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Bmw m3 (2014) - Erste Informationen?


RvF911

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Als der E30 M3 1986 auf den Markt kam war Porsche die Benchmark.

Der M3 mit 4 Sitzplätzen war billiger,leichter, schneller und gutmütiger als ein 944 S. Vom 911 ohne ABS gar nicht zu reden.

Der Motor im E36 M3 war schlichtweg mit Nichts vergleichbar, selbst die Honda NSX hatte eine niedrigere Literleistung. Das Auto war eine absolute Sensation.

Beim E46 kam der Motor an die Grenzen, dafür setzte man auf SMG II und elektrische Sperre. Beides konnte kein Wettbewerber aufbieten, allein Ferrari beim 360. Auch dieser M3 wurde zur Legende,als CSL umso mehr.

Dann der E92. Frischer V8, aber zur Markteinführung nur mit Handschaltung, später mit einer hausüblichen Doppelkupplung. Sonst keine wirklich bahnbrechenden Features, immerhin ein Dach aus Karbon. Der Motor ganz nett, aber die Konkurrenz legte schnell nach. Ein C63 Coupe ist heute dem M3 mind. ebenbürtig, auch der RS5. Dies auch nicht seit gestern, sondern schon seit geraumer Zeit. Ein klein wenig Wahrheit ist also schon dran an den Tränen der selbsternannten Freaks, auch wenn man den Produkten aus Garching ihre Qualitäten nicht absprechen kann.

Früher waren diese Autos Aushängeschild für die ganze AG, heute sind dies i3 und seine Ableger. Der M3 ist nur noch eine Modellvariante im breit gefächerten Portfolio. Eine Gute zweifelos, aber der frühere Glanz ist ab.

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Früher waren diese Autos Aushängeschild für die ganze AG, heute sind dies i3 und seine Ableger. Der M3 ist nur noch eine Modellvariante im breit gefächerten Portfolio. Eine Gute zweifelos, aber der frühere Glanz ist ab.

Deine Beispiele bestärken mich nur in meiner Behauptung daß der M3-Mythos viel mit damals wirklich schlechter Konkurrenz zu tun hatte. Mercedes war kaum ernstzunehmen, Audi hatte gar nichts, Porsche stand mehr mit sich selbst in Wettbewerb als sonst irgendwem.

Das Maß der Menschen in der Wahrnehmung ist immer relativ. Eine 100W-Glühbirne kann ganz schön hell aussehen, aber das hat eine Ende wenn jemand daneben einen Fotostrahler einschaltet.

Für Otto Normalbürger hört der Mythos alleine dadurch schon auf daß jeder gehobene Dienstwagendiesel an den 250 km/h kratzt.

Es gab schon Konkurrenz. Der 190 E mit der 16V Cosworth Maschine nahm das M3 Konzept vorweg, nur setzte die M Gmbh erheblich einen drauf. Dieses Duell gipfelte dann auf der Straße und auf der Rennstrecke in den jeweiligen Evolutionsstufen.

Ich gebe zu, daß meine Sichtweise etwas subjektiv ist, da ich schon häufig hinter dem Lenkrad eines E30 M3 und eines M3 CSL Platz genommen habe. Für mich war der M3 immer ein Rennwagen für die Straße, im Laufe der Zeit konvertierte er dann mehr und mehr zum sportlichen Coupe. Für jemanden der regelmässig seine Freude nahe am Curb sucht ist ein M3 längst nicht mehr erste Wahl.

Beim M5 sehe ich das etwas differenzierter. Das war schon immer eine sehr sportliche Limousine mit sehr vielen Talenten ohne wirklich besonderen Anspruch hinsichtlich Rundenzeit. Diesbezüglich ist man sich treu geblieben.

Beim E46 kam der Motor an die Grenzen, dafür setzte man auf SMG II und elektrische Sperre. Beides konnte kein Wettbewerber aufbieten, allein Ferrari beim 360. Auch dieser M3 wurde zur Legende,als CSL umso mehr.

Die Sperre ist beim E46 mechanisch, genau wie im aktuellen auch. Gibts bei BMW mittlerweile überhaupt elektrische Sperren? In den Volumenmodellen?

