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Italien: Besitzer von Luxusautos und Yachten müssen eine Sondersteuer entrichten.


cinquevalvole

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Ich möchte uns nicht unbedingt mit Griechenland verglichen wissen.

Zum einen muss man sich einmal verinnerlichen, daß ca.25 % der Griechen im öffentlichen Dienst arbeiten,

zum anderen die Steuerehrlichkeit der besser verdienenden Griechen im höchsten Maße zu wünschen übrig lässt.

Die Griechen haben also sehr geringe Einnahmen und riesige nicht werthaltige Ausgaben.

In Deutschland haben wir noch immer eine sehr große Steuerehrlichkeit, auch wenn manche das anders sehen (besonders Transferleistungsempfänger).

Zum anderen auch ein gewaltiges Steueraufkommen. Unser Problem ist, das wir es recht sinnlos verschenken.

Der Effekt ist natürlich der selbe: Irgendwann ist die Kasse so im Minus, daß es nicht mehr möglich ist, sie aufzufüllen. => Inflation

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Da hat Phillip recht, 18cent pro/Ltr. trifft die Normalbürger deutlich härter als 2000,-

Luxussteuer für Reiche.

Die melden ihre Autos, wenn überhaupt, woanders an.

Schaut euch mal die Yachthäfen/ Yachten in Frankreich oder Kroatien an der italienischen

Grenze an :wink::wink:.

Maseratis hatten schon immer einen schmerzhaften Wertverlust und fallende Preise

liegen in erster Linie an den extrem hohen Produktionszahlen wie Porsche, Ferrari,

Mercedes.....

Die Nachfrage den neuer, boomenden Märkte wie z.B. China, Russland und Teile Südamerikas boomen nicht mehrwie zuletzt und die Nachfrage sinkt drastisch bei

gleichbleibenden Produktionszahlen.

Ich kann mir vieles vorstellen, aber ein Italiener der wegen 2000,- Steuer seinen

Ferrari verkauft, beim allerbesten Willen nicht :vollgas:

16Cent ist bitter aber hier in Deutschland zahlen wir doch schon viel mehr.

Das meinst vielleicht du. Ich habe in Italien schon VPower für 1,91 € getankt. Das ist schon richtig heftig. Das habe ich bei uns noch nicht gesehen. Und nein, die Anzeige war nicht defekt. Das hat es tatsächlich gekostet.

Foto-6.jpg

Wenn ich da jetzt 18 cent draufrechne, dann grenzt das schon an Wahnsinn. Zumal der Großteil dieses Betrags bereits Steuern sind. Die Regierung handelt aus der Hüfte heraus, das wird sich rächen.

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Da hat Phillip recht, 18cent pro/Ltr. trifft die Normalbürger deutlich härter als 2000,-

Luxussteuer für Reiche.

Nichts anderes habe ich in meinem ersten Posting zu dem Thema gesagt.

Diese Luxussteuer ist allenfalls eine Volksberuhigung, nicht mehr.

Die Masse des Steueraufkommens wird nun mal auch von der breiten Masse aufgebracht.

Und da bringen 10 Ct auf jeden Liter Sprit mehr als 2000,-- € extra auf jeden Schlitten über 100.000,-- €.

Im übrigen muss ich immer wieder feststellen, das zumindest in meinem Bekanntenkreis niemand da ist, der sich über Steuern und deren Höhe aufregt.

Man regt sich im allgemeinen nur über die sinnlose Verschwendung von Volksvermögen auf.

Das was fehlt, ist der sinnvolle Umgang mit Geld.

Die öffentliche Hand ist zum Selbstbedienungsladen der Banken und Subventionsgeier geworden, und das hat in den letzten 2 Jahren nicht ab-, sondern zugenommen.

Die Yachten werden doch eh alle in anderen Ländern angemeldet.

16Cent ist bitter aber hier in Deutschland zahlen wir doch schon viel mehr.

Preise um 1,40/L Diesel sind mittlerweile "günstig"

Ich meine nicht die Charteryachten aus Georgetown, aber .........

Im übrigen muss ich immer wieder feststellen, das zumindest in meinem Bekanntenkreis niemand da ist, der sich über Steuern und deren Höhe aufregt.

Man regt sich im allgemeinen nur über die sinnlose Verschwendung von Volksvermögen auf.

