Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

Gt3 alt, Gt3 neu, 4s


348

Empfohlene Beiträge

Ich hoffe das Thema gab es nicht schon mal.

Ich verstehe es einfach nicht.

Der neue Gt3 wiegt etwas mehr, hat dafür aber (unwesentlich) mehr Leistung. Aber : die Beschleunigung 0-200 soll klassenbesser sein (0-200 16,1 gegen 14,7). Wenn die Getriebeabstufung geändert wurde, dann aber nicht im 6 ten Gang, da die Höchstgeschwindigkeit ja auf gleichem Niveau geblieben ist.

Zweitens : der 4s (getestet irgendwann in der ams) hatte die gleichen Beschleuningswerte, wie der alte Gt3 (4,8 und 16,x). Dabei ist der 4s wesentlich schwerer und hat 40 PS weniger, als der alte Gt3. Wie geht das? Sollte das Getriebe eines 4 s kürzer sein, als die eines Gt3?

:-?

Gruß

348

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »

Soweit ich weiss ist es so dass der alte GT3 1450 Kg gewogen hat und der neue liegt bei 1380...das sind nach adam riese 70 kg weniger + 20 PS und ein neutraleres Fahrwerk ohne Untersteuerneigung wie beim alten GT3...

damit macht die Verbesserung doch sinn oder??

hast du dir jetzt einen gt3, 996 Turbo oder einen 993 Turbo gekauft 348?? :wink:

hab zwar nicht wirklich Ahnung von Porsches - um nicht zu sagen gar keine :oops: - aber kann es nicht sein, das der cw-Wert und/oder FrontFläche des neuen GT3 deutlich kleiner sind?

das würde dann ja auch die bessere Beschleunigung bis 200 erklären... Wie siehts denn bis 100 aus? Da spielt der Luftwiederstand ja nicht sooo die Rolle...

mfg Kacze

Im AMS-Test (Ausgabe 9/2003) ist der neue GT3 mit einem Lehrgewicht von 1428 kg angegeben (Datenblatt rechts oben im Karosserieblock).

Der Gewichtsunterschied ist also nicht so groß - genau gesagt 33kg.

Was sich eher auswirken dürfte ist die Anhebung der Maximaldrehzahl von 7800 auf 8200, so daß die Gänge mehr ausgedreht werden können.

Gruß,

Wolfgang

Presseautos immer besser präpariert?

Das kannst Du aber laut sagen: Und Porsche kommt mitunter in echte Schwulitäten deswegen: Der erste Supertest-996 anno 1997 (?) stand aufgrund der vielen bösen Kommentare ob des neuen weichgelutschten Porsche 911 dermaßen gut im Futter (er musste die Kritiker verstummen lassen), dass er nicht nur ähnlich gut beschleunigte wie ein 993 Turbo, sondern auch noch so schnell war, dass der zweite Supertest-996 (Facelift, 320 PS) nicht an die Leistungswerte seines Quasi-Vorgängers herankam... Porsche hätte diesen 996 natürlich auch noch einer kleinen Leistungsspritze unterziehen können, damit der Unterschied zum (gedopten) Vorgängern signifikant werden würde, aber dann hätte man den GT3 und den Turbo demontiert, denn die Leistungswerte dieser Testwagen wären dann zu nahe beieinander gelegen...

diese so unteschiedlichen testergebnisse in ams lassen natuerlich nachdenken... ich bin der meinung dass 1) die leistungsstreuung ziemlich relevant sind... habe mehrere fzg der selben generation ausprobiert, unterschiede sehr (!) deutlich und 2) fuer die test's verwendet porsche immer nach-oben-streuer, und das ist auch richtig so....

:wink2::wink2::wink2:

Danke erst mal für die Antworten

@staen :

das mit der höheren Maximaldrehzahl des neuen GT3 klingt logisch. Das hatte ich nicht bedacht. Das erklärt aber immer noch nicht das gute Abschneiden des 4s.

@karl :

das ist im Grunde genommen ja Betrug am Kunden. Man kauft sich ja meist Autos auf Grund solcher Tests, denn die paar Stunden Probefahrt reichen nicht aus, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie schnell der Wagen wirklich ist (insbesondere in diesen Leistungsphären ist der Unterschied ja auch nicht so deutlich).