Ansonsten stimme ich deinem post komplett zu. Ich sehe den Wandel auch eher zu einem sportlicherem Coupe. Der CSL markiert sicher noch für sehr lange Zeit den Höhepunkt der M Fahrzeuge, was den "Legendenstatus" betrifft.

Mit dem derzeitigen Kurs werden sie so etwas nicht wieder hervorbringen.

Allerdings stimmen mich die aktuelle Meldungen über den neuen M3 zuversichtlich. Wenn er tatsächlich leichter als der e92 wird und mindestens 450 "Turbo Ps" hat, könnte er wieder an alte Zeiten anknöpfen.

Leichter - super, da sind sie anscheinend auf dem richtigen Weg.

Aber Turbo PS und besser? :abgelehnt

Ich halte es da mit Herrn Clarkson mit seinen Worten zum Aventador. (Und damit meine ich nicht "blue stuff comes out of the exhaust") :)

Gruß

Eno.

Ich meinte eigentlich das M Diff mit variabler Sperrwirkung. Ist aber tatsächlich ein rein mechanisches System. Eine elektrische Sperre ist es in dem Sinn also nicht. Falsche Bezechnung meinerseits. Allerdings gab es damals auch nur im M3.

ja, ich wusste, was du meinst. Diese Sperre war / ist ja auch so ein Alleinstellungsmerkmal.

Wäre mal gespannt, ob BMW auch weiterhin bei der mechanischen bleibt, oder auf die billigere elektronische umsteigt.

Ein genaues für und wieder mechanisch <-> elektronisch kann sicher ein erfahrener User beitragen.

Gruß

Eno.

Im Internet gehen ja wilde Gerüchte um was Motor und Turbos betrifft...

Letzter Stand der Gerüchte ist wohl folgender:

3,2 oder 3,3 Liter R6 (kein V6 wie so oft spekuliert) auf Basis des N55 mit verstärktem Kurbelgehäuse und anderen Modifikationen.

Leistung irgendwo bei 440-450PS bei knapp über 1400kg! 640NM.

Bezüglich der Turbolader werden es wohl 2 Twinscroll Lader, je einer pro 3 Zylinder.

Wie gesagt nur Gerüchte - was es wirklich wird werden wir wohl erst in ein paar Monaten erfahren...

Ich meinte eigentlich das M Diff mit variabler Sperrwirkung. Ist aber tatsächlich ein rein mechanisches System. Eine elektrische Sperre ist es in dem Sinn also nicht.

Der neue M5 hat aber tatsächlich ein gemischt elektronisch/mechanisches System. Die Sperre als solche ist mechanisch, der Sperrgrad wird aber von einem Elektromotor gesteuert. Dabei geht auch eine Information wie die Gaspedalstellung ein und nicht nur abweichende Raddrehzahlen.

Leistung irgendwo bei 440-450PS bei knapp über 1400kg! 640NM.

Bezüglich der Turbolader werden es wohl 2 Twinscroll Lader, je einer pro 3 Zylinder.

Bei den Gerüchten bin ich sehr skeptisch. Die 1400kg halte ich für utopisch - da müsste BMW zum 335i 180kg rausholen trotz all der Dinge welche die Gewichtsbilanz verschlechtern. Das Drehmoment liegt für den zu erwartenden Hubraum auch ziemlich hoch. Man kann es nur abwarten - aber diese Zahlenkombination ist für mich nicht plausibel.

Ja der Unterschied zum rein mechanischen System liegt darin, daß die Sperrwirkung bereits aktiv einsetzen kann bevor Schlupf auftritt. Das System reagiert nicht, es agiert. Etwas ähnliches findet sich auch im 458 italia und im neuen 991.

Die rein mechanischen Sperren, wie sie Porsche weiterhin gegen Aufpreis bietet, können bei Kurvenfahrten mit wenig Last zu mehr Untersteuern führen. Die Autos muss man mit mehr Schleppgas fahren.

Die rein elektrischen Sperren sind streng gegnommen eigentlich nur weiter entwickelte Traktionskontrollen die aber inzwischen bis zu einer gewissen Leistungsklasse sehr gut funktionieren.