Das was fehlt, ist der sinnvolle Umgang mit Geld.

Meine Meinung!

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Ich bin auf jeden Fall gespannt, was die sich ausdenken werden.

So eine jährliche Abgabe, die vom Wert des Fahrzeugs abhängt, hat es meines Wissens in Europa noch nicht so oft gegeben: die jährlichen Steuern sind meistens leistungs- oder CO2-abhängig, klassische Luxussteuern (teure Autos kosten überproportional mehr) werden durch eine einmalige Einfuhr- bzw. Zulassungsabgabe realisiert.

Was will man denn nun besteuern? Nur Neuwagen? Oder auch bereits zugelassene Autos? Und wo will man denn ansetzen? Am vermeintlichen Zeitwert, der in irgendeiner realitätsfremden Tabelle steht? Oder doch am ehemaligen Neupreis (wer soll den nun feststellen)? Dann hätte man ja Autos, die eigentlich kaum noch was Wert sind, aber weiterhin hoch besteuert werden, und andersrum wertvolle Klassiker die gar nicht besteuert werden.

Ich befürchte, das wird so ein populistisches Monstrum mit wahnsinnigen Erhebungskosten und lächerlichen Einnahmen. Es sei denn, die Grenze liegt wirklich schon bei 50.000 …

16Cent ist bitter aber hier in Deutschland zahlen wir doch schon viel mehr.

Preise um 1,40/L Diesel sind mittlerweile "günstig"

Normaler Diesel soll in Italien ja jetzt bei rund 1.70€/L liegen.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo cinquevalvole,

 

schau doch mal hier zum Thema Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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...und lacht nicht *zuviel* ueber 'croissant'
Das ruft nach einer differenzierten Betrachtung :wink:

Es ist bestimmt nicht der Inhalt, über den sich viele Leser beschweren oder belustigen. Es ist vielmehr die wortgewaltige Bedrohlichkeit, die irritiert und in ihrer Intensität fast schon sektenartige Ausmasse erreicht. Du kennst doch sicher den Asterix-Band "Der Seher"? Dann kannst Du Dir sicher auch vorstellen, was ich meine...

Laß' mich mal ein besonders prägnantes Beispiel bringen: Anfang der 1970er Jahre hat es den ersten "Öl-Schock" gegeben. Alle wurden furchtbar nervös, die Politik voran und Institutionen wie der "Club of Rome" sowieso. Es gab u.a. die Sonntags-Fahrverbote und die Medien kannten über Monate kein anderes Thema. In den 1980er Jahren gab es eine zweite Ölkrise, die war vielfach heftiger als die erste. Der Lernprozeß der Menschen hat es aber mit sich gebracht, daß man zumindest nicht mehr kopflos gehandelt hat. Eine Wirtschaftskrise war dennoch die Folge. Und in 2008 erreichten die Ölpreise innerhalb ganz weniger Monate immer neue Rekorde, nach oben schien es plötzlich keine Limits mehr zu geben. Hat das etwa irgendjemanden gejuckt? Freilich, wenn man nachgefragt hat, wurde gejammert, aber Konsequenzen wurden keine gezogen. Man hat gelernt, damit zu leben und damit umzugehen. Es hat nichtmal eine ernste Wirtschaftskrise ausgelöst. Genauso wird es mit der Finanzkrise weitergehen. Das Erlebnis im Jahr 2008 hat bei vielen einen Schock ausgelöst und die nachfolgende Euro-Krise erst so richtig ans Tageslicht befördert. Wir werden uns dennoch dran gewöhnen und lernen, damit zu leben. Die nächste Finanzkrise wird kommen wie das Amen in der Kirche und garantiert deutlich heftiger ausfallen als zuvor, trotzdem wird sie uns nicht notwendigerweise aus den Angeln heben. Dafür wird es andere Krisen geben, von denen wir heute noch nichtmal was ahnen und die uns deshalb zunächst schwer treffen werden. So ist der Lauf der Dinge. Und dafür brauche ich keinen "Seher", der meint, er müsse permanent Schreckensbilder an die Wand malen.

Übrigens: Bedrohungen zu predigen hat immer ein Ziel. Denn derjenige, der Bedrohungen beschwört, möchte von deren Eintreffen profitieren. Mindestens aber von den Ängsten, die sie auslösen. Das gilt es herauszufinden, wie schon bei Asterix und dem "Seher"....

