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348 schnell wie im Schein


SManuel

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Finde den Thread schon ganz amüsant :-))!

Also ob meine zwei "T" ihre angegebene Höchstgeschwindigkeit erreichen ist mir relativ egal, da bei mir bei ca. 280 kmh (lt. Tacho) der "Tunnelblick" einsetzt und ich somit keine Chance habe sie auszufahren. Ok - mein persönliches Problem :oops:

Fahren können sicherlich einige die angegebenen .... kmh - aber ob sie auch beherrscht werden ?

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Liebe Biggi,

das kannst du nicht verstehen, du bist ja kein Mann!

Und das ist auch gut so, sonst könnte man sich mit dir nicht vernünftig unterhalten wie mit so einigen anderen hier....

Mit cruisendem Gruß, GYnnY

So halb OT: Hm, mal ganz ernst gefragt: Gibt es eigentlich so was wie einen "Höchstgeschwindigkeitsmessstand"?

Vermutlich gibt es keinen Markt dafür, aber wer weis, technisch könnte ich mir das, basieren auf einen Leistungsprüfstand mit Zusatzfunktion" schon in der Umsetzung vorstellen. Eventuell ein "Einzelstück"? ;-)

Für Spass würde ich mal drauffahren. Jedenfalls lieber als diese komischen, privaten Testfahrten auf der BAB.....man liest hier ja Dinge, also was manche vorhaben und dann auch noch posten.... gefährlich........in vielerlei Hinsicht.

Hintergrund der Frage: Wenn es das gäbe, dann könnte so jemand eventuell Auskunft geben.....

Das wäre die Kombination eines Leistungsprüfstandes mit einem Windkanal der 300 km/h simulieren kann. Die Stunde im Windkanal dieser Leistungsklasse dürfte schon ein paar Tausend kosten.

@amc:

Ich ging dabei eher davon aus, dass über Berechnung der Stirnfläche (mit Laser abscannen), eine schön lineare Last auf die Laufrollen gelegt wird. Ohne Gegen-/Rückenwind (im Model). Oder auf was sollte der Windkanal wirken? Hab ich das falsch verstanden? Diese Fähigkeit (Bremse?) wäre das einzige, mechanische Zusatzfeature. Der Rest ist Steuerung und SW/HW. Für die "Beatmung muss dann "nur" ;-) ein einsprechender Staudruck an den entsprechenden Stellen der Karosserie erzeugt/hingeleitet werden. War das mit dem Windkanal gemeint? Ich denke da reicht eine kleinere, aber sehr starke Maschine, definitiv kein Windkanal. Und "Lüftung" für die Aggregate, besonders die Abwärme der "Bremse" im Prüfstand könnte, abhängig von der notwendigen Dauer einer solchen Messung schon noch aufwendig werden......Aber Windkanal? Denks Du wirklich? Ich habe da wenig Hintergrundwissen. Nur so ein Gedanke.

Das wäre die Kombination eines Leistungsprüfstandes mit einem Windkanal der 300 km/h simulieren kann. Die Stunde im Windkanal dieser Leistungsklasse dürfte schon ein paar Tausend kosten.

Im Windkanal kannst Du den Cw Wert messen nicht Vmax. Vmax hängt von der Leistung des Motors, dem Cw Wert sowie sämtlichen Widerstandsbeiwerten (z.B: Abrollwiderstand der Reifen usw) und der Getriebeübersetzung ab.

Höchstgeschwindigkeit macht für mich eigentlich nur wirklich Sinn mit einem Auto welche diese auch Souverän ! erreicht. Dies ist nunmal bei Modellen wie 348, 355, 360 nicht der Fall, es fehlt nunmal an Hubraum u. Drehmoment. Die Stärken liegen eben vielmehr in der Emotion/Sound, Agilität.

Mit meinem 355 hab ich mal an der Tacho 300 gekratzt, was dann wahrscheinlich echte 280-285 sind, wie der echte 295 laufen soll ..........dafür muss man wahrscheinlich weitere 5 Minuten voll drauf bleiben. Macht das Sinn, nein, es ist eine einzige Quälerei für die Diva und man braucht sich dann auch nicht wundern, wenn einem die Krümmer oder sonst was um die Ohren fliegen.

