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F1 Saison 2013


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Genau,

und auch Mark ist gerechterweise stinksauer,

Vettel ein Charakterschwein wie Schumi in seinen besten Zeiten...

Für mich ist ein "Charakterschwein", wer den Zuschauer, der die Show schliesslich bezahlt, um Racing betrügt. Und das ist bestimmt nicht Vettel.

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Darum geht es nicht,

Webber wurde "überrascht" und war nicht richtig vorbereitet,

hatte zu diesem Zeitpunkt weit weniger Leistung da er schon sein Motorsetting im Schonprogramm hatte.

Es sagt schon irgendwie viel aus, wenn in der "Königsklasse" des Motorsports der Führende in einem WM-Rennen schon bei der Hälfte seinen Motor ins Schonprogramm schaltet und dann auch noch denkt das der andere da hinterher fährt wie auf der Landstraße im Überholverbot. :bored:

Es sagt schon irgendwie viel aus, wenn in der "Königsklasse" des Motorsports der Führende in einem WM-Rennen schon bei der Hälfte seinen Motor ins Schonprogramm schaltet und dann auch noch denkt das der andere da hinterher fährt wie auf der Landstraße im Überholverbot. :bored:

Er "dachte" nicht daran dass der andere hinterher fährt sondern das war eine VEREINBARUNG, solche Dinge werden manchmal schon VOR dem Rennen getroffen.

Er war halt Sportsman genug um den Befehl der Box in den Schonmodus zu gehen befolgt und dachte wenn Vettel näher kommt droht keine Gefahr.

Zu recht fühlte sich Webber nach dem Rennen um den Sieg betrogen.

Vettel hatte sein Rennen beim vorzeitigen Wechsel auf Trockenreifen verloren, BASTA.

Webber fuhr fehlerfrei und hielt sich an alle Anweisungen der Boxencrew, dementsprechend war er dann auch sauer bei diesem Rennausgang.

Der Vettel wusste zu jedem Zeitpunkt welche Sauerei er da veranstaltete, sah man auch bei dem Interview nach der Siegerehrung, hatte auch dementsprechend "verbal rumgeeiert" um die Sache ins Lächerliche zu bringen.

Vettel hatte sein Rennen beim vorzeitigen Wechsel auf Trockenreifen verloren, BASTA.

wieso verloren, er hat doch gewonnen!

Und von solchen Märchen zu träumen, es gäbe VEREINBARUNGEN VOR dem Rennen wer vorne fährt, ist doch Quatsch. Es gibt hunderte Parameter die nicht vorhersehbar sind, da zählt halt die Regel, der Schnellere ist vorne. Das Team hat nur Interesse daran, dass beide Fzg. ins Ziel kommen mit der möglichst höchsten Punktezahl und das haben sie erreicht.

Durchsetzungsstärke ist eine der wichtigsten Charaktereigenschaften um Weltmeister zu werden.

Wenn Webber nicht will, daß Vettel ihn überholt, muss er halt schneller fahren. :wink:

BTW: Wie wär's wenn vor dem nächsten Rennen alle Funkgeräte eingesammelt werden. O:-)

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Er "dachte" nicht daran dass der andere hinterher fährt sondern das war eine VEREINBARUNG, solche Dinge werden manchmal schon VOR dem Rennen getroffen.

Das ist klar, z.B. wenn die Saison weiter fortgeschritten ist und der Teamkollege 20Pkt Vorsprung hat. Dann greife ich den nicht an. Aber im zweiten Rennen vorher zu vereinbaren wer gewinnt? Erschließt sich mir nicht so ganz, zumal es in dieser Situation ja auch keinen Druck durch Gegner gab. Stallorder würde für mich in dem Falle heißen, dass der Schnellere (Vettel) vorbei fährt. Nicht umgekehrt.

Interessant ist ja, dass man nach diesem Rennen beide Seiten einer solchen Teamorder beobachten kann:

- Bei RedBull wurde eine getroffen, aber nicht eingehalten = beide Fahrer unglücklich

- Bei Mercedes AMG wurde eine getroffen und eingehalten = beide Fahrer unglücklich

Für mich ist Motorsport immer noch, wenn alle angetretenen Fahrer gegeneinander antreten und auch fair miteinander um die Positionen ringen dürfen. Wenn vorher schon klar ist, dass Fahrer X den Fahrer Y nicht überholen darf, dann ist das für mich Drehbuch, aber nicht Motorsport.

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...Stallorder würde für mich in dem Falle heißen, dass der Schnellere (Vettel) vorbei fährt. Nicht umgekehrt.
...naja, er war ja nur deshalb schneller, weil Webber entsprechend den Anweisungen des Teams im Schongang fuhr und er sich diesen Anweisungen widersetzte bzw. ausnutzte, insoweit schon etwas hinterhältig. Hinterher hat er den Fehler auch bereut und sich entschuldigt, das Beste dabei war ja die Erklärung er habe nicht absichtlich überholt...:-o:D

Gruß, Georg

Hinterher hat er den Fehler auch bereut und sich entschuldigt, das Beste dabei war ja die Erklärung er habe nicht absichtlich überholt...:-o:D

Gruß, Georg

Die Aussage fand ich auch lächerlich.

Hätte Webber die Anweisungen wie Vettel ignoriert wäre Vettel nicht rangekommen und es wäre nie zu einem Überholmanöver gekommen,

so gesehen wurde er eben um seinen (heutigen,verdienten) Sieg gebracht.

so gesehen wurde er eben um seinen (heutigen,verdienten) Sieg gebracht.

