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Restaurations-Geschichte der #006


CRothe

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Sooo, dann wuchte ich mal den Thread aus dem Keller wieder hoch! Ääächts, schwer und lang isser!

Jetzt ist erstmal der Fahrersitz dran. Ich habe ihn ausgebaut und in mein Bastelzimmer gebracht, entfettet und gereinigt. Dann kam der Heißluftföhn an die Reihe. Damit habe ich die alten Sitzfalten heiß gemacht. Leder zeiht sich zusammen, wenn man es stark erhitzt, so stark, daß man es kaum mehr anfassen kann. Natürlich funktioniert das bei 20 Jahre altem Leder nicht mehr so gut, aber besser wird es auf jeden Fall.

Wie ich im letzten Sommer feststellen mußte, geht der Tacho um gute 16% vor. Deswegen muß er nochmal zum Tachodienst. Ich habe diesen angeschrieben und gleich eine Rückfrage bekommen: Geht das mechanische Kilometer-Zählwerk auch falsch? Darüber hatte ich mir gar keine Gedanken gemacht! Beides kann verschieden falsch gehen. Um bei der ruhenden #006 das heraus zu finden, habe ich sie hinten hochgebockt, bis die Räder frei drehen können. Ein Hinterrad bekam eine Markierung und wenn heute nicht meine Batterie verstorben wäre hätte ich den Wegstreckenzähler noch vermessen können. Dazu mehr in Kürze....

Hallo Christof,

kannst du mir mal näher erläutern wie du das Leder mit dem Heißluftfön bearbeitet hast.

Ich würde das bei meinen Sitzen auch gerne machen, da es hier auch ein paar Falten gibt und das Leder wohl nicht mehr so traff sitzt.

Ich habe allerdings Bedenken, dass wenn man nicht genau aufpasst es zu Beschädigungen am Leder oder an den Nähten kommt, gibt es da Tricks wobei man das vermeiden kann?

Immer dankbar für deine Tipps....

Liebe Grüsse, Bernd

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Hallo Christof,

kannst du mir mal näher erläutern wie du das Leder mit dem Heißluftfön bearbeitet hast.

Ich würde das bei meinen Sitzen auch gerne machen, da es hier auch ein paar Falten gibt und das Leder wohl nicht mehr so traff sitzt.

Ich habe allerdings Bedenken, dass wenn man nicht genau aufpasst es zu Beschädigungen am Leder oder an den Nähten kommt, gibt es da Tricks wobei man das vermeiden kann?

Immer dankbar für deine Tipps....

Liebe Grüsse, Bernd

Hallo Bernd,

Du kannst das Leder so lange heiß machen, bis es sich zusammen zieht! Mit dem Heißluftföhn schnell hin und her schwenken und nicht auf eine Stelle halten. Allerdings jede Falte einzeln behandeln. Es riecht auch schon etwas, bis sich altes Leder zusammen zieht. Mache das aber nicht zu lange, damit die Polsterung nicht zu heiß wird. Lieber öfter und kurz heißmachen und das nach völliger Abkühlung wiederholen!!! Das habe ich von meiner Sattlerin mal gezeigt bekommen! Wird auch beim neu Beledern zum Spannen benutzt. Den Fäden macht das nichts aus.

Aber ACHTUNG: Kunststoff, wie z.B. billige Keder, Gurte und auch die Schlaufen, durch die beim Wiesel die Gurte am Sitz geführt werden vertragen KEINE Hitze!!!!

Nachfolgend Falten Vorher und nachher:

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Ich habe heute nochmal die Prozedur der Tachofehlerfeststellung (geiles Wort...) durchgeführt. Diesmal zu Fehlerminimierung, auf eine Distanz von 1000m laut Kilometerzähler. Heraus kamen, das dabei eine tatsächliche Strecke von 924,30m zurückgelegt wurde. Ich war wohl auch auf der kurzen Strecke gut genug, da sich das Meßergebnis nur in der Nachkommastelle ein wenig unterschied. Wenn bei der Zählerprogrammierung der Faktor um 7,6% verkleinert und die Wegdrehzahl um 16,6% herabgesetzt wird, paßt alles. Morgen schicke ich das Teil ein.

Nachfolgend mal ein Bild von der Startsequenz meines Videos. Deutlich auf der Tonspur mein "Start"-Ruf........

