ein schwarze 458 Spider mit 89T km in 4 oder 5 Jahren aus Erstbesitz.

Würde ich nicht ins Auge fassen, da so eine Motorrevision wohl nicht ganz billig sein dürfte, da wäre der Kauf eines neuen 488 Spider wohl trotz allem noch die kostengünstigere Lösung.

vor 12 Minuten schrieb au0n0m:

Würde ich nicht ins Auge fassen, da so eine Motorrevision wohl nicht ganz billig sein dürfte, da wäre der Kauf eines neuen 488 Spider wohl trotz allem noch die kostengünstigere Lösung.

Jaja, nach sein paar Jahren sind die Autos schon runtergeritten, da muss was Neues her damit man noch Garantie hat und gut schlafen kann, denn da kommen die fiesen kleinen Reparatur-Monster. Rechnet sich super. Hat mir BMW Financial Services beim M5 auch vorgeschlagen. Und einen Flacon "Eau de Nouveau" beigelegt.

 

P.S.: Den mit 89 TKM in 5 Jahren würde ich mir zuerst anschauen. Weil die Kilometer vermutlich stimmen und der Wagen vermutlich weniger "böse" kalte Kilometer auf dem Buckel hat als die Standuhr mit 3 TKM im Jahr.

vor 23 Minuten schrieb amc:

P.S.: Den mit 89 TKM in 5 Jahren würde ich mir zuerst anschauen. Weil die Kilometer vermutlich stimmen und der Wagen vermutlich weniger "böse" kalte Kilometer auf dem Buckel hat als die Standuhr mit 3 TKM im Jahr.

Da könnte etwas dran sein. Ich weis nicht, wie es sich bei den 8-Zylindern verhält, aber den 12-Zylindern ab 550 werden allgemein durchaus 200 Tkm bis zu einer Revision zugetraut. Mein 550 hat rund 80 Tkm gelaufen und zeigt absolut keinerlei Auffälligkeiten oder gar nennenswerten Ölverbrauch. Bis zu meiner Rente komme ich vielleicht an die 200 Tkm ran und werde dann berichten ;).

 

Bei Laufleistungen bis 100 Tkm kommt es m.E. eher auf Zustand, als auf den Tachostand an. Ich habe auch schon ziemliche Möhren mit (angeblich) niedriger Laufleistung gesehen (und Probe gefahren). Da hab ich gedacht, dass sich so mein Maranello vielleicht in 15 Jahren fährt, bei äh sparsamer Wartung.

vor 1 Stunde schrieb michi0536:

Nur mal als "Gedankenspiel" , bzw. als kleine (ganz harmlose)  "Anregung" zum Nachdenken:

Die meisten hier kaufen oder kauften anscheinend einen gebrauchten Ferrari der Achtzylinderreihe des gerade nicht mehr aktuellen Modells, um ihn ein paar Jahre zu fahren und wenn das aktuelle Modell wiederum einen Nachfolger bekommen hat und die Preise etwas gefallen sind, erfolgt ein "upgrade" auf das Nachfolgemodell. So war das vom 348 zum 355 zum 360 zum 430 zum 458. Die Diskussionen um die Autos ähneln sich seit Jahren:

Hatte man einen gebrauchten Ferrari (z.Bsp. 430) war dies der letzte "echte" Ferrari, der jeweilige aktuelle Nachfolger (z. Bsp.458) war nicht begehrenswerter, da verweichlicht, mit zu viel Elektronik, Design nicht besser, der finanzielle Sprung nicht wert, etc. etc. etc., Ihr habt das hundertfach gelesen.

Sobald aber, nach jeweils ca. drei Jahren der Nachfolger (im Beispiel hier der 458) in die (vielleicht ?) finanzielle Reichweite kam und das vielzitierte "upgrade" durchgeführt wurde, wird der Nachfolger als "Quantensprung" zum Vorgänger im Forum dargestellt, die vorher verschmähten elektronischen Features werden haarklein erläutert und gepriesen, ebenso wie automatisierte Getriebe, die zuvor für unsportlich erklärt wurden..... Ihr kennt das von vielen Beiträgen hier.

Jetzt zum Gedankenspiel:

Wenn man den Ferrari eh nicht ein Leben lang behalten möchte, sondern nach drei Jahren auf ein "upgrade" schielt, warum ist es dann so extrem wichtig ein völlig "makelloses" , "topgepflegtes" , "deutsches", "unter 20TKM"  (etc....) Auto zu erwerben?

Man könnte doch auch einfach das günstigte angebotene Auto mit nicht ganz so toller Historie kaufen, es zwei Jahre fahren und dann halt wieder als günstigtes Auto verkaufen. Somit setzt man weniger Kapital ein. Und bei einem aktuellen Ferrari , der vielleicht gerade 3.000 km pro Jahr bis zum nächsten "upgrade" gefahren wird, sind bei der wenigen Fahrleistung auch nicht mehr Reparaturen zu erwarten als beim sogenannten topgepflegten Exemplar......nach zwei, drei Jahren geht er eh wieder weg und den günstigsten verkauft man auch wieder am schnellsten über den Preis (meist an einen Händler, der daraus einen "topgepflegten" macht, aber das ist eine andere Geschichte...). 