Aus meinen BMW M Zeiten weiss ich genau, was Leistungsstreuung bedeutet. Bei BMW allerdings immer nach unten :-(((° . Ich habe oft gehört, das Porsche stets die angegebene Leistung haben soll, und wenn Streuung, dann nach oben. Ist das eine falsche Info?

Wenn dem so ist, müsste das ja bedeuten, das die Testwagen nach oben abweichen.

@derduke :

Ich habe immer noch nicht zugeschlagen, werde aber jetzt langsam unruhig (die Nordschleifensaison ist eröffnet). Will jetzt mal zu Potte kommen. Bin aber so unentschlossen. :(

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo 348,

 

schau doch mal hier zum Thema Porsche (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

Also:

Der alte GT3 wiegt laut www.track-challenge.com genau 1.391 kg. Laut Fahrzeugschein wiegt er zumindest hier 1425 kg.

Meine Meinung zum neuen GT3. Anstatt schwachsinnige 20 PS durch die Erhöhung der Drehzahl zu holen, hätte man sich auf die Aerodynamik beschränken sollen. Zusätzlich hätte man mal versuchen sollen, wieder ein Auto für die Straße zu bauen was unter 1.250 kg wiegt. Und zwar vollgetankt! Das wäre mal eine tolle Denksportaufgabe. Dieses ganze blöde Gewicht das Porsche hat ist nämlich echt zum :puke: ! Ich will mal wieder ein leichtes Auto!

Natürlich ist das Betrug am Kunden. Der GT2 der diese sensationellen Rundenzeiten auf der Nordschleife gefahren ist, verfügte angeblich über einen geringfügig ( :DO:-) ) geänderten Ladedruck.

Thema Streuung:

Erstmal das was ich gerade letzte Woche gehört habe:

Kein (oder kaum ein) C2 oder C4 vor dem Facelift erreichte die angegebenen 300 PS. Deutlich drunter.

Angeblich hat jeder GT3 die 360 PS oder mehr. Das kann ich zumindest bei 2en bestätigen.

Was ich ganz sicher weiß zum Thema Streuung. Mein Vater hatte einen 993 Turbo mit Leistungssteigerung von Porsche. Das Auto sollte haben 430 PS und hatte laut Prüfstand bei Marmerow irgendwas bei 380 PS.

Soviel zum Thema Streuung. Der Wagen wurde dann nochmal bei Porsche bearbeitet, erreichte aber nie die 430 PS.

Was ich auch weiß ist, dass so ziemlich alles was 964 Turbo oder RS hieß, deutlich nach oben streute. Wo das genau lag kann ich nicht mehr sagen.

pcp :

Ich habe gehört, das die GT3 der ersten Serie Schwirigkeiten hatten, die 360 PS zu erreichen. Bei der zweiten Serie sollten diese Schwirigkeiten behoben worden sein. Mit welcher Serie hast Du die Erfahrungen gesammelt? Wo hast Du diese Information her (ist sie glaubwürdig?)

Zum Thema Gewicht beim neuen GT3 gebe ich Dir recht. Aber ausser uns würde wohl keiner ein Auto kaufen, das auf Komort und Sichheit verzichtet. Wenn Du das willst, musst Du Dir einen GT3 Cup kaufen und die Strassenzulassung erwirken.

pcp :

Ich habe gehört, das die GT3 der ersten Serie Schwirigkeiten hatten, die 360 PS zu erreichen. Bei der zweiten Serie sollten diese Schwirigkeiten behoben worden sein. Mit welcher Serie hast Du die Erfahrungen gesammelt? Wo hast Du diese Information her (ist sie glaubwürdig?)

Denke doch das sie glaubwürdig ist. Also ich war mal auf dem Prüfstand. 360 hatte er wohl. O:-)

Thema Gewicht: Ich will kein Cup-Auto. Straßenzulassung ist ja kein Problem. Ich möchte das wieder Autos wie der RS 3,8 gebaut werden den carrerarsr hat.

In meinen Augen immer noch eines der schönsten Autos, und auch heute noch absolut konkurrenzfähig.

Wenn die mal irgendwann ein wenig im Preis runtergehen, möchte ich gerne einen haben.