Mein Tipp für den neuen M3 lautet: Biturbo Twin-Scroll, 3l, 450PS, 1650kg DIN. Dafür aber mit festem Hinterachsträger und richtigen Bremsen.

...Dafür aber mit festem Hinterachsträger und richtigen Bremsen.

Vielleicht gräbt man ja die gute alte E30-Hinterachse dazu wieder aus :D

Spaß beiseite. Ich hoffe auch, daß man den M3 wieder vom Gewicht etwas runterbringt. Der 6-Zylinder ist ja anundfürsich ein guter Schritt - Turbo hin oder her.

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Hallo RvF911,

 

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...

Mein Tipp für den neuen M3 lautet: Biturbo Twin-Scroll, 3l, 450PS, 1650kg DIN. Dafür aber mit festem Hinterachsträger und richtigen Bremsen.

Etwas leichter wird er sein. DIN Gewicht heißt ja mit 90% Tank ohne Fahrer, etc.

Dieses Gewicht hat der E92 M3 schon erreicht mit DKG in den SportAuto Messungen mit vollem Tank ohne Fahrer, etc.

Nach allem, was man so an Gerüchten hört, soll das Thema Gewichtseinsparung beim neuen M3 sehr hoch aufgehängt sein und da die F30 Basis eh schon leichter ist als der E9x sollte gegenüber dem E92 M3 eine deutliche Gewichtseinsparung drin sein. (Manche behaupten, der Entwicklungscode sei deswegen F8x, weil die Karosserie so aufwändig "erleichtert" wurde).

Ich spekuliere deshalb, dass der F8x M3 nen DIN Gewicht von etwas über 1500kg hat. Damit wäre er gut 100 - 120 kg leichter als der Vorgänger... das mit dem festen HA-Träger wäre zumindest konsequent, wenn man sich F10M, M3GTS, M3CRT ansieht.... Drehmoment erwarte ich auch keine 640NM - nicht bei 3,x l Hubraum. Eher so 550NM.... was bei der Gewichtseinsparung schon zu einer brutalen Fahrmaschine führt....

Laut jüngstem Test in der AMS wiegt ein M3 Coupe mit DKG vollgetankt 1587kg. Erstaunlich wenig eigentlich.

Ich denke der Nachfolger wird deutlich über 1600 wiegen. Gegenüber einem 335i werden die Anstrengungen bzgl. Leichtbau durch aufwendigere Kühlung, Fahrwerk, Bremsen und Lenkung mehr als überkompensiert. Siehe hierzu auch 550i --> M5.

Vor allem halte ich das Konzept, kräftiger Biturbo + Heckantrieb + Motor/Getriebe vorn für wenig verlockend. Ein E92 M3 kämpft am Kurvenausgang in engen Kehren bereits heftig mit der Traktion, wie soll das bei gut 150NM mehr aussehen?

Ein E92 M3 kämpft am Kurvenausgang in engen Kehren bereits heftig mit der Traktion, wie soll das bei gut 150NM mehr aussehen?

Wie beim M5 halt. Die Verfolger in Rauch hüllen ist auch ein sportlicher Vorteil. :D Wenn der M3 aber das Differential vom M5 bekäme würde das vermutlich tatsächlich helfen.

Vorab: ich bin kein Rennstrecken-Fahrer. Falls ich mich auf den Nürburgring Salzburgring etc. alle paar Jubeljahre verirre dann meist an ruhigen (bewölkten) Tagen und fahre da auch eher ruhiger -- ich würde mich als etwas sportlicheren 08/15-Fahrer bezeichnen.

Beim E36/E46 M3 vs. E9X M3-Vergleich kann ich als 08/15er nur feststellen, dass die Reihensechser mir immer wie schnellere 3er vorkamen und vorkommen (sorry). Der Sound ist faszinierend, das Handling schön aber innen und außen jeweils ein mehr oder minder gut ausgestatteter Dreier.

Das änderte sich mit dem V8 grundlegend. Auch wenn ich den aktuellen M3 mit dem Individual 335d Touring (90tsd EUR 2008 ...) von meinem Cousin vergleiche.

