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Fragen zum BMW 550i F10


Telekoma

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Am Besten ist, man hat beides, 3er und 5er....

Habe eben nach langer Zeit mal wieder meinen B3 E46 angeschmissen und um den Block geworfen. Spass satt :D

Denke das kann auch ein F30 nicht so zackig und ungefiltert.

Hatte hin und wieder überlegt einen fast nackten 335i mit HS anzuschaffen, um auch in neuerer Form wieder altes BMW-Feeling zu beleben.

Aber so richtig gefallen tut mir der F30 3er/4er auch nicht...und auch der neue 2er nicht so richtig, vom 1er (jeweils 35i) ganz zu schweigen (Optik)

Tjoa, so schön rumspinnen wie früher, ist heute irgendwie schwerer geworden....und tierisch teuer....wenn man Neuwagenmäßig unter 60k sucht

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Ok, also 530d statt 550i :-o:lol:

Da bin ich dann wieder auf dem Leistungslevel vom A6 3.0er TDI.

Ich verstehe nicht wieso der 535d viel schwerer sein soll als der 530d. Sind doch beides 6 Zylinder Turbodiesel, oder? Oder ist das nur subjektiv, weil der 35er einen größeren Turbo hat der später anspricht? Ich hätte jetzt auch nicht gedacht dass der 550i so viel schwerer sein soll.

Also ich wollte schon über 300 PS kommen...

Wie verhält es sich mit dem 535d ab ca. 09/2011, mit dem 313 PS-Motor? Ist der spürbar agiler als der 535d mit 299 PS oder der 530d? Die kosten zwar um die 45k € dann aber sind dann auch nur 2 Jahre alt. Vielleicht sollte ich mein Budget von 40 auf 45 erhöhen.

Mir gefällt aber die genannte Vorstellung vom "kleinen 7er" beim 550i.

Vielleicht behalte ich den Polo als tägliche Rennsemmel und lege mir den 550i zu als Spaßmobil :D

Echt schwierig so eine Entscheidung. Das ging früher schneller bei mir :evil:O:-)

Ich verstehe nicht wieso der 535d viel schwerer sein soll als der 530d. Sind doch beides 6 Zylinder Turbodiesel, oder? Oder ist das nur subjektiv, weil der 35er einen größeren Turbo hat der später anspricht? Ich hätte jetzt auch nicht gedacht dass der 550i so viel schwerer sein soll.

Der 535d ist nicht viel schwerer als der 530d. Es sind aber zwei Lader. Theoretisch sollte der 535d harmonischer sein, der kleine Lader fängt früher an und das max. Drehmoment liegt auch bei niedrigeren Drehzahlen. Das Problem ist nur daß in der Praxis der 535d fühlbar zäher als der 530d anspricht und gleichzeitig der Drehmoment- und Leistungszwachs nicht der absolute Brüller ist. Auf der Landstraße sowieso nicht.

Der 520d ist durch den leichteren Motor (und vermutlich auch ein paar andere Teile des Antriebsstrangs) deutlich leichter, und was das gesamt Mindergewicht betrifft die Vorderachse. Was man merkt.

Also ich hab einen 535d mit den 313 PS und bin sehr zufrieden. Ich kenne aber auch den 520d, 525d und 530d als diverse Ersatzwagen. Den 520d hatte ich nach einem Einbruchschaden für ca. 4 Wochen und war froh, als ich meinen 535d wieder zurück hatte. Klar ist der ausreichend. Ob der sich jetzt auf der Landstraße ein bisschen agiler anfühlt ist mir für meinen Einsatzzweck egal.

Der 5er ist so oder so ein großer Klotz und überzeugt mich mehr auf den Langstrecken durch die tollen Sitze (für mich ein Muss mit Belüftung) und der Leistung, wenn ich auch mal auf der AB bei hohem Tempo überholen will. Am meisten fallen mir auf der AB noch die aktuellen 320d und höher auf. Die sind schon sehr schnell. Auf der Landstraße haben die natürlich einen Vorteil und bei einem hohen Anteil dieser, würde ich auch lieber einen 3er empfehlen.

