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Restaurations-Geschichte der #006


CRothe

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Es geht weiter! Das Verbindungsteil konnte ich heute innen 2-stufig ausdrehen, so daß das alte Wellenstück aufgeschoben werden kann:

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Mit einem kleinen Plastikhammer klappte das vorzüglich. Dann spannte ich das Teil nochmal in die Drehbank, um den Dickwandigen Teil etwas schlanker zu machen:

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Jetzt nur noch das dünne, hohle Teil auf das Verbindungsstück klopfen, bis die Endlänge paßt:

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Letzter Akt von meiner Seite, war das Anbringen von 8 versezten Anbohrungen, die der Schweißer auffüllen soll. So werden die Lenkkräfte durch 2 umlaufende Nähte und 8 geschweißte Zapfen übertragen:

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Hoffentlich hat morgen der Schweißer Zeit!!!!!

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So heute war "Tag des Schweißens"!

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Ich denke, das wird halten!

Dann noch schnell silber lackiert, um die Schweißnähte nochmals dauerhaft zu schützen.

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Dann konnte ich an den Einbau gehen: (Habe noch jede Menge Dreck von Schloß Dyck gefunden.......Muß da wohl mal säubern;-) )

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Fertig, nur noch den Innenkotflügel einbauen und wieder abdichten. Jetzt läßt sich schon mal im Stand die Lenkung bewegen, ohne das es hakt!

Bei der ganzen Arbeit ist mir noch aufgefallen, das sich die PU-Buchsen des Fahrwerks wohl nochmal gesetztgt haben, so daß die Spur nicht mehr stimmt. Das will ich ev. morgen vermessen und richtig einstellen.......

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vor 2 Minuten schrieb CRothe:

Bei der ganzen Arbeit ist mir noch aufgefallen, das sich die PU-Buchsen des Fahrwerks wohl nochmal gesetztgt haben, so daß die Spur nicht mehr stimmt.

Hast du so ein feines Auge, oder wie siehst du das?

vor 7 Minuten schrieb CRothe:

 

 

 Jetzt läßt sich schon mal im Stand die Lenkung bewegen, ohne das es hakt!

 

Klasse , jetzt gibt´s keinen Muskelkater mehr bei der " Lenkarbeit "!!!!!!!!!:wink:

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Ja, war Augenmaß! Es hat sich aber doch deutlich von nichtsichtbarer Vorspur (0,3°) auf sichtbare Nachspur "verstellt"!

Ich war schon überrascht und habe alle Lager und die komplette Lenkung auf Spiel, oder andere Defekte hin untersucht! Nichts!!! Hatte zufällig noch nein alten KFZ-Mann da, aber es ist alles fest. Somit: Spur einstellen!

Ergänzung: Das ATF-Öl der Servolenkung habe ich auch noch erneuert.....Wenn man schon mal dabei ist!

 

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Radgeometrie einstellen mache ich ähnich. Ich habe eine digitale Wasserwaage von Bosch.Vertikal kann ich den Sturz messen mit digitaler Gradangabe. Horizontal benutze ich den Laser und messe ähnlich wie du. Ist ein Wenig kompakter.

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  • 4 Wochen später...

Ja, die #006 hat ja immer wieder eine Übrraschung parat! Nach dem Fühlingsfest ging das Verdeck noch einmal, zugegebenermaßen schwer, zu und dann brach ein Führungsröllchen am Verdeckgestänge ab!

Zum Glück gehört das zu dem Gestängeteil über der Tür, der sich herausschrauben läßt, ohne daß das Verdeck abgetrennt werden muß!

Aber, wie es so kommen muß, sitzt eine Schraube so fest, das der Inbus durchdreht! Also mit Minibohrmaschine und Trennscheibe einen Schlitz für einen großen Schraubenzieher einfräsen:

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Wer dann denkt, daß sich die Schraube nun drehen läßt...........weit gefehlt!

Ich habe dann ein Pappstück und ein Alublech, zur Hitzeisolation, zwischen Verdeck und Gestänge geschoben und dann die Schraube mit einer Gasflamme vorsichtig erhitzt, bis sie sich ausdrehen ließ.