Wenn man sieht, wie großzügig die Italiener mit den Leistungsangaben sind, fällt auf, dass sie sich bei der Höchstgeschwindigkeit dann doch nicht getraut haben beim 355er die 300km/h in den Schein zu schreiben..........so weit haben sie sich dann doch nicht aus dem Fenster gelehnt :D

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sag mal Spyderman, manchmal versteh ich dein Problem nicht.....

Du fährst einen 348er.... ein wie ich finde tolles Auto....

trotzdem lässt du keine Gelegenheit aus, dich mit unsinnigen, unqualifizierten Postings selbst ins Aus zu schießen.....

Tja Werner, manchmal fühle ich mich halt gemüßigt, auf unqualifizierte Postiings (z.B. über "Kunst") auf dem gleich niedrigen Niveau zu reagieren. Aber da bin ich wohl beileibe nicht allein. :wink: Natürlich wäre es besser, wenn man manche Kommentare überlesen sollte. Fällt natürlich schwer, wenn man direkt "angesprochen" wird.

Allerdings finde ich meine Frage schon berechtigt - auch wenn die Antworten rein akademischer Natur sind. In meiner postpubertären Phase war es sicher wichtig, ob die Autos ihre "versprochenen" Km-Angaben auch einhielten. Heute erfreue ich mich an Autos nicht wegen ihrer (zumeist theoretischen) Km-Angaben, sondern wegen ihres Charakters, den manche Autos auf mich ausüben. Da aber bekanntlich die Kfz-Hersteller gerne mogeln, was Gewicht, Verbrauch, Leistung und auch Höchstgeschwindigkeit angeht, hat mich eben die Erfahrung anderer Owner mal interessiert. Ich denke deshalb nicht, dass diese Frage "ins Aus" geht. :wink:

Einfach nur interessierte Grüße,

Thomas

Im Windkanal kannst Du den Cw Wert messen nicht Vmax. Vmax hängt von der Leistung des Motors, dem Cw Wert sowie sämtlichen Widerstandsbeiwerten (z.B: Abrollwiderstand der Reifen usw) und der Getriebeübersetzung ab.

Die Rede war von der Kombination eines Leistungsprüfstandes mit einem Windkanal der 300 km/h simulieren kann. Sowas gibt es soweit ich weiss nicht. Aber so etwas bräuchte man wenn man einen echten 300 km/h Test machen wollte. Der Prüfstand wird nur gebraucht damit die Räder sich drehen können. Sicher gibt es ein paar putzige Probleme, wie z.B. die Frage der Sicherung des Fahrzeugs auf dem Rollenprüfstandstand ohne den Luftwiderstand des Fahrzeugs zu verändern.

@amc:

Ich ging dabei eher davon aus, dass über Berechnung der Stirnfläche (mit Laser abscannen), eine schön lineare Last auf die Laufrollen gelegt wird. Ohne Gegen-/Rückenwind (im Model). Oder auf was sollte der Windkanal wirken? Hab ich das falsch verstanden?

Der Windkanal dient in dem Konzept dazu dem Fahrzeug tatsächlich den entsprechenden Luftwiderstand entgegenzusetzen. Ich denke man müsste entweder das Szenario komplett simulieren oder man nimmt eine Sammlung von ein paar Messungen und rechnet dann. Stirnfläche scannen wird nichts, die Aerodynamik ist heute zu komplex dafür - schau Dir mal als Extrembeispiel den i8 im Heckbereich an. Windkanalmessung für cW*A ist meiner Meinung nach sowieso Pflicht. Dieser Wert muss stimmen - es ist der mit Abstand wichtigste Einflußfaktor für die Vmax. Getriebe- und Abrollumfang kann man rechnen.

Hoi amc

Ja, über das Scannen und Komplexität / Leistungsfähigkeit heutiger SW/HW können wir eventuell in einem eigenen Fred mal diskutieren, aber hier für mich das Verständnisproblem:

"Der Windkanal dient in dem Konzept dazu dem Fahrzeug tatsächlich den entsprechenden Luftwiderstand entgegenzusetzen."

Ich stelle mir nun einfach einen Rollenprüfstand vor (habe noch nie einen gesehen) der in dem Windkanal "befestigt" wird. Darauf wird das Auto "befestigt". Wogegen soll der Wind des Windkanal "drücken"? Wäre es da nicht egal, auch wenn der Wind von hinten, oder unten bläst?

