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Spaßfahrzeug für den Herrn


schnitzel

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Der Z4 wäre auch mein Vorschlag. Wobei wir hier im Forum schon öfters die Diskussion hatten, das der 3.0Si und der Z4M nicht so besonders weit auseinander liegen. Kann für dich aber nur von Vorteil sein. Darum würde ich dringend mal zu einer Probefahrt raten, denn er muss dir ja schließlich gefallen. Als Alternative zum Boxter taugen beide.

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Hier mal noch Fahrzeuge von keinem typisch deutschen Premiumhersteller. Denn diese sind leider nichts "besonderes" mehr.

Da werf ich mal folgende Fahrzeuge in die Runde (ist natürlich auch Geschmacksache):

- Chrysler Crossfire (evtl. SRT-6 mit 334 PS)

- Ford Mustang (3,7L V6 ?)

- Chevrolet Camaro

das sind dann aber schon ziemlich spezielle Autos.

Ansonsten würde ich auch Porsche 987 oder Z4 M empfehlen.

Hallo zusammen!

habe mir nun eure Vorschläge angesehen und zu den einzelnen Fahrzeugen ein Bauchgefühl abgehört, zusätzlich eine kleine Recherche im Netz durchgeführt.

Vette:

Bauchgefühl sagt: das steht Dir nicht

Recherche sagt: tatsächlich zuverlässig, ein "Eisenschwein" wie mal jemand schrieb. Von den Daten her überzeugend.

Mein Zwischenfazit: ich vertraue dem Bauchgefühl, so ganz sehe ich mich in dem Wagen nicht. Dasselbe Gefühl habe ich bei Chrysler, Ford und Chevy.

Z4M:

Bauchgefühl sagt: damit wickelst Du Dich um den nächsten Baum

Recherche sagt: das Auto übersteuert gern (trotz ESP offenbar) ist aber sonst ausgereift. NACHTRAG: offenbar über 200 unruhiges Fahrgefühl, zudem bei Gefahrenbremsungen offenbar sensibel.

Mein Zwischenfazit: eigentlich wollte ich nicht wieder zu BMW, finde den Wagen aber interessant. (Die Alpina/6er hätten für mich hier weniger "Will-haben-Potential"). NACHTRAG: aufgrund der Fahreigenschaften bei höheren Geschwindigkeiten erstmal on hold.

Maserati 4200:

Bauchgefühl: ich sehe mich schon ein Zelt vor der Maserati-Werkstatt aufschlagen

Recherche: offenbar erstaunlich ausgereift (bei mobile gibt es einen mit 295tkm), CC evtl. anfällig.

Zwischenfazit: Angenehme Überraschung und faszinierende Vorstellung. So ganz kann ich das zwar nicht glauben, dass der Maserati einem Porsche in der Haltbarkeit was vormacht. Aber wenn es so ist, dann sei es so! :)

Boxster:

Bauchgefühl: ja, den will ich eigentlich haben

Recherche: die 9x6/9x7-Motoren bis zum letzten FL fahren mit einer Motorkonstruktion herum, die offenbar nicht bei jedem, allerdings spontan und unbeeinflussbar oder vorhersehbar zu Motorschäden führt.

Zwischenfazit: schade, schade, schade.. der ist raus! Ich sehe mich jetzt schon schwarz ärgern, wenn ich an einem sonnigen Spätsommertag mit Motorschaden und Öllache auf dem Standstreifen stehe :(

968:

Bauchgefühl: den wolltest Du immer schon mal haben

Recherche (und auch hier im Thread): sehr gutmütig und *****ensicher FÜR EINEN SPORTWAGEN. Jetzt will ich keine Diskussion vom Zaun brechen, wie *****ensicher so ein Fahrzeug für meine Belange sein muss. Es bleibt aber die Vorstellung haften, dass die Kiste unerwartet mit dem Heck kommt.

Zwischenfazit: Haben hätt ich schon gewollt aber dürfen hab ich mich nicht getraut

RS3/TTRS:

Bauchgefühl: eine Literleistung von bald 150PS kann so dauerhaltbar nicht sein

Recherche: Diverse TFSI-Problemthreads; die Zeiten, in denen ein Audi ein sinnvoll konstruiertes "Ingenieursauto" war seien spätestens mit dem S4 C4 vorbei.

