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Fragen zum BMW 550i F10


Telekoma

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Automatik schaltet manchmal ungünstig - Updates werden natürlich überprüft. Software wird zurückgesetzt, damit die Automatik "neu anlernen" muss

Ich habe schön öfter F10 Fünfer gesehen, die offenbar beim Ranfahren an Kreuzungen oder Ampeln relativ stark per Motorbremse verzögern, so dass die Fahrer dann wieder Gas geben müssen, um zum Haltestreifen zu gelangen. Fühlt sich das derart an?

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Also das kenne ich auch. Wenn man komplett das Gas wegnimmt, verzögert er recht stark komischerweise. Aber ich habe das eher als angenehm empfunden, da es irgendwie eher unterstützend wirkte.

Edit: Ach so, ist doch klar: Das ist doch diese Energiesparfunktion. Dann schaltet sich ja der Generator (und weitere Verbraucher?) ein.

Was ich meine ist: Rollen, abbiegen und dann wieder Gas geben - dann fühlt es sich manchmal an, als würde einen Moment zu spät eingekuppelt.

Vermutlich deshalb, weil er noch im Schaltvorgang steckt und zu früh das Gas wieder hochgeregelt wird?! Könnte demnach eine reine Sache der Abstimmung sein.

Habe das Auto eben wieder abgeholt.

Sitze haben wir mit anderen verglichen. Die haben auch alle Spiel, allerdings fühlt sich der Weg bei den neuen Exemplaren noch etwas mehr gedämpft an. Könnte tatsächlich im Gebrauch leichtgängiger werden.

Also prüft doch bitte bei Euch bei Gelegenheit noch mal die Längsrichtung. Da muss es auch zwischen einem halben und einem ganzen cm Spiel geben. Ist ja auch nichts wildes, nur fing es bei steil stehender Rückenlehne zu klappern an.

Also Ende März soll es ein umfassendes Software-Update geben. Er sagte, die werden das zunächst bei eigenen Autos testen und in 3-4 Wochen soll es dann verfügbar sein.

Zur Automatik: Bin ich noch nicht weit gefahren. Schien mir etwas besser zu sein mit dem Kraftschluss nach dem Rollen. Als ich mal die Gänge im Sportmodus ausdrehte ist mir aufgefallen, dass die Gänge etwas rabiater geschaltet werden. Vielleicht legt sich das auch wieder.

Das Fahrwerk von 5er und 7er neigt auch nach Meinung des BMW-Händlers etwas zum Poltern bei Langsamfahrt und kurz aufeinander folgenden Stößen.

Es soll im Laufe dieses Jahres verbessert werden. Ob da nachträglich bei mir was gemacht werden kann, habe ich leider nicht gefragt.

Zur Nachrüstung der Sprachsteuerung erhält er noch Antwort.

Bei den Vergleichsfahrten stellten Sie fest, dass der andere 550i ebenfalls leichte Vibrationen im selben Drehzahlbereich abgibt. Jedoch sind diese bei meinem Fahrzeug deutlicher spürbar. Der Fehlerspeicher war allerdings leer und es gab auch sonst keine Auffälligkeiten.

Sie würden an der Sache dranbleiben. Bei BMW ist es in Bearbeitung.

Gleich mal wieder deutlich geworden, welche Welten auch hinsichtlich des Spritverbrauchs zwischen dem 5er und nem 330i liegen. Hole ihn mit knapp über 1/4 lt. Anzeige ab. Fahr den Motor kurz warm und über zwei Dörfer via Landstraße. Bissl auf´s Gas getreten und ich war noch nicht wieder zu Hause als Reserve angezeigt wird =1/8 voll. Der 3er hat 1/8 weniger nach dem dritten Tag angezeigt.

Also gerade bei Stadtfahrt mit kaltem Motor genehmigt er sich ein ordentliches Schlückchen. Der Reisebordcomputer zeigt dann auch über 20 Liter an nach 6,5 km Arbeitsweg - und absolut piano gefahren.

So 450 Kilometer kommt man im Mix aber schon bis zur Reserve. (also mit ca. 60 Liter)

Hahaaa - vorbei ist´s mit dem Flutlicht. Die Scheinwerferkegel sind ab Fahrzeugmitte links abgeschnitten und leuchten nur so etwa 15 Meter weit. Rechts auf einer Tunnelwand ist der Lichtkegel nun auch wesentlich tiefer. Da stimmte was vorne und hinten nicht. Daran gemessen haben sich die anderen Verkehrsteilnehmer mit dem Aufblinken aber sehr zurück gehalten meiner Meinung nach.

