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Autonome Autos seit fast 500.000 km unfallfrei


JoeFerrari

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Das gibt in europäischen Innenstädten ein riesen Chaos. Da verpufft der Vorteil von so einem System. Dito auf Autobahnen.

Ich würde mal behaupten wollen, dass der Verkehr in amerikanischen Großstädten (LA, SF, NY...) noch eine Spur heftiger sein dürfte, als das, was wir beispielsweise hier in München oder Düsseldorf haben.

Achja, noch gar nicht angesprochen: Google & Co. und der liebe Datenschutz - wird auch recht lustig, wenn nicht nur BMW & Co. wissen wohin wir immer so fahren, sondern auch diese anderen ...

Auch ein gutes Thema, stimmt :)

und hinten räumt ein manueller F40 die Autobahn mit 250 auf allen drei Spuren auf ...

Eines der autonomen Fahrzeuge fährt den Raketenwerfer aus, Problem erledigt. Im Ernst: einer der Gründe, warum ich mir meinem M5 geleistet habe ist das ganz dumme Gefühl in der Magengegend, daß die Zeit solcher Fahrzeuge langsam vorübergeht. Ich bin mir nicht einmal sicher daß meine Kinder noch einen Führerschein im bisherigen Sinn machen werden (macht in Ballungsräumen ja selbst heute schon keineswegs jeder).

Ich glaube nach wie vor an den Individualverkehr, aber ich glaube auch daß sich dieser massiv verändern wird, wann auch immer in den nächsten Jahrzehnten das passiert.

Ja, und die Rente ist auch sicher :-)

Ne, sorry, das Herumkaspern bringt nichts. Einem Hersteller eine Falschaussage zu unterstellen ist bissl was anderes als das Geschwätz von Politikern.

Zu unterstellen, daß bei dem Unfall etwas anderes passierte als Google behauptet ist nichts weiter als Verschwörungsphantasiererei. Wenn es Indizien gibt, von mir aus. Gibt's aber meines Wissens nicht. Und Google wäre auch schön blöd - die amerikanischen Behörden sind alles andere als zimperlich wenn sie angelogen werden. Da macht's pling und Google's Lizenz für solche Testfahrten in Nevada ist weg - für immer. Sie haben auch gar kein Motiv. Wofür werden wohl jahrelange Erprobungen mit 2 Fahrern im Auto gemacht? Nicht weil man weiß daß es auch ohne sie absolut sicher wäre. Wegen einem kleinen Sachschaden riskiert man da nicht ein zentrales Forschungsprojekt.

Interessantes Thema. Eine recht praxisnahe Anwendung ist das SARTRE Projekt von Volvo. Ist zwar "nur" ein teil-autonomes System zum Kolonnen fahren, aber ich denke schon das so etwas irgendwann kommen wird.

http://www.youtube.com/watch?v=-jQ1U9KZfWg

Diese Radar-Tempomaten gibt es ja in der Oberklasse schon länger und in der aktuellen A-/B-Klasse sogar serienmäßig um Auffahrunfälle zu verhindern.

Ich würde es ganz gerne haben, da kann man die Fahrzeit effektiver nutzen. DIe Frage nach der Sicherheit ist allerdings berechtigt...ist ja keine Ubahn die auf Schienen fährt und relativ sicher Steuerbar ist...

Wenn ich auf eine grüne Ampel zufahre, gehe ich davon aus, dass dass der kreuzende Verkehr rot hat. Fahre ich über einen beschrankten Bahnübergang mit geöffneten Schranken, gehe ich davon aus, dass kein Zug kommt. In Flugzeugen fliegt mich der Autopilot. Im Krankenhaus halten mich, im Fall der Fälle, Maschinen am Leben. Die Technik ist allgegenwärtig, wir vertrauen ihr ständig unser Leben an, ohne groß darüber nachzudenken. Nun sollen Fahrzeuge auf der Straße autonom fahren und der Aufschrei ist groß?