Also nur ein Gedankenspiel? Muss, wie alles von mir, nicht bierernst genommen werden, Ich begreife nur nicht ganz, warum man so extrem auf bestimmte Eigenschaften eines Autos schaut und diese tagelang diskutiert (und man sich gegenseitig versichert, dass es eben Autos mit genau diesen Eigenschaften nun mal nicht günstiger gibt), wenn man das dann irgendwann gekaufte Auto sowieso nach ein paar Jahren upgraden möchte. Versteh ich nicht ganz, aber ich persönlich kauf sowieso nur emotional aus dem Bauch heraus ohne Nachzudenken...        

 

Grundsätzlich ein schönes Gedankenspiel, nur nicht immer (oder z.B. bei mir) anwendbar. In der Historie 355/360/430/458 mag das auch seine Berechtigung haben. Der Turbo 488 ist jedoch nix für mich und das wird beim 498/508 oder wie auch immer der Nachfolger heissen wird aller Voraussicht nach nicht anders werden da ich mit dieser Motorcharakteristik nichts anfangen kann. Was tun also? Vermutlich werde ich den 458 wieder sehr lange behalten (wie auch schon beim 355 - 16 Jahre) da die einzige Alternative der Speciale ist aber soviel Spielgeld für ein gutes Exemplar liegt gerade nicht herum oder anders gesagt die Dame des Hauses würde mir dafür aufs Dach steigen ;) 

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vor 2 Stunden schrieb michi0536:

Die meisten hier kaufen oder kauften anscheinend einen gebrauchten Ferrari der Achtzylinderreihe des gerade nicht mehr aktuellen Modells, um ihn ein paar Jahre zu fahren und wenn das aktuelle Modell wiederum einen Nachfolger bekommen hat und die Preise etwas gefallen sind, erfolgt ein "upgrade" auf das Nachfolgemodell. So war das vom 348 zum 355 zum 360 zum 430 zum 458.

Ja, richtig, zumindest bei mir war das auch so... ich habe mich quasi "hochgearbeitet"... Aber spricht da aus Deiner Sicht was dagegen? Gibt es da moralische Einwände? Ich denke, nicht...

vor 2 Stunden schrieb michi0536:

nach jeweils ca. drei Jahren der Nachfolger (im Beispiel hier der 458) in die (vielleicht ?) finanzielle Reichweite kam und das vielzitierte "upgrade" durchgeführt wurde, wird der Nachfolger als "Quantensprung" zum Vorgänger im Forum dargestellt, die vorher verschmähten elektronischen Features werden haarklein erläutert und gepriesen, ebenso wie automatisierte Getriebe, die zuvor für unsportlich erklärt wurden.....

Auch das halte ich mehr oder weniger für normal, zumindest für diejenigen, die den Blick weiter nach vorne richten. Natürlich gibt es aber auch genügend Owner, und ich kenne einige davon, die beispielsweise ihren 355 nie mehr eintauschen wollen, da geht die Argumentation in die andere Richtung. Aber ist sie deshalb unrichtig? Sicher auch nicht, die Marktpreise im Verhältnis zu einem damaligen Anschaffungspreis geben ihnen doch auch recht. Wer jetzt welche als die "Wahrheit" für sich erkennt, ist eine reine Ansichtssache.

vor 2 Stunden schrieb michi0536:

Man könnte doch auch einfach das günstigte angebotene Auto mit nicht ganz so toller Historie kaufen, es zwei Jahre fahren und dann halt wieder als günstigtes Auto verkaufen. Somit setzt man weniger Kapital ein

Völlig richtig, so kann man da auch ran gehen, und ich denke, das führen auch so einige Owner genauso durch.

 

vor 2 Stunden schrieb michi0536:

Und bei einem aktuellen Ferrari , der vielleicht gerade 3.000 km pro Jahr bis zum nächsten "upgrade" gefahren wird, sind bei der wenigen Fahrleistung auch nicht mehr Reparaturen zu erwarten als beim sogenannten topgepflegten Exemplar......nach zwei, drei Jahren geht er eh wieder weg und den günstigsten verkauft man auch wieder am schnellsten über den Preis

Diese Rechnung kann natürlich aufgehen. Man setzt weniger Kapital bei einem günstigeren Wagen ein, auch korrekt. Dieses Spiel regelt der Markt alleine, und das kann sich von Jahr zu Jahr ändern.