...hab übers osterweekend jemand von einem porsche club in der nähe nürnbergs am ring getroffen... hatte wie ich einen gt3, allerdings von 1999....(meiner 10.2000)

als wir 2 runden zusammen gefahren sind, sagte er mir sogleich, dass mein fahrzeug ein 2000 sein muss, da er mühe hatte, vor allem auf der bergauf passage mit mir mitzuhalten...anscheinend seien die 2000 motoren nochmals leicht überarbeitet worden und gehen dementsprechend gut....

ob da was dran ist, kann ich selber nicht bestätigen...

neo

Ok. Dann mache ich das mal.

Meine zwar auf alle Äußerungen die da stehen schon mal irgendwo eingegangen zu sein, aber nun gut:

1) Ob der Boxster mit Sportfahrwerk der handlichste Porsche ist, ist und bleibt Ansichtssache. Mir liegt das Auto überhaupt nicht. M.M. nach im Regen schwer fahrbar, außerdem finde ich nicht das er sich unbedingt durch Gutmütigkeit auszeichnet. Man kann mit ihm sauschnell um Ecken prügeln. Ich mag ihn jedenfalls nicht.

2) Steinhart gefedert? Naja. Er ist sagen wir mal hart, aber nicht zu hart. Ich finde er ist angenehm für einen Alltagssportwagen gefedert. Angemessen. Dürfte für nen Rundkurs härter sein. Nordschleife passt ganz gut.

3) Boxter S und Kart-Feeling finde ich ist kein guter Vergleich. Kart-Feeling kommt bei mir höchstens im 964 RS auf.

4) Das dem einen Kollegen ein Turbo und 964 die Hölle heiß gemacht haben soll glaube ich ihm gerne. Sicherlich lag das aber nicht am Auto. Klar fährt man dem Turbo nicht weg, und klar auch das ein guter Fahrer im 964 RS einen schön jagen kann. Aber Hölle heiß machen? Lassen wir mal besser unkommentiert.

5) Das mit den 360 PS habe ich oben kommentiert. Meine Quelle sagt das fast alle 360 PS hatten. Meiner hat übrigendings serienmäßig schon mehr gehabt. Kann ich nicht weiter drüber schreiben weil mir die Hintergrundinfos fehlen.

6) Thema Bremse: Man kann sich Luftleitbleche basteln die helfen. Haben allerdings den Nachteil das Du sie auf der Nordschleife regelrecht atomisierst wegen der unebenen Strecke. Möglichkeit zwei sind Keramikbeläge. Mit denen fahr ich 50 Runden am Stück Rundkurs, und zwar 99 %, ohne das die Bremse auch nur den Ansatz von Fading hat. Problem: Die Dinger fressen Bremsscheiben ohne Ende. Die werden regelrecht gesprengt. Siehe meine im Nordschleifenthread vom Karfreitag. Du wirst im Rennsport mit jeder Serienbremse (ausgenommen die jetzt optionale Keramikanlage) Probleme bekommen. Auch beim Turbo und neuen GT3 ohne Keramik.

7) Punkt Abstimmung: Genauso wie sie jetzt ist, schreibt er ist sie ein Kompromiss. Soll sie ja auch sein. Damit die Alltagstauglichkeit gewährleistet ist. Will ich professionell Rennsport betreiben muss ich die Abstimmung ändern. Das ist auch gut so. Wäre das Fahrwerk serienmäßig für normale Rundstrecken abgestimmt, springt Dir das Auto über jede Zigarettenkippe. Will man das? Nein. Gerade darum fährt sich die Abstimmung auch auf der Nordschleife so gut. Weil es eben letztendlich zwar eine Rennstrecke ist, die aber Landstraßenflair hat.

8) Gewicht: Klar ist das Gewicht zu hoch. Ist es beim Boxster, Boxster S, C2, C4, 4S, Turbo und GT2 auch. Das ist doch der Mist. Die blöden Autos sind einfach zu schwer. Das sehe ich genauso.

9) Ob ich beim alten Leistung vermisse? Nö, eigentlich nicht. Dürfte etwas mehr Drehmoment haben. Will ich 20 PS mehr ist das ganz einfach. Anderer Auspuff, Rennkats und Motorleistung anpassen. Dann finde ich locker 30 PS.

