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Restaurations-Geschichte der #006


CRothe

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Ich will mich aber jetzt noch den wichtigen Dingen widmen.

Was noch zu machen war, ist die Einstellung des Sturzes der Hinterräder. Wie schon erwähnt, hadelt es sich bei der #006 um eine von 14 gleich gebauten Hinterachskonstruktionen. Ich muß mir demnächst mal einen MF3, oder sonstwas ab Nr15 genau ansehen, um zu sehen, was geändert wurde.

Im vorliegenden Fall habe ich eine Achse, die durch die Anordnung des unteren Querlenkers (Druckstebe) eine starke Erhöhung des Sturzes beim Einfedern, verursacht. Dann haben wir es bei der Reifengröße 265 auf 19" mit Reifen zu tun, die im normalen Straßenbetrieb nicht mit zu hohen Sturzwerten gefahren werden sollten. Sonst liegt nur der innere Bereich auf, dann könnte man sich die breiten Socken sparen.

Die beim BMW E36 in Verbindung mit dem Sportfahrwerk angegebenen Sturzwerte von 2°, sind hier wohl eher Quatsch. Selbst von 1,5° bin ich nicht überzeugt. Habe deswegen 1° eingestellt. 1° ist dann der minimalwert und beim Einfedern wird dieser noch erhöht. Um wieviel, weiß ich nicht, aber ev. werde ich einmal eine Reifenerhebungskurve messen, um ein Diagramm Sturzwert über Einfederweg zu erstellen. Das würde bei den Überlegungen ev. weiter helfen.............

Eine gute Einstellhilfe ist auch ein Infrarotthermometer! Einige eher zornig zu fahrende Kilometer sollten die die Reifen aufheizen, dann anhalten und sofort den Temperaturverlauf über die Reifenbreite messen. Danach weiß man auch, ob er gleichmäßig trägt. Dann fallen auch verschiedene Reifen (Hersteller) auf. Manche vertragen weniger Sturz, weil die Steifigkeit der Reifenseitenwand höher ist, als bei Anderen.

hallo @ AronCanario : .. soviel zu den originalen Werten , denen du ja offensichtlich dein ganzes Vertrauen entgegenbringst.

Wie aus den obigen Ausführungen von Christof ersichtlich sind diese von einer Vielzahl Faktoren abhängig und nicht Gott gegeben.

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Chrstoph, Du legst den Finger in die richtige Wunde. :-))!

Sturz HA sollte geringstmöglich sein, die 806 fährt mit 1°20', hat aber auch das "neuere" Fahrwerk. Mal sehen, was sich beim Buchsenersetzen noch herausholen läßt.

Wer kein Infrarotthermometer hat: Nach einem sehr staubigen Straßenstück mal beobachten, weiviel der Reifenlauffläche wieder schwarz wird. Bei mir sind die äußeren 10 mm nicht auf der Straße, bei manchen sind's 25 mm und mehr. Der erste Satz Hinterreifen war innen auf Mindestprofil und außen standen noch 4,5 mm zur Verfügung - daraufhin habe ich mit gleichen (aber weniger mathematischen, sondern mehr bauchgefühligen) Überlegungen die Modifikationen der HA beauftragt.

Markus

Dann kommen wir noch zur Vorderache, wo wir durch die Gegebenheiten, nur die Spur wirklich einstellen können. Im Bild 2 sieht man, wie ich die Alulatten an den Vorderrädern angelegt habe. Zuerst rechnete ich mir aus, wieviel Milimeter, der Sollwert von 0,3° (Gesamtspur), auf der 2m Latte ergibt. Das waren ziehmlich genau 10mm. Um diese 10mm müßen also die Alulatten nach 2m vorne dichter zusammen stehen.

Sturz läßt sich durch Lösen der Domschrauben geringfügig einstellen, da sind Langlöcher gebohrt. Zumindest bei den jüngeren Autos.

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hallo @ AronCanario : .. soviel zu den originalen Werten , denen du ja offensichtlich dein ganzes Vertrauen entgegenbringst.

Wie aus den obigen Ausführungen von Christof ersichtlich sind diese von einer Vielzahl Faktoren abhängig und nicht Gott gegeben.

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Guten Morgen "15Wiesmann12",

ganz so ist es nicht, auch ich "spiele" mit meinem rum und probiere sämtliche Dinge aus um das Auto besser kennen zu lernen und vielleicht das eine oder andere zu verbessern.

