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Ist der Gumpert Apollo der ultimative Rennwagen mit Straßenzulassung?


netburner

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Also bitte, "Königsegg" klingt doch nun tausendmal schöner als "Gumpert"!

Auch wenn er nicht wesentlich schöner aussieht.

...und es steht Christian von Koenigsegg dahinter. Das adelt ja schon in gewisser Weise und klingt vornehm.

Ich verstehe sowieso nicht, warum jeder, der ein Auto konstruiert hat, dem auch dann gleich seinen Namen geben muß

Gibt aber auch positive Beispiele. Da war mal ein Herr in der Emilia Romagna, oder der Herr Bugatti, Mercedes, Honda, die Herren Rolls und Royce usw...... und natürlich Pagani.

Das Produkt muss passen wenn man schon seinen eigenen Namen drauf schreiben will.

Bei den Wiesmännern ist es mt dem Namen doch das selbe.

Und Melkus klingt auch nicht gerade besonders sexy.

Und Gumpert ist einfach ganz schwierig.

Bei Wiesmann passt ja wenigstens noch das Produkt und (soweit fianzierbar) auch das Marketing - Melkus konnte eben nicht auferstehen wie z.B. diverse Uhrenmanufakturen aus dem Osten.

Einzige Ausnahme: Erich Bitter.

Mit dem Namen kann man ein hochwertiges Auto verkaufen, jedenfalls an die Leute, die bei Bitter immer an "Edelbitter"- oder "Zartbitter"- Schokolade denken...

Nene, ich bevorzuge "Trauben-Nuß"! Wäre aber auch ein eher unpaßender Name für einen Autohersteller, oder! O:-)

Es ist eine seltsame Geschichte - ich habe nur sehr selten eine schöne Frau mit einem scheußlichen Namen getroffen.

Da muss ich spontan an "Schakeline" und "Schantall" denken. :wink:

Aber langsam wird das Ganze etwas OTT!

So falsch ist das mit dem "Herrn Mercedes" nicht, nur hat Emil Jellinek den Namen erst nachträglich (nachdem er die Autos nach seiner Tochter benennen ließ) als zweiten Nachnamen angenommen.

Danke Netty. Ich hatte bei aktiven Usern eines Automobilforums ein gewisses Basiswissen vorausgesetzt und dachte man versteht es auch wenn ich nur "Mercedes" schreibe.

Jellinek verwendete den Begriff bzw. den ursprünglichen Kosenamen Mercédès nicht nur für die Autos/Rennteams, sondern für alles mögliche.

Also im übertragenen Sinn ähnlich wie bei Rothschild - die hier aber ihren wirklichen Familiennamen in alles mögliche, mit dem sie zu tun hatten einbetteten ...

Ich verstehe die Diskussion um den Namen gerade nicht.

Es ist nunmal Fakt das für ein gutes Marketing auch ein guter Name nötig ist und Gumpert ist kein guter Name für ein Auto jenseits der 200.000 Euro.

Da war das Ego mit dem eigenen Namen zu gross anstatt einfach einen anderen Namen zu wählen. Das ist jetzt bei mir nicht aus den Fingern gesogen, aber als ich den Gumpert das erste mal bei einer TV Sendung gesehen habe, war mein erster Gedanke: "sieht gewöhnungsbedürftig aus aber schon bullig, aber der Name ist echt fürn A...."

Das ist doch wie bei den Menschen, ein "guter" Name erleichtert dir im Leben so einiges. Das fängt schon im Kindergarten an. Ich denk mal ein Rudi Rakete wird anders aufwachsen wie ein Ronaldo Garcia :P

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Mir ist ehrlich gesagt Wurstegal, wie ein Auto heißt, wenn es mich technisch und optisch überzeugen kann und ich das Geld dafür hätte, würde es bei mir in die engere Wahl kommen. Wenn es das nicht kann, kann es von mir aus auch Ferrari, Mercedes oder Bugatti heißen, es käme für mich nicht in Frage.

Entschuldigung, aber würdet ihr dann heute auch kein Auto mit den Namen "Porsche", "Ferrari", "Lamborghini", "Maserati" oder "deTomaso" kaufen, wenn diese Marken ganz neu auf den Markt kämen und nicht die Historie hätten, die sie heute einfach bereits haben?

Mir gefallen diese Namen eigentlich alle. Wobei es natürlich Spekulation bleibt, ob das einfach am Klang liegt oder man gezwungernermaßen die entsprechenden Assoziationen mit dem real Bestehenden hat, so dass man sie deswegen schön findet.

Auch der Name "Koenigsegg" ist beim ersten Lesen nicht unbedingt geeignet, ein Auto zu schmücken (speziell im Blick auf den internationalen Markt), dennoch verkaufen sich die Fahrzeuge gut.

Für mich klingt das sehr edel. Da kann ich mich erinnern, als ich über den Wagen das erste mal um 2002 im Playboy las, dass der Name kein Problem war.

Und Koenigsegg soll es mittlerweile gar nicht mehr so gut gehen:

http://www.svd.se/naringsliv/ater-forlust-for-koenigsegg_7423386.svd

"Wiederholte Verluste."

Aber natürlich nicht wegen dem Namen.

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Geschrieben

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Mir ist ehrlich gesagt Wurstegal, wie ein Auto heißt, wenn es mich technisch und optisch überzeugen kann und ich das Geld dafür hätte, würde es bei mir in die engere Wahl kommen. Wenn es das nicht kann, kann es von mir aus auch Ferrari, Mercedes oder Bugatti heißen, es käme für mich nicht in Frage.

