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Gold zur Kapitalsicherung kaufen ?


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@ Astra_GT

Es haben schon etliche mit Aktien sich ruiniert und alles verloren, es sei denn man setzt einen " Lost stop ", dann ist aber der Gewinn mehr als dürftig, das ist mit Gold kaum möglich, eher unmöglich.

Mit Immobilien hat man sicherlich Einnahmen, aber es wird meist vergessen, daß man auf die Einnahmen Steuern berappen muß, und so einige Kosten, die gerne verschwiegen werden, auf einem zukommen.

Nach einigen Jahren neuen Anstrich, neue Heizung, neues Dach usw.usw., diese Kosten fressen sehr schnell die Gewinneinnahmen auf.

Vor allem muß man auch noch Glück haben, den od. die richtigen Mieter zu haben, die regelmäßig zahlen können, was in letzter Zeit nicht immer unbedingt der Fall ist.

Pech auch, wenn man Mietnomaden hat.

Also, da ist mir Gold zu besitzen schon wesentlich angenehmer, und z.Zt. auch auf Dauer gesehen, lukrativer, easier und sicherer.

«Mir ist kein vergleichbarer Fall bekannt», betonte Graser

Ist vermutlich auch noch niemand, der eine Tüte voller herrenloser Goldbarren gefunden hat, auf die Idee gekommen sie bei der Polizei abzugeben X-)

Was würde das überhaupt bringen? Ist doch fast wie wenn ich gefundenes Bargeld beim Fundbüro abgeben würde. Man kann doch nicht zum Fundbüro gehen und sagen "Hey, habe 100€/ eine Tüte Gold verloren.... gebt mir die mal bitte wieder." Ist doch garnicht möglich da einen sicheren Nachweis zu führen, dass das einem wirklich gehört.

...Es haben schon etliche mit Aktien sich ruiniert und alles verloren, es sei denn man setzt einen " Lost stop ", dann ist aber der Gewinn mehr als dürftig....

Du meinst einen "stop loss" :wink:

der - mögliche - Gewinn wird dadurch nicht geschmälert...der Verlust ist dagegen begrenzt...

außer bei marktengen Werten wo der Makler in`s Orderbuch schaut und mal kurz den Kurs heftig nach unten taxt... X-)

in jedem Falle gilt: Augen auf beim Aktienkauf...noch mehr aber beim Verkauf

Gruß aus MUC

Michael

Gast Peter_Pan_

Ein stop loss kann echt tödlich sein.

Wenn ein Wert meldungsbedingt auf einmal sehr volatil wird, dann werden deine Aktien nur wegen eines möglicherweise irrationalen Ausreisers evtl. weit unter dem angegebenen stop loss verkauft.

Stop loss heisst ja nicht, daß man zu diesem Preis verkaufen kann; man will verkaufen.

Tatsächlich wird zum nächstmöglichen Preis nach dem stop loss vertickert, und der kann schon mal wesentlich tiefer liegen.

Zumal kursbeeinflussende Meldungen äusserst gerne im ausserbörslichen Zeitraum kommuniziert werden.

Wegen so einem Mist habe ich mal binnen Minuten ca. 20% meines Portfolios in den Sand gesetzt.

Es hilft alles nichts; wer Aktien hält, der muss am Ball bleiben.

Also ich setze lieber Stop-Limit als einen einfachen Stop-Loss. Ist vom Prinzip her das gleiche: Fällt der Kurs unter den Stopkurs wird eine Verkaufsorder ausgegeben. Während beim Stop-Loss einfach "bestes" verkauft wird löst der Stop-Limit eine Verkaufsorder mit definiertem Mindestlimit aus. Man sollte das Limit allerdings nochmal ein ganzes Stück unterhalb des Stop-Kurses setzen, sonst kann es sein, dass der Kurs auch gleich unter das Limit donnert und damit die ganze Geschichte für die Katz war, da gar nix verkauft wurde.