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Hallo Bernd,

Du kannst das Leder so lange heiß machen, bis es sich zusammen zieht! Mit dem Heißluftföhn schnell hin und her schwenken und nicht auf eine Stelle halten. Allerdings jede Falte einzeln behandeln. Es riecht auch schon etwas, bis sich altes Leder zusammen zieht. Mache das aber nicht zu lange, damit die Polsterung nicht zu heiß wird. Lieber öfter und kurz heißmachen und das nach völliger Abkühlung wiederholen!!! Das habe ich von meiner Sattlerin mal gezeigt bekommen! Wird auch beim neu Beledern zum Spannen benutzt. Den Fäden macht das nichts aus.

Aber ACHTUNG: Kunststoff, wie z.B. billige Keder, Gurte und auch die Schlaufen, durch die beim Wiesel die Gurte am Sitz geführt werden vertragen KEINE Hitze!!!!

Nachfolgend Falten Vorher und nachher:

Moin Christof,

erstmal danke für deine genauere Anleitung, da ich die Sitze zur Reinigung und Pflege sowieso schon ausgebaut habe, werde ich es mal vorsichtig testen und hier berichten ob es geklappt hat oder ob ich die Sitze dabei abgefackelt habe. Dein Ergebnis kann sich doch sehen lassen.

Liebe Grüssse, Bernd

Die Sitzüberarbeitung geht weiter. Ich klebe immer ein Stück gelbes Kederband ab, schleife das Leder an, fülle die Unebenheiten mit Flüssigleder, schleife wieder ab und färbe ca. 3 mal schwarz nach.

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So ich habe mal meine Sitze so überarbeitet wie Christof es beschrieben hat und was soll ich sagen, ging besser wie gedacht und das Ergebnis kann sich sehen lassen :lol:

Bin nur mal gespannt ob das Erbegnis von Dauer ist oder ob die Falten schnell wieder kommen :-o

Die ersten beiden Bilder sind Fahrersitz vorher / nachher und die anderen Beiden Beifahrersitz.

Gruß Bernd

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo CRothe,

 

schau doch mal hier zum Thema Wiesmann (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Hallo Christof,

hallo Bernd,

Gute Arbeit.

ihr seit ja die reinsten Lederspezialisten und Künstler im glätten von Falten.

Wenn euch euer Hauptjob nicht mehr zusagt, könnt ihr ja einen Lederfaltenglättungsbetrieb eröffnen.

Einen schönen Abend und

Liebe Grüße

Michael

@Bernd: ...und jetzt die Lederpflege nicht vergessen, damit das Leder weicher und elastischer wird: z.B.: Elefant Lederfett

http://shop.lederzentrum.de/glattleder/elephant-lederfett-125-ml.html

Jawoll, habe die Sitze schon mit dem Elefant Lederfett behandelt, alles gut.

@Michael... Lederfaltenglättungsbetrieb eröffnen finde ich gut.... :lol:

wäre mal was Anderes wie mein Elektrokram.

Liebe Grüße, Bernd

Es geht wieder ein klein wenig weiter!

Nachdem ich das gelbe Kederband entfettet und angeschliffen hatte, habe ich es zuerst mit weißer Lederfarbe behandelt und bin gerade dabei 3-4 Schichten Gelb auf zu tragen. Ich habe dazu immer ein Stück dünnen Pappkarton an das Band gehalten und dann mit dem Pinsel getupft. Ich hoffe morgen die letzte Schicht aufbringen zu können, damit ich den ganzen Sitz versiegeln und noch mit Lederfett Endbearbeiten kann.

Um an den Seitenwangen besser an das Leder zu kommen demontierte ich die GfK-Rückwand und fand riesen Löcher. Ich habe mir dann entsprechende kleine, dünne Carbonplättchen ausgeschnitten und diese über die Löcher geklebt. Das sieht jetzt wenigstens sauber und fast gewollt aus...............

