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Pressetext: Der neue Golf - Vorabinformation zur Weltpremiere


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Der neue Golf - Beginn einer neuen Ära

Für Volkswagen beginnt mit dem Debüt des siebten Golf eine neue Ära: Erstmals entstand in Wolfsburg ein Auto nicht auf der Basis einer vorhandenen Plattform, sondern der wegweisende Modulare Querbaukasten wurde entwickelt und dessen neues Potenzial genutzt, um den bestmöglichen Golf zu schaffen.

Folge: Obwohl der neue Golf geräumiger, sicherer und komfortabler wurde, konnte sein Gewicht um bis zu 100 kg gegenüber dem Vorgänger gesenkt und in Allianz mit zwei neuen Motorenfamilien der Verbrauch und die Emissionen im Spitzenwert um bis zu 23 Prozent reduziert werden.

Gewichtsspirale durchbrochen - 100kg weniger Gewicht senken den Verbrauch deutlich

Rohkarosserie wiegt dank progressiver Konstruktion 23 Kilo weniger

Innovative Fertigungsmethoden senken Gewicht und steigern die Sicherheit

TDI: 3,8 l/100 Durchschnittsverbrauch respektive 99 g/km CO2

Reduzierter CO2-Ausstoß: allein in Europa pro Jahr 119.000 Tonnen CO2

Auf das Konto des via innovativem Leichtbau gesenkten Gewichts geht eine deutliche Verbrauchsreduzierung. Beispiel Benziner: Der neue Golf 1.4 TSI mit starken 103 kW/140 PS und Zylinderabschaltung verbraucht im Schnitt nur 4,8 l/100 km (112 g/km CO2). Beispiel Diesel: Die Welt der TDI beginnt bei 77 kW/105 PS und nur noch 3,8 l/100 Durchschnittsverbrauch respektive 99 g/km CO2.

Die Umkehr der Gewichtsspirale mit bis zu 100 eliminierten Kilogramm ist in der Kompaktklasse eine technische Meisterleistung. Um ein Gefühl für 100 Kilo im Automobilbau zu bekommen: Der neue Basismotor, ein 1,2 Liter großer Benziner (TSI), wiegt 112 Kilogramm. Volkswagen hat also - bis auf 10 Prozent - nahezu das Gewicht eines kompletten Motors eingespart. Das Leergewicht des siebten Golf entspricht übrigens dem der vierten Generation von 1997.

Ein Auto, das pro Jahr weltweit hunderttausendfach verkauft wird, verbessert so nachhaltig die Klimabilanz auf jedem Kontinent. Schätzungen gehen davon aus, dass durch die neue Golf-Flotte - mit einem über die gesamte Motor-Range um durchschnittlich 13,9 Prozent reduzierten CO2-Ausstoß - allein in Europa pro Jahr 119.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Fortschritte dieser Art fallen nicht vom Himmel; sie müssen von langer Hand vorbereitet werden - durch eine innovative Fahrzeugkonzeption, die Auswahl und Verarbeitung der eingesetzten Materialien und progressive Produktionsmethoden.

Technologieträger der Kompaktklasse

Der neue Golf ist das erste Auto der Kompaktklasse, bei dem - trotz eines um bis zu 100 Kilogramm reduzierten Gewichts - ein deutlichen Plus an Komfort und Sicherheit erzielt werden konnte: eine ganze Armada neuer Technologien unterstützt den Fahrer eines neuen Golf und unterstreicht die Innovationskraft der Marke in der Kompaktklasse. Diese Technologien werden mit dem Golf für mehr Menschen denn je erreichbar.

Zu den neuen Assistenzsystemen gehören die weltweit bislang nur vom Volkswagen Konzern eingesetzte Multikollisionsbremse, ein proaktives Insassenschutzsystem, die serienmäßige elektronische Differenzialsperre XDS (einst mit dem Golf GTI eingeführt), die Automatische Distanzregelung ACC plus Front Assist und einer City-Notbremsfunktion, der Spurhalteassistent Lane Assist, die Müdigkeitserkennung, die Verkehrszeichenerkennung und die neueste Generation der automatischen Einparkunterstützung ParkAssist inklusive OPS (360-Grad-Darstellung) sowie die automatisierten Lichtfunktionen Light Assist und Dynamik Light Assist. Hinzu kommen weitere neue Technologien wie die Progressivlenkung (optimierte Dynamik und besserer Komfort), eine Fahrprofilauswahl mit fünf Programmen ("Eco", "Sport", "Normal", "Individual" und "Comfort") die elektronische Parkbremse, ein neu entwickelter Ergonomiesportsitz (ergoActive-Sitz), ein Fehlbetankungsschutz für die Diesel, eine in diesem Segment ebenfalls neue Klimakomfortscheibe und eine neue Generation der Info- und Entertainmentsysteme.

Der bislang mehr als 29 Millionen Mal gebaute Golf avanciert damit auch in der neuesten Generation zum Technologieträger der Kompaktklasse und zu einem der modernsten Autos der Welt.