10) Mangelnde Rennstreckentauglichkeit? Tja, da weiß ich jetzt nicht genau wie es gemeint ist. Vom Auto oder vom Fahrer. Kann ich nicht nachvollziehen. Mir fahren nicht mal die Porsche-Instrukteure mit nem Turbo weg. Jedenfalls nicht letztes Jahr auf dem Lausitzring. Ganz im Gegenteil.

11) Ich kenne keinen frustrierten GT3-Fahrer. Und ich kenne ca. 15. Alle sind mit dem Auto zufrieden. Jedenfalls die die Clubsport betreiben. Zum Knackpunkt komme ich später.

12) Das einem auf der Rennstrecke ein 540 PS Turbo die Schau stiehlt ist ja wohl auch klar. Mich hat Karfreitag auch einer geschnupft. Ja, nun, bei vielleicht 140 PS mehr wohl keine Kunst wenn’s 1,5 Kilometer geradeaus geht.

13) Fahrerlehrgänge sind wirklich sinnvoll und machen einen Heidenspaß. Das stimmt.

14) Der Kollege mobile schreibt das ein Fahrkurs für ihn Pflicht wäre. Mal ernsthaft: Es gibt keinen Porsche ohne Hilfsmittel der so gutmütig zu fahren ist wie ein GT3. Klar, das ist kein Golf IV, ist doch logisch das in richtig schnellen Kurven sich mal das Heck bemerkbar macht. Aber das deutet sich so was von lange vorher an. Also wenn ich da an die Zeiten 964 oder auch noch 993 RS denke. Auha. Fragt mal carrerarsr oder rs38. Denke die können das bestätigen.

15) GT2 ist tatsächlich wesentlich kritischer zu fahren. Wir reden immerhin von 462 PS an der Hinterachse. Zudem sind diese PS noch turboaufgeladen. Klar, den muss man bewegen können. Aber wenn 7 von 8 den zurückbringen kann ich auch hier nur sagen: An sich selber arbeiten ist manchmal auch eine Lösung. Nicht nur das Autofahren betreffend.

16) Der GT3 ist nicht stressig zu fahren. Ich fahre ihn saugerne und bin auch nach 1000 km am Stück noch total entspannt. Die Geräuschkulisse nervt zwar irgendwann, aber ich fahre ja auch GT3 und nicht S-Klasse.

17) Also wenn das Auto unberechenbare Fahreigenschaften haben soll weiß ich nicht mehr weiter. Das Auto ist gutmütig wie ein gut erzogener Labrador. Das Fahrzeug hat die Angewohnheit in Querrillen zu laufen. Und zwar verstärkt. Ok. Welcher Porsche mit der Bereifung macht das nicht? Wir reden von einem sehr sportlichen Rennwagen. Wer da nicht ab 180 beide Hände ans Lenkrad packt ist selber Schuld. Der will gefahren werden.

18) Also das einen ein S4-Fahrer bei 180 von der Bahn bläst, glaube ich gerne. Dazu wie oben: Manchmal hilft es an sich selber zu arbeiten. Ich täte mich von keinem Audi überholen lassen. Vielleicht jetzt von Carls.

19) Geradeauslauf: Ich bin auf dem Rückweg mal ca. 10 Minuten an und über 300 gefahren weil ich Mofas abhängen wollte. Das Auto liegt genial und fährt einfach nur geradeaus. Die Bahn hatte auch keine Spurrillen. Aber wenn die nicht zu stark sind dann geht das alles schon ziemlich easy.

20) Thema Nässefahrten: Ich hatte am Anfang einen Heidenrespekt im Regen vor dem Auto. Aber unbegründet. Sowohl auf der Bahn als auch auf der Rennstrecke vermittelt das Auto einen unheimlich großen Toleranzbereich. Ich war 2001 im Spätsommer zum GTP-Weekend auf dem A1-Ring. Freitag Morgens war freies Training für alle. Sprich: Auch die Langstreckenautos. Es waren ca. 15 Autos auf der Strecke. Der Einzige der mich überholt hat war Mannsp(b)erger mit nem 993 RS. Und das sicherlich nicht weil der 993 RS im Regen besser ist, sondern weil er mit Sicherheit und ohne Diskussion ein besserer Fahrer ist. Um alle anderen bin ich Kreise gefahren. Und da war von jedem Modelljahr was vertreten. Im ersten Training, das im Regen stattgefunden hat war ich nur mal nebenbei bemerkt zweitschnellster. Drei Sekunden im übrigen schneller als einer der schnellsten GT2. Das nur am Rande. So schlecht kann er also nicht sein. Meine Meinung: Gerade im Regen hat man ein Top-Auto und kann auch deutlich schnelleren Autos mal Paroli bieten. Im Regen unterscheiden sich nämlich gute von schlechten Fahrern. Im trockenen kann mit den heutigen Autos fast jeder eine akzeptable Zeit erreichen. Im Regen nicht.

