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GM ruft Chevrolet Volt zurück


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Nicht unbedingt föderlich für die gewünschte Marktpräsenz.

GM-Chef Akerson bietet Kunden den Rückkauf des Volt an. ER müht sich nun höchstpersönlich um Schadensbegrenzung. GM bietet besorgten Kunden an, den Volt zurückzukaufen oder auf einen Leihwagen umzusteigen, bis die Sache mit dem Feuer restlos aufgeklärt ist und möglicherweise die Konstruktion geändert wird.

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hatte den Volt im Mai einem Crash-Test unterzogen. Der demolierte Wagen stand mehr als drei Wochen lang unbeachtet in der Ecke herum - bis plötzlich Feuer ausbrach. Wie die NHTSA nach dem Löschen des Brandes feststellte, war das Kühlsystem für die Lithium-Ionen-Batterie bei dem Aufprall beschädigt worden. Mit der Zeit erhitzte sich der Akku. Bei weiteren Crash-Tests schlugen teils schon nach Stunden Funken aus dem beschädigten Batteriepack.

Die NHTSA machte den Vorfall öffentlich und leitete eine Untersuchung ein.

Opel, die mit dem Ampera das nahezu baugleiche Fahrzeug anbietet, hat bereits letzte Woche bekannt gegeben, dass sich die Auslieferung des Ampera leicht verzögern könne. :wink:

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Nur mal für mich an Laie. Wofür braucht ein Akku ein Kühlsystem, wenn er nicht unter Last steht? Jetzt wirklich ganz dumm mal gefragt, aber meine Akkus, die ich geladen in der Schublade habe werden ja auch nicht warm und meine Batterie im Auto braucht auch kein eigenes Kühlsystem.

Deine Akkus in der Schublade haben aber auch keine Beschädigungen durch einen Unfall. Beim Volt/Ampera scheint das Problem darin zu bestehen, dass Akkukammern beschädigt wurden und dann gekühlt werden müssen, da ansonsten die genannte Erhitzung stattfindet. Lithium-Ionen-Akkus neigen eh dazu, relativ warm zu werden. Gab ja auch schon Handyakkus, die explodiert sind.

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Halte ich für völlig übertrieben.

Jeder, der im Straßenverkehr einen solchen Unfall hat, läßt die Karre in eine Werkstatt bringen. Der stellt den Unfaller doch nicht in die Garage, läßt ihn drei Wochen stehen und fährt dann wieder....

....da hätte die NHTSA auch schreiben können, das der Rahmen verzogen ist, der Airbag zu erneuern war und die Leuchteinheit vorne defekt war.

Adios

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Ich bin mir sicher, dass das Problem schnellstmöglich gelöst wird. Ruffördend ist dies natürlich nicht, nur sind sie in diesem Bereich sogesehen "Pioniere". Kein anderer Hersteller bietet z.Zt. solch ein Konzept an, weder Audi, BMW noch MB.

Als das Gaspedal bei vielen Toyota (unter anderem auch beim Hybrid namens Prius) geklemmt hat und dies leider Gottes zu einigen Unfällen mit verherrenden Konsequenzen geführt hat, da die Produktion schon längst angelaufen war, war das eine mittlere Katastrophe für Toyota. Nur heutzutage spricht eigtl. kein Mensch mehr darüber. Allein beim Toyota Prius waren rund 270.000 Fzge. davon betroffen (Quelle: welt.de)

Man kann heilfroh sein, wenn solche Probleme vor Markteinführung (in Europa) entdeckt und ausgemerzt werden.

Der Begeisterung für den Ampera tut dies für mich keinen Abbruch. :wink:

Man kann heilfroh sein, wenn solche Probleme vor Markteinführung (in Europa) entdeckt und ausgemerzt werden.

Nicht ganz richtig, die Auslieferung des Ampera hat bereits begonnen. Grundsätzlich verzögert sich die Auslieferung aber momentan durch das Problem.

Bin gespannt wie lange die Auslieferung letzendlich rausgezogen wird.

Halte ich für völlig übertrieben.