Das ist irgendwie ein komplett eigenständiges Auto geworden, vor allem als Coupé finde ich den Wagen als "richtig Eigenständig" - Optik innen und außen und vor allem Motor und Fahrleistungen (was bei mir als 08/15er vor allem Längsdynamik bedeutet). Wie der Wagen vor allem bei höheren Geschwindigkeiten abgeht ist schon Bemerkenswert.

Einziger wirklicher Kritikpunkt meinerseits am aktuellen M3 ist die wirklich miese Reichweite - man hat das Gefühl von Tankstelle zu Tankstelle fahren zu müssen ... ein größerer Tank und alles wäre für mich ideal an dem Wagen.

Zu den Preisvergleichen: ich finde die Wagen noch immer preiswert, zumindest wenn ich mit Porsche vergleiche ... ein einigermaßen ausgestatteter Carrera ist nach wie vor eine andere Hausnummer gegenüber einem M3.

Vor allem halte ich das Konzept, kräftiger Biturbo + Heckantrieb + Motor/Getriebe vorn für wenig verlockend. Ein E92 M3 kämpft am Kurvenausgang in engen Kehren bereits heftig mit der Traktion, wie soll das bei gut 150NM mehr aussehen?

Ist denn dann das Drehmoment an den Antriebsrädern höher oder nur im Motor? Sprich wird das über das Getriebe/ die Übersetzung in irgendeiner Form kompensiert?

das ist eine interessante Frage, Höheres Drehmoment kan man ja tatsächlich mit einer größeren Übersetzung kompensieren und spart so gleichzeitig Drehzahl ein.

@LittlePorker:

Die Eigenständigkeit und herausragende Alleinstellung gabs auch schon früher.

Beim E46 z.B. von der Leistung mal abgesehen (stärkstes AG Modell 330i mit 230 PS -> M3 343 PS) von der Drehzahl (M3 bis 8k U/min) über die mechanische 100% Sperre bis hin zur Einzeldrosselklappenanlage.

Hinzu kommen noch die Zahlreichen Änderungen an der Karosserie (Breitere Kotflügel vorn wie hinten, der (funktionslose) Powerdome), dann das optional erhältliche SMG II, welches ja einen gewissen Kultstatus besitzt, die Compoundbremsen, die serienmäßigen Querstreben und was ich nciht noch alles vegssen hab.

Im Grunde also kaum noch mit dem AG Modell zu vergleichen.

Der aktuelle M3 ist dagegen mit seinem DKG eher wieder "weniger" eigenständig, wenn man das mal übertrieben sehen will. :)

Die M3 waren schon immer sehr andersartig im Vergleich zu den AG Modellen, auch wenn das auf den ersten Blick vielleicht nicht so wahrgenomen wird.

Gruß

Eno.

Ich denke, der M3 wird genau wie beim 991 vom Marketing her ganz anders aufgezäumt als der Vorgänger. Was bleibt mir aktuell nach vielen Tests und Berichten vom 991 hängen? 7 Gang Schaltung, PDK mit Segelfunktion, Start Stop Automatik, hohe Spreizung zwischen Gt und Sportlich auf Knopfdruck. Ansonsten Fahrleistung passive Sicherheit etc. grade mal auf Niveau des Vorgängers.

Früher war es die reine Fahr bzw. PS Leistung was die Werbung bestimmt hat, dann hat man die passive Sicherheit groß geschrieben und damit Kunden generiert und aktuell wird aufgrund der Ausreizung der früheren Themen nun mal alles in Verbrauchsreduktion und Umweltverträglichkeit modifiziert. Dem Trend wird sich auch der neue M3 nicht entziehen, zumal BMW mit Efficient Dynamics hier ja als Marke quasi der Vorreiter sein will. Nicht das Mercedes bald die Rolle einnimmt, die BMW mal inne hatte...

Ist denn dann das Drehmoment an den Antriebsrädern höher oder nur im Motor? Sprich wird das über das Getriebe/ die Übersetzung in irgendeiner Form kompensiert?