Zugegeben, die bisherigen Beispiele sind vergleichsweise simpel, die Vernetzung der Sensoren und Auswertung der Daten hingegen hochkomplex. Google hat mit seinem Projekt jedoch eindrucksvoll bewiesen, dass die Technik bereits in einem weit fortgeschrittenem Stadium ist. Insbersondere die Bedenken bezüglich der Integrierbarkeit älterer Fahrzeuge in den autonomen Verkehr sollten durch das Projekt aus der Welt geräumt sein. Dem dutzend vernetzter Fahrzeuge von Google stehen in den USA >150 mio Fahrzeuge gegenüber, mit denen nicht kommuniziert werden kann und dennoch funktioniert das ganze. Wie hier bereits angesprochen benötigt es Fahrzeug-zu-Fahrzeug Kommunikation nicht zwingend, die Entscheidung über die Handlungen wird durch die Auswertung der Sensoren getroffen.

Sollten in Zukunft jedoch alle Fahrzeuge miteinander sprechen können, ergeben sich spannende, neue Einsatzmöglichkeiten. Nehmen wir beispielsweise den Ziehharmonikaeffekt im Stadtverkehr an Ampeln. Fährt das erste Auto an einer Ampel los, folgt das zweite erst mit Verzögerung, das dritte folgt verzögert dem zweiten, usw. Könnten sich die Autos untereinander abstimmen, können alle praktisch simultan in geringem Abstand losfahren. Die Kapazitätsgrenze der Straße würde sich schlagartig erhöhen und die Staugefahr im Gegenzug abnehmen.

Wie auch immer, das Thema Regelungstechnik und Automatisierung im Automobilbau ist hochspannend! Und es ist verständlich, dass momentan noch nicht alles perfekt funktioniert. Aber das ist inherent in der Entwicklung neuer Technologien. Otto Lilienthal hat seine ersten Flugverusche auch nicht mit einer Concord unternommen.

  • Gefällt mir 2
  • 1 Jahr später...

Ich halte autonomes Fahren erstmal für eine gute Entwicklung um tatsächlich Zeit zu sparen. Zeit die man tatsächlich mit Emails lesen - Carpassion Foren Postings oder sonstigen Dingen schöner Verbringen kann als im Stau zu stehen.

Ich habe aber auch ein grosses Problem an automatischen Autos. Sie werden 100% nach Vorschrift fahren "müssen". Heisst ich werde mich vermutlich oft über diese Autos ärgern - kann dann nichtmal mehr dem "Fahrer" böse sein weil er ja nichts dafür kann.

Im Idealfall müsste es eine zusätzliche Spur für autonome Fahrzeuge geben, was aus Platzmangel und Kostengründen eher unwahrscheinlich ist, weshalb ich sehr gespannt bin wie eine solche Koexistinenz auf Dauer aussehen wird ... denn diese Autos werden kommen !!!

  • 2 Wochen später...
Ich habe aber auch ein grosses Problem an automatischen Autos. Sie werden 100% nach Vorschrift fahren "müssen". Heisst ich werde mich vermutlich oft über diese Autos ärgern - kann dann nichtmal mehr dem "Fahrer" böse sein weil er ja nichts dafür kann.

Grundsätzlich ja, aber weitergedacht ist damit z.B. ein deutlich höherer Fahrzeugdurchsatz auf Autobahnen möglich.

Man stelle sich vor eine "Schlange" autonom fahrender Fahrzeuge, welche bei 160 km/h einen Abstand von wenigen Metern halten können. Fahrzeuge selbständig in diese Schlange ein- und wieder ausschleusen, ohne dass sich eine "Bremswelle" nach hinten durchschleift.

Die Möglichkeiten werden vielfältig sein. Das Interessante ist, dass das vor wenigen Jahren nur mit externer Kommunikation zu leistungsfähigen Rechnern möglich war und somit mit Sicherheit ein Akzeptanzproblem hätte (Stichwort Überwachung), könnte in Zukunft eine Kurzstreckenkommunikation zwischen den z.B. 20 Fahrzeugen davor und dahinter ausreichen. Keine Daten müssten extern erfasst und verarbeitet werden.

