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Ditt und Datt - Mein 456GT


Gast Tiescher

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Licht und Schatten

Dieses Wochenende wurde wieder für große und kleine Bastelarbeiten am 456 genutzt. Technisch ist nicht viel zu machen, der Wagen läuft rund und geschmeidig. Kümmern wir uns also um die optischen Kleinigkeiten und generelle Verbesserungen.

Am Anfang standen die „Low hanging fruits“, Austausch des Schalterrahmens in der Mittelkonsole, Austausch der angebrochenen linken Lüfterdüse, Austausch der defekten Kappe des Innentemperatursensors, Austausch des Innenspiegels. Alles zusammen Teile von weniger als 200 Euro und in wenigen Minuten erledigt, mal abgesehen von der Lüfterdüse, da haben sich die Italiener ja mal wieder etwas einfallen lassen, um es schwierig zu machen, die Schrauben dort wieder rein zu bekommen …

Danach die Kür, mal sehen, wie man das Radio-System verbessern kann. Erst im Kofferraum die Verkleidungen weggebaut und auch gleich den CD-Wechsler entfernt. Nun offenbart sich der Kabelsalat. Hinten das Radio, davor der Amplifier. Der Amplifier ist mit zwei Kabeln an das Radio angeschlossen, nur am „Front Out“ des Radios. Nagut, mag ja so gehen. Vom Amplifier führen dann nur zwei Lautsprecherkabel-Paare ins Wageninnere, was ein wenig nachdenklich stimmt, aber mit der Beobachtung, dass nur zwei Lautsprecher funktionieren, in Harmonie ist. Ein anderes, US-Lautsprecherkabel fristet ein abgeschnittenes Dasein.

Hier ein Bild des Aufbaus:

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Dann habe ich das zu Hause im Keller gefundenen Harman-Kardon Drive&Play ausgepackt und versuchsweise verkabelt. Damit hat man eine iPod-Steuerung wahlweise über AUX oder in das Antennenkabel eingespeist. Ein Display und ein Kontrollpult gehören noch dazu.

Angesteckt und siehe da: Es tut!

lg0c-1l-9f61.jpg

Ende des Teils „Licht“.

Nun müssen ja die Kabel für das Display und Steuerpult von hinten nach vorne. Dazu gibt es auf F-Chat eine schöne Anleitung. Ran ans Werkzeug und losgeschraubt. Rücksitz-Kissen raus, Rücksitz-Lehne raus, hintere Seitenverkleidung ab und schon hat man Zugang zu den Kabeldurchführungen.

In der Theorie.

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In der Praxis hat irgendein Hornochse mal hinter die Seitenverkleidung große Lautsprecher gebaut, die er hübsch in einen Holzrahmen gesetzt hat, der dann wiederum mit der Seitenwand verschraubt wurde und alle Kabel einklemmt. Als positiver Nebeneffekt ist nun auch geklärt, warum die Kofferraum-Notöffnung so schwergängig ist.

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Zusammenfassend wurden wahrscheinlich vom selben Hornochsen alle anderen Lausprecherkabel gekappt und seine beiden Frickeldinger verbaut. Wobei man sich dann noch fragt, ob derselbe Hornochse die teuren Lautsprecherweichen und Lautsprecher vorne auch eingebaut hat und dann nie angeschlossen, oder diese vorher schon da waren und einfach auch nur gekappt wurden.

An dem Punkt habe ich jetzt erst einmal gestoppt und alles wieder zusammen gebaut.

Fragen:

Hat jemand ein Bild, wie es hinter dem hinteren Seitenteil Original aussieht?

Den Holzkram, der sich auch schon langsam zerlegt, rausreißen und an den Original-Punkten verbesserte Lautsprecher verbauen (ist im Ferrari-Chat beschrieben), alle Kabel wieder verlegen wie im Original?

Insgesamt scheine ich eine Beschäftigung für die nächsten Wochenenden zu haben.

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Danke!

Auf dem vorletzten Bild kann man sehen, was der Hornochse bei meinem Auto hinter die Seitenverkleidung zurecht-gefrickelt hat. Ich tendiere dazu, die Holzplatten und die Lautsprecher zu entfernen und den ursprünglichen Zustand -soweit möglich- wieder herzustellen.

