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Wieviele "La Ferrari" sind bereits fest zugeteilt?


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Beim Enzo sind die Chassisnr.-Sammler mittlerweile bei ca. 500 angekommen...

Na wenn manche Sammler drei Enzos in der Garage haben, ist das ja kein Wunder. :D

Welchen Aufpreis zahlt man denn für so einen nachproduzierten Enzo oder vielleicht auch LaFerrari?

Lueg Sportivo hat übrigens mindestens 5 zugeteilt bekommen.

Erstens ist das ja immer noch Ferrari...ohne Aufpreis wäre sehr verdächtig. :D

Zweitens lag der Neupreis beim Enzo damals bei ca 700k und der Preis für zweite Hand Enzos 800k und mehr je nach Zustand. Wäre ja ein guter Deal, wenn man einfach einen neuen produzieren lassen könnte zum LP. Warum dann einen zweite Hand Enzo kaufen? Ausser Ferrari hat die Einstellung, bevor der gute Kunde nen gebrauchten Enzo kauft (von dem wir nichts mehr haben), soll er doch lieber unser Konto füllen und weniger zahlen. X-)

Ich tippe auf 20% Aufpreis!

Na wenn sie für neu produzierte Topferrari, "extra" für den liebfragenden Kunden, einen Aufpreis verlangen können oder verlangen, dann könnte man den Faden noch dergestalt weiterspinnen, dass Ferrari den Verkauf bereits aller Topmodelle behauptet und "schon" für die echte Nummer 150 Aufgeld verlangt. Der ist dann offiziell schon ein "Nachproduzierter".

Aber ich will jetzt echt nichts konkret in diese Richtung unterstellen. Ich glaube einzig, dass die einfach ohne Limit nach Nachfrage bauen.

Haben die neu aufgebauten Ihre Chassisnummer behalten? Einige sind sicher auch Totalschäden die ersetzt wurden.

Und who cares, ist doch mehr oder weniger bekannt wie es läuft.

Einige sind mir bekannt, die wurden um die VIN herim komplett neu aufgebaut.

In Enzo-Kreisen ist dies aber bekannt.

Aber nur am Rande >>> "Wieveile LaFerrari sind bereits...."

Um auf die Eingangsfrage zumindest halbwegs zurückzukommen: Mir sind bis jetzt 27 Fahrgestellnummern bekannt, die bereits produziert wurden (dürften schon mehr sein).

Man hat ja auch das Gefühl, bei den vielen Bildern von unterschiedlichen LaFerrari im Netz, die um Weihnachten aufgetaucht sind, das die in Italien unbedingt noch den Umsatz in 2013 pushen wollten.

Also ich denke sogar, die 27 haben sie auch schon fast alle ausgeliefert.

Ähnlich wie speciale. Die sind ja im Dezember auch noch zu Hauf ausgeliefert worden.

Bei allen bislang bekannt gewordenen LaFerrari steht auf der Plakette "1/499".

Mich irritiert ja die Schreibweise ein wenig: 1\499 und nicht 1/499.

Per se ist die Bezeichnung so nicht korrekt, sie müsste analog zu früheren Modellen "1 of 499" lauten.

Aber derlei Details werden offensichtlich nicht weiter beachtet...

Es wird wohl auch beim absoluten Topmodell schlicht und einfach soviel produziert und verkauft, wie nachgefragt wird.

Ich kene jemanden, der de facto keinen LaFerrari bekommen hat, obwohl er unbedingt einen wollte. Das wäre aber wohl kaum der Fall, wenn einfach so viele produziert wie nachgefragt würden, oder? :???:

Ich kene jemanden, der de facto keinen LaFerrari bekommen hat, obwohl er unbedingt einen wollte. Das wäre aber wohl kaum der Fall, wenn einfach so viele produziert wie nachgefragt würden, oder? :???:

Auch wieder wahr. Oder es gibt andere Gründe, wenn etwa der Interessent als Spekulant bekannt ist. Ich meine mich zu erinnern, hier mal was von einem Weiterverkaufsverbot in Kaufverträgen für das Topmodell gelesen zu haben. Verfügungen (Weiterverkäufe) kann man dadurch nicht verhindern, aber die Klausel ist mithin dennoch rechtlich wirksam (§ 137 BGB).