21) Also wenn mir ein halbwegs talentierter 996 4s oder Turbofahrer die Auspuffrohre zeigt, bedeutet das bei mir: Oh, wir müssen überholen. Sollte dieser obige Fall eingetreten sein gilt auch hier wieder: Man kann immer viel auf andere schieben oder aufs Material. Zum Fahren von Top-Zeiten gehören immer ein gutes Auto und ein Fahrer der mit dem Auto umgehen kann.

22) Richtig: 3,8 L RSR Motoren sind schnell. Verbunden mit 1150 kg fahren einem die um die Ohren. Aber auch hier muss für solche Aktionen ein guter Fahrer drin sitzen.

Was mich an der Diskussion wundert bei all den Fachleuten die darüber Fachsimpeln ob das Auto für die Rennstrecke taugt oder nicht ist, dass sie den größten Knackpunkt des alten GT3 noch gar nicht gefunden haben: Das Getriebe.

Dem Alten fehlt einfach ein ölgekühltes Getriebe. Die Probleme treten recht schnell auf. Die Gänge fangen bei entsprechender Belastung recht schnell an zu knacken. Das tritt dann immer öfter und konstanter auf, bis es irgendwann nicht mehr geht.

Aber bei so vielen Punkten die die Jungs zu dem Auto geschrieben haben, wurde das bestimmt nur vergessen.

Das das keiner falsch versteht: Ich stelle den GT3 nicht als Überauto hin. Das ist er sicherlich nicht. Aber für damals 180.000 DM war es nun mal ein Schnäppchen mit m.M. nach vorzüglichen Fahreigenschaften.

Fazit: Mir gefällt eigentlich alles an dem Auto bis auf das Getriebe. Und ich glaube nicht das der Neue wesentlich schneller wird. 0 auf 200 Werte interessieren mich nicht die Bohne. Mich interessiert die Nordschleifenzeit, und ich denke das die nicht mehr als 5 Sekunden besser wird. Und wenn doch? Dann kriegt meiner eben 390 PS!

Genau: neo kann da auch was zu schreiben da er sein Auto nämlich ebenfalls beherrscht.

Kann Nils in vielen (fast allen) Punkten rechtgeben. Es kommt immer darauf an, was man erwartet. Will man es schnell, ruhig, komfortabel ? Wie dennn nu ? Denn alles auf einmal geht nicht, jedenfalls nicht alles gleich gut. Daher muss man Kompromisse eingehen und ich denke, in dieser Hinsicht ist der GT nicht zu schlagen.

Sicher ist derselbe Fahrer im neuen GT schneller unterwegs: Doch das heisst nich lange nicht, das ein 964 keine Kreise um ihn dreht (Hallo Falco :-)). Denn grundsätzlich gilt, wie PCP auch treffend sagte, das der Fahrer min 50% der ganzen Sache zuträgt. Was nutzen mir 1000 PS wenn ich 100 nicht schnell bewegen kann.

Merke es selber an mir, das ich den Wagen unterfordere. Aber anstatt, wie manche Leute es tatsächlich machen, die Leistung des Wagens zu steigern, investiere ich das Geld in einen netten Fahrerlehrgang und lerne das Fahrzeug kennen. Wer den GT3 an seine Grenzen führt und ihn beherrscht, glaubt mir, der ist schnell.

Ergo: Erst fahren lernen, dann am Auto arbeiten und evetuell modifizieren.

Viele Grüße

Ingo

Da fällt mir ein:

Ein super Besispiel fährt in Köln: Der Besitzer hat einen Ex Cupwagen für teuer Geld mit allem Carbonschnickschnack ausgestattet um jedes Gramm zu sparen. Hatte viel gehört von diesem GT und war neugierig. Als ich ihn sah, war ich schlichtweg begeistert. Carbon wohin das Auge schaut und ein Leergewicht von ca. 1200 kg. Dann klickte die Zentralverriegelung, ich drehte mich um und die Sonne ging unter. Es trat ein Bär von einem Mann auf mich zu, kletterte mit schwerem Atem in den Schalensitz und fuhr los.