Zwischenfazit: keine Option

1er M (wurde mir einst 2 Tage lang vom Freundlichen BMW-Händler gestellt):

Bauchgefühl: Krawallmaschine, wahnsinnige Beschleunigung!

Recherche: offensichtlich ähnlich giftig wie der Z4M (insb. bei Nässe)

Zwischenfazit: der könnte was sein. Allerdings war es damals trocken und ich bin nur auf der BAB wie ein Berserker gefahren. Zwar tanzte der bei Tacho 270 und leicht hügeliger Strecke etwas, fühlte sich aber doch recht sicher an.

Zusammengefasst:

- Maserati 4200

- [Z4M on hold, siehe NACHTRAG oben]

- 968

- 1er M

Any suggestions, gentlemen?

Viele Grüße,

Daniel

Z4M:

Bauchgefühl sagt: damit wickelst Du Dich um den nächsten Baum

Recherche sagt: das Auto übersteuert gern (trotz ESP offenbar) ist aber sonst ausgereift.

Baum wickeln ist da nicht. Der Wagen hat ähnlich wie der 3.0i eine etwas entschärftes DSC, das leichte Schwenks zulässt, aber dann greift er ein. Hinzu kommt daß die Drehmomentkurve des Motors das hohe Drehen erzwingt wenn man Leistung will. Ist ja kein Turbo der Dir mitten in der Kurve bei Nässe plötzlich mit dem Leistungsbuckel kommt.

Meiner Meinung nach aber ein Landstraßenfahrzeug. Zumal bei sehr hohen Autobahngeschwindigkeiten dann auch der Abtrieb hinten zu wünschen übrig lässt.

Und: wenn Du vor Motorschäden beim Boxster Angst hast, dann solltest Du beim Z4M einen mit detaillierter Historie nehmen, das TWS (sehr teures und zwingend zu verwendendes Motoröl) schön spätestens alle 10TKM und mindestens 1x im Jahr wechseln lassen, darauf achten daß spätestens bei 100 TKM mal die Lagerschalen geprüft/gewechselt wurden. Ein richtiger Rundum-Sorglos-Motor ist der S54 nicht!

Wenn Dir der Wagen grundsätzlich gefällt, würde ich Dir raten den Z4 3.0 Si alternativ auszuprobieren - aber einen mit Sportsitzen! Solange Du nicht wirklich hoch drehst geht der M kaum besser. Die Lenkung ist synthethischer und das Sperrdifferential fehlt (letzteres passt aber auch zu Deinen Wünschen), und Du wirst deutlich niedrigere Unterhaltskosten sehen.

1er M (wurde mir einst 2 Tage lang vom Freundlichen BMW-Händler gestellt):

Nein, der ist raus, denn den bekommst Du für Dein Budget bei weitem nicht. Dürfte unterhalb von 40.000 echt schwierig werden. Und dadurch daß die Nachfrage deutlich größer als das Angebot war werden die Gebrauchtpreise auch weiterhin nicht gerade schnell fallen.

..auch wenn der haseatische Kaufmann in mir rebelliert: möglicherweise muss ich doch mehr als das ursprünglich avisierte Budget ausgeben..

Daher die Frage (insb. an die Porschefahrer): sind die DFI-Motoren von den KWS und Zwischenwellenproblemen endgültig geheilt?

Gibt es dort andere Motoren?

Ab welchem Modelljahr wurden die DFI im 987/997 eingesetzt?

Grüße,

Daniel

Jaguar XKR Cabrio (X100) :-))! ab 2002

Stilvoller kann man sich in dem Preisrahmen nicht bewegen. Mit CATS-Fahrwek durchaus auch auf kurvigen Landstraßen beherschbar und mit den hübschen 20'' Detroit Felgen eine Augenweide. Reichliche 400PS lassen auch bei den Fahrleistungen Freude aufkommen.

Beim Kauf auf ein Scheckheft achten, da kann man auch Exemplare mit 150k auf dem Tacho ohne weiteres in Betracht ziehen.