Am letzten Wochenende war wieder Bastelstunde beim 456GT. Bei 34 Grad Außentemperatur und extrem hoher Luftfeuchtigkeit war ich bereits nach 10 Minuten komplett durchgeweicht, trotz der schattenspendenden Garage.

Als erstes wurden mal wieder die gesamte Rückbank und die beiden hinteren Seitenverkleidungen demontiert.

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Danach sind die Zusatzlautsprecher und die gammeligen Holzplatten rausgeflogen, ca. 5 kg Gewichtsersparnis:

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Auf der Beifahrerseite ist ein rotes Doppelkabel von beachtlicher Größe aufgefallen. Nach vorne verfolgt endet es direkt am Pluspol hinter dem Sicherungskasten, nach hinten endet es im Kofferraum. Zusammen mit einem ebenso großen, schwarzen Massekabel. Dazu enden auch die Kabel von den Zusatzlautsprechern einfach so im Kofferraum.

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Nachdem ich dann noch die Kofferraumverkleidung ausgebaut hatte, war die Sache dann sonnenklar. Der Hornochse hatte einen riesen Endstufe im Kofferraum verbaut, dafür eine eigenen Stromleitung und Masse gelegt und zusätzlich die beiden Lautsprecher eingebaut.

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OK, falls ich nun also mal richtig Strom im Kofferraum brauche, weiß ich, wo ich ihn finde.

Nun wieder zum Harman-Kardon Drive und Play. Das Display hat einen Platz im Aschenbecher gefunden, der Regler sitzt auf der Mittelkonsole, der iPod liegt unter der Klappe im Kofferraum oder baumelt dort in der Gegend rum. Die ganze Anlage funktioniert, zurzeit aber über die Antennenbuchse. Also mit Störgeräuschen behaftet. Bilder nix da, war gestern Abend und heute früh zu dunkel.

Es funktionieren allerdings nur die beiden hinteren Lautsprecher unter der Sitzbank. Die Hochtöner rechts und links in der Hutablage sind tot, dazu ist mir auf der Beifahrerseite eine deutsche Frequenzweiche in die Hände gefallen, die vielleicht mal den Hochtöner versorgt hat.

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Alle vorderen Lautsprecher schweigen beharrlich, obwohl hier ja scheinbar mal hochwertige Lautsprecher mit Frequenzweiche von Soundstream verbaut wurden (Soundstream Excat 5.3).

Fehlersuche im Kofferraum. Das Radio hat zwei Lautsprecher direkt angeklemmt, zwei andere sitzen an der2-Kanal- Endstufe. Aha. Die Endstufe versorgt die beiden hinteren Lautsprecher, flugs mal die vorderen Lautsprecher mit der Endstufe verbunden, und siehe da, es macht nun Musik von vorne. Also scheint der Ausgang des Radios defekt zu sein. Ein Ersatzteil macht bei den aufgerufenen Preisen wenig Sinn.

Nun wird die Endstufe gegen eine gleicher Größe von Sony ersetzt (das ganze System ist Sony), allerdings als 4-Kanal. Die soll dann alle Lautsprecher versorgen. (Sony XM 4S).

Und weil man sowieso gerade shoppen ist, kommt auch noch ein Sony XA300 Unilink Auxiliary Input Adapter mit rein, an den ich das Harman-Kardon Drive&Play anschließe. Damit entfällt der Umweg über das Antennenkabel. Und eventuell auch wieder den originalen CD-Wechsler, damit wieder alles vollständig ist.

Dann bin ich erst einmal zufrieden, lediglich die hinteren Hochtöner und die seltsame, deutsch beschriftete Frequenzweiche stehen noch auf der Liste.

Ui, ist doch immer wieder schön wenn "Experten" am Werk waren,

und es eine komplette Dokumentation darüber gibt.

Aber zumindest hast du eine perfekte Stromversorgung im Kofferraum,

die sieht mal gut aus,

und für das andere zeichnet sich ja auch ein gutes Ende ab. :-))!

Weiter viel Spaß dabei!

