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Nein, definitiv nicht. Es ist doch am Ende immer noch die Entscheidung von Ferrari, an wen verkauft wird. Und sicherlich wird bei diesem Model die Nachfrage das Angebot übersteigen.

Ich kann mich da noch schmunzelnd an die IAA 2011 erinnern, als an den Presstagen, manchen Pressevertretern, der Zugang zum Messestand italienisch-freundlich verweigert wurde....und alle wußten warum.....

So ist es. Ich kenne jemanden persönlich der einen vorbestellt hatte. Die Anforderungen die an Interessenten seitens Ferrari (zumindest hier in Ö und was ihm gesagt wurde) gestellt werden übersteigen jene "Gerüchte" um die Enzo-Anforderungen deutlich. Einigen Interessenten soll das schon zu dumm werden.

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Tja, und ich kenne jemanden der hat bestellt, war im Werk und wird vermutlich einen bekommen. Anforderungen, keine bekannt außer Geld mitbringen.

Das ist interessant. Ich schätze meine Quelle eigentlich als sehr vertrauenswürdig ein. Ist auch langjähriger Ferrari-Fahrer und hat unter anderem Autos wie F40 oder 599GTO besessen bzw. besitzt sie noch?!

Grüße

Nunja, fraglich ist ja auch, was Ferrari tatsächlich sagt.

Wenn dein Bekannter F40 und 599GTO hat, dann wird das Ferrari wohl beim Gespräch wissen. Und auf die Frage wer einen F150 bekommt kann man dann ohne Probleme sagen: Der Kunde muss mind. 1 Supersportler von Ferrari haben und in den letzten 5 Jahren mindestens 200.000 Euro bei Ferrari gelassen haben.

Dann freut sich dein Bekannter, weil er weiß, er hat das alles und bekommt ein Auto.

Wenn nun jemand den aufgerufenen Preis bei Ferrari auf den Tisch knallt, wird dem eben auch ein Auto verkauft und keiner fragt nach der Vorgeschichte. Sogesehen, sind dann alle Kunden glücklich - bis der Schwindel rauskommt.

Also dass es gewisse Vorgaben seitens Ferrari gibt, kann ich auch bestätigen. Ein Freund unserer Familie sollte zumindest offiziell zu seinen bereits 4 Ferrari noch einen California bestellen. Ob das allerdings stets Vorgabe aus Maranello ist, oder eher vom Händler kommt, ist fraglich. Habe schon die ein oder andere Geschichte zum Kopfschütteln gehört. Aber wenn der Kunde es mit sich machen lässt..^^

Er war nun auch schon in Maranello zur preview und wird, wenn er möchte, auch definitiv einen bekommen. Kann sich sogar noch den Liefertermin aussuchen.

Was mich aber sehr wundert ist, dass Ferrari es schafft, bis Genf das Auto wirklich geheim zu halten. Lein Leak oder Schnappschuss in der Autobild. Mich erinnert das Gebaren und die Aufregung an die Zeit vor einer Applepräsentation :D

Das Auto soll jedenfalls in allen Bereichen phänomenal sein und ich bin schwer gespannt.

Nunja, fraglich ist ja auch, was Ferrari tatsächlich sagt.

Wenn dein Bekannter F40 und 599GTO hat, dann wird das Ferrari wohl beim Gespräch wissen. Und auf die Frage wer einen F150 bekommt kann man dann ohne Probleme sagen: Der Kunde muss mind. 1 Supersportler von Ferrari haben und in den letzten 5 Jahren mindestens 200.000 Euro bei Ferrari gelassen haben.

Dann freut sich dein Bekannter, weil er weiß, er hat das alles und bekommt ein Auto.

Wenn nun jemand den aufgerufenen Preis bei Ferrari auf den Tisch knallt, wird dem eben auch ein Auto verkauft und keiner fragt nach der Vorgeschichte. Sogesehen, sind dann alle Kunden glücklich - bis der Schwindel rauskommt.

Das klingt zwar logisch, ist aber nicht der Fall gewesen. Er hat die Kriterien nämlich nicht erfüllt. (Den GTO gabs übrigens auch nicht "einfach so" ...) Er bekommt aber trotzdem einen wenn ich das richtig verstanden habe. Vielleicht sind diese Vorgaben dann wohl eher "grobe Richtlinien" oder nur heiße Luft.

Es ist halt schon verständlich, dass Ferrari bei einem limitierten Modell wie diesem verhindern will dass direkt nach den ersten Auslieferungen der Gebrauchtwagenmarkt schon "überschwemmt" (sofern man bei einer Limitierung wie dieser davon sprechen kann) wird. Denn gerade bei Modellen wie diesen lässt sich gutes Geld verdienen wenn man einen bekommt und ihn direkt weiterverkauft. Ich kenne Leute die haben mit den ersten ausgelieferten 458 in Ö oder auch Aventador gutes Geld verdient indem sie sie innerhalb von einer Woche weiterverkauft bzw. manchmal den nackten Kaufvertrag für die erste Auslieferung weiterverkauft haben. Sowas will Ferrari natürlich unterbinden.

Grüße

(Den GTO gabs übrigens auch nicht "einfach so" ...)

Naja, wer wirklich wollte, hat auch einen GTO bekommen. Der Run war nur um die ersten Fahrzeuge.

Selbst Black-List-Kunden wurden von Maranello-Gesandten persönlich besucht und der GTO wurde ihnen näher gebracht um die letzten Autos noch an den Mann bringen zu können. Das aber nur am Rande.