Sicherlich, ein Jaguar ist kein deutsches Premiumprodukt, insbesondere das werksseitige Navi taugt nur für die Mülltonne. Aber die sonstige Ausstattung und Verarbeitung läßt keine Wünsche offen.

Wenn Du den Horrorgeschichten von Jaguar-Fahrern keine Beachtung schenkst (die stammen eh aus den 60er bis 80er Jahren des letzten Jahrhunderts), wirst Du bestimmt viel Freude damit haben.

Sollte sich zufällig noch ein Jaguar-Spezialist in Deiner Nähe befinden, ist der XKR nicht nur eine Alternative sondern erste Wahl!

sind die DFI-Motoren von den KWS und Zwischenwellenproblemen endgültig geheilt?

Gibt es dort andere Motoren?

Ab welchem Modelljahr wurden die DFI im 987/997 eingesetzt?

Grüße,

Daniel

Definitiv ja. Die DFI-Motoren gab es ab Modelljahr 2009, also ab Sommer 2008.

Wenn du über einen DFI nachdenkst, stünde auch noch ein 997 Turbo der ersten Generation zur Wahl. Gute Autos gibts ab 70t€ und haben noch den alten Mezger-Motor verbaut, welcher normalerweise kein KWS-Problem hat.

..auch wenn der haseatische Kaufmann in mir rebelliert: möglicherweise muss ich doch mehr als das ursprünglich avisierte Budget ausgeben..

Daher die Frage (insb. an die Porschefahrer): sind die DFI-Motoren von den KWS und Zwischenwellenproblemen endgültig geheilt?

Gibt es dort andere Motoren?

Ab welchem Modelljahr wurden die DFI im 987/997 eingesetzt?

Grüße,

Daniel

Ich fahre als Daily Driver einen 987S FL mit EZ05/2009.

Es handelt sich um einen 3.4L Boxermotor mit Direkteinspritzung und Verstellung der Einlassnockenwellen sowie Schaltung des Ventihubs der Einlassventile.

Dieser Motor stellt im Vergleich zu 987VFL/986 eine Neukonstruktion dar.

Toleranzprobleme, welche bei den 987VFL/986 zum KWS Syndrom führten, wurden konstruktionsbedingt eliminiert. Die Zwischenwelle in der Form des 987VFL/986 gibt es nicht mehr.

Wie bei allen, markenunabhängigen Direkteinspritzern kann es bei höherer Laufleistung zur Verkokung der Einlassventile und des Brennraums kommen, da diese nicht mehr mit Benzin umspült werden.

Dies kann zu einem temporären Leistungsverlust führen. Es gibt schon seit längerem Methoden zur Beseitigung der Verkokung. Danach laufen die Motoren wieder wie neu.

Ich selbst habe in zwei Jahren ca. 45t km mit dem Boxster gefahren.

Mit 56t km läuft der Wagen ohne nur den Ansatz von einem Problem. Wenn er in diesem Stil weiterläuft, werde ich den Boxster noch lange fahren, weil er unheimlich viel Spass macht und qualitativ hochwertig ist.

Ein Kollege hat den Z4M. Ich würde sagen, dass sich beide Fahrzeuge auf sehr ähnlichem Niveau bewegen lassen und eine Entscheidung schlussendlich eine Frage des persönlichen Geschmacks und der Markensympathie ist....

Habe fertig :wink:

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Hallo schnitzel,

 

schau doch mal hier zum Thema Sportwagen Kaufberatung (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Jetzt wirds lustig! :) :)

XK8/XKR finde ich von der Silhouette wunderschön, insbesondere das Coupe.

Fährst Du Cab oder Coupe? Wie schauts mit Rostfraß aus? Habe mich mal flüchtig für so ein Modell interessiert, wurde aber von Meldungen zu diversen Rostnestern abgeschreckt..

Sind auch die Wehwehchen der XJ40 passe? (Abreißende Hinterachsrahmen an den Silentbuchsen oder Spontanbremsungen wegen defektem ABS-Ventilblock)

Wohne in der Nähe von HH - kennst Du dort zufällig einen X100-Fachmann?

