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Wer ist die Zielgruppe von Jaguar?


test0815

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Gern geschehen, lieber F 400.

 

Was mich die halbe Nacht gequält hat:

Das Lisbeth ihre Adelstitel inzwischen derart inflationär verteilt, daß auch Mr. Callum jetzt ein "Sir" sein soll.

 

Gottseidank hat sich unser junger Mitforist da geirrt, Mr. Callum bleibt bis auf weiteres bürgerlich, wäre ja auch wirklich eine Ironie des Schicksales, der Mann, der Jaguar das Aristokratische genommen hat, wird dafür in den Adelsstand erhoben...

 

Geräderte Grüße, Hugo.

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Nein, das nicht. Dachte, ich hätte irgendwo gelesen, das Ian Callum einen Titel bekommen hat. Ist ja auch egal, der Mann ist einer der besten Autodesigner unserer Zeit, das hat er oft genug bewiesen. Mit dem Aston Martin DB9 und dem Jaguar F-Type hat er sich schon jetzt in den Geschichtsbüchern verewigt.

 

 

vor 28 Minuten schrieb Thrawn:

Mit dem Aston Martin DB9 und dem Jaguar F-Type hat er sich schon jetzt in den Geschichtsbüchern verewigt.

Die Titel der Geschichtsbücher lauten:

1. Die schönsten Autos der Neuzeit

2. Der F-Type oder der X-Type Diesel, welcher Jaguar ist schlimmer?

 

 

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Ich mag keine Rockmusik. Trotzdem kann ich anerkennen, das einige Stücke von z.B.: AC DC oder Aerosmith musikalisch "gut gemacht sind" und einen hohen künstlerischen und kulturellen Wert haben.

 

Schönheit ist subjektiv, ja. Aber es gehört schon eine Menge Ignoranz (oder ist es krampfhafte Leugnung?) dazu, den F-Type

zu versuchen schlecht zu machen.

 

Womit wir auch wieder beim Thema wären: Menschen, die ewig nur dem "Gestrigen" hinterher trauern und alles Neue per se verteufeln, gehören wohl nicht zur Zielgruppe von Jaguar.

 

Solange sie weiterhin so gute Autos bauen, kann ich damit sehr gut leben.... und wie gesagt, der Rest regelt sich schon...

vor 28 Minuten schrieb Thrawn:

Womit wir auch wieder beim Thema wären: Menschen, die ewig nur dem "Gestrigen" hinterher trauern und alles Neue per se verteufeln, gehören wohl nicht zur Zielgruppe von Jaguar.

Äh, welche Zielgruppe sollte der Name "F-Type" denn wohl ansprechen?

 

Klar, der F-Type wirkt ein bissl halbstark, aber das war mit dem E-Type Anfang der 60er noch viel ausgeprägter. Nix für Hutträger.

 

Mit persönlich gefällt (optisches Design) der F-Type recht gut. Die anderen Modelle sind allerdings in meinen Augen Massenware und somit beliebig austauschbar.

vor 15 Stunden schrieb Thrawn:

Womit wir auch wieder beim Thema wären: Menschen, die ewig nur dem "Gestrigen" hinterher trauern und alles Neue per se verteufeln, gehören wohl nicht zur Zielgruppe von Jaguar.

Wen meinst Du damit?

vor 15 Stunden schrieb Thrawn:

Aber es gehört schon eine Menge Ignoranz (oder ist es krampfhafte Leugnung?) dazu, den F-Type

zu versuchen schlecht zu machen.

Oder wie wäre es mit grösserem ästhetischen Verständnis?

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Man muss nicht versuchen das Design eines Autos schlecht zu machen, wenn es das Design objektiv bereits ist. Design ist schließlich keine Geschmackssache, sondern eben objektiv beurteilbar. 

 

Komisch das diese Auffassung bei einem Fiat Multipla jeder teilt und bei den Sportwagen auf einmal nicht mehr....

vor 8 Minuten schrieb JaHaHe:

Design ist schließlich keine Geschmackssache, sondern eben objektiv beurteilbar. 

