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Lamborghini Huracan: Erster Crash


albertbert

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Hatte darauf mehrere Gespräche mit der Behörde. Die hatten dann eine Geschwindigkeitsbegrenzung aufgestellt und später die Bodenwelle ausgebessert. Eine leichte Häme war bei jedem Gespräch zu spüren.

Generell sehr vernünftig und einsichtig. Besonderes Lob aber für das in Kenntniss setzen der Behörde. Man hätte die Erfahrung auch einfach totschweigen und 'nur' seine eigene Lehre daraus ziehen können. Stattdessen wurde hier Zivilcourage gezeigt. Chapeau!

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Bei dem Video fällt mal wieder auf, dass der Fahrer das Lenkrad "fest im Griff" hat.

Ein fataler Fehler, da genügt bei dieser Geschwindigkeit eine Unebenheit oder Bodenwelle um folgenschwer zu verreißen.

Für mich eine der Hauptursachen für Unfälle dieser Art:cry:

Grüße

Thomas

Hallo Thomas,

das Lenkrad also bei hohen Geschwindigkeiten zwar beidhändig aber eben nur locker halten um dem Fahrwerk/der Lenkung etwas Spielraum zu lassen?

Gruß,

Patrik

Hallo Patrik,

genau, am schlimmsten sind dann noch angespannte, gestreckte Oberarme. Wenn man bei den genannten Geschwindigkeiten über eine starke Bodenwelle fährt, kommt der Körper ja zwangsläufig in Bewegung. Da genügt die leichteste Bewegung zum Abflug.

Dieses "Festhalten" am und des Lenkrads ist eher ein Beweis von Unsicherheit und Verkrampfung.

Ist ähnlich wie bei Speedbooten bei Wellengang.

Aber vielleicht kann sich einer der Experten, z.B. der Kai (KK-Swiss) mal dazu äußern.

Der große Fachmann auf den Gebiet bin ich nicht, eher so der Hobby-Rennstreckenfahrer:wink:

Grüße

Thomas

Das Leben?

Mal abgesehen von seinem Leben, hat er das des Beifahrers und anderen gefährdet...

Führerscheinentzug auf unbestimmte Zeit wäre angebracht.

Weist Du, mir reicht es den Insassen Glück zu wünschen, denn das können sie auf jeden Fall gebrauchen. Ich wünsche mir, dass beide etwas gelernt haben, aber die Bestrafung, oder gar das Festlegen des Strafmass, das überlasse ich den staatlichen Instanzen, die das dort nach geltendem Recht im Unfallland behandeln werden.

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Ist wie bei einem guten Pferd, die Zügel

immer etwas locker lassen. Das Auto kennt den Weg und braucht etwas Spielraum. Auch bei 300 darf es der Fahrbahn folgen.

Beim Boot unterschreibe ich das nicht. Probier ich bei Gelegenheit mit 300 aber mal aus8-)

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Hallo Patrik,

genau, am schlimmsten sind dann noch angespannte, gestreckte Oberarme. Wenn man bei den genannten Geschwindigkeiten über eine starke Bodenwelle fährt, kommt der Körper ja zwangsläufig in Bewegung. Da genügt die leichteste Bewegung zum Abflug.

Dieses "Festhalten" am und des Lenkrads ist eher ein Beweis von Unsicherheit und Verkrampfung.

Ist ähnlich wie bei Speedbooten bei Wellengang.

Aber vielleicht kann sich einer der Experten, z.B. der Kai (KK-Swiss) mal dazu äußern.

Der große Fachmann auf den Gebiet bin ich nicht, eher so der Hobby-Rennstreckenfahrer:wink:

Grüße

Thomas

Da brauche ich mich nicht zu äussern, du hast es auf den Punkt gebracht.

Das Problem ist, wenn man das Lenkrad verkrampft hält, ist eine geringe Lenkbewegung nicht möglich. Man überreagiert (man lenkt zu stark/zuviel gegen) und bringt erst recht Unruhe ins Auto.

Unabhängig von der Lenkradhaltung ist aber die häufigste Fehlerquelle, dass wenn etwas unvorhergesehenes auftritt (wie hier die Bodenwelle), in fast allen Fällen erst mal Gas weggenommen wird.

Das entlastet die Hinterachse und das Auto wird erst recht instabil.

In so einem Fall muss man leicht gegenlenken (wenn überhaupt notwendig) und aufs Gas, um das Auto wieder zu beruhigen/stabilisieren.

Nur das braucht bei der Geschwindigkeit verdammt dicke Ei...

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Dieses "Festhalten" am und des Lenkrads ist eher ein Beweis von Unsicherheit und Verkrampfung.

Also man könnte sagen sobald man auf der Bahn das Gefühl hat das Lenkrad überdurchschnittlich fest greifen zu müssen ist man vermutlich 'zu schnell' unterwegs. Das hat ja auch mit so einer Art Tunnelblick zu tun wenn man das Gefühl hat nicht einen Milimeter abweichen zu dürfen bzw. schnell reagieren können zu müssen.

Unabhängig von der Lenkradhaltung ist aber die häufigste Fehlerquelle, dass wenn etwas unvorhergesehenes auftritt (wie hier die Bodenwelle), in fast allen Fällen erst mal Gas weggenommen wird.

Das entlastet die Hinterachse und das Auto wird erst recht instabil.

In so einem Fall muss man leicht gegenlenken (wenn überhaupt notwendig) und aufs Gas, um das Auto wieder zu beruhigen/stabilisieren.

Reicht es dann nicht einfach auf dem Gas zu bleiben?

Bei dem Video fällt mal wieder auf, dass der Fahrer das Lenkrad "fest im Griff" hat.