Und 987 ab 2009? Ist ja fantastisch - der liegt nur knapp neben dem ursprünglich angedachten Preisrahmen :)

Vielen Dank für die Hinweise - ich schmökere nun ein wenig bzgl. beider Fahrzeuge!

Viele Grüße,

Daniel

nochmal wegen des X100: MJ2002 wegen der Umstellung der Automatik und Veränderung der Elektrik hinsichtlich der Sensorproblematik?

Habe gleich ein paar Autos gefunden, die in Frage kämen - werden Montag abtelefoniert genauso wie die 2009er Boxster :)

Großes Kino, dieses Forum hier!

Vielen Dank bis hierhin - weiteren Vorschlägen, Anmerkungen höre ich auch weiterhin gespannt zu.

Grüße,

Daniel

Hochspannendes Thema, weshalb ich hier mal meinen ersten Post in diesem Forum tätigen möchte:

Beim Jaguar: ab MJ2002 wegen Entfall der Kettenspannerproblematik, ansonsten viele kleine aber feine feine Detailänderungen, die für mich persönlich zwar kein entscheidender Grund für ein Fl wären, das Fahren aber insgesamt doch deutlich "runder" machen.

Ich bewege seit einigen Jahren einen XJ der Baureihe X308, der technisch eng mit dem XK der Baureihe X100 verwandt ist, auch wenn er motor- sowie getriebeseitig dem VFl entspricht und kann nur sagen, der wagen erwies sich die ganze Zeit über als äußerst zuverlässiger, komfortabler und zügiger (von schnell möchte ich in Zeiten von Triturbodieseln nicht mehr sprechen; der Kompressor dürfte dieses "Problem" beheben :D) Reisewagen.

Die wahre Stärke einer Raubkatze ist natürlich ihre Emotionalität - ich genieße jede Fahrt aufs Neue und möchte dieses Gelassene, Samtpfotige nicht mehr missen. Der Charakter des von dir favorisierten Modells dürfte ziemlich genau zwischen Mercedes SL und dem 11er liegen und somit deinen Geschmack recht genau treffen.

M.M.n. ist übrigens auch ein VFl. X100 zu empfehlen, wenn die Gleitschienen bereits getauscht wurden (kein wiederkehrendes Phänomen, da verbesserte Teile bei Austausch eingebaut werden).

Noch ein Wort zum Thema Rost: ja, diese Autos können rosten, und wenn sie es tun, tun sie es meistens im verborgenen, aber die Rostanfälligkeit ist bei Jaguar eigentlich seit dem XJ40, spätestens aber seit dem X100/308 im Vergleich zu nahezu allen Mitbewerbern ebenbürtig bis überlegen - vor einem von innen heraus zerfressenen Blender musst du also besonders bei den häufig nicht im Alltag bewegten XKs keine Angst haben.

Im Endeffekt solltest du eh nach einer Gelegenheit Ausschau halten, eines der hier vorgeschlagenen Fahrzeuge zu fahren, denn nur dann kannst du dir selbst abschließend die Frage beantworten, ob es das ist, was du willst.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen

Gruß Tobi

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Ich bin wie die Jungfrau zum Kinde wegen den Jaguars gekommen, hole sie aus England - frag nicht warum, hat sich zufällig so ergeben.

Zum Thema Rostfraß: ist lt. meiner eigenen Beobachtung so ab 2001 kein wirkliches Problem mehr, wie gesagt, grundsätzlich ist die Pflege entscheidend.

XJ40 geht eigentlich gar nicht, muß man schon sehr leidensfähig sein. X308 als 3,2 oder 4.0 insbesondere ab 2001 ist kein Problem.

XKR X100 ab 2002 (MJ03) mit dem AJ34S Motor ist die letzte Evolutionsstufe und als völlig unproblematisch einzustufen. Hier dürfte auch der evtl. Wiederverkauf der Beste sein.

Im Übrigen liegen Coupés und Cabrios preislich auf einer Höhe. Ich würde mich als Zweitwagen jedoch für das Cabrio entscheiden.

In HH kenne ich keinen Spezialisten, lediglich in Kleinmachnow bei Berlin ist mir ein Jaguar-Kenner bekannt.