Ein Insider.....

Anyway, here's the simple math :

F70 laptime at Fiorano : 1:20 = 80 sec

Enzo laptime at Fiorano : 1:25 = 85 sec

Enzo laptime at Nurburgring : 7:25 = 445 sec

==> extrapolated F70 laptime at Nurburgring = (80/85)*445 sec = 419 sec < 7 min

The accuracy of such an extrapolation can be estimated by other vehicles with known Fiorano laptimes, and known laptimes at the 'ring.

Das klingt zwar logisch, ist aber nicht der Fall gewesen. Er hat die Kriterien nämlich nicht erfüllt. (Den GTO gabs übrigens auch nicht "einfach so" ...) Er bekommt aber trotzdem einen wenn ich das richtig verstanden habe. Vielleicht sind diese Vorgaben dann wohl eher "grobe Richtlinien" oder nur heiße Luft.

Es ist halt schon verständlich, dass Ferrari bei einem limitierten Modell wie diesem verhindern will dass direkt nach den ersten Auslieferungen der Gebrauchtwagenmarkt schon "überschwemmt" (sofern man bei einer Limitierung wie dieser davon sprechen kann) wird. Denn gerade bei Modellen wie diesen lässt sich gutes Geld verdienen wenn man einen bekommt und ihn direkt weiterverkauft. Ich kenne Leute die haben mit den ersten ausgelieferten 458 in Ö oder auch Aventador gutes Geld verdient indem sie sie innerhalb von einer Woche weiterverkauft bzw. manchmal den nackten Kaufvertrag für die erste Auslieferung weiterverkauft haben. Sowas will Ferrari natürlich unterbinden.

Grüße

Aber sowas könnte Ferrari doch ganz einfach mit einer Klausel im Kaufvertrag unterbinden. So hat es doch Bugatti mit dem Veyron gemacht , wenn ich mich nicht irre.

Aber sowas könnte Ferrari doch ganz einfach mit einer Klausel im Kaufvertrag unterbinden.

Dergestalt unterbinden, dass ein Weiterverkauf schlichtweg unmöglich gemacht wird, geht nicht, weil so eine die Eigentumsübertragung verhindernde Vertragsgestaltung keine rechtliche Grundlage hat, § 137 Satz 1 BGB. Trotzdem ist dies nach Satz 2 als eine Verletzung des Vertrags mit Ferrari anzusehen, allerdings ohne dem Auslösen von Schadensersatzfragen, weil es sich beim erlangten Eigentumserwerb ja nicht um eine Eigentumstreuhand handelt, die verletzt werden kann; schließlich ist der Erwerber nicht etwa verpflichtet, nach einer gewissen Zeit das Eigentum an Ferrari zurück zu übereignen. Aber vielleicht steht da ja drin, dass dies Vertragsstrafen auslöst. Das wäre natürlich möglich. Dann gäbe es aber von vornherein eigentlich auch keine Spekulanten.

Das ad hoc aus dem Bauch heraus.

Die imho einzige (rechtlich einwandfreie) Möglichkeit zu verhindern, dass ein Fahrzeug den freien Markt erreicht wäre das Ferrari die teile nur in der Finanzierung oder im Leasing rausgibt. Damit bleibt die Ferrari Bank rechtlich Inhaber. Man könnte eine Vollfinanzierung auf mindestens 12 Monate im Vertrag festlegen. Wer das nicht machen will bekommt ihn eben nicht. Aber ich denke nicht, dass es auch Ferrari mit einem solchen Hypersportwagen nicht von Kunden wimmelt. Von daher lieber einen Vertrag mehr in der Tasche, als am Ende mit Fahrzeugen dastehen.

Die imho einzige (rechtlich einwandfreie) Möglichkeit zu verhindern, dass ein Fahrzeug den freien Markt erreicht wäre das Ferrari die teile nur in der Finanzierung oder im Leasing rausgibt. Damit bleibt die Ferrari Bank rechtlich Inhaber. Man könnte eine Vollfinanzierung auf mindestens 12 Monate im Vertrag festlegen. Wer das nicht machen will bekommt ihn eben nicht. Aber ich denke nicht, dass es auch Ferrari mit einem solchen Hypersportwagen nicht von Kunden wimmelt. Von daher lieber einen Vertrag mehr in der Tasche, als am Ende mit Fahrzeugen dastehen.

Wäre es so, könnte Ferrari dies durchziehen. Aber augenscheinlich funktioniert das ganze "Exklusiv-Geblabber" hervorragend. Es wird sicher eine gewaltige Maschine, für diesen Preis dürfte es jedoch auch in dieser "limitierten" Edition nicht an jeder Hausecke Käufer geben. Demzufolge werden einige Käufer im Glauben gelassen, Auserwählte zu sein, die anderen kriegen ihn gegen stinknormales Geld..

Glaubt man den Internas aus Maranello, so wurde vor geraumer Zeit eine gewisse Sondierung durchgeführt um das potenzielle Interesse abzuklopfen.

Angeblich gab es um die 1.500 Interessenten die auch über entsprechende Mittel zur Umsetzung verfügen. Dann ging man auf "Nummer Sicher" und legte 1/3 als Produktionszahl fest. Wer die nötigen Connections hat, wird auch eine Möglichkeit finden ein Auto zu bekommen. Vielleicht im ersten Jahr, aber zum Schluss hin wird die Sache immer etwas lockerer.

Gast
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