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Wiesmann jetzt mit BMW-Diesel-Motor


Dionicar

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Und Vernunft hat in einem Roadster - zum Glück - einfach kein Platz.

Du hast es auf den Punkt gebracht.

Dafür gibt es unzählige andere Autos wo man mit Vernunftsdingen wie Hybrid, Diesel oder Kombination beider spielen kann.

Ein Sportwagen sollte möglichst verschont bleiben von überflüssigem Schnick-Schnack, ich hoffe Wiesmann bleibt diesem Konzept treu, denn dies war der Grund für ca. 900 Käufer eines MF3`s.

Bei MF4 und 5 geht es schon in eine andere Richtung, wir werden sehen ob sie auch da vernünftige Stückzahlen an den Mann/Frau bringen.

Da haben andere Firmen wie z.B. Porsche bessere Karten mit ihrem Heer an Ingineuren.

Ein gutes Beispiel ist z.B. der 911, der wird immer größer, breiter bequemer aber für einen echten Sportwagenfahrer auch immer uninteressanter.

Ich beobachte das der heutige 911-er Fahrer ein anderer ist wie vor 30 Jahren.

Früher eben solche Typen die heute MF3 fahren und jetzt sehe ich nicht selten feinst gekleidete Leute darin die die gar keine Ahnung von der Technik ihres Autos mehr haben und zwar von DSC (bei Porsche PSM) schon gehört aber es noch nie deaktiviert haben.

Nun abschließend:

MF3: Benzin, Heckantrieb, leicht, laut = viel Spaß

Allrad: braucht bei trockenem Asfalt kein Mensch deshalb für mich nur im Nutzfahrzeugbereich oder Rallybereich

Diesel: für Vielfahrer oder Sparmeister

Hybrid: für Leute die bei einem Auto mit ihrem Gewissen nicht klarkommen.

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806: Verherrlichung des Diesels, "Fuel of devil" (TopGear).

[/quote']

Dann mußt Du Jeremy Clarkson aber richtig zitieren: "Those new BMW Diesels make me rethink. And finally I must come to the point of rerouting my thoughts."

Markus

Bevor man einen Würg-Diesel einbaut wäre es gescheiter den Mini 1,6Turbo vom JCW einzubauen, mit wenig Aufwand lässt sich dieser auf standfeste 240-250 PS bringen, der Motor ist leicht und kompakt. Würde dem Gewicht und Gewichtsverteilung zugute kommen, den Preis deutlich senken und für die Öko-Fanatiker den Verbrauch auf ca. 6l reduzieren.

Beim Wiesmann Roadster könnte ich mir einen Diesel ebensowenig vorstellen wie beim Z4. Einfach weil das Nageln im Leerlauf und knapp darüber schon sehr deutlich ist. In einem geschlossenen Wagen geht das ja alles noch, aber offen will man das wirklich nicht, da bekommt man den Traktorsound ungefiltert ab.

Ich sehe da auch keine Notwenigkeit, Roadster sind nicht dafür gedacht 50 TKM pro Jahr runterzureißen, und schwer sind sie auch nicht. Wozu also das hohe Drehmoment im niedrigen Drehzahlbereich? Macht nur Probleme. Und ohne Automatik sind so hoch aufgeladene Diesel wie im S250 CDI eklig zu fahren. Will man eine Automatik im Roadster? Außerhalb der Eisdielenfraktion?

P.S.: Der M550d ist 35kg schwerer als der M5. :D Das Package schreit nicht gerade nach "oh ja, pack mich in einen Roadster".

P.S.: Der M550d ist 35kg schwerer als der M5. :D Das Package schreit nicht gerade nach "oh ja, pack mich in einen Roadster".

Hat der M550d nicht Allrad? Somit wäre ist also nicht der Motor für das Mehrgewicht verantwortlich.

Beim Wiesmann Roadster könnte ich mir einen Diesel ebensowenig vorstellen wie beim Z4. Einfach weil das Nageln im Leerlauf und knapp darüber schon sehr deutlich ist. In einem geschlossenen Wagen geht das ja alles noch, aber offen will man das wirklich nicht, da bekommt man den Traktorsound ungefiltert ab.

Ich sehe da auch keine Notwenigkeit, Roadster sind nicht dafür gedacht 50 TKM pro Jahr runterzureißen, und schwer sind sie auch nicht. Wozu also das hohe Drehmoment im niedrigen Drehzahlbereich? Macht nur Probleme. Und ohne Automatik sind so hoch aufgeladene Diesel wie im S250 CDI eklig zu fahren. Will man eine Automatik im Roadster? Außerhalb der Eisdielenfraktion?