Auch ich mache alles selber am Auto und auch ich vertrete die Meinung was ich nicht selber gemacht habe IST nicht gemacht, jedoch hat alles Grenzen da oftmals Spezialwerkzeug verlangt wird das nicht so in jeder Garage herumliegt.

Nun zu Christof,

ich kenne ihn nicht, ist sicher ein netter und vor allem geschickter Junge wie er sein Fahrwerk in Schuss bringt und hier mit Bildmaterial dokumentiert.

Ist gut für`s Forum und einige Leute profitieren davon oder werden zuminderst angeregt sich auch mal um`s Fahrwerk zu kümmern da das wirklich der Schwachpunkt am MF3 ist.

Hat ja alles gut gemacht - bis zur Vermessung.

Da man bei diesem Auto wirklich genau vorgehen muss (sehr kurzer Radstand, 30-er Niederquerschnittsreifen usw.) sollte alles auf Minuten passen, das kann er mit seinem Schnurgerüst niemals meistern.

Wie schon erwähnt reicht das für Mutti´s Golf und vielleicht auch für´s Wohnmobil aber sicher nicht für eine solche Feinaufgabe.

Wie er dann gestern noch mit einer ganz normalen Wasserwaage Sturz gemessen hat ist es mit der Genauigkeit vorbei, es ist nicht möglich mit dem Auge die Luftblase so präzise mittig zu setzen um dann auf Minuten genau das Setup zu stellen.

Wahrscheinlich hat er seinen Garagenboden auch mit einer normalen Wasserwaage gemessen und für gut befunden, dann steht das Auto schon schräg vor der Messung und alles für die Fische.

Wie ihr auf meinen Fotos seht habe ich hinten an meiner Garagenwand auch Alulatten mit Schnurgerüst, habe so genau wie möglich damit gemessen, war aber im Vergleich zum im nachhinein gekauften Einstellgerät dann doch zu weit entfernt.

Klar, man muss schon ein "Spinner" sein um ein Spureinstellgerät zu kaufen da es sich auch in meinem Fall niemals refinanziert, ist halt ein Hobby und fällt unter Privatvergnügen.

Hinten im rechten Eck seht ihr einen Karton "Intercomp", das sind Radlastwaagen die ebenfalls notwendig sind um eine 100%-ige Messung vornehmen zu können.

Und wichtig, vor der Messung MUSS das Fahrzeug absolut in der Waage stehen, in Längsrichtung und in Querrichtung, deshalb schweisste ich mir die höhenverstellbaren Unterlagen auf denen dann die Messplatten stehen.

Tip für Christof:

Wenn er den Reifenhändler ausschließen möchte dann bitte eine digitale Wasserwaage anschaffen, kostet nicht die Welt, ca. € 80,- und du kannst das Auto in der Garage vor der Messung sehr genau ausrichten (z.B. mit 500 Blatt A4 Papier und dann unter den Reifen fein distanzieren).

auch deine Sturzwerte kannst du dann korrekt justieren.

Sturz läßt sich durch Lösen der Domschrauben geringfügig einstellen, da sind Langlöcher gebohrt. Zumindest bei den jüngeren Autos.

Ja,

leider dürfte die Rahmenlehre bei Wiesmann an der die Rahmen gefertigt werden nicht 100% genau gewesen sein da alle Wiesmänner an der Vorderachse Unterschiede der Sturzwerte von links zu rechts aufweisen.

Tip: die Domlagerlöcher ewas länger fräsen (so viel Platz ist da) dann kann man den Sturz vorne korrigieren.

Hinten ist sowieso einstellbar.

Noch ein Tip:

Wie Christof schon schrieb ist das eine tolle Sache einen Berg rauf-wieseln und dann Temperatur quer über den Reifen messen, so sieht man ob der Reifen richtig "arbeitet", in erster Linie liest man aber den Reifendruck ab ob der korrekt gewählt ist (indirekt lassen sich auch Sturzfehler ablesen)

Da aber das Aussteigen Zeit kostet und die Reifenoberfläche doch recht schnell abkühlt empfiehlt sich statt einem Infrarotmessgerät das die Oberfächentemperatur misst eine Messpitze die 2 bis 3mm "IN" den Gummi sticht da dort die korrekte Temperatur noch gespeichert ist.

Bild:

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@AronCanario

Der Boden ist eingegossener Boden in meiner Firma, deswegen geht es.

Aber mein Kompliment!!! Deine Werstattausrüstung ist spitze! UND vor Allem gepflegt, was man in Werkstätten wirklich nicht oft sagen kann.