Update:

Die Endstufe ist noch nicht geliefert worden, dafür aber ein Sony XA300

http://www.amazon.com/gp/product/B0002IEET8/ref=oh_aui_detailpage_o01_s00?ie=UTF8&psc=1 also die 100 Euro damit man mit einem Sony-Radio auch "Aux-In" nutzen kann.

Geht gut, das Drive&Play läuft jetzt darüber. Allerdings mit Störgeräuschen (drehzahlabhängiges Sirren). Damit beschäftige ich mich dann nächste Woche, wenn die Endstufe hoffentlich da ist.

Mit dem XA-300 habe ich nun aber auch die Möglichkeit, den iPod direkt anzuschließen, vielleicht mache ich das noch und lege den einfach mit einem langen Kabel nach vorne. Irgendwo fliegt noch einer der alten 80-GB-Festplattenvesionen rum, der hat auch ein ausreichend großes Display. Das Drive&Play fliegt dann wieder raus, falls es für die Störgeräusche verantwortlich ist.

Dann hat einer der Hornochsen von Vorbesitzer noch das Z-Stück der Luftansaugung entfernt, für "das schönere Ansauggeräusch".

Nummer 7 hier im Bild:

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Immerhin habe ich die Teile mitbekommen, allerdings hat jemand vor der Totalentfernung an der Unterseite schon mal je drei Schlitze reingeschnitten. Der Einbau ist nun aber dermassen fummelig, dass ich entweder die Luftfilterkästen ausbauen muss, oder den Kühler lösen (das werde ich unterlassen). Die Frage ist, ob ich die eingeschlitzten Teile überhaupt einbaue, oder diese erst verschließe oder gleich Neue bestelle.

Gute Nachrichten im Bezug auf "Umbau auf Metrisch" und "Vorbereitung Zulassung Deutschland".

Erfolgreiche Teilesuche:

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Öltemperatur und Wassertemperatur in °C und der Schalter für die Nebelschlussleuchte. Nun fehlt mir nur noch Öldruck in bar und ich kann das Dashboard rausreißen. Ein Tacho in "nur kaemha" wäre auch toll.

Gruß Björn

Geht gut, das Drive&Play läuft jetzt darüber. Allerdings mit Störgeräuschen (drehzahlabhängiges Sirren).

Seit einer Stunde haue ich mir nun mit der Hand vor den Kopf. Eine Fotoanalyse hat mir eben offenbart, dass ich völlig gedankenverloren den Strom für das Harman Kardon System vor dem Entstörfilter abgezwackt habe.

Wenigstens ist es ein einfacher Fix.

Wenn das nicht helfen sollte, kannst du noch versuchen die masse nahe am apparat oder direkt von der batterie zu holen.

Dadrauf können solchen komponenten auch empfindlich reagieren.

Sehr schöner 456er hast du dir da gekauft :-))!

Das Drive&Play geht noch immer. Ich habe mal ein paar der häufig verbundenen Kabel der Stromversorgung entwirrt, vernünftige Verteiler eingebaut, den alten Entstörfilter rausgeworfen und durch zwei neue ersetzt (einen für Dauerplus, einen für Zündungsplus). Es schaut noch etwas wirr aus, teilweise durch zu kurze Kabel, teilweise, weil ich noch auf die neue Endstufe warte. Zusätzlich habe ich mir gedacht, wenn schon jemand Kabel großen Querschnitts für Plus und Masse neu verlegt hat, kann man diese ja auch gleich verwenden.

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Bilder vom Kabelsalat gibt es erst, wenn es geordneter ausschaut.

Zweite Baustelle war dann "eben mal die fehlenden Krümmer der Zuluft einbauen". Dazu mussten die Luftfilterkästen raus. Dabei habe ich festgestellt, dass die eh dämlich an der Unterseite liegenden Schrauben auf der einen Seite fehlen und auf der anderen Seite abgeschert sind. Mal merken, für die nächste große Inspektion. Nach viel Gefummel und Gefluche sind sie nun aber wieder drin:

lg0c-24-ad61.jpg

Letztes Thema: Nebelschlußleuchte. Zwei + Masse Kabel, drei Glühlampe? Wie schaut das bei einer deutschen Version aus?

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Gast Tiescher,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari 456 / 612 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1
  • 1 Monat später...