Was mir beim 5er als Beifahrer immer auf den Nerv geht, ist der Bogen zur Mittelkonsole auf Höhe vom Handschuhfach. Mit meinen 192cm hab ich als Beifahrer immer eine unangenehme Sitzposition, was noch schlechter wird, wenn hinter mir einer sitzt. Irgendwie nimmt mir das optisch und auch physisch Platz weg. :D

Zum Thema Ansprechverhalten kann ich dann immer den Sportmodus empfehlen. Ich erkenne da nur eine klitzekleines Turboloch....zieht direkt los. :wink:

Grundsätzlich bleibe auch ich dabei, daß der F10 ein sehr gutes Fahrzeug ist, trotz seine Gewichtes und der dadurch etwas trägeren Kurvenwilligkeit und einiger Schrulligkeiten, die ich ihm gerne verzeihe. Der 550i hat noch den Vorteil seiner harmonischen und dynamischen Antriebseinheit. Diese egalisiert manche Nachteile, die sich bei schwächerer Motorisierung (wenn ich nicht grade Sprit sparen muß und möchte), nicht so leicht übersehen lassen. Da reicht eine leichtere Vorderachse oder bessere Platzverhältnisse nicht aus.

In dieser Motorisierung bleibt er eine souveräne Macht in vielen Belangen. Das nochmal unterstrichen, damit durch die Kritik nicht der falsche Eindruck entsteht.

Wenn wifm also Bock auf den V8 hat, wird er den auch noch haben, wenn er zur kleineren Motorisierung greift. Die Ungewißheit bleibt nämlich und nagt :D

@wifm: Wenn dein Schwerpunkt mehr Richtung "Kleiner 7er" wiegt, dann wirst du gut bedient. Ich persönlich hätte mir mehr "größeren 3er" gewünscht, aber nu is auch peng, bin eigentlich sehr zufrieden.

Wie amc schon anmerkte, ist es ohne xDrive etwas besser.

Vor ein paar Monaten hatte ich durch eine Powerbox (ca. 500 PS, welche auch heute immer noch problemlos funktioniert) noch den Zustand herbeigeführt, wie dieser eigentlich ab Werk hätte sein müssen. Dadurch fehlt mir nun auch nicht der neue Motor mit 450 PS und der Verbrauch sank langfristig um einen Liter von 15,5 auf 14,5 L.

Meine Kritik an der Behäbigkeit ist teilweise auch ungerecht. Ich könnte ja fahrwerkstechnisch und an der Rad-Reifen-Kombi noch einiges optimieren. Früher hat man ja auch keinen 325i, 528i oder sogar ein M3 mit Serienfahrwerk bewegt.

Das waren damals die ersten Sachen die rausflogen, zumal es auch optisch viel brachte. Auf Werbebildern von BMW sehen die Vorderachsen immer geil aus. In Praxis hieß das aber 10cm und mehr Platz vom Vorderreifen zum Kotflügel + Zementsack hinten drinne :D

Das nur nebenbei.

  • 2 Wochen später...

Danke noch einmal für die Beratung, ich glaube ich werde einen F30 335i nehmen. Liegt im selben Preisrahmen (bis 40k €), ist aber nur 1-2 Jahre alt mit annähernd Vollausstattung und ist auf dem Papier genauso schnell wie der 3-4 Jahre alte F10 550i mit mehr Kilometern (bei dem Preisniveau). Für mein Einsatzgebiet (hauptsächlich Landstraße) ist der 335i wahrscheinlich auch besser.

Den werde ich 3 Jahre fahren und mir dann den F10 550i mit 450 PS kaufen (also die "neue" Generation). Glaube damit werde ich glücklicher als jetzt den F10 408 PS zu kaufen und zu wissen, dass ich voll den Säufer-Motor fahre.

So völlig daneben ist mein Plan nicht, oder? :cry::lol:

Auch kein übler Plan. In 3 Jahren gibts aber schon den neuen 5er mit neuen Begehrlichkeiten. Nach den veranschlagten 3 Jahren, sprich 2017, einen 550i dann auch bereits als Jahreswagen :D

Erste Bilder in neuer ams schauen schon nicht schlecht aus. Und 100 kg leichter soll er auch werden...immerhin

  • 9 Monate später...

Ich habe einen 550i F10 mit 408PS.

Das Teil geht für das Teil 2 Tonnen sehr gut vorwärts. Wobei ein V8 Biturbo auch ordentlich Sprit braucht. Zum Glück genügt ihm Super im Gegensatz zum M5. Der Verbrauch liegt bei mir trotzdem zwischen 14,4 und 14,8 Litern.

Wem das zu viel ist, der sollte sich keinen V8 kaufen. Ich finde das für 400+PS eine extrem gute Leistung so wenig zu Verbrauchen.