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Gestern habe ich mich mich der ersten Tür gewidmet. Dort hatte ich, beim Hochkurbeln der Seitenscheibe, einen fetten Kratzer in dieselbe gemacht. Auch geht das Kurbeln extrem schwer. Also habe ich das rechte Gartentürchen der #006 heraus gehoben und in meinen Bastelraum getragen. Zum Glück ist das Ding schön klein und leicht.:wink:

Um die Türverkleidungen demontieren zu können mußte ich die Kurbel abziehen. Dazu ist die Verkleidung nach innen zu drücken, damit man mit 2 Schraubenziehern einen Sprengring von der Welle schieben kann. Ein paar Bilder erklären alles und wer früher schon an Autos gebastelt hat, erkennt das Systhem wieder! Nun muß man den Rahmen des Türöffnergriffs nach hinten schieben und abnehmen. Jetzt sind noch alle Schrauben (bei der #006 sind es Blechtreibschrauben) heraus zu drehen und man hat die Verkleidung in der Hand. Was ich dann alles fand, war.....sagen wir mal Prototyp/Schnelllösung! Ich finde aber gerade solche Stellen sympathisch:lol:!

Ich fand das für mich leicht irritierende Teil, welches den Kratzer verursacht hatte und rätselte über den Sinn, zumal die Scheibe viel leichter Hochkurbeln ging, als ich das Teil demontierte! ???????? Heute erfuhr ich aus "gut unterichteten Kreisen", das die ersten GfK-Türen innen zu weich waren, sich der Scheibe annäherten, bis sie Kratzer hervorruften. Genau dieses Teil, welches Kratzer verhindern sollte, hat nun einen in die #006 gemacht....Ist wohl Ironie des Schicksals! Bis zur Nr. 9 soll diese Lösung eingebaut worden sein. Der Ring härtet mit den Jahren aus und aus Kunststoff wird Stein. Ich kann das Teil wahrscheinlich weglassen. Da es etwas dauern wird, bis ich meine neue Seitenscheibe bekommen werde, kann ich beobachten, ob sich das GfK wieder wölbt. Sollte das der Fall sein, baue ich ein kleines kugelgelagertes Röllchen mit einem Lagerbock ein. Dann muß die Scheibe nicht an diesem Abstandshalter gleiten, sondern kann abrollen!

Kommen wir nun zum Ausbau der Seitenscheibe. Wenn sie etwa in Mittelstellung ist, kann man alle Schrauben (M6) lösen. Dann ist die vordere Führungsschiene zu lösen. Bei der #006 sind das 3 Blechtreibschrauben. Es läßt sich nun die Schiene, samt Dreiecksfenster etwas nach vorne drücken und man kann die Scheibe entnehmen.

Dann habe ich die Befestigung der Rückholfeder des Türöffnergriffs bemerkt. Seeehr bemerkenswert, daß die Befestigungsschraube lediglich in das lufteinschließende Parabeam-Glasgewebe eingesteckt war! Da mußte ich doch mal schmunzeln! Na ja, hat 21 Jahre funtioniert:-))!! Ich werde eine Blindnietmutter einsetzen und die Feder von innen verschrauben. Dabei fiel mir noch auf, daß eine der beiden Verschraubungen des Türöffnergriffs, nur noch eine Steckschraube ist. Auch hier werde ich Blindnietmuttern einsetzten. Ich werde noch alle mechanischen Teile neu fetten, dann kann ich nach Erhalt der neuen Scheibe alles wieder montieren. UND DANN WERDE ICH MICH ENDLICH TRAUEN, DIE FENSTER WIEDER MAL GANZ HERUNTER ZU KURBELN!:wink:

Aufgefallen ist mir noch, das die Verschraubung des Türgriffs, schon mal von Blechtreibschrauben auf Gewindeschrauben upgedatet wurde; allerdings nur fahrerseitig!

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Alle die mitlesen,

auch bei mir geht die Sitzüberarbeitung weiter. Bei der #020 wurden die Seitenwangen und der Nackenbereich ursprünglich mit Nubuk Leder ausgestattet, sehr hochwertig (wurde glaube ich nur beim Z1 und bei Maybach verwendet, heute wird überwiegend Alcantara als "Nubuk Lederersatz" verwendet), leider auch sehr empfindlich und mit den Jahren unschön.

Wie weiter oben schon geschrieben, hatte ich mich entschlossen das Nubuk Leder nicht mehr aufzuarbeiten sondern beim Sattler erneueren zu lassen.

Nachdem die Sitze offen waren, sind auch einige "Prototyp / Schnelllösungen", die den Charakter des Wiesmanns ausmachen, zum Vorschein gekommen...