Mal wieder ein Wochenende, an dem ich mich mit dem 456 beschäftigt habe und wie immer – Höhen und Tiefen.

Letztes Wochenende wollte der Haubenöffner nicht mehr das machen, wofür er da ist, nämlich die Haube entriegeln. Der Öffner stand so da:

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Das ist besonders doof, da ich weiß, dass irgendein Verbraucher die Batterie leer nuckelt, ich also bei Standzeiten ab 24 Stunden den Trennschalter bemühe. Also, ran ans Werk. Als Motivation erst einmal nach dem Ersatzteil geschaut, Häubenöffner gibt es nur komplett, Ricambi ruft $470 auf, Eurospares $270 (vielleicht sollte ich Ferrari-Teilehändler in den USA werden?).

Seltsamerweise scheint der Bowdenzug nicht gerissen zu sein, sondern nur irgendwie schlapp. Nachdem ich (mit viel Gefluche) den Haubenöffner-Hebel demontiert hatte, war die Ursache ja auch klar. Das kleine Plastikteil, welches das Widerlagen für den Zug am Hebelgehäuse bildet, hat nach 20 Jahren das Zeitliche gesegnet (teilzerbröselt).

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Auf der Suche nach irgendeiner Lösung habe ich mein spärliches Arsenal an Teilen durchstöbert und bin auf ein passendes Ersatzteil gestoßen. Von IKEA!

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Die IKEA-Standard-Unterlegscheibe zur Wandbefestigung von Möbeln, die von mir, wie wahrscheinlich 90% der Nutzer, immer gepflegt beiseitegelegt wird.

Das Plastikteil wurde nun zurechtgeschnitzt, die Unterlegscheibe darübergestülpt und mit Duct-Tape fixiert.

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Fertig. Fast. Mit noch mehr Gefluche wurde die ganze Sache dann wieder zusammengebaut. Erst das Drama, mit einer Zange den Bowdenzug soweit heraus zu ziehen, dass man die Schraube durch bekommt wobei man sich mit der Zange selbst im Weg ist und dann noch das weitaus größere Drama, die beiden Befestigungsschrauben des Öffners hinter den Hebel zu bekommen und zu fixieren. Was haben sich Luigi und Antonio nur dabei wieder gedacht?

Immerhin, es tut wieder. Und nach dem Bildchen bei Eurospares zu urteilen wurde der Hebel mal verbessert, meiner ist nur an einer Seite verschraubt, das Bild zeigt eine lange Schraube. Irgendwann also mal komplett tauschen. Den Ersatzzug muss ich auch tauschen, die Ummantelung ist teilweise ab und der Zug scheuert.

Nächste Baustelle: Die hinten inneren kanten der Klappscheinwerfer kratzen beim Öffnen am Haubenausschnitt. Fix justiert, geht nun wieder. Lack ist trotzdem ab, sonst hätte man es ja gar nicht bemerkt.

Nun wieder zu meinem Lieblingsthema, dem Sound. Inzwischen ist eine Mini-Endstufe angekommen (Alpine KTP-445U). Diese soll die defekte Endstufe des Radios ersetzen. Installation war einfach, nun gehen alle sechs Lautsprecher. Die Lautsprecher habe ich erst einmal mit einer Lüsternklemme angeschlossen (Luxus in den USA $6.00 pro Stück), das muss irgendwann noch besser gemacht werden (was nimmt man da?).

Das Sony X-300 Unilink läuft ja schon länger. Nun habe ich, statt der Strippe zum Fahrgastraum einen Bluetooth-Dongle mit RCA Anschlüssen dazu geordert und den an den AUX-Eingang des Unilink gestöpselt. In der Küchenschublade lag noch ein olles iPhone 3GS mit 32GB, das läuft jetzt ohne SIM-Karte als iPod. Über Bluetooth mit dem Radio im Kofferraum verbunden. Das bekommt nun noch so eine schöne Zigarettenanzünder-Lade-Halterungs-Kombination und ich bin glücklich.

Nein, nicht ganz. Trotz der Installation von diversen Entstör-Filtern habe ich noch immer störendes Sirren, wenn das Unilink eingeschaltet ist. Da muss ich wohl mal zum Fachmann.

