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Das hat seinen Reiz verloren, weil das Limit er Autos viel zu hoch liegt.

Ja, das ist mehr "Punkt-zu-Punkt-Katapultwurf". Ich bin gespannt was das auf Dauer für den Sportwagenmarkt bedeutet. Letzten Endes haben sehr viele gerade der Leute die sich teure Sportwagen (im weitesten Sinne) leisten können so wenig Zeit, daß sie diese im Alltag erleben müssen damit sie wirklich was davon haben. Und wenn man erstmal eine Autogeneration lang erlebt hat, daß das so nicht mehr klappt, dann könnte das etwas verändern (wenn es nicht im Bereich der Sportlimousinen schon geschehen ist).

Schnelle Kurven sind mit dem M kein Thema, bei engeren Kurven merkst Du ein wenig das Gewicht, jedoch deutlich weniger als man es vermuten würde.

Nicht nur das, wenn die Kurve zu langsam wird, bekommst Du auch das Problem, daß Du halt nur zwischen dem 2. Gang und dem 2. Gang wählen kannst und leider kein 1,5ter Gang da ist und damit die Kurvengeschwindigkeit die Drehzahl und damit das Drehmoment diktiert. Je weiter die Drehzahl im 2. gezwungenermaßen fällt, desto geringer der Leistungsvorteil des E60 am Kurvenausgang. Deswegen schlägt der F10 den E60 ja auch gerade auf engen Kursen so eindeutig, während die Fortschritte sich auf schnellen Kursen in Grenzen halten.

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Ich war von seiner Aussage auch irritiert, allerdings mag etwas dran sein: Eventuell weil man im Rahmen dessen was auf öffentlichen Landstraßen geht mit beiden Wagen ans Limit dessen kommen wird was man riskieren kann oder will. Möglicherweise sorgt das schon für einen Vorteil auf Seite des M5, weil man beim Abrufen der Leistung ans Maximum gehen kann, beim Abrufen der Stärke des 997, der maximalen Querbeschleunigung, eher nicht. Vermutlich entscheiden da am Ende die "Balls", wer der schnellere ist.

Die wichtigen Punkte sind hier wirklich die absolut lineare Leistungsentfaltung des V10-Saugers i.V.m. einem ausreichend Feedback gebenden Fahrwerk (ich fahre auf der weichsten Stufe, was i.V.m. den Michelin PS in einem angenehm breiten Grenzbereich resultiert) einschließlich einer direkten Lenkung und einer Bremsanlage mit (im öffentlichen Straßenverkehr) ausreichender Leistung und ordentlichem Druckpunkt. Das alles führt zu sehr guter Fahrbarkeit.

Nicht nur das, wenn die Kurve zu langsam wird, bekommst Du auch das Problem, daß Du halt nur zwischen dem 2. Gang und dem 2. Gang wählen kannst und leider kein 1,5ter Gang da ist und damit die Kurvengeschwindigkeit die Drehzahl und damit das Drehmoment diktiert. Je weiter die Drehzahl im 2. gezwungenermaßen fällt, desto geringer der Leistungsvorteil des E60 am Kurvenausgang. Deswegen schlägt der F10 den E60 ja auch gerade auf engen Kursen so eindeutig, während die Fortschritte sich auf schnellen Kursen in Grenzen halten.

Ja, das stimmt. Ich bin den M5 F10 auch bereits unter Feuer gefahren, der geht unten und in der Mitte durch die Turbos besser (mehr Drehmoment, allerdings auch heftigerer Einsatz, da brauchst Du insbesondere bei feuchter Straße und ausgeschaltetem DSC schnelle Hände um die Drifts abzufangen). Aber was will ich denn mit dem M5 auf einem solchen Kurs, da macht ein Lotus Elise viel mehr Spaß.

Auf der Landstraße Rennen fahren ist auch mehr als bescheuert. Das hat seinen Reiz verloren, weil das Limit er Autos viel zu hoch liegt.

Dafür kommt dann am circuit häufig schnell die Ernüchterung.

Sowohl beim Auto als auch beim Fahrer.