P.S.: Der M550d ist 35kg schwerer als der M5. :D Das Package schreit nicht gerade nach "oh ja, pack mich in einen Roadster".

Wozu sind Roadster Deiner Meinung nach gedacht? Wenn ich die Zeit frei hätte, würde ich GERNE 50.000Km im Jahr "reißen"!8)

Hat der M550d nicht Allrad? Somit wäre ist also nicht der Motor für das Mehrgewicht verantwortlich.

Deswegen sprach ich von dem "Package". Das Drehmoment bekommt halt keiner ohne Allrad auf die Straße. Nicht mal beim geringeren Drehmoment im M5 klappt das. Allrad macht beim 535d ca. 70kg aus, wenn man das abzieht ist der M550d 35kg leichter als der M5. Macht nur wenig Sinn.

P.S.: Ganz streng genommen muss man auch noch die Leichtbaumaßnahmen beim M5 berücksichtigen, die dieser der Serie voraus hat. Der Vergleich zeigt dennoch: wenn man auf solche Hochleistungsdiesel zielt, wird es richtig schwergewichtig.

Wozu sind Roadster Deiner Meinung nach gedacht? Wenn ich die Zeit frei hätte, würde ich GERNE 50.000Km im Jahr "reißen"!8)

Als Hobby ja, Urlaub ja, inkl. Anfahrt. Gerne auch als Alltagswagen. Aber als Alltagswagen mit 50 TKM im Jahr gewiss nicht. 600km an einem Tag mit einem anstrengenden Kundentermin dazwischen sind einfach auf Dauer nicht der Bringer. Kann man mal machen, aber ich denke tagein, tagaus will das keiner. Da siegt dann die Vernunft, und der 520d oder etwas ähnliches gesellt sich hinzu.

Bevor man einen Würg-Diesel einbaut wäre es gescheiter den Mini 1,6Turbo vom JCW einzubauen, mit wenig Aufwand lässt sich dieser auf standfeste 240-250 PS bringen, der Motor ist leicht und kompakt. Würde dem Gewicht und Gewichtsverteilung zugute kommen, den Preis deutlich senken und für die Öko-Fanatiker den Verbrauch auf ca. 6l reduzieren.

Quatsch - Preis senken.

Der darf ruhig teuer sein - schafft Exclusivität.

Standfeste 250 PS aus einem 1,6 Liter Motor?

Das wäre eine Literleistung von 156 PS/Liter. Glaube ich nicht

Bevor man einen Würg-Diesel einbaut wäre es gescheiter den Mini 1,6Turbo vom JCW einzubauen, mit wenig Aufwand lässt sich dieser auf standfeste 240-250 PS bringen, der Motor ist leicht und kompakt.

Die deutlich bessere Wahl wäre der 2 Liter Turbo aus dem 328er BMW. Zum einen dürfte er für deutlich mehr Leistung gut sein, zum anderen ist der Motor an sich deutlich besser. Wenn man sich die Tests anschaut wo der 1,6er schlechter als fast jedes Konkurenzprodukt ist, disqualifiziert er sich meiner Meinung nach sowieso.

Deswegen sprach ich von dem "Package". Das Drehmoment bekommt halt keiner ohne Allrad auf die Straße. Nicht mal beim geringeren Drehmoment im M5 klappt das. Allrad macht beim 535d ca. 70kg aus, wenn man das abzieht ist der M550d 35kg leichter als der M5. Macht nur wenig Sinn.

P.S.: Ganz streng genommen muss man auch noch die Leichtbaumaßnahmen beim M5 berücksichtigen, die dieser der Serie voraus hat. Der Vergleich zeigt dennoch: wenn man auf solche Hochleistungsdiesel zielt, wird es richtig schwergewichtig.

Als Hobby ja, Urlaub ja, inkl. Anfahrt. Gerne auch als Alltagswagen. Aber als Alltagswagen mit 50 TKM im Jahr gewiss nicht. 600km an einem Tag mit einem anstrengenden Kundentermin dazwischen sind einfach auf Dauer nicht der Bringer. Kann man mal machen, aber ich denke tagein, tagaus will das keiner. Da siegt dann die Vernunft, und der 520d oder etwas ähnliches gesellt sich hinzu.

d`accord!!