Auch wieder wahr. Oder es gibt andere Gründe, wenn etwa der Interessent als Spekulant bekannt ist. Ich meine mich zu erinnern, hier mal was von einem Weiterverkaufsverbot in Kaufverträgen für das Topmodell gelesen zu haben. Verfügungen (Weiterverkäufe) kann man dadurch nicht verhindern, aber die Klausel ist mithin dennoch rechtlich wirksam (§ 137 BGB).

Das stimmt so nicht ganz. Wenn sie standardmässig im Kaufvertrag steht ist es eine unzulässige AGB Klausel. Wenn sie individuell verhandelt ist und so zusätzlich in den Vertrag aufgenommen wurde ist sie gültig. Zumindest für Privatkäufer. Gewerbliche Käufer haben da schlechtere Karten.

Ich kene jemanden, der de facto keinen LaFerrari bekommen hat, obwohl er unbedingt einen wollte.

Dann hatte er entweder keine Fürsprecher, oder erfüllte Monte's Kriterien nicht.

Die sich ernsthaft um das Auto bemüht haben und "das Spiel" kennen, bekamen auch eine Zuteilung. Es ging ja schon einige Jahre im Vorfeld - da wurde ja schon die Stühle gerückt.

F40org, du kennst dich da garantiert besser aus als ich und ich und will mir hier nix anmaßen.

Auch weiß ich nicht, ob es bei den Konkurrenten P1 und 918 anders läuft.

Aber "Fürsprecher haben, Montes Kriterien erfüllen, das Spiel kennen...". Das klingt für mich ehrlich gesagt ziemlich lächerlich, gerade wenn dann Interessenten, die von Ferrari ne Abfuhr bekommen haben, gleichzeitig die ersten Neuwagen in den Börsen entdecken.

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Wäre ja nun interessant wie das mit dem Fürsprecher abläuft und wie "Das Spiel" gespielt wird, für alle die nicht im Ferrari-Werk ein und aus gehen.

Will ich einen 918 haben, nehme ich das Telefon in die Hand, ruf den Porsche-Verkäufer meines Vertrauens an und sag ihm was ich haben will, überweise 900.000€ und demnächst steht hier n 918 auf der Auffahrt. Ohne Herrn Montezemolo das Knie gestreichelt zu haben und ohne vor den Werktoren n Regentanz aufgeführt zu haben.

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Das klingt für mich ehrlich gesagt ziemlich lächerlich, gerade wenn dann Interessenten, die von Ferrari ne Abfuhr bekommen haben, gleichzeitig die ersten Neuwagen in den Börsen entdecken.

Es geht doch in manchen Kreisen darum, dass man ein Auto ab Werk bekommt. Für die ersten Autos gab es bis zu 800 netto über Liste. Da ist manchem Frühbesitzer dann doch egal ob er in Ungnade fällt oder nicht.....und bis zum LaF-Nachfolger ist ja noch eine lange Zeit >>> da vergessen auch Italiener manchmal "Böses".

Auch wieder wahr. Oder es gibt andere Gründe, wenn etwa der Interessent als Spekulant bekannt ist. Ich meine mich zu erinnern, hier mal was von einem Weiterverkaufsverbot in Kaufverträgen für das Topmodell gelesen zu haben. Verfügungen (Weiterverkäufe) kann man dadurch nicht verhindern, aber die Klausel ist mithin dennoch rechtlich wirksam (§ 137 BGB).

Ich kenne die "Spielregeln" da bei Ferrari nicht, aber der Herr ist sicher kein Spekulant. In der Garage stehen auch ein Bugatti Vitesse, Koenigsegg, ein Formel 1 Wagen und vieles mehr, auch Ferraris und einiges in der Klasse eines LaFerrari folgen noch. Wir werden ja evtl. sehen wie viele LaFerrari gezählt werden ;-)

Dann hatte er entweder keine Fürsprecher, oder erfüllte Monte's Kriterien nicht.

Die sich ernsthaft um das Auto bemüht haben und "das Spiel" kennen, bekamen auch eine Zuteilung.

So ein bißchen absurd ist das aber schon, oder?

Schließlich geht es um ein Auto, nicht um ein Gemälde von Richter, ein Möbelstück von Ruhlmann oder gar das Evangeliar Heinrich des Großen.

Wenn man eine nicht unerhebliche Summe für ein Auto ausgeben möchte, dann sollte man keine Fürsprecher brauchen, keine Kriterien eines italienischen Industriellen erfüllen müssen oder ein Spiel kennen müssen.