Hallo!

Wo steht denn geschrieben, dass ein M5 Super plus braucht? Hmm, in meinem Tankdeckel steht 95 ROZ mit max. 10% Bioethanol. Empfohlen wird laut BDA 98 ROZ, es reicht 95 ROZ.

Auch der 550i bringt seine volle Leistung im Übrigen nur mit 98 ROZ. BMW ist so nett und schreibt das bei den technischen Daten immer ganz klein mit rein.

Snip

Nennleistung: Für Benzinmotoren empfiehlt BMW die Verwendung von Superbenzin bleifrei 95 ROZ. Kraftstoffqualitäten bleifrei mit ROZ 91 und höher sowie mit einem maximalen Ethanolanteil von 10 Prozent (E10) sind zulässig. Angaben zu Leistung und Verbrauch beziehen sich auf den Betrieb mit ROZ-98-Kraftstoff. Dieselmotoren sind ausgelegt auf Diesel-Kraftstoff DIN EN 590.

Snap

Der Text ist beim 550i der gleiche wie beim M5.

CU Oliver

Ich habe einen 550i F10 mit 408PS.

Das Teil geht für das Teil 2 Tonnen sehr gut vorwärts. Wobei ein V8 Biturbo auch ordentlich Sprit braucht. Zum Glück genügt ihm Super im Gegensatz zum M5. Der Verbrauch liegt bei mir trotzdem zwischen 14,4 und 14,8 Litern.

Wem das zu viel ist, der sollte sich keinen V8 kaufen. Ich finde das für 400+PS eine extrem gute Leistung so wenig zu Verbrauchen.

Der 550i mit 408 PS braucht sogar etwas mehr Sprit als der M5, zumindest wenn dieser im Normalmodus betrieben wird. Erst mit dem späteren Motor ändert sich das - der ist technologisch auf dem Stand des M5-Motors.

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Hallo Telekoma,

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1

Hallo!

Da ich 90.000 km lang den 550i mit 408 PS hatte und nun seit 63.000 km den M5 kann ich das bestätigen.

Der 550i lag bei 14,69 Liter auf 100 km, der M5 braucht 14,29 Liter. Das Fahrprofil ist absolut identisch. Der 550i hatte die letzten 11 Monate ein Tuning von Noelle auf 495 PS, der M5 seit 10 Monaten eines auf 650 PS. Ich denke, die Werte können sich für so viel PS beim M5 sehen lassen.

CU Oliver

Ist in beiden Fällen vollkommen in Ordnung bei der Leistung. Der M5 ist ein schönes Auto, mir aber den Mehrpreis nicht Wert. Mit PP-Performance kann man aus dem 550i 800NM raus holen, die Frage ist nur wo ich das mit der schweren Limousine ausfahren soll. Ich bin den M5 gefahren aber Mehrpreis Versicherung (für mich mit 26 Jahren) und Kaufpreis stehen für mich nicht in Relation zum Performance-Vorteil. Daher ist der 550i die perfekte sportliche Limousine.

In Bezug auf das was man bekommt ist der M5 im Grunde das attraktivere Auto. Der 550i ist letztlich ein ganz normaler 5er mit größerem Motor - anders als früher gibt es praktisch keine konstruktiven Änderungen mehr. Damit ist er die perfekte Reiselimousine, aber mehr auch nicht.

Mit einem getunten 550i hat ein M5 nichts gemein. Wer nur eine schnelle Reiselimousine will, sollte aber auch keinen M5 kaufen.

Eine sportliche Limousine ist der 550i meiner Meinung nach nicht - bis auf Längsdynamik und Komfort hat er nicht mehr viel zu bieten, das wurde dem aktuellen 5er ziemlich abtrainiert. Deswegen hat der aktuelle M5 auch den höchsten M-Modifikationsgrad aller bisher gebauten M5-Modelle, um irgendwie trotz der Basis noch etwas hinzustellen wo "M" draufstehen kann.

Was man allerdings auch sagen muss: die Frage was man denn außerhalb von Rennstrecken (wo der M5 dann auch wieder nicht richtig hingehört) vom M5 hat ist berechtigt.

Für mich ist es eher das Fahrgefühl, die direktere Verbindung mit der Straße, das - für turboverhältnisse - blitzartige Ansprechen im Sportmodus, die Schaltrucke des DKG unter Last als die tatsächliche Performance. Die Strecken auf denen man sich trauen darf mal das DSC auf "MDM" zu stellen und etwas unartig zu sein sind dann doch echt wenige.