Und die Automatik funktioniert nun tatsächlich wesentlich geschmeidiger.

Bei Vollast auch keine Auffälligkeiten mehr - nur sehr schnelle, perfekt sitzende Gangwechsel.

Das freut mich sehr zu lesen. Probleme gibts in jeder Firma bzw bei jedem Hersteller.

Wichtig ist doch dann, wie man mit dem Kunden (dir) umgeht und versucht Lösungen zu finden. Finde ich zumindest.

So wie du es schilderst, nimmt man dich als Kunden sehr ernst! :-))!

Gruß, Felix

Genauso ist es - es sind ja eh mehr oder weniger Kleinigkeiten und ich bin auch trotzdem nicht unzufrieden mit dem Auto.

Wie man bei BMW aber bisher eigentlich in den überwiegenden Fällen auf mich eingegangen ist und mit welch großem Engagement Fehlerbeseitigung betrieben wurde, das muss man wirklich loben.

Und so was löst einfach eine starke Kundenbindung aus. Die haben es wenigstens begriffen, dass sie sich damit vor allem selbst einen Gefallen tun.

Nicht wie bei VW - Taschenlampe bei Reparatur aus dem Auto verschwunden und die pochen auf ihre allgemeinen Geschäftsbedingungen (Für Garderobe keine Haftung X-)) und lassen den Kunden nach zig E-mails hin und her wie einen Voll*****en aussehen, anstatt mal 130 Euro in die Hand zu nehmen, damit wieder Ruhe ist.

Als wenn ich danach noch mal freiwillig in das VW Autohaus spazieren würde.

Edit: Ich musste gestern innerlich so lachen. In gewissem Sinne grenzt es ja schon an Wahnsinn, jetzt schon "Vibrationen" zu bemängeln, die ein Verbrennungsmotor abgibt.

Ich glaube, so ein modernes Auto ist nicht nur verweichlicht, es macht auch den Fahrer dazu.

Aber wenn man auch sonst im normalen Fahrzustand niemals irgendwas von da vorne hört, da kann man sich dann schon mal erschrecken und spontan einen Schaden vermuten. :D

Ben, wenn wir uns, hoffentlich bald mal wieder, sehen, darfst Du gern mal eine Runde mit meinem neuen Firmenwagen Škoda Octavia TDI drehen. Ich glaube, dann realtivierst Du Deine Meinung beim 550i beim Thema Vibrationen, Durchzug, etc. :D

Mit der Getriebsoftwareversion muss vespasian gucken (wobei ich nicht sicher bin daß man die ohne OBD sieht), die Navi kann ich Dir nachher nachschauen.

Meine kleine Bluetooth-OBD mit Software auf dem Smartphone liest mir wirklich alles aus - bis hin zu Druck und Temperatur im Ansaugkrümmer. Aber leider keine Getriebesoftware-Version.

@Patrick,

ja dann können wir mal tauschen, damit ich wieder auf den Boden der Tatsachen komme. :D Hab Dir ja auch den Zetti gerne zum Gassi gehen überlassen, als ich im Krankenhaus lag.

@vespasian

Was ist das für ne Software und für welches Smartphone? iPhone wohl nicht, oder?

Momentan läuft das Auto aber auch irgendwie wieder schön. Hab sogar das Gefühl, die Vibrationen sind geringer. Jedenfalls könnte ich damit in jedem Fall leben.

Bei Nässe ist es wirklich immer wieder verblüffend, wie mühelos die Fuhre scheinbar ohne Schlupf aus dem Stand los sprintet.

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Hallo Telekoma,

 

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Was ist das für ne Software und für welches Smartphone? iPhone wohl nicht, oder?

Endlich mal ein Vorteil für Android: ich glaube, die Software "Torque" ("Engine Managemtn Diagnostic & Tools") gibt es nur für Android. Dazu ein Billig-OBD II - Adapter mit Bluetooth über ebay gekauft - und schon kann es losgehen.

Sitze haben wir mit anderen verglichen. Die haben auch alle Spiel, allerdings fühlt sich der Weg bei den neuen Exemplaren noch etwas mehr gedämpft an. Könnte tatsächlich im Gebrauch leichtgängiger werden.