Als ich vor gut 17 Jahren meinen Super Seven gebaut hatte, habe ich mir ein Laser-Einstellwerkzeug mit digitaler Anzeige geliehen. Was soll ich sagen. Der Werkstattalltag hatte dem Ding so zugesetzt, das ich mit dem Zollstock um Welten besser war.............

Und dann mein sportlicher Ehrgeiz, geweckt damals durch meinem Fahrzeugtechnik-Professor (von BMW), der zu uns Studenten sagte: Ein Dipl.-Ing. muß Probleme mit Taschenrechner, Zollstock und Kreide lösen können. Dann hat er verstanden, worum es geht! Da ich die Gerätschaften zu selten brauche, habe ich mir die Investitionen gespart. Ich würde seehr gerne mal, wenn ich mit der #006 fertig bin, mit Deinen Geräten mal nachmessen. Das wäre bestimmt interessant!

Ich möchte hier,an dieser Stelle zeigen, was man alles mit einfachsten Mitteln anstellen kann. Wie man es schafft ,trotzdem,das Fahrverhalten extrem zu verbessern. Die Forumsteilnehmer können so für sich viel mehr mitnehmen und verstehen.....

Grüße: Christof

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Die Forumsteilnehmer können so für sich viel mehr mitnehmen und verstehen.....

Grüße: Christof

Genau so ist es !

Meine Hochachtung hast du,

hegst und pflegst dein Auto, beschäftigst dich damit, verstehst es und hast deinen Spass daran,

das alles habe ich aus deinen Zeilen heraus gelesen.

So soll es sein, das ist Carpassion !

Deshalb bist du hier genau richtig, weiter so !

Hat jemand z.B: AronCanario oder 806 einen verwertbaren Sturzwert von vorne! Hier ist die #006 wenigsten kein Exot, wie auf der Hinterhand.

Übrigens, die handgebohrten Löcher der #006, an der Domaufnahme, möchte ich nicht als Langlöcher zum einstellen bezeichnen:-) Ist eben definitiv ein Prototyp, an dem noch gelernt wurde!

DIE #006 DARF DAS!

@CRothe

noch ein Tip:

deine Spur- und Sturzdaten solltest du auf DEIN Fahrprofil anpassen,

fährst du hauptsächlich Pässe, kurvige Strassen oder sogar manchmal Rennstrecke dann wirst du um "gesunde" Sturzwerte (bis max. 1,8 Grad) nicht herum kommen, dann "steht" der Gummi optimal am Asphalt, Temperatur und Verschleissbild passen. (natürlich auch die Performance)

Bist du alledings sehr oft auf der Autobahn und bist lange schnell und gerade unterwegs ist viel Sturz nicht optimal, der Reifen läuft innen heiss, das nehmen dir manche Fabrikate wirklich übel !

Das kann bis zum Platzer führen, ist bei unserem Auto sehr gefährlich und auch der Verschleiss ist auf der Reifeninnenschulter sehr hoch.

Markus (806) dürfte öfters auf der Autobahn sein da sein MF3 bei 1,5 Grad hinten innen stark verschleisst.

Meiner hat ebenfalls derzeit 1,5 Grad und ich habe einen gleichmäßigen Abrieb, bin fast nie auf der Autobahn da für mich der MF3 ein Spassauto ist und ich ihn nur für Freizeitfahrten einsetze und da suche ich mir halt nur kurvige Strassen aus.

Was aber für die meisten hier ausschlaggebend sein dürfte ist das Bremsverhalten !

Schnelle Autobahnfahrt und plötzlich schert einer aus und du musst stark verzögern ist der Sturz kontraproduktiv, ABS greift deutlich früher ein ( oder bei deinem stehen und rauchen die Räder) wenn kein ABS vorhanden da weniger Gummi am Asphat steht - langer Bremsweg.

Sturz ist wirklich nur was für die Kurven.

Anders die Spurwerte, die beruhigen das Fahrzeug, da bin nich noch am experimentieren an der Vorder- sowie an der Hinterachse.

Vor allem wenn man wie ich nicht immer auf den besten Strassen unterwegs ist (Flickenteppich) bist du beim MF3 immer am korrigieren (fahren mit einer Hand völlig aussichtslos)

Naja, schaun wir mal wo sich der beste Kompromiss befindet...

Sind die 1,8° an der Vorderachse? Wie sieht es dann hinten aus, im Vergleich?

Übrigens geht die #006 jetzt unter Last auch auf einem Flickenteppich fast locker einhändig durch die Kurve fahren..........Die Gummibuchsen dürften eine kurze Lebenserwartung bei den Wiesel haben. Solltest Du mal tauschen!