Ein fataler Fehler, da genügt bei dieser Geschwindigkeit eine Unebenheit oder Bodenwelle um folgenschwer zu verreißen.

Für mich eine der Hauptursachen für Unfälle dieser Art:cry:

steht des irgendwo das er 300 gefahren ist?? nunja gefühlvoll lenken? ein nicht profi bei 300?? geht sowas? vermutlich war es auch noch die erste fahrt mit dem wagen, ich denke eine Bodenwelle bei 300 richtig aushebeln den wagen, da macht der leihe denk ich mal alles falsch was man nur falsch machen kann, ich glaube da hat der ein oder andere rennprofi, richtig Probleme das der den wagen wieder "einfängt"

steht des irgendwo das er 300 gefahren ist??

Ist doch in dem Video der ungarischen Polizei klar zu sehen. Kurz vorher standen sogar fast 330 an. Und das alles auf einer ungarischen Autobahn mit einen generellen Tempolimit von 130... :???:

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo albertbert,

 

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Reicht es dann nicht einfach auf dem Gas zu bleiben?

Wenn so eine starke Bodenwelle kommt, wirst du im Innenraum kräftig durchgeschüttelt.

Da schaffst du sicher nicht das Gaspedal in der gleichen Position zu halten.:wink:

... da macht der leihe denk ich mal alles falsch was man nur falsch machen kann, ich glaube da hat der ein oder andere rennprofi, richtig Probleme das der den wagen wieder "einfängt"

Da kann man von ausgehen.

Nein, dass richtige Verhalten geht in Fleisch und Blut über. Der Fahrer reagiert instinktiv richtig.

Wenn so eine starke Bodenwelle kommt, wirst du im Innenraum kräftig durchgeschüttelt.

Da schaffst du sicher nicht das Gaspedal in der gleichen Position zu halten.:wink:

In dieser konkreten Situation bei ~300 Km/H sicher nicht, bei ~200 Km/H vielleicht noch möglich. :wink:

...vermutlich war es auch noch die erste fahrt mit dem wagen, ...

war ein Leihwagen mit tschechischer Zulassung ...

der Fahrer konnte nach dem crash noch selbst aus dem Wrack krabbeln und die Beifahrerin rausziehen bevor das Fahrzeug Feuer fing

In dieser konkreten Situation bei ~300 Km/H sicher nicht, bei ~200 Km/H vielleicht noch möglich. :wink:

Bei so einem Wagen ist das Fahwerk viel zu hart um bei der Geschwindigkeit Bodenwellen zu schlucken.

Da geht das Fahwerk wie auf einen Block, darum hebelt es dich ja aus.

Bei einem Rallyauto, mit langen Federwegen und einer weichen Abstimmung, da würde ich dir Recht geben.

Bei aller Liebe und Freundlichkeit hier in Forum,

ist von Euch schon jemals einer bei 330 in Bodenwellen gekommen ????

Ich nämlich schon öfters und wer da die Hände locker am Lenkrad hat der hat sie nachher auf dem Schoß und das war es dann.

Die Schläge sind bei 330 so heftig wie absolut hartes Offroad fahren, wenn man da nicht voll zupackt haut es einem die Hände vom Lenkrad, das könnt Ihr gerne mal auf der A8 kurz vor München testen.

Hoffentlich glaubt das hier keiner und lässt das Lenkrad schön locker, viel Spass.

Zum Unfall des Huracan, ich sehe hier keine gravierenden Fehler des Fahrers, eher ein seltsames unterdämpfen und springen der Vorderachse, ich habe mir da ich ziemlich geschockt war über das Verhalten des Autos das Video sicher 30x angesehen.

Mein Aventador springt nicht mal annähernd so an der Vorderachse.

Mich hätte die Unfallursache schon sehr interessiert und keine Tipps dass man "die Hände schön locker am Lenkrad lassen soll" ja, das war es wahrscheinlich: Lenkrad zu fest gehalten eindeutig :-)

Sorry und mfg

Siegi

Auch sorry Siegi, aber dein Statement entbehrt m.M. nach jeglicher Logik.

Ich habe trotz knapp 40 Jahren Erfahrung mit schnellen Autos und einiger Rennstreckenerfahrung bewußt nach der Einschätzung eines sehr rennsporterfahrenen Forumsmitglieds gefragt.

Neben KK-Swiss haben Tollewurst und Locodiablo meine Meinung bestätigt, soweit ich das richtig verstanden habe.

Ich orientiere mich da lieber an Aussagen von Mitgliedern, die Tempi dieser Art "locker" im Griff haben:wink:

Grüße

Thomas

Hallo Thomas,

das war absolut nicht böse gemeint und jeder hat da wohl eine persönliche Einstellung dazu.

Habe lieber alles fest in Griff als locker im Griff :-)

Und ja, hier gibt es sicher Fahrer mit mehr Erfahrung, wahrscheinlich haben mich 20 Jahre Off Road Rennen total versaut hihi.

mfg Siegi

Hi Siegi,

von meiner Sete aus auch nicht!

Von Offroadrennen habe ich keine Ahnung, kann mir aber vorstellen das es da andere "Schläge tut" und das Lenkrad teilweise als Griffstange dient:-o

Hast du mal einen Bericht zu deinen Rennen geschrieben?

Klingt interessant...

Grüße

Thomas

Ich hätte mich nicht getraut auf Ungarischen Autobahn so schnell zu fahren...bei der Geschwindigkeit kann dich eine Bodenwelle bis zu 2m versetzten. Wenn du da zu wenig Platz hast.......

In Nardo sprigst du von einer Spur in die andere wenn man zu weit innen fährt...

Aber wenn einer glaubt, dass man 325 km/h ohne grössere probleme und

Können über irgendwelche Autobahnen brettern kann, sollte er lieber ÖV fahren....

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