Also prüft doch bitte bei Euch bei Gelegenheit noch mal die Längsrichtung. Da muss es auch zwischen einem halben und einem ganzen cm Spiel geben. Ist ja auch nichts wildes, nur fing es bei steil stehender Rückenlehne zu klappern an.

Wenn ich den Beifahrersitz ganz oben mit beiden Händen anfasse und kräftig ziehe, dann bewegt sich die Lehne minimal, ja. Von Wackeln oder Klappern ist da aber nichts zu sehen und zu hören. Und "Spiel" würde ich das auch nicht nennen. Ich kann mich auch beim besten Willen bei keinem der Probefahrtwagen daran erinnern daß der Beifahrersitz vibriert hätte - und ich hatte ca. 6 verschiedene im Lauf der Zeit.

  • 2 Wochen später...

Habe am Wochenende ein paar hundert "intensive" Autobahnkilometer in Deutschland abgespult. Ich hoffe ja inständig, dass es an den Winterreifen liegt - das Fahrverhalten ist bei Höchstgeschwindigkeit doch insgesamt recht schwammig und vermittelt bei scharfer Fahrt relativ wenig Sicherheit. Beim Bremsen wird das Heck sehr unruhig.

Da die Winterreifen hinten nur 245mm breit sind, könnte es natürlich sein, dass es mit den 275er Sommerreifen wesentlich besser wird.

Finde jedenfalls auch inzwischen, dass das Fahrwerk im Sportmodus um einiges straffer sein dürfte.

Vielleicht erwarte ich von einem Auto mit so viel Masse auch etwas zuviel - die letzten schnellen Autobahnkilometer legte ich ja mit einem Z4 Coupé zurück und das war irgendwie angenehmer.

Es ist natürlich immer schwierig, Vergleiche mit Autos anzustellen, die man vor Jahren mal fuhr. Allerdings bin ich mir fast sicher, dass auch meine S-Klasse mit ABC Fahrwerk bei diesen Geschwindigkeiten satter lag.

Die Bremsen scheinen allerdings bei diesem Fahrzeug endlich mal ausreichend dimensioniert zu sein. :-))!

Naja, ich warte jetzt mal den Reifenwechsel ab...

sind sicher die Reifen gewesen.

Ich habe dieses Jahr auch so meine Negativerfahrungen mit "schlechten" Winterreifen gemacht.

Ab 180 aufwärts war es eher wie ein Ritt auf Eiern... Eine 2. Saison werde ich die Reifen wohl nichtmehr fahren...

Mit Sommerreifen (oder den alten Winterreifen) liegt / lag er wie auf Schienen.

Gruß

Eno.

Die Reifen sind ja von Yokohama. Hatte eigentlich gedacht, das seien sehr gute Reifen.

Dass man bei einem Winterreifen immer Abstriche machen muss, ist mir schon klar.

Bin sehr gespannt, wie es mit den Sommerreifen läuft.

Hat die hier eigentlich schon jemand drauf?

Verbrauch lag übrigens bei knapp über 20 Liter, wenn man überhaupt keine Rücksicht auf selbigen nahm. Finde ich ok. Z4 3.0si hat auch schon etwa 18l gebraucht wenn man ihn gescheucht hat.

Was mir auch schon bei mehreren Autos auffiel ist, dass sich der Klang doch etwas verändert nach so einem Höllenritt. Der sonst sehr vornehm zurückhaltende 550i hat doch tatsächlich mal ein ganz leichtes Bollern abgegeben, wenn man bei niedriger Drehzahl beschleunigte. Glaube, das hat ihm auch mal gefallen nachdem er wahrscheinlich in seinem ganzen Leben noch nie längere Zeit über 150 schnell war. :)

:) ja, Nach einer längeren Autobahnfahrt hört sich mein Auto auch noch anders an.

Bei den Reifen täusche dich nicht. Das macht offenbar einen großen Unterschied aus.

Ich habs auch nicht für möglich gehalten, dass der Wagen so extrem schlecht liegt.

Das "Beste" bei mir war, dass in einer schnell gefahrenen Autobahnkurve die DSC Leuchte anfing zu flackern - bei bestem Wetter und knochentrockener Strasse.

Wie auch immer - du kannst dich bei BMW ja mal erkundigen, welche Reifen dort original als Winterreifen verkauft werden, und diese nehmen für die nächste Saison.