Was mich beim 550i (450PS) etwas erstaunt hat ist die Drehmomentbegrenzung beim Vollgasstart in den ersten zwei Gängen. Spürt man nicht nur, sondern sieht man sehr schön in den Sportanzeigen. Macht traktionstechnisch wohl Sinn, ist aber etwas enttäuschend.

Beim 550i xDrive war dies selbstredend nicht der Fall...:D

Ich fahr im Alltag einen 535d bei dem die Software gemacht ist. 373PS/780Nm. Das Ding geht brutal und einen Benziner braucht man nicht mehr, da das Auto locker die Hälfte an Spritkosten verursacht und trotzdem verflucht schnell ist.

Der 550i macht null sinn, dann lieber M5 kaufen und man hat das bessere Leder, die bessere Austattung und einen echten M !!!

Es gibt schon noch einen Anwendungsfall:

Wenn man einen möglichst kultivierten schnellen Reisewagen will und die Unterhaltskosten egal sind, dann ist ein 550i sicherlich immer noch eine sehr gute Wahl. Im Stadtverkehr ist der Diesel halt doch noch deutlich fühl- und hörbar.

Aber spätestens beim Thema "Reichweite" zucken die meisten hierzulande berechtigterweise mit den Achseln und nehmen das Dieseln in Kauf.

Beim M5 muss man schon sagen daß er zwar sehr komfortabel ist, aber die Abstriche zum 550i sind deutlich - die Fondpassagiere merken das stärker als die vorn sitzenden (nicht wegen des Auspuffs). Das DKG ist meist, aber nicht immer so soft wie der Automat, und dann würde ein Vielfahrer sich vermutlich einen Abstandstempomat wünschen. Also, es gibt auch Gründe keinen M5 zu nehmen auch wenn man sich die Kosten leisten kann.

Der M5 hat aus meiner Sicht den Nachteil, dass es ein Tuning-Fahrzeug ist, mit viel zu großen Rädern und zur Karrikatur aufgeblasenen Nüstern. Dazu der "fette" Auspuffsound aus der Retorte. Manchen gefällt so etwas, für andere kommt ein getuntes Fahrzeug nicht in Frage. Ich selbst bevorzuge je nach Fahrzeugklasse das eine oder andere, bei einem Hothatch der vielleicht sogar als Basismodell für den Rennsport genutzt wird, finde ich die Topversionen gut.

Ähnlich wie die AMG Modelle werden die M Modelle für die neuen Märkte in Asien und den USA designed. Die ersten Modelle in diesem Stil, wie zb der AMG Hammer auf w124 Basis waren ja noch interessant, da es etwas neues war, aus dem spiessigen Taxi so etwas zu machen, extrem motorisiert und extreme Optik. Bei BMW war es die Kombination aus einem echten Sportmotor in einer unscheinbahren Hülle, hier hat man sich AMG dann optisch und von den technischen Mitteln immer weiter angenähert. Daher wird in letzter Konsequenz auch Allrad und ein M7 kommen.

Was ich mich bei diesen Panzern dann frage: Warum die Aufwände für die Fahrwerksabstimmung, da die Leistung ohnehin nur bei der Längsbeschleunigung genutzt werden kann, für ambitioniertes Fahren auf Landstraßen sind diese Autos zu breit, zumindest wenn man auf den entgegenkommenden Verkehr Rücksicht nehmen will.

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1) 19 Zoll sind "viel zu große Räder?" für eine Limousine dieser Größe? Okay, wenn Du meinst. Sag das nur nicht den Audi-Leuten, die beim RS6 unterhalb von 20 Zoll gar nicht anfangen.

2) "Fetter Auspuffsound aus der Retorte"? Ich weiss nicht ob Du schonmal einen M5 in Natura gehört hast - mit Deiner Beschreibung hat er jedenfalls nichts zu tun. Und im Gegensatz zu irgendwelchen AMG und teilweise auch RS-Modellen - ganz zu schweigen von einem Panamera GTS - ist er aus fließendem Verkehr kaum rauszuhören.

3) Optik. Einen AMG erkennt man heute auf den ersten Blick, der aktuelle M5 ist so unscheinbar wie seinerzeit der E39 M5. Ich spreche da aus 3 Jahren Erfahrung - ein völlig unauffälliges Fahrzeug.