Mein erster Gedanke war: He, vielleicht erstmal Dich auf Clubsport bringen, dann den Wagen :-? ...aber naja.

Soll bitte keiner falsch verstehen, habe natürlich nichts gegen übergewichtige Menschen (wie auch, mein Bäuchlein ist ganz anssehnlich) und es geht mir auch nicht um den Grundsatz, das für Ihn nur der Spaß am Aufbau des Wagens galt und Geld für ihn eh keine Rolle spielt etc, ich will nur sagen, das oft die eingenen Fähigkeiten überschätzt werden. Durch Modifikationen am Matrial sollen sie dann kompensiert werden, aber ist das der richtige Weg :-?

@PCP Am 11. sehen wir uns ? Diesmal kenn ich Dein Auto :wink:

hi ihr alle...

so jetzt muss ich auch noch meinen Senf dazugeben...

@ PCB

..eine interessante Abhandlung ueber den GT3 hast du da geschrieben und ich kann dir in allen wesentlichen Punkten voellig recht geben..(Siehe meine Abhandlungen u.a. unter www.sportandperformance.com)

1. der GT3 ist ein klasse Nordschleifen-Rennwagen mit Alltagsqualitäten, denn....

2..der GT3 ist leicht untersteuernd eingestellt, wodurch er sich auch bei Regen einfach fährt..

3..Die neue Generation von dem GT3 ist wahrscheinlich schneller auf den Rennstrecken, weil sie neutraler abgestimmt wird, und etwas abgespeckt hat...

4...(aber immer noch zu schwer ist! 8) )...

5...deswegen wird der Neue schwieriger zu fahren sein als der Alte!

6...(generell sind alle Autos zu schwer :( )..

7...Ich glaube auch, das die Leistungsdaten von Porsche immer besonders gut ausfallen, wenn sie der Presse zur Verfuegung gestellt werden...

8..aber was sind schon Leistungsdaten? Trotz der Tatsache, dass ich einen Kumpel von mir (in seinem 99' GT3) rein beschleunigungstechnisch mit meinem 98' 993 Turbo so was von nass mache, sind beide Autos auf der Nordschleife etwa gleich schnell..also:..

9....was nuetzten mir 200 km/h wenn nirgendwo eine Kurve ist..

10...und sich fahrerisch verbessern heisst die Devise!!

11..also ist der GT3 der beste Kompromiss einen strassentauglichen Rennwagen zu bewegen, der trotz all seines Purismus noch erstaunlich angenehm zu fahren ist und das ist auch notwendig, sonst macht einem der Weg zur Rennstrecke keinen Spass mehr!! :D

12..ich werde meinen Turbo auf jeden Fall etwas frisch machen, um ein bischen mehr GT3 Purismus zu erlangen (Sporfahrwerk, starrer Fahrschemel, freier Auspuff, Sportbügel, Pirelli Corsa, aber dann kann man sich im neuen GT3 warm anziehen O:-):D )

13..und somit freue ich mich darueber, dass ich nicht der einzige bin, der Fahrzeugbeherrschung als das wichtigste Talent eines guten Fahrers hervorhebt..

14..und es gibt nichts geileres als mit einem langsameren Auto ein schnelleres nass zu machen :-))!:-))! , besonders auf der Nordschleife

Einen lieben Gruss

Erstmal Danke PCP, zipzapzup und derduke für eure Ausführungen. :-))!

Also ich habe mir auch gedacht, das det GT3 der beste Porsche ist, wenn man häufiger in der Eifel unterwegs ist. Mich haben dann allerdings die (wahrscheinlich meist) unqualifizierten Kommentare in anderen Foren über die Unbeherschbarkeit des GT3 verunsichert. Ich habe dann auch an meine Probefahr mit dem Wagen gedacht und da hatte ich auch eher das Gefühl, das ich den Wagen nicht so recht im Griff hatte, insbesondere da ich anschließend den 996 Turbo gefahren bin und der Wagen vermittelte mir irgendwie mehr Sicherheit.