Neben dem Austausch des Nubuk Leders, werden jetzt auch die Sitz- und Rückenlehen aufgepolstert, die "Gummizüge" in den Lehnen erneuert / straffer ausgelegt und der Sitzunterbau ausgebessert.

Anbei mal ein erstes Zwischenbild.

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Ich habe die Hoffnung, dass die Sitze am Ende noch die "Patina" der 20 Jahre haben, von Sitzgefühl jedoch wieder wie neu sind. Die Sitze der ersten Generation sind ja deutlich weicher als am Ende der MF3 Produktion, meiner soll sich in der Mitte ansiedeln, also fester als ursprünglich, aber etwas bequemer als die final Edition :-)

VG

Peter

Heute hatte ich mal wieder Zeit für die #006! Ich habe dann alle Verschraubungen von Türverkleidung und Türöffner mit Rückholfeder auf Blindnietmuttern umgerüstet. Bei der Gelegenheit habe ich ebenfalls eine neue Befestigung der Rückholfeder gebaut, indem ich einen Madenschraube mit Schraubensicherungslack durch eine Blindnietmutter geschraubt, die Feder eingehängt und mit einer Mutter M4 gesichert habe (natürlich auch mit Schraubensicherungslack). Im gleichen Zuge kürzte ich noch den Bowdenzug der Türentriegelung und Schützte das Ende mit etwas Schrumpfschlauch. Leider muß ich jetzt warten, bis die neue Seitenscheibe kommt..........

Aber es gibt ja noch eine 2.Tür. Die habe ich mir rein geholt und auch zerlegt!

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Hmm, wenn sie nicht die gleiche Farbe hätte, könnte man glauben, daß sie von einem anderen Auto stammt.............

Aber wieder eine famose Befestigung der Rückholfeder, die ich auf die gleiche Weise korrigiert habe. Hier kam nur noch hinzu, daß die verwendete Feder viel dünner/labbriger war, als die auf der anderen Seite. Ich habe dann eine Feder aus meinem Fundus abgeändert und eingebaut. Auf der Beifahrer-Seite kann man sehen, daß verschiedenen Blechtreibschrauben nur noch Steckschrauben sind und das irgendwer den Türgriff schon mal versetzt hat, um ihn wieder fest zu bekommen....Also alle Löcher aufbohren und Blindnietmuttern einziehen!

Der Bowdenzug des Türöffnern ist auch in elenden Zustand. Ich habe ihn samt Schloß ausgebaut, dieses gereinigt und neu geschmiert. Einen neuen Innenzug hatte ich als ordentlicher Modellbauer noch in der Schublade, nur den Außenzug habe ich heute bei ebay bestellt.........Jetzt heißt es warten, bis alle bestellten Teile da sind. Bei screwsandmore habe ich verschiedene schwarze Edelstahlschrauben, samt passenden Rosetten geordert.

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Jetzt kommen wir nochmal zu dem Kratzerproblem an der Seitenscheibe. Wie Ihr seht hat man bei Wiesmann damals auf einer Seite dieses Kunststoffröhrchen eingesetzt, damit UND DAS HABE ICH HEUTE ERST RICHTIG VERSTANDEN, das Ende des Kurbelmechanismusses nicht an der Scheibe kratzt!!!!!!!! Auf der 2.Seite hat man das GfK durchtennt, damit die Führung weiter von der Scheibe weg zu bekommen. Das ist aber bei der #006 nur um Haaresbreite gelungen. Gedare mal 2mm sind da Platz und so könnte ich niemal beruhigt die Scheibe runterkurbeln. Für dieses Problem habe ich mir noch eine Speziallösung ausgedacht:

Ich werde einen Lagerbock aus Kunststoff bauen und diesen mir 2 Kugellagern ausrüsten, die ich mit etwas Gummischlauch überziehen werde. Diesen Lagerbock werde ich dann so einstellen, da er im entscheidenden Moment das Metall von der Scheibe wegdrückt, aber eben nicht gleitend/schabend, sondern rollend. Die Lager mußte ich heute auch noch bestellen! Später mehr davon..........

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Nach ein paar Tagen des Unsichermachens Söldener Pisten, geht es weiter! Die Teile für die Türrestauration sind angekommen. So konnte ich den Bowdenzug wechseln und neu befestigen. Damit die Tür nicht aufgeht, wenn man nur einen Milimeter am Griff zieht, habe ich auch einen kleinen Bogen in das freie Teil des Zugs gelegt. Die Befestigung habe ich mit einem Kunststoffteil unterfüttert, damit die Außenhülle knickfrei verlegt werden kann.

