Bin über diesen Bericht hier gestolpert, wenn auch kein journalistischer Hochsprung, aber dennoch ein paar ernüchternde Worte zur empfundenen Automobilität der Gegenwart.
https://www.focus.de/auto/automessen/iaa-2019-deutsche-autoindustrie-bald-geschichte-bittere-abrechnung-mit-einer-abbruch-messe_id_11123637.html
Dieser Abschluß des Kurzberichtes und die letzten Ereignisse über die anderen zerstörten Fahrzeuge zeigen, welche Art von Passion vorherrscht. Natürlich kann man der (deutschen) Automobilindustrie ein Teilversagen unterstellen, aber wenn Gewalt und Vandalismus ins Spiel kommt und die DUH / linksgrünen Gesinnungsgenossen dies durch Ihre (Falsch-)Presse noch unterstützen, zuckt es bei mir kurz. Nicht nur der systematische Unfug mit dem Automobil als Klimakiller Nummer Eins in der Öffentlichkeitsarbeit und geschürte Wahrnehmung in den Medien, dann auch noch der Unsinn der "Weltenrettung durch e-Mobilität" und jeder einigermaßen solvente Autohersteller wirft sich sogleich in die Bresche und macht sein "Tadaa zur IAA".
Ich weiß nicht, aber gefühlt das ist ja schlimmer als der Hype zur Systems 2000 in München damals und der vorangegangenen Millennium-Hysterie. Es ist mittlerweile schon soweit, dass mir heute jemand an die Seitenscheibe klopfte und signalisierte, ich sollte doch den Motor an der (gleich umschaltenden) roten Ampel ausmachen. Da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.
Gefühlt wird man nun schon negativ beäugt, steigt man in ein "normales" Auto, wo mehr als nur "Säusel Säusel" als Geräusch entwickelt wird. Je näher ich im städtischen Bereich unterwegs bin, umso schlimmer empfinde ich es. Am Land ist die Hysterie scheinbar noch nicht so weit fortgeschritten.
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