Ein Design kann man nach objektiven Kriterien analytisch bewerten, unabhängig davon, ob man die angewandte Lösung persönlich für schön oder weniger gelungen hält. Das kann ich unterschreiben.

 

Was ich aber nicht verstehe, ist, warum immer nur von anderen ein "grösseres ästhetisches Verständnis" gefordert wird, anstatt sich einfach mal selbst zu bemühen und eine Analyse nach objektiven Kriterien zu verfassen? Ist es Bequemlichkeit, einfach nur zu fordern, oder ist es bereits Arroganz, weil es ja sowieso keiner versteht (außer man selbst)?

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Ich habe im Forum schon sehr oft beschrieben, warum ich den F-Type und gestalterischen Gesichtspunkten für nicht besonders gut gelungen halte, vielleicht hätte man das nochmal ausführen sollen da hast Du recht. Wenn ich morgen Lust habe schreibe ich noch mal dazu. Jetzt erst mal gute Nacht ;) 

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Wenn es ein Meisterwerk von Callum gibt, dann den DB7.

 

Dem F-Type kann ich persönlich nicht viel abgewinnen. Viel zu breit und aufgedunsen.

Gerade wenn man ihn neben einen E-Type stellt, fällt das extrem auf.

 

Gruß,

Markus

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vor 12 Stunden schrieb matelko:

Was ich aber nicht verstehe, ist, warum immer nur von anderen ein "grösseres ästhetisches Verständnis" gefordert wird, anstatt sich einfach mal selbst zu bemühen und eine Analyse nach objektiven Kriterien zu verfassen? Ist es Bequemlichkeit, einfach nur zu fordern, oder ist es bereits Arroganz, weil es ja sowieso keiner versteht (außer man selbst)?

Vermutlich beides - wobei man es nicht nur selbst versteht, es gibt hier noch einige die das können, aber diesen muss man es ja schliesslich nicht erklären. ;)

vor 9 Stunden schrieb Markus Berzborn:

Viel zu breit und aufgedunsen.

Gerade wenn man ihn neben einen E-Type stellt, fällt das extrem auf.

Das ist allerdings bei allen "retro" Designs wohl so. Ich habe die Paare Ford GT/GT40 und Miura/Miura Concept 2006 jeweils unmittelbar nebeneinander stehen gesehen. Die jeweils neuere Version ist ein richtiges Trumm neben dem zierlichen Original. Für sich genommen gefallen mir aber beide Reinkarnationen dennoch gut. Das ist wohl ein genereller Trend, welcher modernen Anforderungen an Technik, Unfallsicherheit und Komfort geschuldet ist. Mein Montreal wirkt auch wie ein Zwergenauto im heutigen Strassenbild.

 

In meinem ästhetischen Empfinden ist beim F-Type insbesondere das Heck gut gelungen, was bei vielen Autos nicht wirklich elegant wirkt. Auch wenn ich meinen Fiorano wirklich mag und auch nicht mehr hergeben will, die Heckansicht ist m.E. übermäßig wuchtig, verglichen beispielsweise mit dem Maranello. Muß man m.E. einräumen, bei aller Begeisterung. Beide produzieren Abtrieb ohne Heckspoiler, der Aerodynamik kann diese "Wuchtigkeit" also eher nicht geschuldet sein.

Kann es sein, dass einige Member hier, irgendwie in der Zeitschleife stehen geblieben sind ?

Wenn's nach "Euch" ginge, dann würden wir noch mit der Trommel "telefonieren",  die Felgen wären

aus Holz und der Antrieb hätte vier Hufen und würde Hafer fressen.

 

Jede Epoche hat hatl Ihre "Highlichts" und da müssen auch die Fahrzeug-Hersteller mit der

Zeit gehen, auch im Desing und in der Koorporation.

 

Heute kann kein Hersteller mehr überleben, wenn mann an der "Masse" vorbei produziert, siehe

Wiesmann Manufaktur, etc.

