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Geldschöpfung


Thorsten0815

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Um eine Systemverständnis entwickeln zu können, müsstes du zumindest die Definition des Begriffes, den du systematisch zu verstehen versuchst, kennen.

 

Da du aber die Definition von "Geldmenge" nicht kennst, hast du da natürlich ein massives Verständnisproblem. Da hilft es auch nicht, wenn du der Einfachheit halber eine eigene Definition einführst.:lol: (nein, die Geldmenge definiert sich auch nicht aus den von dir oben genannten 5 Konten der Volkswirtschaft)

 

An deiner Stelle würde ich mir mal ein VWL Buch hernehmen und durchackern und mich nicht auf tendenziöse youtube Videos verlassen. 

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Was ist denn an meinen Aussagen falsch, ausser das ich einen definierten Begriff falsch benutzt habe?

Wie wäre denn der richtige Begriff?

 

 

 

vor 46 Minuten schrieb -HR-:

Um eine Systemverständnis entwickeln zu können, müsstes du zumindest die Definition des Begriffes, den du systematisch zu verstehen versuchst, kennen.

Die Menge allen Geldes, weltweit, egal in welcher Form und wie es entstanden ist.

Du verwendest den Begriff "Geld".  Da solltest du erst definieren, was du damit genau meinst.

Bargeld? Sichteinlagen bei Banken? Geldmarktfonds?

 

Oder meinst du gar Vermögen an sich? Oder nur liquides Vermögen?

Vermögen sind die Güter eine Wirtschafteinheit, Geld ist die Recheneinheit in der die Güter gemessen werden und zugleich Zahlungsmittel und damit auch Teilmenge der Güter. 

Nettovermögen sind die Güter abzüglich der Schulden. Dazu kann man auch Eigenkapital sagen.

 

Wenn du sagst: "Alles zusammen", dann meinst du also Vermögen oder Nettovermögen, wenn du die Schulden abziehst.

 

 

Er meint evtl. das Brutto-Geldvermögen. Ich bewundere die Geduld der Diskutanten. Empfehle dem Fragesteller aber einfach sich mit der Ökonomie zu beschäftigen und danach zu fragen. Dann wären die Fragen verständlich und die Antworten nicht umsonst. 

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vor 25 Minuten schrieb Thorsten0815:

Und wenn ja, wie auf der Zeitachse?

bearbeitet vor 22 Minuten von Thorsten0815

Tendenz steigend, aber schwankend je nach Konjunkturlage. 

2008 war´s vermutlich ein Einbruch um 20-30%

Gast Kurt_Kroemer
vor 12 Stunden schrieb -HR-:

Vermögen sind die Güter eine Wirtschafteinheit, Geld ist die Recheneinheit in der die Güter gemessen werden und zugleich Zahlungsmittel und damit auch Teilmenge der Güter. 

Nettovermögen sind die Güter abzüglich der Schulden. Dazu kann man auch Eigenkapital sagen.

 

Wenn du sagst: "Alles zusammen", dann meinst du also Vermögen oder Nettovermögen, wenn du die Schulden abziehst.

Nur zu eurer Aufklärung:

Wenn Geld die Recheneinheit der Güter ist, dann kann es nicht Teilmenge der selben sein, sondern nur ein Substitut.

Andernfalls würde sich der Wert verdoppeln.

Ich staune über euer Fachwissen.

Chapeau....

vor 41 Minuten schrieb CarJack83:

und die Antworten nicht umsonst. 

Danke für den wertvollen Beitrag O:-) und diese Einschätzung meiner Lernfähigkeit im Besonderen.

Hast Du noch was zum Thema? :D 

 

vor 28 Minuten schrieb -HR-:

Tendenz steigend, aber schwankend je nach Konjunkturlage. 

2008 war´s vermutlich ein Einbruch um 20-30%

Auf lange Sicht, sagen wir mal die letzten 70-80 Jahre, wie steigend?

Linear oder exponentiell?

Nein, Aktienindizes sind nicht stationäre Zeitreihen.

 

Thorsten, Deine extrem fordernde Post-Formulierung in Verbindung mit fehlendem GRUNDwissen mit Kombination von halb verstanden oder nicht passenden oder aus dem Zusammenhang gerissenen Youtube "Fachwissen" ist teils etwas anstrengend. 