Zwischendurch habe ich mir beim Einbau noch eine Sicherung zerschossen, das Manual schweigt sich natürlich großzügig darüber aus, welche Sicherung für das Radio zuständig ist. Der Test mit anderen elektrischen Verbrauchern hat aber schnell gezeigt: Blinker gehen auch nicht, defekte Sicherung gefunden, Sonntagabend um 21.30 Uhr zum Walmart, Sicherungen geholt und nun geht alles. Bis auf die Lichtmaschinen-Störgeräusche. Interessant waren auch die zwei Hände voll Löwenzahn-Samen im Sicherungskasten???!!!???

Bei der Bastelei habe ich diverse Quetschverbindungen der Vorbesitzer entfernt, irgendwann muss die ganze Verkabelung mal neu gemacht werden (und der Stromverbraucher, der die Batterie leer nuckelt gefunden werden). Irgendwas ist ja immer.

Hehe, das mit der Haube hatte ich auch, genau dasselbe. Ich habe einen neuen Zug gekauft, hatte keine Lust zu basteln. Ich meine ich habe aber "nur" 130€ bezahlt, kam von Eurospares.

Verbraucher sind bei mir weg seit der Sicherungskasten neu ist, mal Fehlströme messen. Oder Ampere Meter dazwischen und nach und nach Sicherungen ziehen um den Fehler einzukreisen.

Für die Lautsprecher würde ich AMP Stecker nehmen. Kosten nicht die Welt aber sind dicht und gut. Für Audio mit Goldkontakten, dann korrodieren die auch nicht mehr.

Lichtmaschinen Surren habe ich bei einem anderem Auto mit einem Entstörfilter in der Stromzufuhr wegbekommen. Habe ich direkt vor der Endstufe eingebaut und Ruhe.

M

1. Fertig. Fast. Mit noch mehr Gefluche wurde die ganze Sache dann wieder zusammengebaut. .............. Was haben sich Luigi und Antonio nur dabei wieder gedacht?

2. Die Lautsprecher habe ich erst einmal mit einer Lüsternklemme angeschlossen (Luxus in den USA $6.00 pro Stück), das muss irgendwann noch besser gemacht werden (was nimmt man da?).

1. Kenne zwar den 456 nicht, aber einfacher geht es fast immer wenn man Bowdenzüge auf der Gegenseite vorher aushängt.

2. Lüsterklemmen bei Litzen (und Vibrationen) sind in der Tat nicht das Beste, bzw. auf Dauer hält das nicht. (Besser ist es aber schon wenn man vorher Aderendhülsen aufcrimpt. Schreibt die VDE z.B. auch vor bei Litzen im 240 Volt Bereich).

Eine Lötverbindung ist zwar eine gerne genommene Alternative, bei fliegenden Kabeln aber auch nicht der Weißheit letzter Schluss. Hin- und her, und auf Dauer auch wieder ab.

Die beste Alternative im KFZ sind immer noch diese guten alten Quetschverbinder, auch wenn die nicht so wirklich hochprofessionell aussehen. Sauber gecrimpt halten die dafür aber eine Ewigkeit.

Die Ikea-Lösung finde ich sehr kreativ. Grundsätzlich ist es die Frage, ob man weniger haltbare Kunststoffe einfach durch Metallteile ersetzt, lieber ein Originalteil nimmt oder ein Teil aus dem 3D-Drucker nimmt. Letzteres könnte sich lohnen, wenn sich mehrere Betroffene finden und das scheint ja hier der Fall zu sein. Das Nachmodellieren ist ja auch nicht trivial, es gibt aber schon Anbieter, die sich darauf spezialisiert haben.

Lichtmaschinen Surren habe ich bei einem anderem Auto mit einem Entstörfilter in der Stromzufuhr wegbekommen. Habe ich direkt vor der Endstufe eingebaut und Ruhe.

Sind schon drin, sowohl beim dauerplus, als auch beim Zündungsplus. Seltsamerweise kommt das Sirren erst, wenn ich auf den Unilink schalte und der bekommt seinen Saft direkt vom Radio.