Ganz cool ist die Option Trailing Stop... hier zieht es den Stopkurs automatisch in einem festgelegten Abstand zusammen mit dem Aktienkurs nach oben. Man nimmt also die komplette Rallye mit, donnert aber wenn man das Ende verpennt nicht wieder ganz runter auf ein Stop-Loss (das man vergessen hat höher zu setzen) sondern der Stop-Loss wurde automatisch nachgezogen (z.B. 4% unterhalb des Kurses).

Das beste ist natürlich jeden Tag das Depot und den Markt im Auge zu behalten und entsprechend zu handeln. Ich nutze die ganzen Stop-Funktionen eigentlich nur wenn ich mal im Urlaub bin und nicht sicher ist ob ich dort jederzeit Internetzugang habe.

Klar kann man sich bei Aktien verzocken, aber wenn man sich ein bisschen mit beschätigt und am Ball bleibt kann man hier unterm Strich doch zweistellige Renditen erzielen. Das schafft man mit keinem Festgeld, Tagesgeld oder Sparbrief. Bei Immobilien hat man meist deutlich mehr Ärger - und bei den aktuellen Kaufpreisen auch meistens nur noch irgendwas zwischen 4 und 8% (Gewerbeimmo. etwas mehr) - vorausgesetzt es gibt keine außerplanmäßigen Reparaturen.

Gold als kleine Beimischung ist bestimmt nicht schlecht. Als Sicherheit, nicht als renditeorientierte Anlage. Wenn man sich ansieht wie der Goldpreis die letzten Jahre gewandert ist, sind wir auch weit weg von solide - das gleicht ehr einem Aktienkurs. Es ging zwar kräftig nach oben, kann aber auch wieder nach unten gehen (Man schaue sich mal 1980 an) - großer Vorteil: es wird wohl nie auf 0 gehen.

Wenn man bei Aktien nicht immer das nimmt was gerade gehypt wird (Telekom Ende der 90er, Groupon, Facebook....) sondern solide Titel wählt und kauft wenn der Bär kräftig gewütet hat (2009, September 2011, oder auch aktuell bei manchen Titeln), stehen die Chancen nicht schlecht, dass man da langfristig einen Sachwert mit ordentlicher Rendite hat.

Ein stop loss kann echt tödlich sein.

Wenn ein Wert meldungsbedingt auf einmal sehr volatil wird, dann werden deine Aktien nur wegen eines möglicherweise irrationalen Ausreisers evtl. weit unter dem angegebenen stop loss verkauft.

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Blue Chips mit guter Dividendenhistorie während eines Crash kaufen und das Spekulieren den Anderen überlassen. Kommt man auch locker auf 10% per anno

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Hallo F360 R,

 

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Sicher heißt es " Stop loss ", bei uns sagen wir scherzhaft " Lost stop ", ihr habt aber verstanden was ich damit meinte.

Richtig ist auch, das man mit Gold eigentlich in erster Linie eine Kapitalabsicherung vornehmen soll.

Der enorme Anstieg und der damit verbundene Gewinn in den letzen Jahren ist natürlich ein mehr als erfreulicher " Nebeneffekt "

Gast Peter_Pan_
Blue Chips mit guter Dividendenhistorie während eines Crash kaufen und das Spekulieren den Anderen überlassen. Kommt man auch locker auf 10% per anno

Etwas andres mache ich auch fast nicht mehr; das ist mir alles zu heiss geworden.

Meine Lieblinge waren die letzten 4 Jahre Commerzbank und Deutsche Bank; hat immer bestens funktioniert.

Commerzbank musst du aktuell aber entweder sehr aktiv traden oder darauf setzen, dass sie früher oder später wieder auf die Beine kommen. Dann könnte sich der jetzige Einsatz verzehn- oder verzwanzigfachen :-o

...vielleicht sollten wir aber mal in den Abenteuer Börse Threat wechseln. Wird langsam sehr aktienlastig hier im Goldthreat.

moin,

von Aktien habe ich mich rechtzeitig prifitabel verabschiedet, dass heist aber nicht, dass man damit nicht auch weiterhin gute Gewinne erzielen kann.