 

Btw. ich finde die Jaguar-Modelle, nach "Lösung" von Ford, durchaus gelungen.

Gelungener als der ganze "deutsche" Premium Einheitsbrei.

 

Und,. ich oute mich, bin schwer am Überlegen, mir einen XF 5.0 zu kaufen.. :)

Denn, ich finde ihn recht gut gelungen, zudem, es gibt einfach keine adäquate

Alternative, evtl. noch den Maserati QP..

Und, was den Geschmack angeht, bei einigen Herstellern bin ich froh, dass sie

nicht mehr so häßliche Auto, wie z.b. den E-Type bauen..

E war/ist, n meinen Augen, eins der hässlichsten Fahrzeuge

schlechthinn, fast auf leciehr höehe, wie z.b. Alfa Romeo Sprint, 33er, etc.

oder die ganzen "alten" Lambo's, auch hier...gibts kaum schöne..

 

Von daher, sich über Desing zu "streiten" ist so sinnlos wie über Frauen ;)

 

 

 

vor 18 Minuten schrieb Kauder:

Ok, F-Type. Was ist an dem, verglichen mit dem Vantage, denn so einzigartig?

Ich finde das Heck des F-Type markanter und auch harmonischer. Beim AM ist das Heck auch recht gut gelungen, aber im Detail irgendwie "unstimmig". Insbesondere die Leuchteneinheit des F-Type und der Kantenverlauf darüber sowie das relativ schmale Heckfenster schafft in meinen Augen eine gewisse Spannung, trotzdem harmonisch. Da ich kein Designexperte bin, fehlen mir ein wenig die geeigneten Worte um das besser zu beschreiben.pkw_aston_martin_vantage_rs_erlk01_07a.jJaguar-F-Type-R-Coup%C3%A9-Heckansicht.j

 

 

 

 

vor 16 Minuten schrieb guzzi97:

... eins der hässlichsten Fahrzeuge schlechthinn, fast auf leciehr höehe, ...... die ganzen "alten" Lambo's, auch hier...gibts kaum schöne..

 

Von daher, sich über Desing zu "streiten" ist so sinnlos wie über Frauen ;)

*Schnappatmung* *Armerudern* *ImKreisumherlauf* *Tobsucht* ;)

 

Stimmt, sich wegen einer Frau zu streiten, macht meist wenig Sinn .....;):D

vor einer Stunde schrieb guzzi97:

Kann es sein, dass einige Member hier, irgendwie in der Zeitschleife stehen geblieben sind ?

Wenn's nach "Euch" ginge, dann würden wir noch mit der Trommel "telefonieren",  die Felgen wären

aus Holz und der Antrieb hätte vier Hufen und würde Hafer fressen.

 

Jede Epoche hat hatl Ihre "Highlichts" und da müssen auch die Fahrzeug-Hersteller mit der

Zeit gehen, auch im Desing und in der Koorporation.

 

Heute kann kein Hersteller mehr überleben, wenn mann an der "Masse" vorbei produziert, siehe

Wiesmann Manufaktur, etc.

 

Btw. ich finde die Jaguar-Modelle, nach "Lösung" von Ford, durchaus gelungen.

Gelungener als der ganze "deutsche" Premium Einheitsbrei.

1. Ja das kann sein. Bei mir zum Beispiel habe ich das gefühl ich bin in der völlig falschen Zeit geboren, aber das ist immerhin angenehmer als im falschen Körper.

2. Ich brauche keine Trommel zum Telefonieren, ein Bote würde völlig ausreichen, zur not tut es aber auch ein Handy. Felgen aus Holz? Nein, lieber Speichenräder oder Stahlfelgen. Aber ich glaube trotzdem, dass sich die Alufelge durchsetzen wird. Antrieb mit 4 Hufen, ja sehr gerne. (Allerdings meine viele Mitmenschen, meine Reiterei wäre ein Fall für diverse Tierschutzorganisationen)

 

3. Ja jede Epoche hat ihre Highlights, deshalb muss man den F-Type auch nicht mit dem E-Type vergleichen, sondern mit den modernen Benchmarks: Ferrari 550, Porsche 997, Jaguar XKR, Aston Martin DB9, Maserati 3200, Mazda Mx 5 ......