 

Die Empfehlung, mal ein VWL Buch zu kaufen, die ist top :dafuer:

Gast Kurt_Kroemer
vor 3 Minuten schrieb -HR-:

Vermögen wird nun mal ein Geldeinheiten angegeben und Geldvermögen zählt auch zum Vermögen. 

Schon richtig, dass Geld zum Vermögen gehört.

Du kannst aber entweder Dein Haus als Vermögen angeben, oder aber den monetären Gegenwert.

Gemäß der vorherigen Aussage würdest Du aber ein Haus (Teilmenge der Güter) UND den Gegenwert in bezifferte Geldteilmenge als Gesamtmenge besitzen.

Du besitzt jedoch nur das Haus.

Die Geldmenge ist erst nach Veräußerung des Hauses verfügbar.

Geld ist somit ein verbriefter Akkumulator für erbrachte Leistung.

Im Falle eines Kredites für noch zu erbringenden Leistung. Diese Leistung muss aber nicht zwingend an Güter gebunden sein.

Sie ist ebenso als Dienstleistung erbringbar.

 

Schon klar, ich hab aber zB Haus, Bankguthaben und Bargeld. :)

 

Das Haus wird in Geldeinheiten bemessen, das Bargeld und die Bankguthaben ohnehin,

Deswegen habe ich mich erdreistet, "Geld" als Teilmenge von "Vermögen" zu bezeichnen.

Gast Kurt_Kroemer
vor 8 Minuten schrieb -HR-:

Schon klar, ich hab aber zB Haus, Bankguthaben und Bargeld. :)

 

Das Haus wird in Geldeinheiten bemessen, das Bargeld und die Bankguthaben ohnehin,

Deswegen habe ich mich erdreistet, "Geld" als Teilmenge von "Vermögen" zu bezeichnen.

Somit beziffert Du dein Vermögen in Toto in Geldeinheiten und nicht als ein Konglomerat verschiedener Bewetungssysteme.

Geld ist somit keine Teilmenge des Besitzes, sondern eine Maßeinheit allen Besitzes / aller Verbindlichkeiten / aller akkumulierter positiver (geparktes Geld) und negativer (Verbindlichkeiten) Leistungen.

 

vor 3 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:

Geld ist somit keine Teilmenge des Besitzes, sondern eine Maßeinheit allen Besitzes / aller Verbindlichkeiten / aller akkumulierter positiver (geparktes Geld) und negativer (Verbindlichkeiten) Leistungen.

Jetzt hast du selbst Geld zur Teilmenge des Besitzes gemacht, :D

ich denke aber, wir wissen beide, was gemeint ist.

Geld ist Wertmaßstab und Recheneinheit und (zugleich) auch (gesetzliches) Zahlungsmittel, dh wer sagt er hat 100 Euro Vermögen, kann damit nach allgemeinem Sprachgebrauch 100 Euro Bargeld (in Euro-Scheinen) meinen oder 100 Euro Buchgeld (d.h. exakter ausgedrückt eine Forderung im Nominalwert bzw. Marktwert (kann sich ja auch unterscheiden) von 100 Euro gegenüber einer Bank auf seinem Konto) oder ein Haus im (Markt-)Wert von 100 Euro (Recheneinheit).

Ebenso wie die Summe aus einem Haus von 80 Euro plus 10 Euro Bargeld und 10 Euro Buchgeld. Oder er meint Barmittel von 108 USD, umgerechnet 100 Euro (Recheneinheit), was wiederum zeigt, dass selbst bei Barmitteln (=Zahlungsmittel) eine Bewertungskomponente (=Recheneinheit) dabei ist. Möglicherweise auch 108 USD auf seinem US-Konto in New York. Oder ein Haus in den USA, das 108 USD Marktwert hat (und damit 100 Euro als Recheneinheit) :P.

 

Der Thread zeigt jedenfalls eines: Man muss offensichtlich von grundlegenden ökonomischen Dingen nicht den Hauch einer Ahnung haben, um einen Sportwagen zu erwerben oder zu fahren :lol:. Was wiederum vielleicht auch irgendwie tröstlich ist für alle, die noch auf einen warten oder hoffen :P.

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Gast Kurt_Kroemer

Nichts anderes habe ich zuvor geschrieben.

Eines muss man euch beiden lassen: 

Wenn ihr recht haben wollt, dann ist euch jedes Mittel recht.

Notfalls einfach tottexten. ?

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Gast
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