Ja aber nicht von Vettel sondern von der Teamleitung.

Vettel hat alles richtig gemacht, warum sollte er sich auch freiwillig mit weniger WM Punkten zufrieden geben. :crazy:

Weil Vettel die Büchse nicht für sein Privatvergnügen gestellt bekommt. Er ist Angestellter und hat Anweisungen zu befolgen.

Dem Team ist es egal wer Fahrerweltmeister wird. Entscheidend ist die Konstrukteurs-WM.

Nein, die Fahrer-WM.

Eben nicht,

es ist so wie von "erictrav" geschrieben, der Herr Vettel ist Arbeitnehmer und muss die Interessen seines Arbeitsgebers VOR seine eigene Interessen setzen.

Das, und nichts anderes erwartet das Team.

Und Mark Webber ging davon aus das mit fairen Mitteln gespielt wird...

Interessant ist ja, dass man nach diesem Rennen beide Seiten einer solchen Teamorder beobachten kann:

- Bei RedBull wurde eine getroffen, aber nicht eingehalten = beide Fahrer unglücklich

- Bei Mercedes AMG wurde eine getroffen und eingehalten = beide Fahrer unglücklich

Für mich ist Motorsport immer noch, wenn alle angetretenen Fahrer gegeneinander antreten und auch fair miteinander um die Positionen ringen dürfen. Wenn vorher schon klar ist, dass Fahrer X den Fahrer Y nicht überholen darf, dann ist das für mich Drehbuch, aber nicht Motorsport.

Da stimme ich dir absolut zu! Wäre die Formel 1 nicht auch möglich (vielleicht sogar spannender) wenn es pro Team nur einen Fahrer geben würde?

Die Teams stehen mit auf dem Treppchen, zumindest das siegreiche Team. Heute war es Adrian Newey, falls es dir entgangen ist. Und es stimmt: Den Teams ist die Teamwertung um ein vielfaches wichtiger als die Fahrerwertung, weil daran hohe Geldsummen der FIA und der Fernsehsender hängen. Für uns Fans sind logischerweise die Fahrer wichtiger, weil man sich mit Menschen eher identifizieren kann als mit den Autos.

Weil Vettel die Büchse nicht für sein Privatvergnügen gestellt bekommt. Er ist Angestellter und hat Anweisungen zu befolgen.

Oh Mann, ich bin auch Angestellter! Wenn ich alle Anweisungen meines Arbeitgbers befolgen würde, würde ich nur 50% Autos verkaufen. 8-)

Man muß eben immer die Situation einschätzen, dann die Konsequenzen, und entsprechend handeln. Vettel war bestimmt nicht 2x Weltmeister, weil er seinen Namen, mit einer Tasse Yasmintee in der Hand, in den Schnee tanzen konnte. Er verfolgt sein Ziel, notfalls eben mit Ellenbogen.

Auch das zeichnet einen erfolgreichen Menschen aus. :wink:

Dieses Gejammer um den ach so bösen Vettel erinnert mich etwas an das Genörgel mancher Nachbarn im Sinne von: "och mann, der fährt einen Ferrari, ich nur einen Polo. Das hat der gar nicht verdient.....!" :wink:

Das mag ja beim Gebrauchtwagen vertickern so sein, nur geht es dort um etwas mehr.

Darüber hinaus finde ich schon, dass Vettel ein sehr guter Fahrer ist. Nicht der Beste, aberschon ein sehr sehr guter.

Den Rest von deinem Geheule ignorier ich mal.

Ich finde auch, dass Webber heute ein super Rennen gefahren ist. Der Zweikampf mit Vettel war für mich als Zuschauer Racing at its best. Die Teamleitung wird unter dem Strich, auch wenn Webber den Sieg verdient gehabt hätte, dennoch zufrieden sein, das Vettel gewonnen hat. Er hat das Potential zum Weltmeister. Webber nicht.

Ein kleiner Kommentar, der die Sache auf den Punkt trifft

Ganz ehrlich: Mit 300 ausen in der Kurve und 2 Reifen auf dem Gras überholt man keinen Teamkollegen - aber wo kommen wir denn hin wenn das so weiter geht. Das ist Rennsport, Hochleistungssport und kein Ringelpitz mit Anfassen in rosa Tütüs. Diese unsportliche Anweisung von RB + MB war ein Trauerspiel und macht den Sport genauso kaputt wie die zurecht verhasste Stallregie oder sonstige Spielchen a la Ferrari Ende 2012 mit Alonso/Massa. Natürlich geht es da um viel Geld - aber wo ist der Ursprung des Geldes? Ein Großteil der Einnahmen basiert auf Zuschauerinteresse - und ich fühle mich ernsthaft veralbert wenn ich 10 Runden vor Schluss weiß dass nix mehr passiert auf P1 bis P4... Auch wenn Vettel ein Autoritätsproblem hat - ich als Zuschauer fands toll Autorennen um den Sieg zu sehen. :-))!

Aber gehen wir mal davon aus, dass diese Konstellation in einem Rennen mit direkt 4 involvierten Fahrern auf P1-4 nicht so häufig passiert und solche unsportlichen Geschichten dann eher unter den Tisch fallen und nicht hochkochen :wink: Wobei eigentlich find ichs ja ganz lustig :D

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