Man muss aber dazu sagen, das ich den GT3 nur 2 Stunden gefahren bin, auf einer sehr welligen Autobahn mit engen Kurven, die mir auch nicht bekannt war. Den 996 Turbo hatte ich über Nacht und bin viel mehr mit Ihm gefahren. Ausserdem hat der Turbo natürlich viel höhere Federraten, und wirkt dadurch auf den ersten Blick nicht so ruppig. Ich bin zwar schon einige Sportwagen gefahren (nicht zuletzt, weil ich ab und zu auf die Autos meines Vaters zurüch greifen kann :D ), aber der GT3 war meine erste Porsche Begenung und dementsprechend neu für mich. Das Fazit war aber damals für mich : es muss ein Turbo sein.

Was mich ebenso am Turbo reizt, ist die enorme Bescheunígung, ein grosser Teil wahrscheinlich auch subjektiv, weil man immer Drehmoment hat und die Gänge nicht so hoch ausdrehen muss, wie beim GT3, um schnell zu sein. Was mich am GT3 ärgert ist die Tatsache, das ein M3 oder ein Audi RS4 (vollbesetzt mit zwei Kindern und Hund) beschleunigunstechnisch fast genauso schnell ist, wie der GT3. Da ich mit dem Porsche nicht nur auf der Rennstrecke unterwegs sein werde, sondern auch oft auf bundesdeutschen Autobahnen, würde das auch für einen Turbo sprechen. Und wenn ich sehe, dass bei der letzten Scuderia Veranstaltung mindestens ebensoviele Turbos dabei waren, wie GT3´s, kann der Wagen nicht wirklich schlecht sein für die Schleife. Dazu ist er relativ narrensicher mit Allrad und PSM.

Für den GT3 spricht erstmal eine ganz profane aber nicht zu vernachlässigende Tatsache : er ist mindestens mal 20.000 Euro günstiger. Er ist meines erachtens auch wertstablier und er ist optisch schöner als der Turbo. Und dann ist der GT3 natürlich sofort in der Eifel einsetzbar, während man beim Turbo anfangen würde, das Fahrwerk zu ändern, hintere Sitze aus zu bauen, etc. Das würde noch einmal Kosten verursachen, die man hinter beim Wiederverkauf nicht zurückbekommt (eher das Gegenteil). Ausserdem ist er natürlich einiges leichter, als der Turbo und einfach für die Rennstrecke gemacht.

Die Frage ist also, was ist der beste Kompromiss aus Rennstreckentauglichkeit, Autobahnfahrten und Anschaffungskosten/Wertverlust.

Die Frage ist also, was ist der beste Kompromiss aus Rennstreckentauglichkeit, Autobahnfahrten und Anschaffungskosten/Wertverlust.

Also da sehe ich den GT3 in mindestens zwei Punkten vorne.

Klar, die anderen Autohersteller rüsten ja PS-technisch stark auf. Früher war es halt ´ne Bank mit einem Porsche nicht überholt zu werden.

Tja, irgendwann ist´s mal zu Ende. Mein bisher einziges Aha-Erlebnis war ein SL55, der vermutlich gar keine Begrenzung hatte. Der war so ultraschnell. Da hätte der Turbo auch nicht mehr weitergeholfen.

Aber letzten Endes: Geradeausfahren kann jeder schnell. Von daher ist mir das egal.

Sicher kann jeder geradeaus fahren. Aber es ärgert mich schon, dann überhohlt zu werden. Muss das Kind im Manne sein :wink:

Auf der Nordschleife zählt natürlich fahrerisches Können. Aber ich behaupte mal, das derselbe Fahrer im Turbo schneller sein wird.

Ich glaube aber auch, das es im GT3 mehr Bock macht.

Auf der Nordschleife zählt natürlich fahrerisches Können. Aber ich behaupte mal, das derselbe Fahrer im Turbo schneller sein wird.

Das ist die Gretchenfrage: Ich denke das hält sich die Waage. Bin leider den aktuellen Turbo noch nicht dort gefahren.

Selbst wenn, dann lieber die 20.000 Euro inne Täsch und mehr Spaß!

Archiviert

Dieses Thema ist archiviert und für weitere Antworten gesperrt. Erstelle doch dein eigenes Thema im passenden Forum.


×
×
  • Neu erstellen...