Nun habe ich einen sehr weiten Bogen gespannt. Um zu sagen, daß uns eine gewisse Gelassenheit die Zukunft betreffrend durchaus gut tun würde. Davon, zumindest, können wir von Europas Südländern ein Stückchen übernehmen. Denn die werden schneller einen Weg finden, wie man sich mit der neuen Situation arrangiert, als wir Pessimisten uns das vorstellen mögen. Und zwar ohne ihren Ferrari verkaufen zu müssen.

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Das meinst vielleicht du. Ich habe in Italien schon VPower für 1,91 € getankt. Das ist schon richtig heftig. Das habe ich bei uns noch nicht gesehen. Und nein, die Anzeige war nicht defekt. Das hat es tatsächlich gekostet.

Foto-6.jpg

Wenn ich da jetzt 18 cent draufrechne, dann grenzt das schon an Wahnsinn. Zumal der Großteil dieses Betrags bereits Steuern sind. Die Regierung handelt aus der Hüfte heraus, das wird sich rächen.

Die sind doch bekloppt. Kein Wunder dass die EU untergeht. Wer will denn hier noch weiter ausgenommen werden.

Der Löwenanteil der Schuldentilgung wird früher oder später über eine Inflation erfolgen, da aktuell ja zwar jeder den Gürtel enger schnallen will.

Das Problem ist dabei, daß alle am Gürtel des Nachbarn ziehen; dazu passt dann auch wieder diese Sondersteuer.

In einem Kreditgeldsystem kann kein Schuldenberg durch Inflation reduziert werden, da neues Geld IMMER NUR UND AUSSCHLIESSLICH durch NEU-Verschuldung auf die Welt kommt.

Den Schuldenberg durch neue Schulden reduzieren zu wollen, kommt dem Versuch gleich, Feuer mit Benzin zu löschen.

Wir haben bis zur 2 Jahren 63% Einfuhrzoll auf Neuwagen bezahlt, 100% auf Gebrauchtwagen... Seit 2 Jahren "nur noch" 35% (Neuwagen) bzw. 100% (Gebrauchtwagen). Trotzdem sind unsere Strassen voll von S 65, Bentley, Panamera...

Wenn es jemanden trifft, dann die Klasse der Fahrer eines 5ers, bzw. E-Klasse, A6...

Genau so kann man die Mittelklasse (ich meine jetzt nicht Autos!) ausrotten

In einem Kreditgeldsystem kann kein Schuldenberg durch Inflation reduziert werden, da neues Geld IMMER NUR UND AUSSCHLIESSLICH durch NEU-Verschuldung auf die Welt kommt.

Den Schuldenberg durch neue Schulden reduzieren zu wollen, kommt dem Versuch gleich, Feuer mit Benzin zu löschen.

Genau so ist es.

Die ganze EURO-Aufregung basiert doch nur darauf, das nahezu alle europäischen Länder in den letzten 50 Jahren gnadenlos über Ihre Verhältnisse gelebt haben.

Und dann ist es wie mit der Schraube im Maschinenbau: Nach fest kommt ab. Und die Schraube ist nur abgerissen. Erstaunlich, das sie überhaupt so lange gehalten hat.

Und so werden, wie bei jeder Firmeninsolvenz, die Ausgaben drastisch reduziert und versucht die Einnahmeseite (Steuern) zu verbreitern und zu erhöhen.

Da ist der Benzinpreis nur eine Stellschraube. Dazu kommen doch die ganzen "versteckten" Erhöhungen bei Behörden, Müllabfuhr, Personalausweis, Bauanträgen, Wasser, Strom, Flugsteuer, Übernachtungssteuer in Köln usw. usw. usw.

Weiterhin hat es Krisen schon immer gegeben. Im frühen Holland gabe es die "Tulpenkrise" - was es heute so einzigartig macht, ist die Kombination von vielen verschieden zeitgleichen Krisenherden.

- Die Weltwirtschaft, angeführt von den USA hat eine massive Schieflage.

- Die Haushalte sind massiv überschuldet und die regierung finanziell nahezu

handlungsunfähig

- Der EURO kriselt, die EU kriselt.

- Das Bankensystem ist marode.