Das stimmt. Stimmen tut das Argument aber auch in die andere Richtung, dass ohne umfangreiche Rundstreckenerfahrung kein moderner Sportwagen mit den hier diskutierten Leistungsdaten am oberen Ende seiner Möglichkeiten (auch auf der Autobahn) verantwortungsvoll bewegt werden kann.

mehr Drehmoment, allerdings auch heftigerer Einsatz, da brauchst Du insbesondere bei feuchter Straße und ausgeschaltetem DSC schnelle Hände um die Drifts abzufangen). Aber was will ich denn mit dem M5 auf einem solchen Kurs, da macht ein Lotus Elise viel mehr Spaß.

Mehr als MDM-Modus mach ich nie, viel zu gefährlich mit meinem überschaubaren Fahrpensum, da rostet man schon ein.

Die Kunst beim F10 heftiges Einsetzen der Turbos zu vermeiden besteht darin ihn mit Drehzahl bei Laune zu halten und sehr vorsichtig mit dem Gasfuss zu agieren. Bedauerlicherweise haben die den Throttlemodi Sport und Sport Plus auch eine progressive Gaspedalkennlinie verpasst - warum auch immer, ist ja nicht so als müsste man da künstlich den Eindruck von viel Drehmoment faken.

Dein Argument der Fahrbarkeit halte ich für berechtigt. Im F10 aus Alltagssituationen heraus plötzlich - wirklich - schnell sein zu wollen ist durchaus Übungssache. Sicher ist es, nur dann eben nicht schnell. Übertreibt man es sagt das DSC gefühlt ein paar Sekunden lang "lol" und man erntet die Beschleunigung eines 520d.

P.S.: Wir relativieren Dir nur Deine Aussage bzgl. des E60 außerhalb der Autobahn, keiner will mit irgendeinem M5 Hockenheimrekorde brechen. Wenn man den Preis berücksichtigt gebe ich Dir allerdings Recht. Wenn man die Frage stellt: was kann ich für 35k bekommen, dann ist ein E60 M5 sicherlich mit das in fast allen Lebenslagen Schnellste was man bekommen kann.

Der M5 ist vor allem ein sehr fein abgestimmter Wagen. Das zieht sich ja wie ein roter Faden durch alle Generationen. Somit kann man auch sehr schnell und trotzdem kontrolliert fahren.

Allerdings kann man mit Sportwagen viel später in Kurven reinbremsen und kommt auch mit besserer Traktion schneller wieder raus. Das kommt aber erst auf Rennstrecken richtig zum Vorschein.

P.S.: Wir relativieren Dir nur Deine Aussage bzgl. des E60 außerhalb der Autobahn, keiner will mit irgendeinem M5 Hockenheimrekorde brechen. Wenn man den Preis berücksichtigt gebe ich Dir allerdings Recht. Wenn man die Frage stellt: was kann ich für 35k bekommen, dann ist ein E60 M5 sicherlich mit das in fast allen Lebenslagen Schnellste was man bekommen kann.

Nichts anderes wollte ich ausdrücken. Ein so kurzes Statement ist immer ein wenig allgemein und Ausnahmen bestätigen die Regel. Auch bitte ich meinen Zusatz bzgl. des identischen Fahrerpotentials zu beachten. Das deckt sich dann auch mit den Aussagen Autopistas, dass auf dem Track dann doch häufig die Stunde der Wahrheit schlägt. Aber nochmals: Der M5 ist kein Tracktool. Beim heftigen Einsatz auf der Renne werden allein schon wegen des höheren Gewichts Bremse und Reifen als erste abdanken und auch danach dürfte der V10 weiteren Komponenten des M5 den Krieg erklären.

  • 2 Wochen später...

In der M-Power World (www.m-power.com) hält BMW unter dem Menüpunkt "Service" Betriebsanleitungen für die meisten M-Fahrzeuge im pdf-Format zum Download bereit (Zugang nur für M-Besitzer), auch für den M5 E60. Diese sind wesentlich einfacher zu lesen als die Papierausgabe wegen Hyperlinks und Suchfunktion. Ein guter Service und wohl auch interessant für jeden, der sich vor dem Kauf intensiv damit beschäftigen möchte und einen M-Besitzer kennt, der ihm die Betriebsanleitung beschafft.

Man muss allerdings dazusagen, daß es auch für Besitzer mitunter eine ganze Weile dauert bis die VIN (mit der man seinen Account anlegt) dort funktioniert. Bei mir klappte es auch Wochen nach Auslieferung nur durch Nachhelfen per Mail.