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Jetzt war das Gestängestück frei und ich konnte das Röllchen mit WIG wieder einschweißen lassen!

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Zwischenzeitlich besorgte ich mir neue Edelstahl Linsenkopfschrauben M6x10mm. Jetzt allerdings mit Torx (siehe linke Schraube), da so mehr Drehmoment übertragbar ist, sollte die Schraube wieder einmal zu lösen sein.

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Vorher habe ich noch alle Gewinde nachgeschnitten! Im Zuge des Ausbaus fand ich noch heraus, daß das ausgebaute Gestängeteil verbogen war, so daß ich es richten mußte!

So, alles wieder zusammen setzten...........und siehe da, das Verdeck läßt sich so leicht öffen und schließen, wie ich es noch nie hatte! Das läßt vermuten, daß das Gestänge schon seit dem Kauf verbogen war!

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darauf hat Christof absichtlich verzichtet, da er es liebt an seinem Schätzchen zu schrauben , um es zu verbessern.

Wäre dies nicht der Fall , würde ihm viel fehlen. Dies kann und will er nicht verhehlen. :D

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  • 4 Wochen später...

So, schon wieder Neues von der Diva #006!

Bei der Heimfahrt von einer spektakulärsten Feier, beschloß die #006, die Füße meiner Frau mit Kühlwasser zu besprühen!! Ich empfand das, als sehr ungezogen! Mildernd war die Tatsache, daß das Wasser nur warm war (nicht heiß) und seitlich den Weg in den Fußraum fand. Ob der Menge, dachte ich an einen geplatzten Schlauch im Bereich des Heizungskühlers. Wie sich jetzt aber heraus stellte, ist doch der Wärmetauscher defekt. Leider war ich dadurch gezwungen das Armaturenbrett zu lösen und nach hinten zu schieben. Sollte jemand das Gleiche tun müssen, ist nach dem Lösen der seitlichen Schrauben aus dem Armaturenbrett und der Mittelkonsole ganz hinten, das Lösen der Kabelverbindungen ganz wichtig. Diese befinden sich auf der Fahrerseite, oberhalb der Füße. Dort sind, links und rechts der Lenksäule, 2 Stecker! Diese sind mit einem Kunststoff Gewindering gesichert, den man im Uhrzeigersinn drehen muß.

Befestigt ist die Heizung bei der #006 mit 2 gut 200mm langen Schrauben, die man durch den Fußraum und den Motorraum zu fassen bekommt! Die Arme einer Einzelperson sind lange genug!!!

Nachdem ich die Heizungseinheit nach innen herausnahm, konnte ich sie öffnen und fand den defekten Wärmetauscher. Es hat sich offenbar Kühlwasser  in dem motorseitigen Raum angesammelt und dann an einem steileren Bergaufstück in den Innenraum ergossen. Deswegen war das Wasser wohl nicht so brühheiß!

Die Anfrage an den Heizungshersteller läuft!........................

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Oh Gott! Armaturenbrett ausbauen ist eine der undankbarsten Aufgaben die man beim Autoschrauben bekommen kann! 

Wobei das beim MF 3 recht einfach aussieht!?

Meine Frage: hast du vorher schon mal Kühlwasser im Innenraum gerochen?

Hallo,

ja mit 25 Jahre alten Autos hat man so seine Probleme, bis ..............ja bis alles neu ist!

Obwohl ich normalerweise kleinste Mengen Kühlwasser rieche, ist mir hier vorher nichts aufgefallen!

 

Nachfolgend die Infos, die ich vom Heizungshersteller bekommen habe:

 

Der Nachfolgetyp der Komplettheizung:

155-551-0067 Heizgerät Teddy 12V 2stufig Defroster

               

Der entsprechende Wärmetauscher hat die Nr. 283-551-0001 (Habe ich jetzt bestellt)

 

Bestellung über:

J. A. Schlüter Söhne Industrie-VertriebsGmbH

Ausschläger Billdeich 62-64

D-20539 Hamburg

 

Mail:   ivg@schlueter-soehne.de

 

Grüße: Christof

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  • 4 Wochen später...