Neuer Golf bietet spürbar mehr Raum und Komfort

Die leichten Zuwächse in der Länge und Breite sowie der vergrößerte Radstand und die optimierten Spurweiten wirken sich durchaus spürbar auf die Platzverhältnisse im Innenraum aus, der um 14 mm länger wurde (1.750 mm). Insbesondere im Fond genießen die dort mitreisenden Gäste deshalb 15 mm mehr Kniefreiheit. Der Schulterraum wuchs um 31 mm auf 1.420 mm. Die Ellenbogenbreite erhöhte sich um 22 mm auf nunmehr 1.469 mm. Im Fond optimierte sich der Schulterraum gleichfalls um 30 mm und die Ellenbogenbreite um 20 mm.

Das gelungene Raumkonzept des neuen Golf sorgt darüber hinaus für zahlreiche weitere Verbesserungen. So steigt das Kofferraumvolumen um 30 Liter auf 380 Liter; der variable Ladeboden kann zudem um 100 mm abgesenkt werden. Perfektion im Detail: Die Ladekante zum Kofferraum ist nun nur noch 685 mm (-17 mm) hoch - der beste Wert im Segment. Parallel wuchs die Gepäckraumbreite um 228 mm auf nun 1.272 mm. Die Laderaumöffnung vergrößerte Volkswagen ebenfalls in der Breite: und zwar um 47 mm auf 1.023 mm.

Wegweisend bequem sind die Sitze des Golf: gut konturierte Körperführung, optimaler Halt bei dynamischen Fahrten und hoher Komfort auf der Langstrecke. Erreicht wurden diese Eigenschaften durch eine körpergerechte Auslegung der Schaumkonturen sowie optimierte Feder- und Dämpfungseigenschaften der Kaltschaum-Polsterteile. Die zwei höheren Ausstattungsversionen Comfortline und Highline werden serienmäßig mit einer 2-Wege-Lordosenstütze für Fahrer- und Beifahrersitz ausgerüstet. Nochmals individueller und in diesem Fall elektrisch lassen sich die optionalen 12-Wege-Vordersitze einstellen.

Ebenfalls neu entwickelt und somit erstmals im Golf angeboten wird der ergoActive-Sitz mit einer erweiterten Einstellmöglichkeit für den Fahrer. Ein Novum in der Klasse ist über die bekannte Sitzhöheneinstellung und Sitzheizung hinaus die Einstellmöglichkeit der Sitztiefe, Sitzneigung sowie eine elektrisch einstellbare 4-Wege-Lordosenstütze plus Massagefunktion. Darüber hinaus bietet der ergoActive-Sitz außergewöhnlich gute Ergonomie-Eigenschaften, für die er in Deutschland bereits das amtliche AGR-Siegel (Aktion Gesunder Rücken) erhalten hat.

Das Team um den Volkswagen Chefdesigner Klaus Bischoff hat diese Klarheit und Präzision mit dem neuen Golf weiterentwickelt, die Ergonomie und Bedienbarkeit der Details verbessert und dabei ein zeitlos modernes und aus der Funktion herauskristallisiertes Interieurdesign konzipiert.

Modularer Infotainmentbaukasten - neue Generation von Radio- und Radio-Navigationssystemen

Volkswagen stattet den Golf mit einer völlig neu konzipierten Generation von Radio- und Radio-Navigationssystemen aus. Alle Systeme besitzen serienmäßig einen Touchscreen. Die neue Gerätegeneration gibt es in sechs Ausbaustufen und in den drei verschiedenen Display-Größen 5 Zoll, 5,8 Zoll und 8 Zoll.

Volkswagen hatte bei der Konzeption der neuen Gerätegeneration das vorrangige Ziel, fortschrittlichste Informations- und Entertainment-Applikationen in den Golf zu integrieren, die konsequent einfach - trotz aller Komplexität heutiger Systeme also absolut intuitiv - und damit sicher während der Fahrt nutzbar sein sollten.

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Was sie verschweigen: Die Gewichtsreduktion beim "Grundmodell" (und nur von dem ist mit "100 kg" die Rede!) wird vor allem dadurch erzielt, daß es eine primitive Starrachse (vulgo VW: "Verbundlenkerachse") zurückbekommt und die Mehrlenkerachse (die seit dem 4er Golf Standard wurde) den besseren Modellen (die dann auch nicht mehr so viel leichter sind) vorbehalten bleibt.

Markus

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  • 1 Monat später...
Was sie verschweigen: Die Gewichtsreduktion beim "Grundmodell" (und nur von dem ist mit "100 kg" die Rede!) wird vor allem dadurch erzielt, daß es eine primitive Starrachse (vulgo VW: "Verbundlenkerachse") zurückbekommt und die Mehrlenkerachse (die seit dem 4er Golf Standard wurde) den besseren Modellen (die dann auch nicht mehr so viel leichter sind) vorbehalten bleibt.

Markus

Danke für die Information.

Die Mehrlenkerkonstruktion der Hinterachse wurde allerdings erst in dem Golf V ab dem Jahr 2003 verbaut. Die gegenüber der Verbundlenkerachse wesentlich aufwändigere Mehrlenker-Hinterachse soll übrigens ein wesentlicher Faktor für die schlechte Rendite beim Golf V gewesen sein.

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