Jetzt folgt noch der Lagerbock für die Abstandshalterollen. Nach dem Bau der ersten Version, hatte ich gleich eine bessere Idee, die ich morgen verwirklichen möcht. Es wird ein Carbon-Frästeil und ich habe beschlossen auch die Fahrertür so zu bearbeiten, wie die Beifahrertür. Die Antriebsschiene der Seitenscheibe hat nur dann vernünftig Platz, wenn sie in einem Schlitz in der Tür innen verläuft...........

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Hallo zusammen, es geht weiter, denn das Frühlingsfest rückt näher und spornt an!

Der Fahrersitz ist fertig und ich habe ihn heute wieder an seinem Stammplatz befestigt. Donnerstag ist auch der Tacho von Ritter-Instrumente zurück gekommen. Die Wegdrehzahl wurde nach meinen Vorgaben angepaßt. Ich erhilt am Dienstag einen Anruf von Andreas Ritter. Dabei hat er mich gefragt, ob ich eine Einstellmöglichkeit nach Außen eingebaut bekommen möchte, was ich bejate. Er hat mir ein Poti eingebaut, an dem ich von Außen, mittels Schraubendreher, den Tacho selbst noch nachjustieren kann. Am Foto unten kann man den Einbauort sehen. Das ist ein Top-Service, der mit Versand, gerade mal € 76,- gekostet hat! Den Tacho konnte ich also auch wieder installieren.......

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KOSMETIK?

Ja auch das habe ich heute machen können! dezent, aber schön und für viele Andere auch ineressant!

Die orangen Blinkerkappen vorne beißen sich doch sehr mit der gelben farbe der #006!

Ich habe mir orange Sofittenlampen besorgt und die Blinkerkappen gegen Klarglas Positionslichter-Kappen ersetzt.............Spitzenoptik, wie ich finde!

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KOSMETIK?

Ja auch das habe ich heute machen können! dezent, aber schön und für viele Andere auch ineressant!

Die orangen Blinkerkappen vorne beißen sich doch sehr mit der gelben farbe der #006!

Ich habe mir orange Sofittenlampen besorgt und die Blinkerkappen gegen Klarglas Positionslichter-Kappen ersetzt.............Spitzenoptik, wie ich finde!

Hallo Christof,

sieht wirklich besser aus.

LG

Michael

Heute beschäftige ich mich mal mit "Fußraumergonomie"!

Sowohl mir, als auch meiner Frau beschert das Fahren der #006 auf längeren Distanzen Gasfußermüdung und Krämpfe! Ihr kennt mich mittlerweile, ich nehme sowas nicht als gegeben hin! Also habe ich heute mal mit der Vermessung begonnen, einige Bilder geschossen, eine Zeichnung gemacht und das Gaspedal ausgebaut.

Bestandsaufnahme:

Fakt ist, das man den Fuß schon durchstrecken muß, um überhaupt das Gaspedal zu berühren und dann ist der Weg zum Bremspedal sehr weit. Schnell fahren geht eigentlich gar nicht, weil man dann das Pedal mit der Zehenspitze drücken muß. Es stimmt also die Anordnung der Pedale nicht.

Bild 1: Das Gaspedal

Bild 2: Der Versatz als Bild

Bild 3: Zeichnung der Fußraumergonomie:

Der schwarze Schuh zeigt eine bequeme Stellung des Fußes, bei der er das Gaspedal gerade berühren sollte. Rot eingezeichnet ist der schon stark gestreckte Fuß, bei der der Fuß jetzt das Pedal gerade berührt. Grün eingezeichnet ist das Bremspedal mit den 10cm Versatz!

Ich muß jetzt einen Kompromiß finden!

In meinem Audi habe ich einen Pedalversatz von 7cm gemessen. Den werde ich hier, als Ausgangswert, auch realisieren. Dazu muß ich 2 Distanzklötzchen aus Alu herstellen, die mit dem Pedal verschraubt werden. Wann muß ich eine neue Pedalplatte bauen und diese wiederum mit den Klötzchen verschrauben. Das steht morgen auf dem Dienstplan...........

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