Beim Jaguar: ab MJ2002 wegen Entfall der Kettenspannerproblematik, ansonsten viele kleine aber feine feine Detailänderungen, die für mich persönlich zwar kein entscheidender Grund für ein Fl wären, das Fahren aber insgesamt doch deutlich "runder" machen.

Die Kettenspannerproblematik hat der X100 nicht, lediglich die 4.0 X308 Modelle vor 9/2001 sind m.E. davon betroffen.

Ansonten kann ich Deine Fahr- und Emotionserlebnisse voll und ganz bestätigen :-))!

Danke für eure Tips! Ich würde eh nur ein Auto vom Händler oder Jaguar-Spezi nehmen - da mach ich keine Experimente.

Dort gehe ich einfach mal davon aus, dass die Kiste keinen Rost hat und auch sonst keine Malässen, die nicht altersgerecht wären.

Hab auch gerade mal geschaut was der Verbrauch so sagt und siehe da: normale 12-13L.. Unfassbar, den XK hab ich echt nicht auf dem Schirm gehabt.

Ich hab nun auch etwas zum Rost recherchiert (teilw. verzinkt, aber eben auch teilw. nicht). Hat jemand ein Bild vom Unterboden mit roten Kringeln an den Stellen, auf die zu achten wäre?

Nochmal zum Maserati 4200 (der mich ebenfalls fasziniert): was verbraucht der ungefähr? Auf spritmonitor steht was von 11L, die ich aber bei 390PS nicht so ganz glauben kann.

Ist nicht der wirklich ausschlaggebende Punkt - da der Wagen aber 15-20tkm im Jahr bewegt werden soll ein Punkt, den der hanseatische Kaufmann gern auf dem Schirm hat :)

Viele Grüße,

Daniel

Nochmal zum Maserati 4200 (der mich ebenfalls fasziniert): was verbraucht der ungefähr? Auf spritmonitor steht was von 11L, die ich aber bei 390PS nicht so ganz glauben kann.

Ich hatte meinen 4200 CC 2 Jahre und ca. 30tkm und kam im Schnitt auf um die 17L Super Plus.

Ich hatte meinen 4200 CC 2 Jahre und ca. 30tkm und kam im Schnitt auf um die 17L Super Plus.

Ich hatte meinen 4200 CC auch 2 Jahre und hatte einen Durchschnittsverbrauch von 14 L/100 mit Super 95.

Danke für eure Tips! Ich würde eh nur ein Auto vom Händler oder Jaguar-Spezi nehmen - da mach ich keine Experimente.

Beim Maserati würde ich nicht außer Acht lassen, daß alle möglichen Reparaturen reichlich preisintensiv sein können solange Du zum normalen Maseratihändler gehst. Wenn das "sich selber kümmern" und das recherchieren von vertrauenswürdigen Werkstätten abseits der offiziellen Liste nicht ganz Dein Ding ist, dann solltest Du das berücksichtigen. Die sehr geringen Stückzahlen merkt man einfach. Sicherlich, der 4200 hat einen recht guten Ruf, nur wenn was gemacht werden muss, dann reden wir nicht über das Preisniveau von z.B. 5er BMWs. Gerade bei älteren Boxstern gibt es durch die Stückzahlen schon einiges an Möglichkeiten an Teile und günstige Reparaturen ranzukommen.

Das muss nicht abschrecken, Du solltest es halt berücksichtigen und einpreisen.

Zum Jaguar: ich denke den musst Du einfach mal fahren. Er ist schon die Antithese zum Boxster was das Fahrgefühl angeht.

Als "langweilige" Alternative würde ich einen BMW 130i empfehlen, sofern man aufs Offenfahren verzichten kann.

Oder wenn man sich aus der Leistungsspirale verabschieden kann, wäre ein Mazda MX-5 auch was.

Sind halt beides relativ vernünftige Wagen. :wink:

MX-5 ist natürlich ein tolles Auto; ich fahre meinen 91er als Antithese zur Katze trotz heutzutage lächerlich erscheinender 115 PS wahnsinnig gerne.

Allerdings ist das doch nicht wirklich das, was der TE sucht, da weder komfortabel noch (objektiv betrachtet) sonderlich schnell.