Die aus cW*A (wie jetzt auch immer ermittelten) Werte, werden jetzt mit der "Bremse" in der Laufrolle des Prüfstandes "simuliert". Luft brauche ich dann doch nur zur Kühlung und der Simulation des Staudrucks der "Ram-Air-Effekte" an bestimmten Stellen. Wo liegt mein Denkfehler?

Gruss,

Thorsten

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Ich stelle mir nun einfach einen Rollenprüfstand vor (habe noch nie einen gesehen) der in dem Windkanal "befestigt" wird. Darauf wird das Auto "befestigt". Wogegen soll der Wind des Windkanal "drücken"? Wäre es da nicht egal, auch wenn der Wind von hinten, oder unten bläst?

Vermutlich war die Idee zu wahnwitzig um sie zu verstehen. 8-)

Das putzige kleine Problem ist halt, daß man den Wagen nicht statisch befestigen darf, sondern es müsste mit einer art von hydraulischen Dämpfern geschehen die man präzise steuern kann. Im Wind stehen dürfen sie aber auch nicht. Die Motorleistung muss so viel Vortrieb erzeugen, daß der Wagen auf den Rollen quasi stehen bleibt anstatt heruntergedrückt zu werden. Wäre bestimmt ein faszinierendes Ingenieursprojekt das hinzubekommen. Aber ich fürchte wenn man wirklich einen echten Vmax-Test haben will wird es drunter nicht gehen. Sonst halt Einzelmessungen, Getriebedaten, rechnen.

Ich bin mir aber gerade nicht mehr sicher ob man überhaupt richtig messen würde oder bereits Annahmen integrieren müsste - weil der Widerstand den die Rollen des Prüfstands bringen müssten wohl nicht nur Geschwindigkeitsabhängig wäre - in diese Steuerung müssten vermutlich bereits Fahrzeugdaten integriert werden.

Der pragmatische Ingenieur würde wahrscheinlich sagen: "hört auf mit der Spinnerei und geht halt eine Teststrecke mieten!"

@amc:

Ahhh, nun dämmert es mir. Die Dynamik! Oder? Meine "einfache, lineare Bremse" würde nicht funktionieren.... hm, wenn wir uns per Zufall irgendwann mal treffen sollten dann hätte ich da ein zwei Ideen... ;-) Bei einem Bier! ;-) Danke für die Antwort.

Gruss,

Thorsten

Die Rede war von der Kombination eines Leistungsprüfstandes mit einem Windkanal der 300 km/h simulieren kann.

sorry amc, aber Dien Experimentvorschlag funktioniert nicht. Ich wills mal physikalisch ganz einfach erklären. Jede Kraft hat eine gleich grosse Gegenkraft. Beim sich bewegendem Auto ist die Kraft der Motor der den Vortrieb erzeugt, die Gegenkraft im wesentlichen der Luftwiderstand.

Das stehende Fahrzeug auf dem Rollenprüfstand: Kraft ist wieder der Motor, Gegenkraft ist der Widerstand der Rolle auf der die Hinterräder stehen. Ein Windkanal der eine Windgeschwindigkeit von 300km/h erzeugt ist die Kraft, die Gegenkraft ist der Reibwert des auf dem Boden stehenden Fahrzeugs. Solange das Fahrzeug still steht kannst Du keine Höchstgeschwindigkeit simulieren. Das ginge nur im All in der ISS.

physikalische Grüsse

Also Kraft ist allgemein die Fähigkeit Arbeit zu verrichten. Dabei fiel mir ein, das ich auf dem Sofa sitze und Chips esse, also immer dicker werde und so war ich bei der Waage.

Und die Kraft? Na ja, das ist die Kraft, die ich brauche um den Luftwiderstand zu überwinden.

Also ein 348 rein in den Windkanal und vorne eine Waage dran. Messen wie viel kg raus kommen, das umrechnen und die Elektronik der "Bremse" des (erweiterten) Prüfstandes damit füttern.

Für annähernd baugleiche Fahrzeuge kann man es übertragen, bzw. sehen was es ausmacht, wenn der Wagen z.B. tiefergelegt, oder sonst wie verändert wurde....nur um noch mal auf die Fragestellung zurück zu kommen. Also wie man es ohne risikoreiche Testfahrten raus bekommen könnte, inkl. der gefragten Unterschiede.