Gruß

Eno.

Habe am Wochenende ein paar hundert "intensive" Autobahnkilometer in Deutschland abgespult. Ich hoffe ja inständig, dass es an den Winterreifen liegt - das Fahrverhalten ist bei Höchstgeschwindigkeit doch insgesamt recht schwammig und vermittelt bei scharfer Fahrt relativ wenig Sicherheit. Beim Bremsen wird das Heck sehr unruhig.

Da die Winterreifen hinten nur 245mm breit sind, könnte es natürlich sein, dass es mit den 275er Sommerreifen wesentlich besser wird.

Ist zwar ein wenig OT, aber irgendwie bin ich jetzt beruhigt, dass ich doch nicht überempfindlich bin.

Genau dieses von dir beschriebene Gefühl hatte ich bei meiner damaligen Probefahrt mit einem 530dA auch. Bis 180 konnte man gemütlich und ohne Probleme fahren - gleich ob im Comfort-, Normal- oder Sportmodus. Oberhalb wurde der Comfort-Modus sehr schnell unangenehm. Leider viel zu indirekt und schwammig. Ist ja an sich auch kein Problem, da noch zwei andere Programme zur Verfügung stehen. Allerdings war es knapp oberhalb der 200-210er-Marke egal welcher Modus drin war - das Gefühl blieb. Das Vorhaben, mit abgeregelter Höchstgeschwindigkeit schnell durchzufahren, wurde daher ebenso zügig ad acta gelegt und es ging mit verhältnismäßig langsamen 160-180 gen Heimat.

Auf der Landstraße haben die Bremsen für mich jedoch einen guten Eindruck hinterlassen und das Fahrzeug war in Sport-Stellung überaus gutmütig. Auf der Autobahn habe ich davon abgesehen.

Ich konnte bei der Fahrt zudem ausschließen, dass es an Winterreifen, Straßen- oder Wetterbedingungen lag. Es waren schließlich die Werksbereifung (18", müssten auch 245er gewesen sein), knapp über 20°C bei herrlichen Sonnenschein und die Autobahnen A4, A 14 und A38 kenne ich allesamt sehr gut.

Bei der Rückgabe habe ich das ungute Fahrgefühl beschrieben, was zunächst mit Ungläubigkeit aufgenommen wurde - obwohl mich die nette Dame inzwischen kennt. Später kam der (entschuldigende) Anruf, dass beim Check in der Werkstatt festgestellt wurde, dass wohl eine Felge angeknackst gewesen sein soll. Ich konnte mir zwar nicht vorstellen, dass das die Ursache war, allerdings war es mir es zu diesem Zeitpunkt bereits egal. Kaufinteresse bestand fortan keines mehr. Vielmehr war ich darüber erstaunt, welches gutes Fahrzeug BMW mit derm 3er Touring auf die Beine gestellt hatte.

Ich hoffe daher sehr für dich, dass sich das "Problem" mit dem unguten Gefühl nach einem Reifenwechsel erledigt hat. Denn es ist irgendwie sehr schade, dass der Eindruck von einem nahezu perfektes (Langstrecken-) Fahrzeug damit nachhaltig beeinträchtigt wird.

Ich habe seit 2 Wochen bereits wieder die Sommerreifen auf dem 535xi (19" 275/35 hinten, vorne 245er, wenn ich mich nicht täusche). Im Winter waren es Michelin Alpin A4, jeweils 245/55 auf 18"Felgen.

Der Unterschied ist natürlich gut bemerkbar, jedoch v.a. bei engagierter Kurvenfahrt und bzgl. des Geräuschpegels. Wobei ... engagierte Kurvenfahrt mit einem Allrad-F10 natürlich schnell an die Grenzen geht ... Stichwort Untersteuern. X-)

Ansonsten waren auch Geschwindigkeiten von 230-240kmh mit den Winterreifen nie ein Problem, guter Geradeauslauf, ruhiges Lenkrad, ein recht entspanntes Fahren. In langgezogenen sehr schnell gefahrenen AB-Kurven kommt schon mal ein Gefühl des Schiebens / Rollens auf. Dieses Gefühl kenne ich bei den Sommerreifen nicht.

Klar ist auch: Sommers wie Winters ist für gute Geradeausfahrt nahezu Windstille von Vorteil, der F10 ist m.A.n. schon sehr seitenwindempfindlich.