Dass die Zukunft so etwas bringen wird, keine Frage, dennoch schaudert es mich. Ich hoffe, ich bin dann schon in Rente und meine Sehstärke, sowie körperliche Ertüchtigung lässt das Fahren von Autos nicht mehr zu, um es als heiligen Gral der Huldigung anzusehen. Mein Sportwagen im Garten meines Sohnes längst als Blumenbeet dient, weil mit Italo Autos das System nicht kompatibel ist.

Unabhängig von den Datenmengen, welche dazu von Nöten sind, möglichen Systemfehlern (egal ob Hacker,…), welche sich dann gleich in Massenkarambolagen ganzer Städte ggf. auswirkt, bleibt nur zu hoffen, dass dann die Rettung, Polizei, Feuerwehr und schlussendlich der Abschleppdienst nicht autonom fährt, da sonst das Chaos seeeeeeeeeeeeeeeeeehr lange Aufräumungsarbeiten nach sich ziehen wird.

Aber noch spannender finde ich das Beispiel zeitgleiches Anfahren an der Ampel. Wenn das 2. Fahrzeug ein 40Tonner ist, welcher in Hypertempo (da voll beladen) beschleunigt und natürlich Dank perfekt gewarteter Technik (Bremsen) gleich wie der Rest der Kolonne anhalten kann.

Damit das geht, müssten alle Fahrzeuge nicht nur untereinander kommunizieren, sondern permanent den aktuellen technischen Stand mitberücksichtigen:

• Welche Bereifung (low Budget, oder Prime), essentiell wegen Bremsweg

• Sommerbereifung, Sportreifen, Winterbereifung, Ganzjahresreifen,…

• Zustand der Bereifung

• Bremsen (original, getuned, oder Billigsberger vom Baumarkt)

• Zustand der Bremsen (inkl. Rost Sensor, falls diese beim letzten Einwintern nicht ordentlich trocken gefahren wurde)

• Leer, oder Vollbeladen

• PKW mit Anhänger (gebremst, ungebremst)

• Usw.

Vielleicht kommt auch nur (bevor man sich mit den Auto aus der Garage bewegt) der aktuelle Fahrzeug TÜV Check, während das System hoch gefahren wird. Tja und irgendwann bekommt man ein OK, dass man nun in wenigen Sekunden autonom unterwegs sein wird. Na hoffentlich komme ich dann noch von der Rennstrecke heim, und keine Stimme zu hören, welche sagt: Das Fahrzeug verfügt leider nicht über die im autonomen Modus notwendigen technischen Status.

Na gut, dann fahre ich halt selber,… X-)

Gruß

  • 4 Monate später...
  • 1 Jahr später...

Ein wichtiger Schritt zum autonomen Fahren wurde vor Tagen angekündigt und soll bis zur IAA im September formuliert werden. Neben der eigentlichen Technik sind auch noch viele rechtliche Fragen offen. Verkehrsminister Dobrindt sieht hier Deutschland in der Vorreiter Rolle:

Da beim "autonomen Fahren" Computer die Fahrzeuge selbstständig durch den Verkehr steuern, werden zahlreiche neue Regeln für das Verkehrs- und Haftungsrecht notwendig.

Quelle: http://www.auto-motor-und-sport.de/news/autonomes-fahren-regeln-kommen-bis-zur-iaa-742084.html

Laut einem Bekannten aus der Versicherungsbranche freut man sich dort schon sehr über das autonome Fahren. Weil über 90% der Unfälle durch menschliches Fehlverhalten zustande kommen, rechnet man mit erheblichen Einsparungen. Da sich die autonomen Fahrzeuge sich zu 100% gesetzeskonform bewegen und zudem sehr viele Daten sammeln, seien im Falle einer Kollision mit anderen Verkehrsteilnehmern die Schuldverhältnisse wahrscheinlich sehr schnell geklärt.