Michi, wenn Du in Deiner Rechnung davon ausgehst, dass beide Autos im Wiederverkauf den gleichen Abschlag in Euro erfahren, bei geringerem Kapitalniveau, ist diese niedrigere Kapitalniveau prozentual gesehen kein Quantensprung, sondern spielt sich im Verhältnis zum Gesamtkaufpreis eines 458 Italia (bei einem halbwegs ordentlichen Auto) eher im sehr niedrigen zweistelligen Prozentbereich ab. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Du den Löwenanteil, sagen wir mal 85%, für einen Wagen mit Makeln auf den Tisch blättern musst. Dabei gehst Du aber ein höheres Risiko ein, und erst recht, wenn der Wagen aufgrund seines "niedrigen" Einstigespreises außerhalb der 7Y Warranty liegt. Bei einem schlecht gepflegten Auto, Unfaller mit vielen KM oder mehr als 5 oder 6 Vorbesitzern, ist das Reparaturpotential aus meiner Sicht deutlich höher. Wenn sich das bewahrheiten sollte, dann geht Deine Rechnung eben nicht mehr auf, weil Du auf dem Wagen hängen bleibst oder den KP viel weiter wie den normalen  Zeitabschlag bei einem sehr guten Exemplar nach unten schrauben musst. Dazu kommt ein eventueller Mehraufwand der Reparaturen.

 

Wie gesagt, auch meine Rechnung muss hier nicht aufgehen, Michis Rechnung kann auch klappen... So sucht sich jeder für sich den vermeintlich besten Weg, je nach Möglichkeit und Geldbeutel...

 

Mal ganz abgesehn davon, möchte ich meinen Wagen nun behalten.. auch über drei Jahre hinaus, das ist zumindest der momentane Plan :)

 

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Klar, natürlich macht das alles nur Sinn wenn man auch einen entsprechenden Abschlag bekommt. Dennoch ist für mich die Frage wie man die wirklich großen Risiken bewerten will wenn man den bisherigen Halter nicht kennt. 3 Jahre 10 TKM, lückenlose Wartung. Schön, aber war das jetzt der Liebhaber der einfach nicht zum Fahren kam, oder war das der planlose Statuskäufer dem nicht wirklich klar ist daß so ein Motor nicht nach 3km warmgefahren ist?

vor 3 Stunden schrieb michi0536:

Man könnte doch auch einfach das günstigte angebotene Auto mit nicht ganz so toller Historie kaufen, es zwei Jahre fahren und dann halt wieder als günstigtes Auto verkaufen. Somit setzt man weniger Kapital ein.

...was ist günstig?...billig? ...schlechte Ausstattung? ...schlechte Optik?

 

Aus meinen Kauferfahrungen, waren diese "günstigen" Einstiegspreise nur bei Fahrzeugen zu finden, die mir seitens der Ausstattung (z. B. "F1" ich woltte jedoch einen Handschalter) und vor allem auch seitens der "Optik innen und aussen" nicht zugesagt haben! Ich würde mich in einem "abgewohnten" Fahrzeug nicht wohlfühlen! I  d. R. geh ich davon aus, dass ein solches Fahrzeug dementsprechend auch nicht "pfleglich" gefahren und ggf. auch gewartet wurde....

Daher: Ich habe daher keine Probleme damit, von einer Privatperson einen Wagen zu kaufen. Hier kann man(n) ganz gute Rückschlüsse vom Vorbesitzer auf das Auto machen z. B. wenn man sich beim Kaufentscheid unsicher ist...

  • Gefällt mir 3
vor 15 Minuten schrieb tomp:

I  d. R. geh ich davon aus, dass ein solches Fahrzeug dementsprechend auch nicht "pfleglich" gefahren und ggf. auch gewartet wurde....

Damit gehst Du davon aus, daß ein seriös wirkender Ferrari-Besitzer genug technisches Verständnis hat um zu wissen was "pfleglich gefahren" bedeutet. Vor allem bei den Erstkäufern halte ich das für eine gewagte Annahme.

 

Daß Du kein Fahrzeug mit all zu vielen Gebrauchsspuren möchtest weil Du Dich darin nicht wohlfühlst - das ist natürlich eine andere Sache.

vor 4 Minuten schrieb amc:

Damit gehst Du davon aus, daß ein seriös wirkender Ferrari-Besitzer genug technisches Verständnis hat um zu wissen was "pfleglich gefahren" bedeutet. Vor allem bei den Erstkäufern halte ich das für eine gewagte Annahme.

...aus dem Zusammenhang gerissen kann der "Leser" das so vertehen.....! ....dies ist dein Kehrschluß, den ich nicht schrieb...

...ich schrieb aber noch

vor 22 Minuten schrieb tomp:

Daher: Ich habe daher keine Probleme damit, von einer Privatperson einen Wagen zu kaufen. Hier kann man(n) ganz gute Rückschlüsse vom Vorbesitzer auf das Auto machen z. B. wenn man sich beim Kaufentscheid unsicher ist...

100% Garantie hat man da nirgends....

PS: Alle meine 3 "Traumfahrzeuge" habe ich so gekauft.....und keine Probleme gehabt (Glück braucht man natürlich auch)!

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