Angesichts wohl eher inflationärer Aussichten auf die nächsten Jahre, sehe ich beim Goldkauf das Risiko nicht so dramatisch.

Es soll lediglich zur Kapitalsicherung dienen.

Das heist natürlich nicht wie selbstverständlich, dass es beim Gold nicht auch drastisch nach unten gehen kann.

Einen Totalverlust wie bei Aktien kann man hier aber ausschließen.

Gestern bekam ich einen Anruf von einer Dame, deren Mehrfamilienhaus ich vor einigen Jahren einmal kaufen wollte, was dann aus Familiären Streitigkeiten ihrerseits leider nicht klappte.

Heute werde ich nun einen erneuten Anlauf nehmen und schauen, was der Spass kosten soll.

Immo Preise sind zur Zeit sehr überhöht, aber wer weis, vieleicht habe ich ja Glück und erziele einen akzeptablen Einstandspreis.

Gold als kleine Beimischung ist bestimmt nicht schlecht. Als Sicherheit, nicht als renditeorientierte Anlage. Wenn man sich ansieht wie der Goldpreis die letzten Jahre gewandert ist, sind wir auch weit weg von solide - das gleicht ehr einem Aktienkurs. Es ging zwar kräftig nach oben, kann aber auch wieder nach unten gehen (Man schaue sich mal 1980 an) - großer Vorteil: es wird wohl nie auf 0 gehen.

Von 1980+ sind wir aber noch einiges weg. Rechnet man mal die reale Inflation (als Geldmengenausweitung) mit ein, muesste der Kurs *etwas* anders aussehen - fuer eine 40% Deckung mehr so ueber 4000 USD.

Wenn das so weitergeht, wird sich das, was wir heutzutage als Goldpreis dargestellt bekommen vom Preis fuer physikalisch gekauftes Gold entkoppeln. Es wird einfach viel zu viel "Papierschrott" mit in diesem Preis dargestellt - eine Ueberfrachtung Papier/Gold mit 100:1 ist nicht unrealistisch.

Schauen wir doch mal auf M2 des Dollars, das sich naechste Woche in die 10 Billionen vortastet:

M2%202012.jpg

Solange das nicht zurueckgeht (und wieso sollte es), wird der Goldpreis nur durch "Manipulation" fallen.

Gibt's nicht? Naja, es wird ja auch keine zentralen Zinssaetze manipuliert? O:-) ->

http://blogs.telegraph.co.uk/finance/thomaspascoe/100018574/the-price-of-gold-has-been-manipulated-this-is-more-scandalous-than-libor/

Und zur Abkopplung Papier/Gold:

http://fofoa.blogspot.de/2012/07/interview.html

Auch wenn der Thread auf Kapitalsicherung ausgelegt ist möchte ich noch einmal auf das viel wichtigere Thema Grundversorgung im Krisenfall durch Gold hinweisen. Ist ähnlich einer Risikoversicherung zu sehen. Da ist die Rendite völlig egal.

Was dann Gold wert ist kann man nur fabulieren!

Wer sich's leisten kann braucht unbedingt Gold oder noch besser einen Bauernhof; dann kommt im Falle des Falles auch Gold rein. :wink:

Das mit dem Bauernhof ist nicht ganz schlecht.

Was ich so am Rande mitbekomme, was "Agrarökonomen" an Gelder (Subventionen) beziehen um Teilweise nichts zu machen (Brachland) ist der Wahn. :-(((°

So richtig möchte ich mich da jetzt nicht auslassen, das wird Uferlos.

Salve Sven

Gast Peter_Pan_
Auch wenn der Thread auf Kapitalsicherung ausgelegt ist möchte ich noch einmal auf das viel wichtigere Thema Grundversorgung im Krisenfall durch Gold hinweisen. Ist ähnlich einer Risikoversicherung zu sehen. Da ist die Rendite völlig egal.