Zukunftsmusik? Anbei der Stand der Sensor-Technik S-Klasse 2014:

sensoren-6048285966635599893.jpg

Das Thema ist nach meiner Betrachtung wenn man das Video anschaut bis dato ein Reinfall. Die Baustelle im Video oder auch andere Gefahren wie z.B. Teile auf der Fahrbahn sind einfach nicht perfekt einzuplanen und selbst wenn der Computer reagiert z.B. Vollbremsung bei einem Hindernis auf der Fahrbahn, dann würde der Mensch vielleicht anders reagieren und einfach drüberfahren und den Unfall mit dem Hintermann, der dann plötzlich drauffährt vermeiden. Es gibt einfach zu viel Dinge, die man nicht auch mit noch so guter Technik, vorhersehen kann. Von der Anfälligkeit der System bzw. vom Ausfall der Komponenten ganz zu schweigen.

@me308: Danke für das Video, fand ich ganz informativ. Obwohl der BMW noch ein Versuchsträger ist, zeigt er doch schon klar wohin die Reise geht.

Die AB hatte zuletzt den Versuch möglichst autonom mit einer serienmäßigen C-Klasse fast 1000km durch Deutschland zu fahren. Den Bericht fand ich ganz interessant. Insbesondere das Bananen Experiment: http://www.autobild.de/artikel/autonomes-fahren-assistenzsysteme-im-test-5496404.html

Zwischen Quickborn und Hamburg-Stellingen der erste Stau – acht Kilometer Geschiebe. Anfahren, bremsen, ein wenig lenken. Rush-hour, Autofahren zum Abgewöhnen. Die C-Klasse kann auch hier die Drecksarbeit für den Fahrer erledigen. Wie entspannend!

Ich könnte mir vorstellen das diese Systeme gerade bei Geschäftswagen in Zukunft sehr gefragt sein werden.

Bei Sportwagen oder Hobby- und Freizeit Fahrzeugen ist das natürlich ein ganz anderes Thema.

Wir sind umgeben von (fehlerhafter) Software. Motorsteuerung, Multimediasystem, Navi im Auto, oder Software im Mobiltelefon, Tv, Internetrouter.

Überall werden ständig Updates nötig, um das System ausreifen zu lassen. in meinen Beispielen geht es um algorithmisch relativ simple Software auf Grundlage von uralten Konzepten (zb bei Betriebssystemen), trotzdem hat jede Software Fehler, teilweise sogar haarsträubende und offensichtlice, selbst in massenhaft verteilten Systemen wie Betriebssysstemen. Ich denke, die Informatik hat in Sachen Qualitätssicherung noch viel zu tun, bevor Autos autonohm fahren können (sollten). Und das sage ich als Software-Entwickler.

  • Gefällt mir 3
Wir sind umgeben von (fehlerhafter) Software. Motorsteuerung, Multimediasystem, Navi im Auto, oder Software im Mobiltelefon, Tv, Internetrouter.

Überall werden ständig Updates nötig, um das System ausreifen zu lassen. in meinen Beispielen geht es um algorithmisch relativ simple Software auf Grundlage von uralten Konzepten (zb bei Betriebssystemen), trotzdem hat jede Software Fehler, teilweise sogar haarsträubende und offensichtlice, selbst in massenhaft verteilten Systemen wie Betriebssysstemen. Ich denke, die Informatik hat in Sachen Qualitätssicherung noch viel zu tun, bevor Autos autonohm fahren können (sollten). Und das sage ich als Software-Entwickler.

Genau das sehe ich auch so selbst relativ ausgereifte Software hat oft Problem bei einfachsten Dingen bestes Beispiel das seit zig Jahren gebräuchliche windows.

Dann die online Vernetzung mit der Gefahr von Hacker angriffen. Es ist sicher nur eine Frage der Zeit bis sich die Autos dann gehackt extern fernsteuern lassen und unerlaubt zu Waffen werden oder von außen mutwillig in Unfälle verwickelt werden.

  • 4 Monate später...