Mein Fahrprofil ist auch Landstraße und nur notgedrungen Autobahn. Für die Rennstrecke nehme ich den Seven, da er eine beispielose Performance hat. Die #006 hat ja nur ca.200PS bei immerhin 995kg.

Den hohen Verschleiß hinten hatte ich mit der "Werks"einstellung, das ist korrigiert. In der Tat relativ viel Autobahnanteil mit meistenteils normalem Tempo (max. 200 km/h und sonst innerhalb der Limits + Zuschlag für Mondtacho). Ist vorbei, seit ich den geringeren Sturzwert fahre.

Vorne habe ich 1°25' einstellen lassen. Reifen laufen perfekt mit allen 235 mm ab und verschleißen im Vergelich zur Hinterachse schier gar nicht.

Im September wird die 806 erneut modifiziert. Nochmals andere Dämpfer rundum, andere Federn vorne, Polybuchsen. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.

Markus

Sind die 1,8° an der Vorderachse? Wie sieht es dann hinten aus, im Vergleich?

QUOTE]

NEIN ! Das wären Extremwerte für die Rennstrecke, lass die Finger davon.

Vorne wie Markus 1 Grad 35 Minuten, so auch bei meinem nur links und rechts auf gleiche Werte korrigiert.

Das ist auch die Werksangabe bei meinem Baujahr.

Tausch auf neue Gummibuchsen wären eine Idee, meiner hat noch nicht so viele Kilometer auf der Uhr wie so manch anderer hier, jedoch meistens auf recht schlechten Straßen bewegt.

Mit einer Hand am Flickenteppich fahre ich meinen jedoch nicht, dafür ist er mir zu unruhig.

Ich warte mal auf eure Meinungen nach einigen Kilometern was ihr so zu berichten habt nach dem Tausch auf Kunststoffbuchsen, Komfort ist für mich auch ein Thema da ich auch manchmal mit Frau gemütlich unterwegs bin.

Richtig hart möchte ich meinen nicht, ich sehe dieses Fahrzeug nicht als Wettbewerbsauto...

Also bisher habe ich nur die großen Längslenker-Buchsen in PU. Alle Anderen sind nur neue Gummibuchsen.

Der Sturz vorne liegt bei der #006 BEIDSEITIG bei 1, 5º...... Perfekt!!! Serienmäßig!

Hinten hat sich das Fahrwerk extrem gesetzt. Sind jetzt beidseitig, nach einer Korrektur auf der linken Seite auch 1, 5º. Da werde ich nochmal reduzieren.

Die Vorspur der Hinterachse hat sie auf fast 0.5º erhöht. Das lasse ich erstmal!

Hat jemand z.B: AronCanario oder 806 einen verwertbaren Sturzwert von vorne! Hier ist die #006 wenigsten kein Exot, wie auf der Hinterhand.

Übrigens, die handgebohrten Löcher der #006, an der Domaufnahme, möchte ich nicht als Langlöcher zum einstellen bezeichnen:-) Ist eben definitiv ein Prototyp, an dem noch gelernt wurde!

DIE #006 DARF DAS!

Habe meine Fahrwerksdaten in der Usergarage eingestellt. Die.Achsvermessung erfolgte auf einer Koch-Messanlage.

Ich hatte übrigens auch einen ganz leichten Schrägstand des Lenkrades, der jetzt beseitigt ist. Der Dämpferumbau an der HA hat sich auf jeden Fall gelohnt. Das Fz liegt ruhiger und satter auf der Strasse.

Fragt der, der gerade ein Auto in Kassel hat ... :D:D

Ich war zufrieden, aber nach 68.000 km werden erkennbar die Buchsen "weich" und altersgemäß "gesetzt" hat er sich auch. Ich ahme unvermutet oly2905 nach an Stellen, wo das zuvor nicht der Fall war.

Habe meinen A45 dort vorgestellt und nach "weicher" gefragt und dabei wurde mir eröffnet, daß es auch ein "Komplettfahrwerk" für den MF3 neu gäbe. Federn vorne sind auch noch im Domlager stark angerostet, da gäbe es auch was Neues. Dämpfer rundum seien auch nochmals verbessert worden und höher (!!) käme er auch. Polybuchsen wollte ich ja sowieso als Verbesserung. Das "große Gummilager" des Trapezlenkers vorne wird dabei auch auf "M" umgerüstet, dazu hat SSchnuse im BMW-Teil auch schon was geschrieben.