Ein wirklich "unsicheres" Gefühl hatte ich bislang bei Geradeausfahrt mit Ausnahme eines Wintersturms nie, die Bremsen sind auch völlig in Ordnung und standfest angesichts des Kampfgewichts von sicher über 2 Tonnen bei Vollausstattung, vollgetankt und mit 2 Personen an Bord.

Völlig klar ist auch: Lenkung ist sehr synthetisch, das merkt man schon deutlich.

@keulejr

Danke für die Beschreibung. Dachte schon, ich hätte irgendwie zu hohe Erwartungen an eine Limousine. Ein paar Beiträge vorher habe ich ja auch schon geschrieben, dass man sich sehr sicher fühlt bei höheren Geschwindigkeiten. Aber bei den ersten Autobahntests war es dunkel und auch noch um die 0 Grad. Unterbewusst fordert man es dann doch nicht so heraus wie bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen. Einen echten Einblick in den Grenzbereich habe ich mir dann doch erst am vergangenen Wochenende verschaffen können.

@vespasian

Auch Dir vielen Dank.

Geradeauslauf und ruhiges Lenkrad habe ich auch positiv empfunden.

Aber genau dieses Schieben (allerdings nicht ausgeprägt über die Vorderachse - sicherlich auch ein Tribut an die schmaleren Hinterreifen) hat mich verunsichert.

Ich steige da auch nicht mehr durch. :???: In der ersten Zeit kam mir das Fahrzeug so richtig satt vor - einfach dieses Gefühl, in Kurven totale Kontrolle und jede Menge Reserven im Lenkrad zu haben.

Inzwischen ist das weitgehend vom Tisch. Natürlich fährt sich das Auto nicht schlecht und bei 80-100 km/h kommt man schon sehr gut um die Ecken (eine Untersteuerneigung kann ich trotz Allrad nicht feststellen). Aber das Besondere ist wieder verpufft. Der Motor in Verbindung mit dem xDrive ist halt doch immer noch ne Wucht. Wobei ich die 8-Gang Automatik inzwischen doch für übertrieben halte. Ständig schaltet die Kiste.

Naja, der Nachfolger wird ein M5 - das steht für mich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fest. Und zwar in diesem bräunlichen Citrin-Schwarz. Als mein BMW-Mann den im Showroom mal ein bisschen orgeln ließ, hab ich mich doch ein bisschen verliebt. Werde ich bald mal ne Runde mit drehen.

Aber das Ding würde ich auch ohne Probefahrt bestellen. Ich mag einfach Überraschungen - Auch wenn dabei bestimmte Ansprüche nicht immer voll erfüllt werden.

Ich bin einen Tag lang einen F11 530xd über eine Distanz von 1465km gefahren, ebenfalls mit Winterreifen (18", 245). Es gab selbst bei Tempo 250 nichts an dem Fahrverhalten zu bemängeln (Fahrwerk allerdings auf Sport+). Einlenken, Spurtreue, Neigung des Fahrzeugs, alles war ausgesprochen gut. Überprüfe zuerst den Luftdruck und versuch darüber eine Verbesserung zu erreichen. Der kann schon sehr viel ausmachen.

Wenn er jetzt schon über die Vorderräder schiebt, so würde dieses Verhalten durch breitere Hinterreifen nicht verbessert, sondern eher verschlechtert werden, da du an der Hinterachse mehr Grip bekommst.

Aber wenn der auf der AB über die Vorderachse schiebt, dann musst du ja sehr extrem gefahren sein O:-)

Ich denke, dass du dich zuerst an das Limit des Fahrzeugs herantasten musstest und am Anfang noch weit von dem Grenzbereich entfernt warst, daher auch der sich ändernde Eindruck.

Hi Hendrik,

also falls Du mich meinst. Ich habe ja hinsichtlich Untersteuern nix zu bemängeln. Egal in welchem Tempobereich. Wobei mir klar ist, dass sich das mit der Montage der Mischbereifung auch wieder verändern wird. (ich gehöre zu den Menschen, welche die Termini Über- und Untersteuern nicht dauernd verwechseln X-))

Und Vespasian war ja derjenige, dem der Vorderwagen bei über 200 entglitt. ^^

Ist denn Sport-Plus = noch strafferes Fahrwerk? Dachte, da kommt dann nur noch die dynamische Traktionskontrolle dazu und dass er die Gänge länger hält bzw. immer einen niedriger wählt. Grund für meine Annahme ist, dass man im Menü auswählen kann ob sich Sport nun auch schon auf´s Getriebe auswirken soll. So, dass man die Möglichkeit hat, die straffste Fahrwerkseinstellung auch ohne Beeinflussung des Getriebeprogramms auszuwählen. Würde doch Sinn machen?!