In den Medien genießt das autonome Auto von Google "DEN" perfekten Sicherheitsstatus - zu unrecht. Bis jetzt hat Google ca. 50 Fahrzeuge gebaut und getestet. Dabei gab es bis jetzt ca. 10 Unfälle. Das Google-Auto ist aber keineswegs Schuld gewesen. Die Medien dazu: Menschen sind zu dumm und das Problem.

Hmm...Ich frage mich, wie man nur mit 50 Fahrzeugen schon das Sicherheitsergebnis feststellen kann. Würde Google mit der Massenproduktion anfangen, dann sähe die Welt bestimmt ganz anders aus.

Was mich immer noch an den Medien stört, ist, dass Google als das einzige und zielstrebige Unternehmen für autonomes Fahren in der Automobilindustrie gefeiert wird.

Eigentlich sind BMW, MB, Audi, VW etc. seit Jahren dabei, selbst fahrende Autos zu entwickeln. Theoretisch könnten sie schon im nächsten Monat autonome Autos unter der Annahme, dass Verkehrsregeln, -rechte, -wege und Konsumverhalten extra für solche Autos bestimmt sind, aus dem Markt bringen. So weit ist die Technik.

Ich denke, dass die deutschen Automobilhersteller genauso gut sind wie Google oder noch besser. Gerade in Techniken haben sie keine Angst vor Apple oder Google.

Was die deutschen Automobilhersteller zum Zittern bringt, sind Sensoren und das Softwareprogramm wie Carplay und Android Auto, das unbedingt in deutschen Autos integriert werden sollen. Einfache Absage an Apple oder Google ist schön und gut, aber dann müssen die deutschen Automobilhersteller mit Kundenverlust rechnen, weil die meisten Kunden entweder iPhones oder Android Handys benutzen.

Durch die Kooperation mit Apple oder Google werden die deutschen Autohersteller abhängig sein und möglicherweise auf satte Gewinne verzichten müssen, denn IT-Riesen werden durch carplay oder Android Auto Kundendaten sammeln können, mit denen sie so viel Geld verdienen können. Genau das soll von den deutschen Automobilherstellern verhindert werden.

Der reine Autoverkauf wird in der Zukunft weniger Gewinne einbringen, denn immer mehr Menschen können sich kein Auto leisten und finden den Besitz eines Autos überflüssig.

Die zukünftigen Cash Cows werden Mobilität, Vernetzung und Kundendaten sein. Wenn man sich vorstellt, dass die Autobranche mit Kundendaten kein Geld verdienen kann, dann können die Autohersteller in der Zukunft hohe Gewinne vergessen.

Das ist der Grund, warum Nokia HERE von BMW, MB und VW aufgekauft wurde.

Man weiß nie, wann genau autonomes Fahren möglich sein wird. Aber wir werden auf den Einsatz eines autonomen Autos ein wenig länger warten müssen als gedacht.

Es bleibt spannend, wie sich alle Autobauer vor Google und Apple schützen werden.

Es bleibt spannend, wie sich alle Autobauer vor Google und Apple schützen werden.

Der Unterschied zwischen den beiden ist allerdings daß Apple so gut wie keine Benutzeraktivitätsdaten sammelt - tatsächlich viele Dienste End-to-End-Verschlüsselung haben - während Googles gesamtes Geschäftsmodell darauf beruht Software und Dienste im Tausch gegen Daten zu verschenken und sogar jede verschickte Mail scannt.

Und das macht den Bedrohungsvektor sehr unterschiedlich:

- Wenn Apple in den Markt eindringt, dann müssen sie Hardware und Software verkaufen (eigene oder über Stores vermittelte).

- Wenn Google in den Markt eindringt, dann müssen sie vor allem Daten gewinnen.

Beide Wege können Automobilherstellern nicht gefallen, aber ich glaube mit Google haben gerade die Europäischen Marken ein Riesenproblem. Ein Audi, BMW oder Mercedes der serienmäßig alle Aktivitäten in personenzugeordneter Form an Google vermittelt, direkt oder indirekt? Ich glaube nicht daß die Hersteller das in Europa riskieren können.

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