Grüsse von einem Fussball uninteressierten! ;-)

Thorsten

Solange das Fahrzeug still steht kannst Du keine Höchstgeschwindigkeit simulieren.

Das Fahrzeug steht auf den Rollen des im Windkanal eingebauten Rollenprüfstands. Wenn kein Gang drin ist und die Rollen frei drehen, weht es den Wagen bei von vorn anliegenden 300 km/h flockig nach hinten von den Rollen. Daher ist der Motor an, die Hinterräder werden angetrieben und die Rollen leisten auch Widerstand. Das Dumme ist nur, daß der von den Rollen zu leistende Widerstand vermutlich nicht rein Geschwindigkeitsabhängig sein wird, und damit ist das ganze hinfällig weil man dann letztlich ein Teil des zu messenden Ergebnisses bereits als Annahme in das Experiment einfügen muss.

Und vermutlich ist der Zustand auf den Rollen viel zu instabil um das ohne einen irren Aufwand hinzubekommen.

Edit: nein, vergiss es. Du hast Recht - mit einem Rollenprüfstand würde es nicht gehen, man würde quasi nur im Moment der Instabilität etwas messen - es müsste sowas wie ein "Laufband" sein auf dem der Wagen steht.

Also wie man es ohne risikoreiche Testfahrten raus bekommen könnte, inkl. der gefragten Unterschiede.

Eigentlich braucht man das gar nicht. Die Getriebedaten der Fahrzeuge und den Abrollumfang der Reifen hat man normalerweise. Den Luftwiderstand bekommt man aus dem Windkanal genau genug, und für die meisten interessanten Fahrzeuge ist er schon bekannt - sogar eine geringfügige Tieferlegung müsste man noch halbwegs genau rechnen können. Rollwiderstand bekommt man von vergleichbaren Fahrzeugen (Gewicht) und Reifentyp genau genug.

Die Probleme sind:

- wie hoch ist die Motorleistung wirklich?

- wie hoch ist der Verlust im Antriebsstrang?

Eine Rollenprüfstand - so man dem Ergebnis vertraut - liefert das. In Bezug auf die Fragestellung ist es auch nicht schlimm, wenn der Prüfstand ein paar Prozent vom realen Wert abweicht. Wenn einem die verschiedenen Prüfstände aber mal 420 und mal 480 PS für das eigene Fahrzeugs sagen, dann hat man natürlich ein Problem.

Edit: nein, vergiss es. Du hast Recht - mit einem Rollenprüfstand würde es nicht gehen, man würde quasi nur im Moment der Instabilität etwas messen - es müsste sowas wie ein "Laufband" sein auf dem der Wagen steht.

An das mit dem Laufband in Verbindung mit sehr schnellen, starken Hydraulikzylindern zur Sicherung des Wagens hatte ich auch schon gedacht. Aufgrund der Komplexität aber wieder verworfen, da die Einflüsse der Hydraulik ja stören und ich was einfaches gesucht habe. Ich bin nur Hauptschüler! ;-) Mann, hat denn hier keiner Physik studiert? O:-)

Doch ich .....

Und nu? Du kennt die Antwort auf unsere Fragen, bist aber leider total schreibfaul? O:-) Teile doch Dein Wissen ........ (Spass)

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann möchtest du eine Simulation der Tatsächlichen Geschwindigkeit auf einem Laufband machen ?

Dazu gibt es einiges an Variablen:

Der Luftwiderstand in Abhängigkeit der Geschwindigkeit

Der Rollwiderstand in Abhängigkeit des Strassenbelages

und das Eigengewicht des Fahres bitte dazu packen,denn auch dies ist eine nicht vernachlässigbare Größe.

Tank natürlich voll.

Wenn du alle diese Parameter erfüllst dann kannst du natütlich auch im stehen eine Messung durführen,

und bekommst akzeptable Werte.

Ganz wichtig das Auto darf nicht festgebunden sein auf dem Rollband.

Viel Spaß beim lenken

Jetzt muss ich aber mal fragen,

warum darf ein Fahrzeug nicht festgemacht werden bei einer Messung ??

Jeder Leistungsprüfstand macht das doch, kenne keine die das nicht machen.

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