Dann möchte ich, sofern ich es mir leisten kann, in den Showroom gehen, einen Kaufvertrag unterzeichnen, zum gegebenen Zeitpunkt den verhandelten Kaufpreis überweisen und dann mein Auto in Empfang nehmen.

Diese künstliche Verknappung mit den offensichtlich dazugehörigen Spielchen ist - auf einem anderen finanziellen Niveau - ähnlich albern, wie der Hype pubertierender Jugendlicher bei der Vorstellung eines neuen iPhones mit zugehörigen, nächtlichen Warteschlangen vor dem Apple-Store, wie die Horden japanischer Touristinnen vor europäischen Louis Vuitton-Läden bei Anlieferung neuer Plastebeutelchen mit fremdem Monogramm und die seitenlangen Wartelisten russischer Buisinessmen-Gattinen und Münchener Societyröntgenbilder für wildkrokolederne Hermès-Taschen.

Ich finde diese Art der Geschäftspolitik äußerst unangenehm, auch wenn sie offensichtlich neuerdings um sich greift.

Konsumkritische Grüße, Hugo.

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So ein bißchen absurd ist das aber schon, oder?

Schließlich geht es um ein Auto, nicht um ein Gemälde von Richter, ein Möbelstück von Ruhlmann oder gar das Evangeliar Heinrich des Großen.

Wenn man eine nicht unerhebliche Summe für ein Auto ausgeben möchte, dann sollte man keine Fürsprecher brauchen, keine Kriterien eines italienischen Industriellen erfüllen müssen oder ein Spiel kennen müssen.

Dann möchte ich, sofern ich es mir leisten kann, in den Showroom gehen, einen Kaufvertrag unterzeichnen, zum gegebenen Zeitpunkt den verhandelten Kaufpreis überweisen und dann mein Auto in Empfang nehmen.

Diese künstliche Verknappung mit den offensichtlich dazugehörigen Spielchen ist - auf einem anderen finanziellen Niveau - ähnlich albern, wie der Hype pubertierender Jugendlicher bei der Vorstellung eines neuen iPhones mit zugehörigen, nächtlichen Warteschlangen vor dem Apple-Store, wie die Horden japanischer Touristinnen vor europäischen Louis Vuitton-Läden bei Anlieferung neuer Plastebeutelchen mit fremdem Monogramm und die seitenlangen Wartelisten russischer Buisinessmen-Gattinen und Münchener Societyröntgenbilder für wildkrokolederne Hermès-Taschen.

Ich finde diese Art der Geschäftspolitik äußerst unangenehm, auch wenn sie offensichtlich neuerdings um sich greift.

Konsumkritische Grüße, Hugo.

Ich sehe das ähnlich. Ebenfalls verwunderlich finde ich, dass man quasi als "Aussätziger" behandelt wird, wenn man den LaFerrari aus zweiter Hand (von einem der hier genannten "Spekulanten") kauft - dann wird man von Ferrari nämlich gar nicht erst zu den entsprechenden Events eingeladen :crazy:

IIn der Garage stehen auch ein Bugatti Vitesse, Koenigsegg, ein Formel 1 Wagen und vieles mehr, auch Ferraris ...

naja...ich könnte mir z.b. schon vorstellen dass ferrari z.b. auch

jemanden trotz schon vorhandenem exclusiven fuhrpark

und "Titankarte" so ein auto nicht verkaufen will...zumindest nicht solange

die nachfrage deutlich überm angebot liegt

http://www.rtl2.de/clips/grip-extrem/video/3683-top-5/1259-teil-1-die-top-5-der-extremsten-autosammler/

@Hugo: Das ist bei Ferrari aber nicht neu. Und es funktioniert doch wunderbar, also warum ändern. Und ob es nun ein super Kunstwerk ist oder ein Auto spielt doch keine Rolle. Nüchtern betrachtet ist das Auto sogar mehr Kunstwerk denn ein Bild.

So ein bißchen absurd ist das aber schon, oder?

Schließlich geht es um ein Auto, nicht um ein Gemälde von Richter, ein Möbelstück von Ruhlmann oder gar das Evangeliar Heinrich des Großen.

Noch nicht! Aber warten wir mal 100 Jahre ab. ;)

Aber beim Rest deines Beitrages muss ich dir zustimmen!

Hab nicht alle Beiträge gelesen, evtl. ist noch interessant:

war bei Saggio in München.

Vor einer Woche einen ausgeliefert.

In BRD wohl 40 Stck. vorgesehen.

Saggio München 5-6 Stück, Würzburg 3-4.

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