Die Frage kannst du dir sehr leicht anhand der Leistungs- und Drehmomentkurven beantworten. Einfach ausgedrückt: Nur am Punkt der Maximalleistung liegt am Antriebsrad die selbe Kraft an, darunter hat der Turbo mehr Muskeln. Allerdings lässt sich die Kraft beim Sauger durch das direktere Ansprechverhalten und das breitere Drehzahlband besser dosieren. Das ist in der Praxis ein wesentlicher Punkt, wo schon wenige Millimeter Gaspedalstellung über schnell oder nicht schnell entscheiden.

Freilich kann man nie Leistung genug haben, allerdings hab ich schon beim M3 CSL festgestellt, daß mir die 911er aus den Spitzkehren heraus davonfahren weil man einfach erst wesentlich später ans Gas gehen kann. Noch mehr Leistung bedeutet dann eben auch noch breitere Reifen, größere Bremsen und immer noch mehr und mehr Gewicht.

Ich habe mich selber mit dem Thema E92 M3 als Alltagsauto eindringlich beschäftigt und bin dann zur der Feststellung gekommen, daß ein Lotus Evora meine Anforderungen an ein sportliches Einsatzmobil erheblich besser erfüllt. Der V8 geht und dreht zwar ohne Ende aber er säuft auch wie ein Münchner am Augustiner Stammtisch. Der Lotus ist im Alltag ähnlich souverän, bremst, lenkt und federt (!) aber erheblich feiner. Man könnte auch einen etwas unkomfortableren Cayman R als Vergleich heranziehen der auf der Rennstrecke Kreise um den M3 fährt. Für manch einen mögen das nicht die richtigen Gegner für das sportliche Coupe sein, für mich sind sie das aber.

Hallo zusammen,

auch ich bin natürlich auf den neuen M3 gespannt, habe gewisse Bedenken, was das Thema Turboaufladung angeht, bin aber im Grunde davon überzeugt, dass es der M GmbH wieder gelingen wird, ein Auto mit viel Fahrfreude zu erschaffen. :wink: Und darum wird es doch im Wesentlichen gehen.

Über die Historie lässt sich meiner Meinung nach streiten, ob nun die anderen besonders schlecht oder der M3 besonders gut war, unbestreitbar finde ich jedoch die Tatsache, dass der Wettbewerb aufgeholt hat. Wobei der M3 zumindest in vielen Tests (vielleicht besticht BMW die Journalisten auch am besten X-)) doch noch als Sieger hervorgeht.

Die exzessiven Trinksitten des letzten M3s (E9x) wird der neue sicher ablegen, wobei die Konkurrenz hier auch nicht mit besseren Werten glänzen kann (C63, RS5, ISF).

Doch eine richtige Revolution erwarte ich weder bei Gewicht noch bei Motor oder Getriebe. Sehr interessant hätte ich ein Konzept wie der Honda CR-Z gefunden, dadurch könnte zumindest der Turbo Lag verringert werden, aber es kostet ja wieder Gewicht...

Von daher mein Tip: Nordschleife 7min55s - 7min58s

@Autopista

Interessanterweise hat mich das Fahrverhalten des Evoras auch sehr positiv überrascht, als Alltagsauto kann ich ihn mir jedoch bei dieser (Anti-)Ergonomie nicht vorstellen. Das kann - mit Ausnahme der Reichweite - der M3 dafür ziemlich gut, weshalb dieser bei mir durchaus als "sportliches Einsatzmobil" durchgeht. :D

Grüße,

Björn

Vielleicht gibt es auch eine große Überraschung was den neuen M3 angeht.

Er soll durch massiven Carbon Einsatz 200kg leichter als der aktuelle M3 werden.

Leistung ca 440PS, Drehmoment ca. 600Nm.

Rundenzeiten auf der NS ca 7:40.

Damit wäre er ein Kracher.

Ich vermute aber der Preis wird deutlich steigen.

  • 2 Wochen später...