Was mich allerdings auch wundert ist, dass wenn man Sport+ wählt und dann noch den Schaltknüppel nach links drückt, er noch einen höheren Gang einlegt.

Mit dem Grenzbereich hast Du natürlich recht. Das ging bei mir nie von heut auf morgen. Und inzwischen bin ich ja tempomäßig durch viele Jahre Schweiz/Österreich ohnehin nicht mehr geschult.

Ich bin auch hin und her gerissen ob ich eigentlich ein "offenes" Auto haben will.

Einerseits ist es total langweilig, wenn man immer gleich am Anschlag ist und andererseits - nun ja, glaube irgendwie ist das gesünder. Zu viel Adrenalin soll ja den Organismus säuern. :wink:

@keulejr

Danke für die Beschreibung. Dachte schon, ich hätte irgendwie zu hohe Erwartungen an eine Limousine. Ein paar Beiträge vorher habe ich ja auch schon geschrieben, dass man sich sehr sicher fühlt bei höheren Geschwindigkeiten. Aber bei den ersten Autobahntests war es dunkel und auch noch um die 0 Grad. Unterbewusst fordert man es dann doch nicht so heraus wie bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen. Einen echten Einblick in den Grenzbereich habe ich mir dann doch erst am vergangenen Wochenende verschaffen können.

...

Ich steige da auch nicht mehr durch. :???: In der ersten Zeit kam mir das Fahrzeug so richtig satt vor - einfach dieses Gefühl, in Kurven totale Kontrolle und jede Menge Reserven im Lenkrad zu haben.

...

Wobei ich die 8-Gang Automatik inzwischen doch für übertrieben halte. Ständig schaltet die Kiste.

Irgendwie ist es doch aber auch berrechtigt, wenn man höre Erwartungen an eine Limousine setzt, oder?

Ich selbst hatte auch hohe Erwartungen an den (damals) neuen 5er. Immerhin war der 3er Touring bis dahin ein sehr treuer Gefährte ohne wirkliche Macken (mal den RunFlat-Mist außen vor gelassen).

Die Landstraßenabschnitte (gute 230km) hat er auch wunderbar gemeister. Es war schön mit dem Auto spielen zu können. Im Comfort-Modus entkoppelt gleiten oder im Sport(+)-Modus das Gegenteil zu erproben. Mir fiel bis dahin kein wirkliches Manko auf.

Erst auf Autobahn, welche (zumindest bei uns) Haupteinsatzgebiet geworden wäre, machten sich unschöne Dinge bemerkbar. Seien es Lapalien wie zu geringe Bremswirkung des Tempomaten (da nur über Rückgewinnung-Technik und nicht wie beim 3er mit richtigem Bremseinsatz), der (ungewohnte) Tempomat, der "nur" bis 230 ging oder eben nunmehr auch die Automatik, die oberhalb von 220 jedwede Energie des Motors raubte und ständig hin und her wechselte, wenn man bloß mal kurz das Gas gelupft hat. Das war eben keine (wie erwartete) mustergütige Vorstellung. Und das ungute Gefühl war dann halt absolutes K.O-Kriterium.

... Es gab selbst bei Tempo 250 nichts an dem Fahrverhalten zu bemängeln (Fahrwerk allerdings auf Sport+). Einlenken, Spurtreue, Neigung des Fahrzeugs, alles war ausgesprochen gut. ...

Ich weiß nicht, ob BMW das mittlerweile geändert hat. Aber bei Einführung war es so programmiert, dass man mit Sport+ automatisch das reduzierte DSC hatte und damit die Tempomatfunktion nicht mehr gegeben war. Für mich wäre das auf der Autobahn keine Dauerlösung (mal unabhängig von 200+-Fahrten), wenn ich dann ständig immer alles "umprogrammieren" müsste, nur weil ich mal die Baustelle oder das Kreuz mit Tempomat durchfahren möchte.

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