So, 3 Wochen hat's gebraucht, bis der neue Heizungskühler auf dem Tisch liegt! 5b2d5e1a3733a_2018-06-2110_55_27.thumb.jpg.cbffe34c5b132bf7dea4d55818c61466.jpg

Gestern gekommen und am Abend habe ich gleich mit dem Einbau begonnen!

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Die ultralangen Schrauben gehen durch den Rahmen und die Heizung!

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Vormals war die Heizung  mit zu großen Muttern unterlegt, die ich gegen eine Aluleisten mit 8mm Dicke ausgetauscht habe!

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Das war gestern! Heute habe ich das Armaturenbrett montiert, die Elektrik wieder getestet und Kühlwasser aufgefüllt. Morgen muß ich nur noch das Kühlsystem entlüften, das wollte ich den Nachbarn heute Abend nicht mehr zumuten!

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Hallo Christof, hallo Susanne,

 alles geschafft und das Kühlsystem deines Wiesels wieder dicht?

Ist ja wirklich kaum mehr ein Teil oder eine Schraube , die du noch nicht angefasst oder erneuert hast.

Wie sieht es bei euch mit Wiesel-Touren aus . Seid ihr bei der Äppelwoitour Ende September  dabei ? Wir haben uns angemeldet.

 

LG Michael

 

Hier meine neue , jetzt endlich fertige Garage . Fehlen nur noch die Hebebühne und eine Werkbank.

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  • 2 Jahre später...

Hallo Zusammen,

es gibt wieder Neuigkeiten von der #006! Die alte, aber rüstige Dame nähert sich dem H-Kennzeichen! 4 Jahre noch, eigentlich ja nur noch 3, da Martin Wiesmann sie schon 1993 fuhr (rotes Kennzeichen), aber erst 94 angemeldet hat. Den Gesamtzustand der Benzinleitungen kannte ich nicht genau und so beschloß ich das Heck abzunehmen und mir alles einmal anzusehen. Das Resultat war, das sie wohl schon irgendwann einmal getauscht wurden! Da ich nun schon mal alles offen liegen hatte, stand fest, das ich die Leitungen nochmal erneuern werde. Aus dem Catchtank (ja die ersten Wiesmänner hatten das) geht ein kurzes Leitungsstücke in den Innenraum und äuft als Alurohr bei der #006, an der Kardantunnelwand, nach vorne, wo sie noch im Fußraum wieder in einen Schlauch mündet, der zum Benzinvorfilter gehen. Bei der #006 ist die Benzinpumpe vor der Fußraumschottwand im Motorraum (Hinter der Radhausverkleidung)! Die Rücklaufleitung von der Bezingallerie des Motors, ist wieder als Schlauch ausgeführt, der in einem Stück über der Zuleitung, zum Catchtank führt. Diese Leitungen habe ich, incl. dem Benzinfilter, alle gegen neue, stahlummantelte alkoholfeste (Biospritanteil) Schläuche aus dem Hydraulikbedarf ersetzt! Hier noch ein Hinweis an alle, die etwas gegen Stahlflechtschlauch-Ummantelung haben: Sie sind mechanisch von außen fast nicht mehr zu zerstören, weswegen z.B. das Beste, was man als Bremsleitung verwenden kann, Stahlflexleitungen sind!

Beim Austausch des Benzinvorfilters ist mir aufgefallen, das dieser nur 6mm Anschlüsse hatte (extreme Engstelle)! Deswegen habe ich einen Filter mit Schraubanschlüssen gewält, an die ich Eingangsseitig 8mm Schraubnippel und ausgangsseitg 12mm verwenden konnte. Sinnvoll, da 8er Leiotungen ankommen und der Eingang der Benzinpumpe 12mm hat.

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Mehr Bilder.....

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Die Benzinpumpe habe ich bei der Gelegenheit noch in ein weicheres Profilgummi gesteckt, jetzt ist das surren fast nicht mehr zu hören! Ein paar weniger Schlauchschellen gibt es jetzt auch.

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  • 4 Wochen später...

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