Deswegen sprach ich von dem "Package". Das Drehmoment bekommt halt keiner ohne Allrad auf die Straße. Nicht mal beim geringeren Drehmoment im M5 klappt das. Allrad macht beim 535d ca. 70kg aus, wenn man das abzieht ist der M550d 35kg leichter als der M5. Macht nur wenig Sinn.

UND wie bekommen es die anderen hin?? wiesmann, porsche GT2, ferrari 458 und und und...

UND wie bekommen es die anderen hin?? wiesmann, porsche GT2, ferrari 458 und und und...

Die Sauger haben das hohe Drehmoment nicht bei 2000 Touren. Da aber liegt das Problem. Und der GT2 ist nicht einmal was für ambitionierte Normalfahrer und arbeitet mit Semislicks.

Es ist doch egal ob das Drehmoment bei 2000 oder 4000 U/min. anliegt, hat das Auto bei 2000 noch Grip drehen die Reifen dann bei 4000 durch.

Das wäre dann auch nicht die Lösung.

Tatsache ist das ein guter Sportwagen auf trockenem Asfalt keinen Allrad braucht, das spart Gewicht, somit Sprit und auch das Fahrverhalten wird begünstigt.

Beste Beispiele: 458, GT3, GT2, McLaren MP4-12C alles Autos die sauschnell auf Rundstrecken sind.

Und Drehmoment haben die auch, also warum sollte dann ein Diesel Allrad brauchen?

Hat man ihn ist er gut auf Eis, Schnee und Schotter teilweise auch bei Regen aus engen Kehren heraus, aber sonst ist er nur ein Klotz am Bein...

[...]Beste Beispiele: 458, GT3, GT2, McLaren MP4-12C alles Autos die sauschnell auf Rundstrecken sind.[...]

Oder der jüngst in der Sport Auto vorgestellte Audi TT RS Rennwagen, dem der Allrad entfernt wurde und der nun als Fronttriebler unterwegs ist - aus Rundenzeit-Gründen. Das ist natürlich alles situations- und einsatzzweckabhängig. Für den Alltag mag der Allrad besser sein schon weil nicht ständig die "Hufe" scharren, wenn man mal in der Stadt etwas fixer um die Kurve will. Natürlich kann man das mit einem sensiblen Fuß vermeiden. Aber für den Durchschnittsfahrer ist der Allrad in der Leistungsklasse sicherlich hilfreich. Zumal die modernen Allradler nahezu alle 100% auf eine Achse packen können und so die meiste Zeit und gerade in hohen Geschwindigkeiten auf der BAB als "Einachser" unterwegs sind.

Oder der jüngst in der Sport Auto vorgestellte Audi TT RS Rennwagen, dem der Allrad entfernt wurde und der nun als Fronttriebler unterwegs ist - aus Rundenzeit-Gründen.

Da hast du völlig recht, Allrad entfernt und das Auto auf einen Fronttriebler abgestimmt und gut ist es, beim R8 haben die es umgekehrt, Allrad weg und nur Hecktriebler.

Beide Varianten können sehr schnell sein, übrigens wie auch die Chevrolet´s in der WTCC sind sauschnell wenn die Balance passt.

Aber Allrad auf trockener Strecke war noch nie der große Bringer für Schlechtwetterbedingungen aber sicher hilfreich.

In unseren Breitengraden und Stadtbetrieb sehe ich trotzdem keinen Sinn im Allradler, wird vielleicht 2x im Jahr wirklich gebraucht der Rest ist Prestige.

Und keine 5 % aller Wiesmannfahrer haben so was über mehr als einen Kilometer jemals gemacht - und dann auch noch auf öffentlichen Straßen. Schnell ist man auf die Art sowieso nicht mehr, nur noch spektakulär.

Markus

Quatsch - Preis senken.

Der darf ruhig teuer sein - schafft Exclusivität.

Standfeste 250 PS aus einem 1,6 Liter Motor?

Das wäre eine Literleistung von 156 PS/Liter. Glaube ich nicht

Teuer ist nicht gleich Exklusiv, ein Wiesmann ist aufgrund seines Konzepts schon ein Auto dass nicht in die Tausende gebaut wird, der manuelle Aufwand bleibt der gleiche ob nun Motor x oder y verbaut wird, daher wird der Preis nicht gleich halbiert nur weil jetzt ein 4 Zylinder drin ist.

Was aber Wiesmann aufgrund der Finanzen braucht ist ein Volumenmodell um die Manufaktur auszulasten, das schaffen sie auf absehbare Zeit mit den derzeitigen Preisen einfach nicht, Punkt.