Jeder, der im Straßenverkehr einen solchen Unfall hat, läßt die Karre in eine Werkstatt bringen. Der stellt den Unfaller doch nicht in die Garage, läßt ihn drei Wochen stehen und fährt dann wieder....

....da hätte die NHTSA auch schreiben können, das der Rahmen verzogen ist, der Airbag zu erneuern war und die Leuchteinheit vorne defekt war.

Adios

Absolut!

Hier wurde wohl versäumt die Sicherheitshinweise im Umgang mit Li-Ionen Akkus durchzulesen.

Ich bin mir sicher, dass das Problem schnellstmöglich gelöst wird. Ruffördend ist dies natürlich nicht, nur sind sie in diesem Bereich sogesehen "Pioniere". Kein anderer Hersteller bietet z.Zt. solch ein Konzept an, weder Audi, BMW noch MB.

Als das Gaspedal bei vielen Toyota (unter anderem auch beim Hybrid namens Prius) geklemmt hat und dies leider Gottes zu einigen Unfällen mit verherrenden Konsequenzen geführt hat, da die Produktion schon längst angelaufen war, war das eine mittlere Katastrophe für Toyota. Nur heutzutage spricht eigtl. kein Mensch mehr darüber. Allein beim Toyota Prius waren rund 270.000 Fzge. davon betroffen (Quelle: welt.de)

Man kann heilfroh sein, wenn solche Probleme vor Markteinführung (in Europa) entdeckt und ausgemerzt werden.

Der Begeisterung für den Ampera tut dies für mich keinen Abbruch. :wink:

Wenn ich mich recht erinnere, ist Toyota im nachhinein von dem Vorwurf mit dem klemmenden Gaspedal frei gewaschen worden.

Der letzte spektakuläre Unfall in diesem Zusammenhang hat sich ebenfalls als Versuch der "Wertschöpfung" herausgestellt.

Bei Toyota war das einfach gezielter Rufmord.

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Geschrieben

Hallo F40org,

 

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Halte ich für völlig übertrieben.

Naja, die müssen dort drüber halt im Rahmen ihres Rechtssystems agieren und haben außerdem noch eine andere Medienlandschaft bzw. Bewußtsein der Öffentlichkeit als wir hier.

Man denke nur an mutmaßlich verklemmte Gaspedale.

Edit: Die Anderen waren schneller.

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hatte den Volt im Mai einem Crash-Test unterzogen. Der demolierte Wagen stand mehr als drei Wochen lang unbeachtet in der Ecke herum - bis plötzlich Feuer ausbrach. Wie die NHTSA nach dem Löschen des Brandes feststellte, war das Kühlsystem für die Lithium-Ionen-Batterie bei dem Aufprall beschädigt worden. Mit der Zeit erhitzte sich der Akku. Bei weiteren Crash-Tests schlugen teils schon nach Stunden Funken aus dem beschädigten Batteriepack.

Ich weiß dass solche "verschleppten" Brände auch schon bei deutschen Herstellern aufgetreten sind. Ein Fahrzeug wurde sogar in einem Hafenbecken versenkt weil der Brand mit herkömmlichen Löschmitteln damals nicht zu löschen war und sich die lokale Feuerwehr nicht mehr zu helfen wusste X-)

Rufmord halte ich persönlich auch für übertrieben, es haben halt viele in die Tröte "Gas hängt" geblasen in der Hoffnung auf Schadenersatz o.ä.

Gibt es dazu belastbare Beweise - ansonsten hat solch eine Unterstellung im öffentlichen Forum nichts zu suchen.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/581070/Studie-entlastet-Toyota_Fahrer-verwechselten-Pedale

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/pannenserie-toyota-fahrer-hatten-offenbar-selbst-schuld-an-unfaellen-1582304.html

Zu verrutschten Fussmatten: Dann dürfte zumindest ab dem 308 bis zum (wiederum mindestens) 348 kein Ferrari auf die Straße.

Und zu schwergängigem Gaspedal empfehle ich jedem, mal UNSEREN Renault Clio zu fahren!

Hier wurde aus einer Mücke ein Elefant gemacht. und warum?

Vor allem warum genau zu dem Zeitpunkt, als die US-Autobranche total am Boden lag?

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