4) Das Breitenargument. Abgesehen davon daß wir von ca. 10 Zentimetern mehr als bei einem Golf sprechen und so ziemliches alles was italienische Sportwagenbauer liefern breiter ist (Jaguar F-Type ist auch nicht schmaler), ist die Breite nicht das wesentliche Argument. Das echte Landstraßenproblem ist: der Wagen ist viel zu schnell.

1) 19 Zoll finde ich sehr groß, besonders bei einer Limousine, dazu kommt dass 19 Zoll nur der Einstieg sind, die Alternativfelgen ab Werk sind 20er. Dass Audi es noch mehr übertreibt, macht die Sache nicht besser.

2) Der Motorsound im Innenraum wird durch künstlichen aus den Boxen angereichert.

3) AMG sehen noch extremer aus, aber auch die Front des aktuellen M5 sieht nicht sehr dezent aus.

4) Ein Golf ist schon sehr breit, noch einmal 10 cm mehr ist sehr viel. Ich finde aktuelle Fahrzeuge ab unterer Mittelklasse als sehr unangenehm. Zu ersten mal ist mir das beim Focus II aufgefallen. Die Konkurrenz ist nicht besser, das stimmt. Hinzu kommt noch dein Argument mit den viel zu hohen möglichen Kurvengeschwindigkeiten heutiger Sportfahrzeuge.

Das echte Landstraßenproblem ist: der Wagen ist viel zu schnell.

Für mich hast du in fast allen Punkten Recht.

Nur zu schnell geht nicht.

Egal ob im 50PS Polo in einer ganz engen Spitzkehre mit miserablen Fahrwerk, oder einem ausgereiztem Rennwagen In einer langgezogenen Kurve. Ich empfinde ein Auto als sexy, wenn man in Kurven, besser noch auf Geraden, nur im Teillastbereich fahren kann.

Letztendlich steuert der Fahrer die Leistung.

Um es auf den Punkt zu bringen, ein schnelles Auto ist nur wirklich schnell, wenn es nur im Teillastbereich gefahren werden kann. Das ist für mich gei£.X-)

Wenn das auf den M5 im Landstrassenbereich zutrifft, hat er schon mal sicher 50% Spassgarantie.

Es gibt keine zu schnellen Autos, der Fahrer ist der Bestimmer.:D

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2) Der Motorsound im Innenraum wird durch künstlichen aus den Boxen angereichert.

Das ist aber kein "fetter Motorsound". Hast Du das je gehört? Der M5 ist innen sehr, sehr leise was den Motor angeht. ActiveSound ist selbst in den Sportmodi sehr dezent und nicht mehr als ein leichtes Surren. Mit dem was in M135i und so verbaut ist hat das nicht zu tun. Das Gepienze rund um ActiveSound war nicht mehr als ein Sturm im Wasserglas - und das worüber Kunden murren ist eher daß sie zu wenig vom Motor hören.

3) AMG sehen noch extremer aus, aber auch die Front des aktuellen M5 sieht nicht sehr dezent aus.

Ich weiss echt nicht was Du hast - die ist in Natura sowas von unauffällig. Du darfst natürlich nicht irgendwelche Fotos mit Blick schräg von unten zum Maßstab nehmen.

4) Ein Golf ist schon sehr breit, noch einmal 10 cm mehr ist sehr viel. Ich finde aktuelle Fahrzeuge ab unterer Mittelklasse als sehr unangenehm.

Natürlich sind 10cm nicht wenig - aber es sind ja zwei volle Fahrzeugklassen zwischen den Modellen. Mein Punkt ist - wenn Dir das zuviel ist kannst Du eine Generalkritik aktueller Fahrzeuge starten, und die korrekte Wahl wäre der neue MX-5.

Wenn das auf den M5 im Landstrassenbereich zutrifft, hat er schon mal sicher 50% Spassgarantie.

Tja, das trifft zwar deutlich zu, ich verstehe auch was Du sagen willst, aber ich mag nicht nicken. Ich muss nochmal darüber nachdenken warum sich das nicht so anfühlt.

Ich glaube es ist die gefühlte Sinnlosigkeit des Herunterschaltens. Ich ertappe mich zu oft dabei zum Schalten zu faul zu sein oder nicht so weit runterzuschalten wie ich könnte, weil: "4. reicht ja auch locker".

  • 6 Jahre später...

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