Genau damit triffst Du den Nagel auf den Kopf. Solange ein Auto Dich technisch überzeugt. Das hat der Gumpert, überhaupt keine Frage. Aber von den "Freaks", die auf schnelle Autos stehen kann ein Hersteller (leider) nicht leben. Er lebt von den (Super-)Reichen, die so ein Teil als Spielzeug an der Côte d’Azur spazierenfahren oder vor'm Casino parken. Aber genau dafür ist der Apollo nicht gemacht worden. Die Zielgruppe des Apollo war und ist extrem klein. Wie sich jetzt herausstellt zu klein für eine schwarze Null. Gerade in dieser gehobenen Liga ist doch die Track-Sportlichkeit absolut zweitrangig - es interessiert schlicht die Käufer kaum. Kein wirklicher Supersportwagen ist für die Rennstrecke gebaut. Weder der Bugatti, noch ein Aventador oder ein Zonda. Alle, die einen richtigen Trackwagen bauen haben eine Rennsportvergangenheit. Carrera GT oder Ferrari Enzo können vom Ruf der Marke leben die Rennsport in sich trägt und ab und zu sieht man die auch mal auf dem Track. Aber selbst dort nur verhalten und die werden eher als Sammlerobjekt in die Garage gestellt. Die Wagen, die voll für den Track sind, sind einfach in einer anderen Preisklasse der Super-Supersportwagen wie die FXX-Modelle von Ferrari. Die kosten dan wieder so extrem viel, dass es sich für die Hersteller lohnt, selbst wenn sie nur 10 davon verkaufen - zumal sie auf Serienmodellen basieren. Aber eine kleine Manufaktur ohne klingenden Namen, Historie oder einem absoluten USP kann nicht nur eine so kleine Zielgruppe anvisieren - so schade das auch ist.

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zu den wohlklingenden Namen...

meist enden diese auf Vokale und sind so für uns angenehmer zu "hören".

Schönes Beispiel für Name und Firmenname:

Isdera, wie er damals schon sagte, es hört sich besser als, als wenn ein Auto Schulz heisst.

Schulz imperator 108 i ..... albern...

Wenngleich der Name Gumpert und auch Apollo irgendwie zu dem Autodesign passte. Nur ist es in der engl. Sprache etwas schwierig auszusprechen.

Der Deutsche hat es halt insgesamt schwer mit seinen Namen & seiner Sprache.

Sexy ist was anderes, da haben es die Bewohner des Stiefels definitiv leichter. Auf der anderen Seite müssen sich die Deutschen halt vielleicht gerade deshalb so anstrengen, gute Produkte zu entwickeln. :wink:8)

Wo der Deutsche allerdings auf die Qualität des Endproduktes keinen direkten Einfluss hat, nimmt er gerne exotische Namen um Exklusivität vorzuspiegeln. So zu beobachten z.B. in der aktuellen Mode der Kindesbenennung ... X-)

Insofern geht der Name Gumpert schon in Ordnung, muß wohl ein gutes Produkt sein. O:-)

Wenn ein Auto, welches abgesehen vom Namen, ohne Image für das Design die "Form follows function" Variante wählt um auf der Rennstrecke zu performen, braucht man sich ganz ehrlich nicht wundern.

Das funktioniert nur mit "win on Sunday, sell on Monday" Philosophie => Rennerfolge müssen her. Wenn die kaufkräftige Klientel die Dinger nur kauft um sie sich in die Garage zu stellen, gibt es halt weit schönere Alternativen.

Aber selbst das ist noch immer keine Garantie, wie man z.B. an Venturi sehen konnte, upps welche Rennerfolge,...

Ohne jemals einen Apollo gefahren zu haben, habe ich den Eindruck, dass das Auto für viele etwas zu giftig war.

Ich will damit sagen: Es spricht nix dagegen, dass so ein Supersportler rennstreckentauglich ist, aber man hätte die Abstimmung evtl. etwas weniger radikal machen können, d.h. gutmütiger. Dann ist das Auto auch im Alltag mal zu fahren und es kommt nicht gleich das Heck rum wenn man mal in einer schnellen Kurve zu plötzlich vom Gas geht.

Eine Elise zum Beispiel ist auch mit relativ schmalen Vorderrädern ausgestattet und es werden eher konservative Reifendrücke vorgeschlagen. Damit verliert man zwar vielleicht ein wenig Zeit am Rundkurs, aber auch in ungeübten Händen steckt das Auto nicht gleich in der Leitplanke.

Lieber also vielleicht die Basisversion etwas zahmer gemacht und dann zusätzlich ein Rennstrecken-Paket anbieten.

Bitte korrigiert mich, falls ich da falsch liege, aber das ist so mein Eindruck.

Das Design find ich für einen Supersportler zwar grundsätzlich nicht schlecht, aber irgendwie niemals richtig fertig. Da fehlten für mich die Details, das war zu grobschlächtig gezeichnet.

Das kann immer noch funktionieren. Eine Insolvenz ist noch lange keine Pleite oder gar Firmenaufgabe. Das bedeutet lediglich Gläubigerschutz. Es gibt durchaus positive Beispiele, wo eine Firma sich durch die Insolvenz vor zu hohen Forderungen gerettet hat und danach wieder in den Regelbetrieb überging.

Es wollen Zuwenige dieses urhässliche Prollgerät für Reiche fahren.

Ich habe das anders wahrgenommen. Das Auto ist sofort als Tracktool erkennbar, da wurde glaubwürdig NICHT auf die Außenwirkung hin designt. Das kann man jetzt hässlich oder authentisch finden. Aber die Wahrnehmung als "Prollgerät" finde ich etwas bizarr.

Das Auto wurde für die reine Trackperformance gebaut, nicht für Fahrten zur Oper. Warum sollte so ein Auto Seriösität ausstrahlen?!

Genau .. :-))!

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  • 5 Monate später...
  • 5 Monate später...

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