Et voilà!8-)

Dahmann special eben.X-)

Markus

Fragt der, der gerade ein Auto in Kassel hat ... :D:D

Ich war zufrieden, aber nach 68.000 km werden erkennbar die Buchsen "weich" und altersgemäß "gesetzt" hat er sich auch. Ich ahme unvermutet oly2905 nach an Stellen, wo das zuvor nicht der Fall war.

Habe meinen A45 dort vorgestellt und nach "weicher" gefragt und dabei wurde mir eröffnet, daß es auch ein "Komplettfahrwerk" für den MF3 neu gäbe. Federn vorne sind auch noch im Domlager stark angerostet, da gäbe es auch was Neues. Dämpfer rundum seien auch nochmals verbessert worden und höher (!!) käme er auch. Polybuchsen wollte ich ja sowieso als Verbesserung. Das "große Gummilager" des Trapezlenkers vorne wird dabei auch auf "M" umgerüstet, dazu hat SSchnuse im BMW-Teil auch schon was geschrieben.

Et voilà!8-)

Dahmann special eben.X-)

Markus

Da kann man mal sehen, wie fortschrittlich die #006 ist und war! Hat sie vorn doch nicht nur M, sondern sogar AVUS- Lager! :-)

Ich sag mal:

ES IST VOLLBRACHT!

Die #006 läuft wie auf Schienen. Flickenteppich-Straßen werden einhändig bewältigt und auch die Schwächen im Schiebebetrieb sind ausgemerzt. So gelassen bin ich noch keinen Meter vorher gefahren.

Hatte heute nochmal die Mittelstellung des Lenkrades nachgestellt (bin da wirklich pingelig, wenn es schräg steht) und habe den Sturz an der Hinterachse verringert. Aus dem Gefühl heraus, eine sechstel Umdrehung an der Einstellschraube. Ich hatte gestern nachgemessen und 1,5° Sturz auf allen 4 Rädern festgestellt. Morgen werde ich wohl mal nachmessen, welchen Sturz die Hinterachse jetzt hat.

Die Vorderachse bleibt bei 1,5°, allein schon, weil sich die Reifen gleichmäßig abfahren.

So hatte ich mir das Gecko-Gefühl von Anfang an vorgestellt........Kam leider nicht mit dem Kauf, sondern mußte anerzogen werden, aber egal!

Grüße: Christof

Neues von der #006:

ich habe den Sturz hinten nochmal überprüft. Es ist 1° und so bleibt es erstmal. Fährt sich ja sehr gut.

Dann habe ich die nächsten Steinschlagschützer angebracht und die Beifahrertür anders eingestellt. Sie knarzte etwas, da sie hinten am Leder schliff. Dank einfachster Konstruktion, kann man die Tür einfach aushängen, die Scharniere verstellen und fetten.

Ein Rückfahrscheinwerfer ging auch die ganze Zeit nicht......Kein Wunder, wenn man den Massekontakt an die falsche Schraube macht......Da was der Lackierer bei Drehzahl und Momente etwas zu schnell;-)!

Morgen werde ich die Handbremsseile auf dem Bremsenprüfstand einstellen und dann kann der TÜV kommen.................

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Christoph,

"nur unten" reicht erfahrungsgemäß nicht. Auch entlang des Radlaufs (um genau zu sein: bis zum "Oberen Totpunkt" wirst Du Steinschläge einsammeln.

Ist halt kein Stehzeug ...

Markus

  • 1 Monat später...

So, ächts! Ich stemme mal die Geschichte aus dem Keller hoch!

Die #006 hat die Dolomiten prachtvoll gemeistert! 2100km Testfahrt.

Ein paar Details werden ich noch ändern. Hi Hi, das Heck muß ich noch etwas anheben. Ich brauche ein paar Milimeter mehr Reifenfreigängigkeit und das Verdeck verträgt es, wenn ich das Heck am Rahmen minimal unterlege. Ich werde es einfach probieren, denn sonst muß ich das Fahrwerk höher legen, was ja auch nicht schlimm wäre. Gepäck und unebene Spitzkehren, waren ein wenig zuviel.

Dann habe ich an den vorderen Querlenkern, die hinteren, alten Avuslager drin gelassen.......Das muß sich ändern! Ich werde Powerflex-Buchsen einsetzen. Die Mittellage der Lenkung ist extrem sensibel und bei größeren Lenkwinkeln hat man fast den Eindruch, als würde die Lenkung federn..Ist schlecht zu beschreiben, aber ich glaube, auch die Avuslager sind weich geknetet.

Trotzdem war's schön:

Grüße: Christof

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