Was dann Gold wert ist kann man nur fabulieren!

Wer sich's leisten kann braucht unbedingt Gold oder noch besser einen Bauernhof; dann kommt im Falle des Falles auch Gold rein. :wink:

Klaus, das hatten wir schon mal in einem anderen Thread.

Wenn es so weit kommt, daß man nur mit eigener Landwirtschaft vernünftig leben kann, dann braucht man auch eine Privatarmee, die das verteidigt. :cry:

Da braucht man es aber auch in der richtigen Stückelung. Ein 1 Kilo Barren bringt dir wenig wenn du Hunger hast. Oder aber es wird der teuerste Laib Brot deines Lebens X-) Für diesen Zweck ganz interessant sind diese Tafelbarren wo man wie bei einer Schokoladentafel immer einen kleinen 1g Barren abbrechen kann. Hier wäre vielleicht auch Silber interessant, da Gold eigentlich schon einen zu hohen Wert hat. So ein 1g Goldbarren wird mit knapp 50€ gehandelt (nicht Börsenkurs, sondern das was er real kostet wenn man einen möchte). Bei einem 1g Silberbarren liegt man irgendwo bei 1,50-2€, ist also für kleinere Alltagsbesorgungen und Essen von der Stückelung her geeigneter.

Leider liegen diese Tafelbarren aber auch preislich deutlich über einem normalen Barren mit gleichem Gewicht.

Klaus, das hatten wir schon mal in einem anderen Thread.

Wenn es so weit kommt, daß man nur mit eigener Landwirtschaft vernünftig leben kann, dann braucht man auch eine Privatarmee, die das verteidigt. :cry:

Hast Recht, aber es passt auch hier zum Gold Thema.

Ich kann mich nicht erinnern, dass die Bauern nach dem Krieg in Deutschland eine Privatarmee benötigten. Du sicher auch nicht, bzw nichts davon gehört hast.

Das wäre dann schon tiefste Anarchie. Selbst dabei wäre ich lieber Verteidiger als Angreifer. Zumal ich Beschützer verköstigen könnte.

Ein Argument gegen den Bauernhof ist es jedenfalls auf keinen Fall.

Gast Peter_Pan_
Hast Recht, aber es passt auch hier zum Gold Thema.

Ich kann mich nicht erinnern, dass die Bauern nach dem Krieg in Deutschland eine Privatarmee benötigten. Du sicher auch nicht, bzw nichts davon gehört hast.

Das wäre dann schon tiefste Anarchie. Selbst dabei wäre ich lieber Verteidiger als Angreifer. Zumal ich Beschützer verköstigen könnte.

Ein Argument gegen den Bauernhof ist es jedenfalls auf keinen Fall.

Natürlich ist es kein Argument dagegen; sollte es auch nicht sein.

Ich befürchte nur, das unsere Gesellschaft mittlerweile so rücksichtslos geworden ist, daß sich jeder selbst der nächste ist.

Und danach werden die Menschen handeln.

Ich befürchte nur, das unsere Gesellschaft mittlerweile so rücksichtslos geworden ist, daß sich jeder selbst der nächste ist.

Und danach werden die Menschen handeln.

Leider teile ich deine Befürchtungen durchaus und habe mich dementsprechend vorbereitet.

Schön wenns dann anders kommt.:)

Eine Scholle Acker und etwas Wald besitze ich ebenfalls, hätte es schon gut verkaufen können, aber behalte es aus hier bereits geäußerten Gründen.

Ein Taschenmesser und eine kleine Waage dürften wohl ausreichen, um mit Gold Lebensmittel zu kaufen.:wink:

Mano, dass ist ja das reinste Horrorszenario hier.:-o:-(((°

.....aber schaden kann es nicht, sich durch Gedanken auf möglicher Weise kommendes, mental vorzubereiten.:-))!

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Gast
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