1. Kenne zwar den 456 nicht, aber einfacher geht es fast immer wenn man Bowdenzüge auf der Gegenseite vorher aushängt.

2. Lüsterklemmen bei Litzen (und Vibrationen) sind in der Tat nicht das Beste, bzw. auf Dauer hält das nicht. (Besser ist es aber schon wenn man vorher Aderendhülsen aufcrimpt. Schreibt die VDE z.B. auch vor bei Litzen im 240 Volt Bereich).

Eine Lötverbindung ist zwar eine gerne genommene Alternative, bei fliegenden Kabeln aber auch nicht der Weißheit letzter Schluss. Hin- und her, und auf Dauer auch wieder ab.

Die beste Alternative im KFZ sind immer noch diese guten alten Quetschverbinder, auch wenn die nicht so wirklich hochprofessionell aussehen. Sauber gecrimpt halten die dafür aber eine Ewigkeit.

Die Gegenseite des Bowdenzuges ist sehr autwändig zu lösen, da ist es extrem eng und man muss sehr viel wegbauen.

Auf der Lüsternklemme ist quasi keine Last, die liegt locker lose im bereich des Radios. Da ist massig Platz (den man lieber dem Kofferraum zugeordnet hätte). Vielleicht investiere ich ja mal in das passende Werkzeug aus der IT mit dem LAN-Kabel mit Steckern versehen werden.

Die Ikea-Lösung finde ich sehr kreativ. Grundsätzlich ist es die Frage, ob man weniger haltbare Kunststoffe einfach durch Metallteile ersetzt, lieber ein Originalteil nimmt oder ein Teil aus dem 3D-Drucker nimmt. Letzteres könnte sich lohnen, wenn sich mehrere Betroffene finden und das scheint ja hier der Fall zu sein. Das Nachmodellieren ist ja auch nicht trivial, es gibt aber schon Anbieter, die sich darauf spezialisiert haben.

Das Problem ist die Verbindung des Kunststoffteils mit der Hülle des Bowdenzuges, so etwas lässt sich nicht so leicht selber da zusammenquetschen.

Nochmal ganz kurz zu der Lüsterklemme.

Die Schraube klemmt das Kabel ein (das funktioniert bei den NYM - Leitungen (Volllmaterial) im Haus auch sehr gut), und die Litzen "kriechen" dann mit der Zeit (wenn es blöd läuft) zur Seite weg, und damit verliert die Schraube nach und nach Ihre Spannung.

D.h. nichts anderes als, dass das Kabel lose in der lüsternden Klemme sitzt und irgendwann einfach rausfällt. Muss nicht, aber kann!

Abhilfe in deinem Fall ganz einfach mit Aderendhülsen, das hält dann normalerweise auch ewig, also zumindest länger als das Auto, Du und ich! O:-)

So etwas verwende ich seit Jahren, muss gar nicht viel kosten!

Nochmal ganz kurz zu der Lüsterklemme.

Die Schraube klemmt das Kabel ein (das funktioniert bei den NYM - Leitungen (Volllmaterial) im Haus auch sehr gut), und die Litzen "kriechen" dann mit der Zeit (wenn es blöd läuft) zur Seite weg, und damit verliert die Schraube nach und nach Ihre Spannung.

D.h. nichts anderes als, dass das Kabel lose in der lüsternden Klemme sitzt und irgendwann einfach rausfällt. Muss nicht, aber kann!

Abhilfe in deinem Fall ganz einfach mit Aderendhülsen, das hält dann normalerweise auch ewig, also zumindest länger als das Auto, Du und ich! O:-)

So etwas verwende ich seit Jahren, muss gar nicht viel kosten!

Zuhause in Deutschland habe ich das ja auch alles und würde es auch benutzen, hier bin ich leider nur unzulänglich ausgerüstst.

  • 1 Monat später...
Tiescher, wenn Du IHN zuhause hast, machen wir ein Weißwurstfrühstück, ok?

wir freuen uns schon darauf.....

Da müssen wir uns aber beeilen, der Tiescher siedelt um in den hohen Norden. Bei Deinem letzten Weißwurstfrühstück war ich übrigens nur 650 km entfernt!

Hallo Tiescher,

was war eigentlich der Grund einen 456'er in den USA zu kaufen?

Auf den Kaufpreis kommt ja immer noch die MWSt und der Transport drauf.

Die 456'er sind ja auch in der EU recht günstig.

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Gast
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