Die Mini-Motoren hatten sie ihre BMW-Macken, speziell mit der Steuerkette, aber das ist mittlerweile (seit TU 2010) behoben und die Dinger laufen problemlos, auch mit gechipten 240PS, die JCW haben ab Werk schon 220PS aufwärts.

Klein, leicht -> wieselflink, das ist was ein MF3 sein sollte 8)

wer gerne einen Walfisch bewegen will kann immer noch zum MF4/5 greifen :wink:

wer gerne einen Walfisch bewegen will kann immer noch zum MF4/5 greifen :wink:

... und um bei der Fortbewegung von Meeresbewohnern zu bleiben ... wer einen Rochen steuern möchte, der bediene sich aus der Lambo-Countach-Kiste:D

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habe zwar den mf5 wiesmann nicht gefahren, aber er ist sicher alles andere als ein wahlfisch, was ist dann ein ferrari,porsche 991, sls, cali mit mehr außenlänge und teils auch mehr gewicht?? bleiben wir beim gecko :-) ........

Was aber Wiesmann aufgrund der Finanzen braucht ist ein Volumenmodell um die Manufaktur auszulasten, das schaffen sie auf absehbare Zeit mit den derzeitigen Preisen einfach nicht, Punkt.

Das sehe ich leider genauso, wobei "Volumenmodell" bei einer Manufaktur etwas anders zu verstehen ist.

Im Grundsatz ist es aber richtig das die ein Fahrzeug anbieten müssen dass eine wesentlich größere Käuferschicht anspricht als bisher um langfristig überleben zu können.

Der kommende MF3 wird sehr wichtig für Wiesmann, technisch mache ich mir keine Sorgen aber hoffentlich durchbricht der Preis nicht die Stratosphäre...

Vielleicht wissen wir ab März (Genf) dann mehr...

Auch wenn Wiesmann langfristig ein Volumenmodell braucht: der MF3 wird es bestimmt nie werden und alle anderen preislich gesehen ohnehin schon nicht. Dass der neue MF3 deutlich billiger wird als der alte, um somit eine breitere Masse an potentiellen Käufern anzusprechen, kann ich mir nicht vorstellen. Wie soll das gehen? Möglicherweise als Grund-Grund-Modell mit dann doch 4 Rädern im Flexscheibenformat und Plastikambiente im Innenraum:wink:...?! - die Exklusivität muss erhalten bleiben und die kostet nun mal!

Wo ist also die Schallmauer zum Volumenmodell und wo muss ein Wiesel-Volumenmodell preislich liegen? 80.000 - voll ausgestattet? Zumindest deutlich unter 100.000 denke ich - voll ausgesattet! Nur dann ist ein deutlicher Preisunterschied zu bisherigem gegeben! Wird es dann ein mutierter MF3 zum MF2 werden? Ein vernünftig ausgestatteter MF3 liegt doch heute bereits bei um die 130.000. Die Ausstattungspolitik wird auch bei Wiesmann bleiben. Und selbst wenn ein Volumenmodell kommen sollte, muss man sicherlich wieder einen Kleinwagen an Ausstattungsdetails ordern, um ein ansehnliches Auto zu bekommen. Wie man es auch dreht, habe meine Zweifel am Volumenmodell in Kombination mit Wiesmann, sorry.

Nach meiner Einschätzung hat Wiesmann heute mit 7 bereits zu viele Modelle (MF3, MF4 GT und Roadster mit je 2 Motorisierungen, MF5 GT und Roadster). Es machte daher aus meiner Sicht wirtschaftlich keinen Sinn, ein weiteres Modell unterhalb des MF3 zu positionieren.

So bin ich denn gespannt, wie die Geschichte weiter geht und ob in Genf tatsächlich eine Neuheit zu sehen sein wird.

Das sehe ich genauso. Kam man doch mit einer Motorvariante im MF3 seither bestens klar. Wozu also im MF4 zwei Aggregate, die in den Fahrleistungen fast identisch sind? Ein GT, ob auf MF4- oder MF5-Basis hätte gereicht und eine Roadster-Variante mit einem starken V8 meines Erachtens auch. Dann wären wir bei 3 Modellen geblieben.

Auch ich lasse mich überraschen, was es in Genf geben wird...

Dies hier ist übrigens mein Lieblings-Throd.

Ich würd mir sehr wünschen, dass ich den neuen MF3 auch mit BioDiesel und Frittenfett

fahren kann. Öttemperatur bis 200° kein Problem.

Ciao##

Golden Longs - even longer.

P.S. Schrotti, bitte verschieben.

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