- Weltweite kriegsbedingte Krisenherde wie Naher Osten, Indien-Pakistan-Iran-Afghanistan.

- Klimaveränderung

- Aktuell 7 MRD Menschen - Tendenz drastisch steigend

- Energie- und Ressourcenknappheit

Und bei alle dem, gibt allein Amerika noch 600.000.000.000 USD für Rüstung aus.

Wir hätten heute die historische Chance, uns generell Gedanken über andere, nicht materielle Werte zu machen und uns endlich von dem Dogma des "ewigen Wachstums", "Wir brauchen -finanziellen- Wachstum" etc. zu verabschieden.

Den dieses Wachstum, was ausschließlich in betriebswirtschaftlichen Kennzahlen gemessen wird, führt zu einer bisher nie gekannten Umweltzerstörung (überfischte Meere, gerohdete Regenwälter in Asien und Südamerika etc. etc.).

Wenn dies, in Kooperation mit der Zunahme der Erdbevölkerung, weiter so geht, gibt es in absehbarer Zeit Kriege um Wasser, Energie und Lebensmittel.

Was heißt umdenken? Ein Beispiel, was hier zu CP perfekt paßt:

Der Mensch liegt täglich 8 Stunden im Bett. Der Schlaf dient der Erholung, dem refreshment und dem Erhalt der Leistungsfähigkeit. Der Deutsche kauft aber alle Jahre ein neues Auto mit 3.000 EUR Ledersitzen - schläft aber 8 Jahre auf einer 200,00 EUR-Baumarktmatratze und beklagt sich dann über die Volkskranheit Rückenleiden.... Irrsinn...

Aber wie R-U-F schon sagte. Ich werde auch weiterhin die roten Schlurren fahren und die dafür fälligen Steuern und Abgaben mit einem 8-Zylinder-Lächeln löhnen.....

Adios

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Das macht ihn nicht begehrter. Die gehen nur uns ausschließlich übern Preis. Wurde eh schon mehrmals weiter oben erwähnt.

Klar wär blau besser, aber des is ja hier keine Problemkombi wie pink mit grünen Sitzen.

Das Problem ist: Luxusfahrzeug/Marke, hoher Spritverbrauch, allgemeine Zurückhaltung Leute in Italien - wg. Monti neuerdings noch schlimmer als hierzulande.

Also ich bin Italiener, habe mehrere Fahrzeuge, 2 davon mit ca 400 ps. Die Agentur bei welcher ich normalerweise die fälligen Auto- Steuern entrichte hat mir die Steuern nach dem neuen Gesetz berechnet; wobei ab 170 kw das Fahrzeug als Luxusauto gilt. Bis zu 170 kw werden die normalen Steuern berechnet, macht so ca 850 € pro wagen, jedes kw darüber wird mit voraussichtlich 20(!)€ addiert, also 2400€ dazu, macht ca 3000 pro Jahr und Auto, bei 2 also ca 6000 € im Jahr rausgeschmissenes Geld. Das trifft mich (als nicht Superreichen) sehr! Und vielen meiner Bekannten geht es ähnlich. Damit will der Staat Steuerhinterzieher ausfindig machen. So kann man evtl. Schwerverdiener welche sich nicht als solche deklarieren ganz einfach ausfindig machen... Man vergleicht die Garage mit der Steuererklärung. Das ist der eigentliche Sinn der Sache, trifft aber leider oft auch normale Steuerzahler wie mich. Wenn sich jemand beispielsweise einen älteren gebrauchten Cayenne S kauft, bezahlt er ihn durch die Steuer innerhalb 4 bis 5 Jahren nochmal. Da hilft nur noch die ( steuerliche) Flucht ins Ausland. Mit dem Treibstoff machen dies eh schon alle welche nicht weiter als 50 km von der Grenze weg wohnen...

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Die Neuwagenpreisdifferenz zwischen 360 Modena und 4200 Gran Sport findet sich auf dem Gebrauchtwagenmarkt wieder.

Insofern hat der Gran Sport Besitzer kein grösseres Leid als der 360 Modena Erstbesitzer erlitten! :wink:

Ob das mit der Luxussteuer wohl dazu führt, daß es künftig in Italien einen 911 Porsche mit stark reduzierter Leistung geben wird? Ferrari hat doch sowas ähnliches mit dem 208 vor vielen Jahren mal versucht ..

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