  • 2 Wochen später...
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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Need 4 Speed,

 

schau doch mal hier zum Thema Sportwagen Kaufberatung (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Gast RSPerformance

Abnehmbare AHK? Wer benutzt denn einen M5 als Zugfahrzeug? Aber egal: Frag nach, ob die im Werk eingebaut wurde, dann hat er nämlich auch stärkere Federn an der Hinterachse bekommen. Auch ist dann der Kupplungsverschleiß höher. Wenn der M noch die erste Kupplung hat und gezogen hat, dann kannst Du die Kosten für den Kupplungswechsel (knapp TEUR 3) schon mal dazuaddieren.

Zudem hat der viele Stempel im Scheckheft, die im Endeffekt aber nur geringen Leistungsumfang beinhalten. Nach dem, was ich da gesehen habe, ist beim nächsten Service, der bald wieder anstehen dürfte auch ein Zündkerzenwechsel fällig, der bei BMW mehrere hundert Euro kostet, da man nicht an alle Zündkerzen so easy drankommt. Da ist ein bißchen was abzubauen, habe ich mir noch nicht im Detail angesehen. Lass Dir einfach mal die Belege zeigen, ich tippe mal, dass der nächste Service ein großer ist (auch Getriebe- und Hinterachsöl dürften dran sein, da diese Arbeiten wie der Zündkerzenwechsel bei jedem dritten Service fällig sind), der Dich mit Kupplungswechsel (wenn die dran sein sollte) ganz easy TEUR 5 kosten kann und da sind keine neuen Reifen, Bremsscheiben o.ä. enthalten.

Ansonsten ist der ausstattungsmäßig OK, hat sogar den Heckspoiler, checke ihn halt so wie zuvor beschrieben.

Viel Glück!

Abnehmbare AHK? Wer benutzt denn einen M5 als Zugfahrzeug?

Off-Topic: meine Eltern nehmen ihre Fahrzeuge immer mit abnehmbarer AHK - wegen diesen Radständern hinten.

Mein Vater mag keine Kombis - aber das Radl aufs Dach mag er mit knappen 60 auch nicht mehr.

Deshalb AHK und diese Radständer hinten drauf ...

Ich denke, bei den (meisten) anderen Luxuslimousinen/Coupés mit AHK hat das den gleichen Grund ...

(zum Gerümpel ziehen nimmt mein Vater z.B. einen Crafter von der Firma ...)

Hinten auf jeden Fall. Im Prinzip ein 2+2-Sitzer. Der Kofferraum ist allerdings ordentlich.

Das größte Problem beim M6 sind die typischen Fahrer. So ein Auto kann man - zumindest hier - fast nur noch mit einer Tüte überm Kopf fahren. :D

Ist er, der hat hinten zwei Notsitze und auch keine Türen, die den Zugang erleichtern. Wenn Du Kinder hast oder hinten sogar mal Erwachsene mitnehmen willst, ist der M5 die bessere Wahl, weil das praktischere Auto. Fahrdynamisch liegen die Autos ohnehin dicht beieinander.

Ich empfand die E63 sogar als reine Zweisitzer.

Selbst wenn der Beifahrer (1,78 m) seinen Sitz ganz nach vorne fuhr und sich unglücklich mit den Knien am/unterm Armaturenbrett *irgendwie* hinkauerte,

konnte die Dame auf dem Rücksitz (1,70 m) nicht ihre Füße unter die massiven Stühle bringen bzw. die Knie an die Rücklehne entlang ...

sie legte sich dann quer über die hintere Sitznische.

Also insgesamt noch unpraktischer als Porsche 996/997. Erinnert(e) mich an meine Transaxles und meinem 964. Da liegt der Dritte auch quer hinten drinnen ... dazu ist selbst mit ´Easy-Entry´ diese hintere Höhle kaum zu erreichen ohne die Vordersitze irgendwie zu malträtieren; da schrabbelt man immer irgendwie an irgendwas ...

überhaupt kein Vergleich zum M5.

Wen es interessiert, der M5 läuft bei 333 km/h in die Geschwindigkeitsabregelung. Leistungs- und drehzahlmäßig ist da allerdings noch Luft nach oben. So wie der M in dem Bereich noch beschleunigt, glaube ich die von Top Gear gemeldeten 204 mph, was ca. 327 echten km/h entspricht. Ich werde demnächst mal mit Hilfe des Navis die reale Geschwindigkeit bei o.g. Tachoanzeige checken.

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Gast
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