 

4. Natürlich kann ein Hersteller überleben, siehe Morgan, Lotus......

 

5. Btw. Ich finde die Jaguarmodelle nach der Lösung von Ford auch nicht schlecht, zum Beispiel als Lexusse oder Toyatas. Als Jaguar sind Sie hingegen völlig misslungen, was man ja auch daran sieht, dass kaum jemand der einen "Ford" XJ in der Garage hatte einen neuen bestellt und man das Auto fast nirgends zu Gesicht bekommt. Die neuen Jaguare müssen extra plakativ mit Katzen zugeklebt werden, damit man weiß in welchem Auto man sitzt. Völlig an der DNA der Marke vorbei, anders als Beispielsweise der Bertone Entwurf vor einigen Jahren.

Im Moment mag der F-Type bei einer sehr speziellen Klientel (um einer Sperrung vorzubeugen erspare ich mir eine Charakterisierung derselben) en vogue sein, nur das ist sicherlich kein Dauerzustand und wenn morgen irgendein Ford oder Porsche oder Mercedes "In" wird, kaufen diese Menschen eben dieses Auto. Weil sie sich anders als die klassische Jaguarkundschaft nicht mehr mit der Marke identifiziert. Wie auch, die Marke Jaguar ist tot, die Leblose Hülle wird mit Prollbrüllautos und Lexussen gefüllt. Den "deutschen Einheitsbrei" in Form eines 5er oder 6er Bmws hingegen finde ich eigentlich recht hübsch.


Grüße aus der Zeitmaschine,

J.

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Nochmals: Der F-Type ist sicherlich nicht einzigartig, sondern extreme nah an den Vantage angelegt, aber eher in einem Mainstream-artigen Sinne, massenkompatibler, plus Furzauspuff.

Der E-Type hingegen hatte bei seinem Erscheinen eine ziemliche Alleinstellung.

 

Alleinstellung findet man heute selten, eher "me too", was man auch gut am unentschlossenen Frontdesign des ausgelaufenen XKs sehen kann, dessen Scheinwerferform nicht rund, nicht eckig, nicht mandelförmig sein mochte, um ja keinen potenziellen Kunden auszuschliessen.

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Äh, die unmittelbaren Vorposts in Zusammenschau (syllogistische Kette) ergeben:

 

Der Vantage sieht (auch) wie ein "Prollbrüllauto" aus .... :D

 

Ansonsten, ich erinnere mich noch gut an das Erscheinen des (damals) neuen XJS und die Diskussionen dazu ... :D

Naja, gleichwohl die Vantages eine etwas "jugendlichere" Kundschaft anzuziehen scheinen, so empfinde ich persönlich, dass die F-Type-Fahrer mit dem XJS-Fahrer von einst wenig zu tun hat. Dafür waren letztere zu langsam, zu leise, zu unauffällig.

Ja, sozusagen ein Paradigmenwechsel. Genauso wie beim Schritt vom E-Type zum XJS. Wobei der Ser. III E-Type ja auch schon "komfortisiert" war. Man vergleiche mit einem 3,8, Radaubruder, eng, kleine Türen und die Sitze haben einem die Eier gequetscht (etwas ungünstiger Keder :D).

 

Insofern dann wieder konsequent, nämlich immer wieder etwas ganz anderes, immerhin kommt keine Langeweile unter den Jaguar-affinen Menschen auf ...

Das mag ja sein.

 

Laufe ich an einem F-Type vorbei, vor allem bei einem Coupe, denke ich nur "Naja, fast wie ein Vantage".

 

"Haben wollen"-Gefühle kommen da einfach nicht auf.

 

Und wie schön ist mittlerweile der alte XK8 von 1997, gerade die Front, weich heruntergezogen. In Kronberg steht einer...

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