Heckantrieb und Turbokraft sind zu mindest bei ausgeschaltetem DSC / DTC nur für sehr gute Fahrer im Grenzbereich beherschbar. Der SuperTest in SportAuto für den 1er M hat diesbezüglich auch eine klare Warnung ausgesprochen .. die aber lustigerweise bei den 1er M Fans nicht wirklich angekommen ist (Dazu ein Link: http://www.youtube.com/watch?v=mvx5QWVu_Mk&feature=related ). Die bisherigen M Sauger waren perfekt dosierbar bei Trockenheit. Das neue M Konzept geht da eben nicht mehr ganz auf. Mit Turbo scheint ein Auto wie der Nissan GTR sinnvoller. Wenn schon Turbo, dann kann der neue M3 auch mit xDrive kommen! .. dies aus dem Munde eines M Fans der sich noch einen M3 e92 zugelegt hat und kein Turbo Bums haben möchte.

.. Allerdings lässt sich die Kraft beim Sauger durch das direktere Ansprechverhalten und das breitere Drehzahlband besser dosieren. Das ist in der Praxis ein wesentlicher Punkt, wo schon wenige Millimeter Gaspedalstellung über schnell oder nicht schnell entscheiden.

Er soll durch massiven Carbon Einsatz 200kg leichter als der aktuelle M3 werden.

Leistung ca 440PS, Drehmoment ca. 600Nm.

Wasn quatsch. Wir reden hier von einem normalen M3. Kein neuer CSL etc.

200kg leichter in einem Serienwagen ? lol

Man kann froh sein wenn der neue M3 nicht mehr wiegt als der alte mit 1600kg.

Leistung ca 440PS, Drehmoment ca. 600Nm.

...

Ich vermute aber der Preis wird deutlich steigen.

Mit den beiden Punkte gibt es logische Probleme. Wenn der M3 440PS und 600Nm hätte, wie hoch dürfte der dann noch drehen? 4000 Touren? Es ist sehr viel naheliegender eine ähnliche Charakteristik wie beim M5-Motor zu vermuten, das Drehmoment muss deutlich niedriger sein.

Der Preis wäre auch ein Problem. Der aktuelle M3 ist ausstattungsbereinigt heute schon weniger als 19.000 Euro billiger als der M, und da sind Ausstattungen die beim 3er bisher nicht lieferbar sind wie Headup-Display noch nicht eingerechnet. Wenn man da beim Basispreis noch deutlich was steigern würde, käme man dem M5-Preis um einiges zu nahe und zudem würde man sich vom Wettbewerb preislich entfernen - daher glaube ich daran nicht.

Ich gehe eher davon aus, daß der nächste M3 als Limousine eher nicht teurer wird, das Coupé könnte zusammen mit der Aufstufung zur 4er Baureihe aber einen Schubs bekommen - der 6er ist ja auch viel teurer als der 5er.

Heckantrieb und Turbokraft sind zu mindest bei ausgeschaltetem DSC / DTC nur für sehr gute Fahrer im Grenzbereich beherschbar. Der SuperTest in SportAuto für den 1er M hat diesbezüglich auch eine klare Warnung ausgesprochen .. die aber lustigerweise bei den 1er M Fans nicht wirklich angekommen ist (Dazu ein Link: http://www.youtube.com/watch?v=mvx5QWVu_Mk&feature=related ). Die bisherigen M Sauger waren perfekt dosierbar bei Trockenheit. Das neue M Konzept geht da eben nicht mehr ganz auf. Mit Turbo scheint ein Auto wie der Nissan GTR sinnvoller. Wenn schon Turbo, dann kann der neue M3 auch mit xDrive kommen! .. dies aus dem Munde eines M Fans der sich noch einen M3 e92 zugelegt hat und kein Turbo Bums haben möchte.

Das unterschreibe ich.

Dieses extrem hohe Drehmoment bei geringer Drehzahl ist eher ein Nachteil denn ein Vorteil.

Leider werden wir in Zukunft um die Turbos nichtmehr herumkommen, aber solang es noch Hersteller gibt, die gute Sauger im Angebot haben, geht die Welt ja nicht unter.

Ich war gestern übrigens bei der Vorstellung des neuen 3er.

Das erste, was mein Verkäufer mir erzählt ist, dass viele Kunden keinen 4 Zylinder wollen, und er Mühe hat, die Motoren "schönzureden".

Muss sich die Kundschaft wohl erstmal dran gewöhnen - ob BMW das zu hohen Umsätzen verhilft bleibt abzuwarten.

Gruß

Eno.

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