@janimaxx: sicher, das der X100 VorFacelift nicht von der Kettenspannerproblematik betroffen ist? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da der 4.0 VFl doch das gleiche Aggregat war wie in meinem X308, oder!?

Der für mich größte Vorteil des Jaguar neben seinem umwerfenden Design ist tatsächlich das herausragende Preis-/Leistungsverhältnis. Wo sonst außer vielleicht bei den deutschen Premiumherstellern bekommt man schon ein 400 PS Cabrio zu diesen Konditionen bezüglich Unterhalt und auch Anschaffung?

Ich interessiere mich auch seit Jahren für den Maserati 4200GT, aber als ich bei einem Freundlichen in meiner direkten Umgebung nachfragte, hab ich davon schnell wieder Abstand genommen. Wenn Maserati, dann nur mit Wartung bei einem freien Spezialisten.

Dies hier soll jetzt nicht den Eindruck suggerieren, ein Jaguar sei ein Sonderangebot. Aber teurer als ein vergleichbarer Porsche oder auch Mercedes ist er nicht, dabei aber meiner Ansicht nach um einiges exklusiver und stilvoller.

Zusätzlich bietet der Wagen noch den Vorteil der hinteren Notsitze, die für ein Kleinkind die erste Zeit ausreichend sein sollten. Klar will niemand damit zu dritt in den Urlaub fahren, aber m.M.n. ist es schon ein Vorteil, wenn man den Kleinen/die Kleine mal spontan nach der Arbeit irgendwo abholen kann, ohne das Auto wechseln zu müssen. Diese Situationen summieren sich (nach eigener Erfahrung) einfach irgendwann und man ist dankbar über die Möglichkeit.

Gruß Tobi

Hej Tobi,

meine ist ja noch sehr klein (knapp 4 Monate), daher hatte ich das mit dem Abholen (wenn sie mal älter ist) nicht bedacht - ist auf jeden Fall ein Punkt!

Was mich an der Kiste fasziniert ist, dass ich mit dem avisierten Budget ein gutes, alltagstaugliches Auto mit wenig KM bekomme, dazu ESP und allgemein ein fahrsicheres Auto mit dem man bei Bedarf auch mal überholen kann und: es ist wirklich schön!

Das Optimum aus Preis, Leistung und Emotion würde ich sagen. :)

Einzig die Rostgeschichte müsste noch geklärt werden.. Ansonsten ist das der Kauf!

Der Maserati ist, wie hier auch geschrieben wurde, in allem wohl eine Nuance exklusiver, teurer und möglicherweise auch sensibler.

Ich machs jetzt mal so: der Jag wird als Coupe gekauft und erhält dann in ein paar Jahren Gesellschaft durch einen 4200 oder Boxster zum offen fahren. So hab ich dann auch wieder was, auf das ich mich freuen kann (und Zeit, einen weiteren Stellplatz auf dem Grundstück zu realisieren)

Was nach all der Hilfe das i-Tüpfelchen wäre: ein paar Insideradressen aus dem norddt. Raum (Fahrzeuge, Werkstätten - gern auch empfehlenswerte Jaguar-Zentren) und eine Unterbodenlandkarte mit roten Kringeln zu den Rostlöchern oder Links, wo ich das ein oder andere finden kann.

Vielen Dank euch allen!!

Grüße,

Daniel

Habe 2 Links aus dem Jaguarforum.. falls es erwünscht ist, diese hier zu posten kann ich das gern tun.

Wenn Du bei google "Rostloch Unterboden XK8 Baujahr 2004" eingibst findest Du die Einträge ansonsten auch.

Grüße

Mir fällt da noch ganz spontan die Lotus Elise MK2 111 S/R oder Exige ein, klein, sportlich nicht zu teuer und auch einigermassen zuverlässig nur bin ich mir nicht so sicher ob der Wagen komfortabel und stilsicher ist ansonsten würde ich dann doch eventuell einen Europa nehemen der ist recht selten und etwas komfortabler.

Ansonsten fällt mur nur noch der YES roadster oder der Alpina Roadster S oder ein aber ob die in deinem Rahmen liegen weiss ich nicht

mfg

EngJa

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